21.03.2006, 22:40
Uuh ich hab noch was FB bekommen :dance:
Vielen vielen dank an cherrygirl freu mich dass es dir so gut gefallen hat, hab auch gleich 'nen neuen Teil^^
Dann nochmal danke an **lil** wie gesagt, mit deiner hilfe enstand die Dave-Jess Bettszene...(dirty :biggrin: )
Und dann begrüÃe ich herzlichst ~Loorie~, vielen dank für dein super FB! Jaja Liebe macht taub und blind und total stur^^
Hab mich auch riesig über dein FB gefreut und hoffe mal dass du auch weiterhin lesen wirst :p :biggrin:
Okay jetzt kommt der neue Teil...ich fürchte ich hab ihn ein wenig, sagen wir klischeehaft gemacht
Aber ich konnts einfach nciht lassen :biggrin: Nun ja viel SpaÃ^^
Kapitel 19
Jess wusste es würde eine schwere Nacht werden. Er wusste, es würde nicht leicht sein mit Dave in einem Bett zu schlafen. Er hatte befürchtet, Dave würde vielleicht schnarchen oder sich wälzen, ihm dann den auch noch den restlichen Schlaf rauben.
Aber er hätte nicht das erwartet, was ihm am Morgen passieren sollte.
Normalerweise, schlief nun mal Lane neben ihm. Dave hatte sich ihrem leichten und zierlichen Körper angepasst, immer bedacht, sie nicht zu überrollen, oder irgendwie sonst zu stören. Manchmal erlaubte er sich kleinere Berührungen, er legte seinen Arm an ihren, oder manchmal, wenn er sich mehr wagte, hatte er seinen Arm ganz über ihren Bauch gelegt.
Dave hatte gehofft, dieses Mal würde er nicht vergessen, dass nicht Lane neben ihm lag, sondern Jess. Doch wenn er einmal schlief, dann tat er das richtig, ohne von seiner Umwelt viel mitzubekommen.
Deshalb wachte Jess mit einem riesigen Schrecken und einem lauten Gebrüll auf, als er Daves Hand an seiner Hüfte spürte.
Er hätte niemals gedacht, so etwas würde ihm in seinen jungen Jahren passieren.
Dave war so peinlich berührt, dass er schon wieder lachen musste und sich schlieÃlich wieder sein eigenes Zimmer verzog.
Nachdem er sich wieder beruhigt hatte, ging Jess auch gleich ins Bad und dann wollte er anschlieÃend noch zum Frühstück.
âRory!â Lane grinste sie von oben an.
âMhhmâ, morgens war Rory meist nicht gut zu sprechen, auÃer sie hatte einen Kaffee. Und der im Hotel war grässlich, deshalb fiel der auch aus.
âKomm schon Rory, Dave wollte das Bad benutzen, aber nicht wenn du noch hier schläfst.â
Rory richtete sich auf, ihre Haare waren ganz wirr, die Augen noch voll Schlaf. Sie musste wieder zurück in ihr Zimmer, falls sie frische Wäsche und ihre Zahnbürste wollte.
âRory? Bitte, ich muss dringend auf die Toilette.â Bettelte Dave hinter der geschlossenen Tür.
Rory sah ein, es gab keinen Weg der dran vorbei führte, sie musste einfach zurück, doch noch hoffte sie Jess, der Frühaufsteher, wäre schon längst unten beim Frühstück.
Somit machte sie Dave den Platz frei, er konnte ungestört ins Bad und sie schlich leise in Jessâ Zimmer.
Keiner da, das Bett war noch ganz chaotisch und Rory kicherte bei dem Gedanken dass die beiden sich womöglich das Bett teilten, das Sofa war ja so unkomfortabel!
Sie huschte zu ihrem Wandschrank, zog ein Sommerkleid heraus und frische Unterwäsche und ging dann in Richtung Bad.
