16.03.2006, 22:48
sooooo hatte heute mal wieder endsviel zeit in der schule....
chlafen: naja was soll man machen..... naja dadurch hab ich schön was geschafft, ich hab jetzt in dem neuen teil, gedanken, die in der wörtlichen rede sind kursiv gestellt, hoffe das euch das nicht allzu sehr verwirrt....
also hier ist der neue teil
âMary was meinst du? Wir sind doch hier. Wirâ¦. deine Eltern. Wie kannst du uns das antun, nach allem was wir für dich getan haben, du warst auf dem besten Internat in Amerika. Du hast alles bekommen, was du wolltest. Auch deine Patzer haben wir freundlicherweise übersehen.â Der Mann packte seine âTochterâ an den Schultern und schüttelte sie. âWir haben dich aus all deinen Schwierigkeiten herausgeholt. Selbst als du von der Schule geflogen bist, haben wir dich selbstverständlich nach Hause geholt und dich nicht anders behandelt.â Mittlerweile schrie der Mann sehr laut und das Mädchen, blickte ihren Arzt mit einem bittenden Blick an, ihr doch zu helfen. Der Arzt konnte genau die Panik in ihren Augen erkennen. âSo lassen sie sie doch los, das hilft uns auch nicht. Auf diesem Weg erreichen sie bei ihr ganz sicher nichts. Sie verschlieÃt sich nur noch stärker vor ihnen.â Langsam löste der Mann seine Hände von den Oberarmen des Mädchens. Der hektische Atem des Mädchens verlangsamte sich, noch einmal blickte sie panisch zu ihrem Arzt, dann wurde alles Schwarz um sie herum. Sie fühlte nur noch, wie sie fiel, sie fiel und fiel und fielâ¦.
âOh mein Gott, helfen sie ihr doch.â, rief die blonde Frau dem Arzt entgegen, der sofort zu ihr hinabstürzt. Er betastete ihren Hals um den Puls zu finden und blickte erleichtert zu ihren Eltern hinauf. âKeine Angst, die ist nur Ohnmächtig.â Beide Elternteile atmeten auf, während der Arzt sich wieder erhob, auf den Flur hinaus ging und mit einer rollbaren Trage wieder kam. Er bat Mister Corner ihm zu helfen seine Tochter auf die Trage zu heben. âVielleicht ist es besser, dass das passiert ist.â Misses Corner blickte den Arzt erschrocken an. âNein, so war das nicht gemeint. Ich meinte doch nur⦠Denken sie ihre Tochter würde einfach so hier bleiben? Sich nicht wehren? Sie streitet ab ihre Tochter zu sein, aber lässt sich darauf ein hier, im Krankenhaus zu bleiben? Obwohl sie verwirrt zu sein scheint, ist sie noch so klar im Kopf, dass wir dazu sicher nicht die Chance gehabt hätten. Jetzt muss sie zugeben, dass es ihr nicht allzu gut geht, oder besser gesagt, haben wir ein Grund sie hier zu behalten.â âAber niemand muss ins Krankenhaus, weil er in Ohnmacht gefallen ist.â âNaja ihre Ohnmacht wäre nur der Grund, den sie zu hören bekommt, der offizielle Grund bleibt weiterhin ihre Verwirrung. Ich bringe sie jetzt auf ein Zimmer. Folgen sie mir bitte.â
Als das junge Mädchen die Augen öffnete spürte sie nur einen leichten Schmerz am Hinterkopf. Mit müden Augen blickte sie sich, so gut es eben ging, um. Sie fühlte den doch recht kühlen Stoff der weiÃen Bettdecke unter der sie lag und sah an den Seiten des Bettes Gitter hochgeklappt. Als sie sich sacht auf ihre Arme aufstützte erkannte sie, dass sie in einem kleinen Zimmer lag. Einem komplett weià gestrichenen Zimmer mit einem Fenster, durch das sie einen groÃen Baum sehen konnte. Durch ihren Kopf flogen die Gedanken: âWo bin ich? Was ist denn eigentlich passiert? Ich war doch gerade eben noch in dem Behandlungszimmer des Arztes. Haben sie mich so schnell einweisen lassen?â Sie musste unwillentlich lächeln. Als sie hörte wie sich die Tür öffnete und Personen eintraten, schloss sie schnell die Augen und tat so, als würde sie immer noch schlafen.
