20.03.2006, 23:14
sooo wie versprochen hier der nächste teil.... freut mich das ich mittlerweile relativ viele leser habe und freue mich natürlich auch sehr über euer liebes feedback....
also hier dann:
~Szenenwechsel: Ein groÃes Haus
Der Tisch war schön gedeckt, doch auch hier hatte die Hausherrin wieder etwas auszusetzen: âMelissa, wie oft soll ich ihnen sagen, wenn wir essen, wollen wir nicht so viele Blumen auf dem Tisch haben. Das kann doch wirklich nicht zu schwer sein oder rede ich zu undeutlich? Zu komplex oder einfach zu schnell?â Das eingeschüchterte Hausmädchen antwortete leise: âNein Madam. Es ist nurâ¦.â âWas heiÃt nur? Okay ich rede extra für sie: WIR WOLLEN KEINE BLUMEN AUF DEM TISCH WENN WIR ESSEN! Deutlich genug?â â Ja Madam, es wird nicht wieder vorkommen.â Das Hausmädchen senkte den Kopf und lief flink in die Küche zurück. Die zurückgeblieben Hausherrin dachte sich: âIch muss mir ein neues Mädchen suchen, die ist es nicht.â Die hübsche Frau mit dem hochgesteckten hellbraunen Haar und dem edlen Twinset blickte sich in ihrem groÃen Haus um, das sie täglich pflegen lieà und hier von Zeit zu Zeit ihre wohlbekannten Partys gab. Jeden Tag war sie bei einer anderen Wohltätigkeitsorganisation um Veranstaltungen zu planen. Sie war jeden Tag umgeben von den verschiedensten Menschen, ständig dabei etwas zu tun, zu planen oder wieder einmal ein Hausmädchen zu feuern. Doch jedes Mal kam dieses Gefühl zurück, egal was sie gerade tat, ob sie alleine war oder mit ihren Freunden zusammen. Das Gefühl veränderte sich mit dem Laufe der Zeit. Am Anfang hatte sie noch alles verdrängen können, ihr war nicht bewusst gewesen, wie sehr sie noch darunter leiden würde. Sechs Jahre später dachte sie immer öfter daran, der Gedanke lieà sie fast nicht mehr los. Doch noch einmal sechs Jahre später, konnte sie an nichts anderes mehr denken, immer wieder fragt sie sich, wieso sie das getan hatte. Ihr fehlte dieses Stück, sie wollte es wieder haben. Es war ihr entrissen worden, wäre sie nur stärker gewesen. Doch das war ja nicht so, leider. Es war einfach viel zu früh, viel zu früh. Sie hatte keine andere Chance gehabt. Oder doch?
Wie in Trance ging die junge Frau nach oben, betrat ihr geräumiges Schlafzimmer, das sie mit ihrem geliebten Ehemann teilte. Schnurstracks ging sie hindurch und in ihr Badezimmer. Sanft schloss sie die Tür hinter sich, zog aus dem kleinen Schrank einen groÃen klobigen Schminkkoffer, stellte ihn zur Seite und rutschte näher an den Schrank heran. Sie griff ganz nach hinten in den Schrank und förderte ein kleines blaues Büchlein zu tage. Bei seinem Anblick verkrampfte sich ihr Gesicht und Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie dachte nicht daran das Büchlein zu öffnen, es war einfach zu schmerzhaft.
und wie immer freue ich mich auf euer feedback
also hier dann:
~Szenenwechsel: Ein groÃes Haus
Der Tisch war schön gedeckt, doch auch hier hatte die Hausherrin wieder etwas auszusetzen: âMelissa, wie oft soll ich ihnen sagen, wenn wir essen, wollen wir nicht so viele Blumen auf dem Tisch haben. Das kann doch wirklich nicht zu schwer sein oder rede ich zu undeutlich? Zu komplex oder einfach zu schnell?â Das eingeschüchterte Hausmädchen antwortete leise: âNein Madam. Es ist nurâ¦.â âWas heiÃt nur? Okay ich rede extra für sie: WIR WOLLEN KEINE BLUMEN AUF DEM TISCH WENN WIR ESSEN! Deutlich genug?â â Ja Madam, es wird nicht wieder vorkommen.â Das Hausmädchen senkte den Kopf und lief flink in die Küche zurück. Die zurückgeblieben Hausherrin dachte sich: âIch muss mir ein neues Mädchen suchen, die ist es nicht.â Die hübsche Frau mit dem hochgesteckten hellbraunen Haar und dem edlen Twinset blickte sich in ihrem groÃen Haus um, das sie täglich pflegen lieà und hier von Zeit zu Zeit ihre wohlbekannten Partys gab. Jeden Tag war sie bei einer anderen Wohltätigkeitsorganisation um Veranstaltungen zu planen. Sie war jeden Tag umgeben von den verschiedensten Menschen, ständig dabei etwas zu tun, zu planen oder wieder einmal ein Hausmädchen zu feuern. Doch jedes Mal kam dieses Gefühl zurück, egal was sie gerade tat, ob sie alleine war oder mit ihren Freunden zusammen. Das Gefühl veränderte sich mit dem Laufe der Zeit. Am Anfang hatte sie noch alles verdrängen können, ihr war nicht bewusst gewesen, wie sehr sie noch darunter leiden würde. Sechs Jahre später dachte sie immer öfter daran, der Gedanke lieà sie fast nicht mehr los. Doch noch einmal sechs Jahre später, konnte sie an nichts anderes mehr denken, immer wieder fragt sie sich, wieso sie das getan hatte. Ihr fehlte dieses Stück, sie wollte es wieder haben. Es war ihr entrissen worden, wäre sie nur stärker gewesen. Doch das war ja nicht so, leider. Es war einfach viel zu früh, viel zu früh. Sie hatte keine andere Chance gehabt. Oder doch?
Wie in Trance ging die junge Frau nach oben, betrat ihr geräumiges Schlafzimmer, das sie mit ihrem geliebten Ehemann teilte. Schnurstracks ging sie hindurch und in ihr Badezimmer. Sanft schloss sie die Tür hinter sich, zog aus dem kleinen Schrank einen groÃen klobigen Schminkkoffer, stellte ihn zur Seite und rutschte näher an den Schrank heran. Sie griff ganz nach hinten in den Schrank und förderte ein kleines blaues Büchlein zu tage. Bei seinem Anblick verkrampfte sich ihr Gesicht und Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie dachte nicht daran das Büchlein zu öffnen, es war einfach zu schmerzhaft.
und wie immer freue ich mich auf euer feedback