Seine Haare schienen noch unbändiger als sonst und nun war er schon fast eine halbe Stunde vor dem Spiegel. Jess fragte sich, wann Rory wohl vorhatte je mit ihm zu reden? Er wusste ja, er hatte vielleicht gestern überreagiert, aber es war einfach alles aus ihm heraus gebrochen, die Monate, die er auf sie gewartet hatte, ihr Zeit gegeben hatte, die Enttäuschungen, doch jetzt bereute er seinen Sarkasmus. Manchmal würde er lieber ein wenig verständnisvoller sein. Er hatte sie gestern nicht einmal zu Ende reden lassen. Doch heute würde sich das ändern. Ganz bestimmt!
Gerade als er sich noch etwas durch die Haare fuhr, dachte er etwa gehört zu haben, doch da hatte er sich bestimmt geirrt, die Wände waren auch zu dünn.
Rory griff Tür nach der Klinke, hätte sie das doch bloà nicht getan! Dort stand, mit freiem Oberkörper, sich die Haare machend Jess, der verwirrt erst zurück sprang und dann entsetzt zur Tür starrte. Rory presste ihr Kleid gegen die Brust und taumelte zurück mit weit aufgerissenen Augen.
âDas- Ich dachte hier wäre niemand, also hab ichâ¦es tut mir so leidâ, Rory senkte beschämt den Kopf, ihre Wangen wurden heià und sie spürte sie rot anlaufen. Noch vor ein paar Momenten erschrocken, fing sich Jess wieder und fing an zu grinsen. Er liebte es einfach wenn sie wegen ihm rot wurde.
Sie war noch in ihrem schwarzen Top und ein paar schlabberigen Hosen, ihr Haar war noch ganz durcheinander, aber so sah er sie am liebsten. Sie sah einfach zu süà aus, mit ihren Augen voll Schlaf und den rosa Wangen. âSchon okay, ich bin schon fertigâ, sagte er dann gleichgültig, sie fragte sich wie er da so cool bleiben konnte, ja vielleicht würde er sie nun ignorieren.
Jess nickte ihr kurz zu, schnappte sich dann sein Shirt das noch dort lag und verzog sich ins Schlafzimmer und lieà die verdatterte Rory einfach stehen. Sie hatte ihr Kleid immer noch verkrampft in der Hand. So hatte sie sich ihr Zusammentreffen sicherlich nicht vorgestellt. Rory nahm tief und seufzte. Dann rappelte sie sich wieder auf und fing endlich an sich zu waschen und anzuziehen.
Auch Jess musste sich im Nebenzimmer noch mal zusammenreiÃen. Diesen Tag hatte er anders geplant, er wollte Rory sicherlich nicht so sehen, obwohl es ihn ja doch irgendwie gefallen hatte, wieder von ihr mal gemustert zu werden.
Er atmete noch einmal tief durch und fing an nach seinem Buch zukramen, als die Tür wieder aufging, dieses Mal waren Rory und Jess, beide, vollständig angezogen, trotzdem erschrak er wieder.
âDu bist ja immer nochâ¦daâ sagte sie und kratzte verlegen ihrem Arm.
âDas ist auch mein Zimmerâ, entgegnete Jess zerknirscht. Rory stierte wieder den Boden an, sie hatte fast vergessen wieso sie nicht mehr miteinander redeten. Und dann sah er sie so an, oder sagte wieder etwas und alles war wieder da. âIch geh jetzt weg, wennâs dir nicht ausmacht. Das nächste Mal hängen wir einen Plan ans Badezimmer, dann müssen wir uns nicht immer begegnen.â Sagte er während er sein Buch in die hintere Hosentasche steckte. Rory funkelte ihn böse an. âNicht nötig, ich werde den Rest der Ferien bei Lane verbringen, dann kannst du ja dein Bett weiterhin mit Dave teilen.â Sie grinste ihn böse an. Jess Augen weiteten sich.
âDas tust du nicht! Ich halte noch eine Nacht mit dem nicht aus, der hat sich gewälzt und gesuhlt wie ein Schwein im Dreck, der ist sogar noch nerviger als Luke wenn die neuen Bestellungen ankommen und ich sie früh am Morgen sortieren muss.â Jess verdrehte die Augen, Rory kicherte.