âMister und Misses Corner, ich habe alles geregelt, sie müssen nur noch hier unterschreiben. Ihre Tochter bleibt dann für zwei Tage hier und wir werden sie gründlich durchchecken.â âIch danke ihnen vielmals.â âIhre Tochter sollte sich erst einmal gründlich ausruhen. Ich bitte sie jetzt zu gehen.â Er öffnete die Tür und die Eheleute verlieÃen das Zimmer ihrer Tochter. Als die Tür ins Schloss gefallen war, öffnete das Mädchen ihre Augen schlagartig und ihr wurde bewusst, was mit ihr gemacht wurde. âIch werde hier festgehalten, sie halten mich alle für verrückt. Wo sind Mum und Dad?â Ihr Blick fiel auf das Telefon zu ihrer rechten, nachdem sie sich endgültig hingesetzt hatte zog sie das Telefon zu sich heran und wählte eine Nummer. Jemand meldete sich: âGilmore? Ja bitte? Wer ist denn da?â Zu erst fand das Mädchen ihre Sprach nicht doch dann: âMum? Mum bist du das? Ich binâs Lorelai. Bitte du musst herkommen.â Es herrschte ein langes Schweigen auf der anderen Seite der Leitung. âMum? Mum bist du da?â âMiss es tut mir leid, sie müssen sich verwählt haben, ich weià nicht wovon sie sprechen.â âAber Mum, ich bin es Lorelai, deine Tochter.â Wieder dauerte es eine ganze Weile bis sie eine Antwort bekam. âEs tut mir leid. Sie irren sich. Ich hab keine Tochter!â Jedenfalls nicht bei mir! âSie müssen sich wirklich verwählt haben.â â Mutterâ, die Stimme des Mädchens wurde eindringlicher, âIch bin es, deine Tochter, Lorelai Victoria. Mum, was ist los, wieso streitest du ab, dass du eine Tochter hast.â Bin ich hier im Irrenhaus? Was ist denn hier los? Was passiert mit mir? Menschen, die behaupten meine Eltern zu sein, die ich aber nicht kenne und nun verleugnet mich meine eigene Mutter. âMiss? Sind sie noch da Miss? Es ist schon okay. Ich werde jetzt auflegen.â
Das aufdringliche tuten des Telefons konnten das Mädchen nicht aus ihrem Trance ähnlichen Zustand aufwecken. Immer noch hielt sie den Hörer an ihr Ohr. âIch habe keine Tochter!â Immer wieder schwirrte dieser Satz durch ihren Kopf, was war denn nur los? Langsam bekam sie wieder Kopfschmerzen, legte langsam den Hörer auf das Telefon zurück und lieà sich nach hinten fallen. Einige Sekunden später war sie auch schon eingeschlafen.
~Szenenwechsel: Das Haus der Corners
Zusammen betrat das Ehepaar Corner ihr Haus. Traurige Stimmung hing in der Luft und keiner der beiden sagte auch nur ein Wort. Während Tom Corner sich sofort in seine Garage, die er vor einem halben Jahr zu einer Heimautowerkstatt umgebaut hatte, zurückzog, ging Annett Corner direkt nach oben in ihr Schlafzimmer. Sie nahm an ihrem Schminktisch platz und begutachtete ihr trauriges Gesicht im Spiegel. Innerhalb weniger Stunden schien ihr Gesicht um Jahre gealtert zu sein. Eine einzelne Träne bahnte sich ihren Weg aus dem AuÃenwinkel ihres Auges und rollte sacht ihre Wange herab, bis sie auf den Tisch tropfte.
Langsam zog Annett Corner eine Schublade ihres Schminktisches auf, nahm die Haarbürsten heraus, griff dann ganz nach hinten in die Schublade und entfernte einen doppelten Boden. Hier fand sie etwas, dass sie all die Jahre über verdrängt, vielleicht sogar vergessen hatte: ein kleines Büchlein, dass sie nun vorsichtig herausnahm und vor sich auf den Tisch legte.
Mit einem angstvollen Blick begutachtete sie die äuÃere Erscheinung des kleinen, doch sehr unscheinbaren, Büchleins, das sie so lange gehütet hatte. Mit zittrigen Händen griff sie erneut danach, allerdings legte sie dieses mal nur die Hände drauf und ihr war deutlich anzusehen, wie viel Ãberwindung sie dies kostete.
so freu mich wie immer auf feedback....
liebe grüÃe Lena

also hier ist der neue teil
âMary was meinst du? Wir sind doch hier. Wirâ¦. deine Eltern. Wie kannst du uns das antun, nach allem was wir für dich getan haben, du warst auf dem besten Internat in Amerika. Du hast alles bekommen, was du wolltest. Auch deine Patzer haben wir freundlicherweise übersehen.â Der Mann packte seine âTochterâ an den Schultern und schüttelte sie. âWir haben dich aus all deinen Schwierigkeiten herausgeholt. Selbst als du von der Schule geflogen bist, haben wir dich selbstverständlich nach Hause geholt und dich nicht anders behandelt.â Mittlerweile schrie der Mann sehr laut und das Mädchen, blickte ihren Arzt mit einem bittenden Blick an, ihr doch zu helfen. Der Arzt konnte genau die Panik in ihren Augen erkennen. âSo lassen sie sie doch los, das hilft uns auch nicht. Auf diesem Weg erreichen sie bei ihr ganz sicher nichts. Sie verschlieÃt sich nur noch stärker vor ihnen.â Langsam löste der Mann seine Hände von den Oberarmen des Mädchens. Der hektische Atem des Mädchens verlangsamte sich, noch einmal blickte sie panisch zu ihrem Arzt, dann wurde alles Schwarz um sie herum. Sie fühlte nur noch, wie sie fiel, sie fiel und fiel und fielâ¦.
âOh mein Gott, helfen sie ihr doch.â, rief die blonde Frau dem Arzt entgegen, der sofort zu ihr hinabstürzt. Er betastete ihren Hals um den Puls zu finden und blickte erleichtert zu ihren Eltern hinauf. âKeine Angst, die ist nur Ohnmächtig.â Beide Elternteile atmeten auf, während der Arzt sich wieder erhob, auf den Flur hinaus ging und mit einer rollbaren Trage wieder kam. Er bat Mister Corner ihm zu helfen seine Tochter auf die Trage zu heben. âVielleicht ist es besser, dass das passiert ist.â Misses Corner blickte den Arzt erschrocken an. âNein, so war das nicht gemeint. Ich meinte doch nur⦠Denken sie ihre Tochter würde einfach so hier bleiben? Sich nicht wehren? Sie streitet ab ihre Tochter zu sein, aber lässt sich darauf ein hier, im Krankenhaus zu bleiben? Obwohl sie verwirrt zu sein scheint, ist sie noch so klar im Kopf, dass wir dazu sicher nicht die Chance gehabt hätten. Jetzt muss sie zugeben, dass es ihr nicht allzu gut geht, oder besser gesagt, haben wir ein Grund sie hier zu behalten.â âAber niemand muss ins Krankenhaus, weil er in Ohnmacht gefallen ist.â âNaja ihre Ohnmacht wäre nur der Grund, den sie zu hören bekommt, der offizielle Grund bleibt weiterhin ihre Verwirrung. Ich bringe sie jetzt auf ein Zimmer. Folgen sie mir bitte.â
Als das junge Mädchen die Augen öffnete spürte sie nur einen leichten Schmerz am Hinterkopf. Mit müden Augen blickte sie sich, so gut es eben ging, um. Sie fühlte den doch recht kühlen Stoff der weiÃen Bettdecke unter der sie lag und sah an den Seiten des Bettes Gitter hochgeklappt. Als sie sich sacht auf ihre Arme aufstützte erkannte sie, dass sie in einem kleinen Zimmer lag. Einem komplett weià gestrichenen Zimmer mit einem Fenster, durch das sie einen groÃen Baum sehen konnte. Durch ihren Kopf flogen die Gedanken: âWo bin ich? Was ist denn eigentlich passiert? Ich war doch gerade eben noch in dem Behandlungszimmer des Arztes. Haben sie mich so schnell einweisen lassen?â Sie musste unwillentlich lächeln. Als sie hörte wie sich die Tür öffnete und Personen eintraten, schloss sie schnell die Augen und tat so, als würde sie immer noch schlafen.