Einen Moment lang sahen sie sich in die Augen, stimmten einander zu ohne etwas zusagen, Rory wagte es sogar ganz kurz zu lächeln. Dann wandte sich Jess ab und verlieà das Zimmer.
Rory wimmerte kurz, lieà sich enttäuscht aufs Bett fallen und überlegte was nun in Zukunft passieren sollte.
Der Sand war warm, die Sonne hatte wohl schon lang geschienen. Das Meer war blau und ruhig, es waren auch nicht besonders viele Leute am Strand. Jess lag gern in seiner Matte, die er sich geschnappt hatte und las aus seinem Buch. Nur konnte er nicht wirklich lesen. Wieso musste er auch immer seine groÃe Klappe aufmachen? Doch einen kurzen Moment, wenn er auch nur ein paar Sekunden gedauert hatte, durfte er wieder einmal amüsiert in ihre Augen blicken, ohne Enttäuschung oder Peinlichkeit oder Schmerz zusehen. Er musste sich abwenden, denn unter diesen Umständen tat es ihm fast weh, nicht mit ihr normal zu reden.
Jess klappte sein Buch plötzlich zu und stieg aus der Hängematte. Seine FüÃe brannten unter dem heiÃen Sand, er beeilte sich um in den Schatten zu kommen, und suchte im Hotel nach einem Telefon. Bald hatte er die wohlbekannte Nummer gewählt und wartete.
âLukeâsâ dröhnte eine brummige Stimme.
âHier istâ¦Jessâ murmelte Jess unschlüssig, er hörte ein Rascheln, eine lange Pause entstand, Luke war wohl überrascht.
âJess?â Jep, definitiv überrascht.
âJa, wie oft wollen wirâs denn noch wiederholen?â fragte er genervt.
âSchon, gutâ¦warte kurzâ¦â Wieder entstand eine Pause, dann hört Jess ein lautes Knallen.
âRaus aus meinem Laden Taylor!â brüllte Luke, schlug wahrscheinlich mit der Hand auf den Tresen. Jess lachte leise.
âDas war nur Taylor, er hat wieder versucht mir eine seiner beknackten Ideen anzudrehen. Diesmal waren es irgendwelche Dekorationen. Hab nicht zugehört. Wieâ¦gehtâs dir?â
Jess schwieg kurz und räusperte sich dann.
âGanz gut, schätze ich.â Jess schwor, er konnte Luke am anderen Ende nicken hören.
âRory gehtâs auch gut?â
âJep, der geht es auch gut.â
âUnd Laneâ¦â Jess unterbrach ihn.
âJa Lane geht es gut, Dave gehtâs gut, jedem auf diesem verdammten Strand hier, gehtâs gut.â
âSind wir heute aber aufbrausendâ¦â Luke lachte. Jess blickte finster eine hässliche dekorative Plastikpflanze an.
âLanger Tag heuteâ¦â
âEs ist kurz nach 12â¦â wunderte sich Luke, ging dann aber nicht weiter drauf ein.
âAlsoâ¦â
âAlso, ich muss dann hier weitermachenâ¦du weiÃt, ich mussâ¦nun ja das Diner führenâ¦â Luke war wieder unschlüssig.
âJa, alles klar.â Doch noch legte keiner auf.
âJessâ¦schönâ¦schön, dass du dich...na ja gemeldet hast.â Meinte Luke aufrichtig, Jess grinste.
âDas war sehr rührend Onkel Lukeâ¦â
âHalt die Klappe, Jess. Und meld dich öfter. Ich muss dann los, Lorelai bettelt wieder.â
Jess grinste noch breiter und schüttelte den Kopf, bevor er auflegte.