âMister und Misses Corner, ich habe alles geregelt, sie müssen nur noch hier unterschreiben. Ihre Tochter bleibt dann für zwei Tage hier und wir werden sie gründlich durchchecken.â âIch danke ihnen vielmals.â âIhre Tochter sollte sich erst einmal gründlich ausruhen. Ich bitte sie jetzt zu gehen.â Er öffnete die Tür und die Eheleute verlieÃen das Zimmer ihrer Tochter. Als die Tür ins Schloss gefallen war, öffnete das Mädchen ihre Augen schlagartig und ihr wurde bewusst, was mit ihr gemacht wurde. âIch werde hier festgehalten, sie halten mich alle für verrückt. Wo sind Mum und Dad?â Ihr Blick fiel auf das Telefon zu ihrer rechten, nachdem sie sich endgültig hingesetzt hatte zog sie das Telefon zu sich heran und wählte eine Nummer. Jemand meldete sich: âGilmore? Ja bitte? Wer ist denn da?â Zu erst fand das Mädchen ihre Sprach nicht doch dann: âMum? Mum bist du das? Ich binâs Lorelai. Bitte du musst herkommen.â Es herrschte ein langes Schweigen auf der anderen Seite der Leitung. âMum? Mum bist du da?â âMiss es tut mir leid, sie müssen sich verwählt haben, ich weià nicht wovon sie sprechen.â âAber Mum, ich bin es Lorelai, deine Tochter.â Wieder dauerte es eine ganze Weile bis sie eine Antwort bekam. âEs tut mir leid. Sie irren sich. Ich hab keine Tochter!â Jedenfalls nicht bei mir! âSie müssen sich wirklich verwählt haben.â â Mutterâ, die Stimme des Mädchens wurde eindringlicher, âIch bin es, deine Tochter, Lorelai Victoria. Mum, was ist los, wieso streitest du ab, dass du eine Tochter hast.â Bin ich hier im Irrenhaus? Was ist denn hier los? Was passiert mit mir? Menschen, die behaupten meine Eltern zu sein, die ich aber nicht kenne und nun verleugnet mich meine eigene Mutter. âMiss? Sind sie noch da Miss? Es ist schon okay. Ich werde jetzt auflegen.â
Das aufdringliche tuten des Telefons konnten das Mädchen nicht aus ihrem Trance ähnlichen Zustand aufwecken. Immer noch hielt sie den Hörer an ihr Ohr. âIch habe keine Tochter!â Immer wieder schwirrte dieser Satz durch ihren Kopf, was war denn nur los? Langsam bekam sie wieder Kopfschmerzen, legte langsam den Hörer auf das Telefon zurück und lieà sich nach hinten fallen. Einige Sekunden später war sie auch schon eingeschlafen.
~Szenenwechsel: Das Haus der Corners
Zusammen betrat das Ehepaar Corner ihr Haus. Traurige Stimmung hing in der Luft und keiner der beiden sagte auch nur ein Wort. Während Tom Corner sich sofort in seine Garage, die er vor einem halben Jahr zu einer Heimautowerkstatt umgebaut hatte, zurückzog, ging Annett Corner direkt nach oben in ihr Schlafzimmer. Sie nahm an ihrem Schminktisch platz und begutachtete ihr trauriges Gesicht im Spiegel. Innerhalb weniger Stunden schien ihr Gesicht um Jahre gealtert zu sein. Eine einzelne Träne bahnte sich ihren Weg aus dem AuÃenwinkel ihres Auges und rollte sacht ihre Wange herab, bis sie auf den Tisch tropfte.
Langsam zog Annett Corner eine Schublade ihres Schminktisches auf, nahm die Haarbürsten heraus, griff dann ganz nach hinten in die Schublade und entfernte einen doppelten Boden. Hier fand sie etwas, dass sie all die Jahre über verdrängt, vielleicht sogar vergessen hatte: ein kleines Büchlein, dass sie nun vorsichtig herausnahm und vor sich auf den Tisch legte.
Mit einem angstvollen Blick begutachtete sie die äuÃere Erscheinung des kleinen, doch sehr unscheinbaren, Büchleins, das sie so lange gehütet hatte. Mit zittrigen Händen griff sie erneut danach, allerdings legte sie dieses mal nur die Hände drauf und ihr war deutlich anzusehen, wie viel Ãberwindung sie dies kostete.
so freu mich wie immer auf feedback....
liebe grüÃe Lena