Soo das war der Teil....ich hoff es hat euch ein wenig gefallen^^ FB würde mich sehr freuen
Vielen vielen dank an cherrygirl freu mich dass es dir so gut gefallen hat, hab auch gleich 'nen neuen Teil^^
Dann nochmal danke an **lil** wie gesagt, mit deiner hilfe enstand die Dave-Jess Bettszene...(dirty :biggrin: )
Und dann begrüÃe ich herzlichst ~Loorie~, vielen dank für dein super FB! Jaja Liebe macht taub und blind und total stur^^
Hab mich auch riesig über dein FB gefreut und hoffe mal dass du auch weiterhin lesen wirst :p :biggrin:
Okay jetzt kommt der neue Teil...ich fürchte ich hab ihn ein wenig, sagen wir klischeehaft gemacht

Kapitel 19
Jess wusste es würde eine schwere Nacht werden. Er wusste, es würde nicht leicht sein mit Dave in einem Bett zu schlafen. Er hatte befürchtet, Dave würde vielleicht schnarchen oder sich wälzen, ihm dann den auch noch den restlichen Schlaf rauben.
Aber er hätte nicht das erwartet, was ihm am Morgen passieren sollte.
Normalerweise, schlief nun mal Lane neben ihm. Dave hatte sich ihrem leichten und zierlichen Körper angepasst, immer bedacht, sie nicht zu überrollen, oder irgendwie sonst zu stören. Manchmal erlaubte er sich kleinere Berührungen, er legte seinen Arm an ihren, oder manchmal, wenn er sich mehr wagte, hatte er seinen Arm ganz über ihren Bauch gelegt.
Dave hatte gehofft, dieses Mal würde er nicht vergessen, dass nicht Lane neben ihm lag, sondern Jess. Doch wenn er einmal schlief, dann tat er das richtig, ohne von seiner Umwelt viel mitzubekommen.
Deshalb wachte Jess mit einem riesigen Schrecken und einem lauten Gebrüll auf, als er Daves Hand an seiner Hüfte spürte.
Er hätte niemals gedacht, so etwas würde ihm in seinen jungen Jahren passieren.
Dave war so peinlich berührt, dass er schon wieder lachen musste und sich schlieÃlich wieder sein eigenes Zimmer verzog.
Nachdem er sich wieder beruhigt hatte, ging Jess auch gleich ins Bad und dann wollte er anschlieÃend noch zum Frühstück.
âRory!â Lane grinste sie von oben an.
âMhhmâ, morgens war Rory meist nicht gut zu sprechen, auÃer sie hatte einen Kaffee. Und der im Hotel war grässlich, deshalb fiel der auch aus.
âKomm schon Rory, Dave wollte das Bad benutzen, aber nicht wenn du noch hier schläfst.â
Rory richtete sich auf, ihre Haare waren ganz wirr, die Augen noch voll Schlaf. Sie musste wieder zurück in ihr Zimmer, falls sie frische Wäsche und ihre Zahnbürste wollte.
âRory? Bitte, ich muss dringend auf die Toilette.â Bettelte Dave hinter der geschlossenen Tür.
Rory sah ein, es gab keinen Weg der dran vorbei führte, sie musste einfach zurück, doch noch hoffte sie Jess, der Frühaufsteher, wäre schon längst unten beim Frühstück.
Somit machte sie Dave den Platz frei, er konnte ungestört ins Bad und sie schlich leise in Jessâ Zimmer.
Keiner da, das Bett war noch ganz chaotisch und Rory kicherte bei dem Gedanken dass die beiden sich womöglich das Bett teilten, das Sofa war ja so unkomfortabel!
Sie huschte zu ihrem Wandschrank, zog ein Sommerkleid heraus und frische Unterwäsche und ging dann in Richtung Bad.
Seine Haare schienen noch unbändiger als sonst und nun war er schon fast eine halbe Stunde vor dem Spiegel. Jess fragte sich, wann Rory wohl vorhatte je mit ihm zu reden? Er wusste ja, er hatte vielleicht gestern überreagiert, aber es war einfach alles aus ihm heraus gebrochen, die Monate, die er auf sie gewartet hatte, ihr Zeit gegeben hatte, die Enttäuschungen, doch jetzt bereute er seinen Sarkasmus. Manchmal würde er lieber ein wenig verständnisvoller sein. Er hatte sie gestern nicht einmal zu Ende reden lassen. Doch heute würde sich das ändern. Ganz bestimmt!
Gerade als er sich noch etwas durch die Haare fuhr, dachte er etwa gehört zu haben, doch da hatte er sich bestimmt geirrt, die Wände waren auch zu dünn.
Rory griff Tür nach der Klinke, hätte sie das doch bloà nicht getan! Dort stand, mit freiem Oberkörper, sich die Haare machend Jess, der verwirrt erst zurück sprang und dann entsetzt zur Tür starrte. Rory presste ihr Kleid gegen die Brust und taumelte zurück mit weit aufgerissenen Augen.
âDas- Ich dachte hier wäre niemand, also hab ichâ¦es tut mir so leidâ, Rory senkte beschämt den Kopf, ihre Wangen wurden heià und sie spürte sie rot anlaufen. Noch vor ein paar Momenten erschrocken, fing sich Jess wieder und fing an zu grinsen. Er liebte es einfach wenn sie wegen ihm rot wurde.
Sie war noch in ihrem schwarzen Top und ein paar schlabberigen Hosen, ihr Haar war noch ganz durcheinander, aber so sah er sie am liebsten. Sie sah einfach zu süà aus, mit ihren Augen voll Schlaf und den rosa Wangen. âSchon okay, ich bin schon fertigâ, sagte er dann gleichgültig, sie fragte sich wie er da so cool bleiben konnte, ja vielleicht würde er sie nun ignorieren.
Jess nickte ihr kurz zu, schnappte sich dann sein Shirt das noch dort lag und verzog sich ins Schlafzimmer und lieà die verdatterte Rory einfach stehen. Sie hatte ihr Kleid immer noch verkrampft in der Hand. So hatte sie sich ihr Zusammentreffen sicherlich nicht vorgestellt. Rory nahm tief und seufzte. Dann rappelte sie sich wieder auf und fing endlich an sich zu waschen und anzuziehen.
Auch Jess musste sich im Nebenzimmer noch mal zusammenreiÃen. Diesen Tag hatte er anders geplant, er wollte Rory sicherlich nicht so sehen, obwohl es ihn ja doch irgendwie gefallen hatte, wieder von ihr mal gemustert zu werden.
Er atmete noch einmal tief durch und fing an nach seinem Buch zukramen, als die Tür wieder aufging, dieses Mal waren Rory und Jess, beide, vollständig angezogen, trotzdem erschrak er wieder.
âDu bist ja immer nochâ¦daâ sagte sie und kratzte verlegen ihrem Arm.
âDas ist auch mein Zimmerâ, entgegnete Jess zerknirscht. Rory stierte wieder den Boden an, sie hatte fast vergessen wieso sie nicht mehr miteinander redeten. Und dann sah er sie so an, oder sagte wieder etwas und alles war wieder da. âIch geh jetzt weg, wennâs dir nicht ausmacht. Das nächste Mal hängen wir einen Plan ans Badezimmer, dann müssen wir uns nicht immer begegnen.â Sagte er während er sein Buch in die hintere Hosentasche steckte. Rory funkelte ihn böse an. âNicht nötig, ich werde den Rest der Ferien bei Lane verbringen, dann kannst du ja dein Bett weiterhin mit Dave teilen.â Sie grinste ihn böse an. Jess Augen weiteten sich.
âDas tust du nicht! Ich halte noch eine Nacht mit dem nicht aus, der hat sich gewälzt und gesuhlt wie ein Schwein im Dreck, der ist sogar noch nerviger als Luke wenn die neuen Bestellungen ankommen und ich sie früh am Morgen sortieren muss.â Jess verdrehte die Augen, Rory kicherte.
Einen Moment lang sahen sie sich in die Augen, stimmten einander zu ohne etwas zusagen, Rory wagte es sogar ganz kurz zu lächeln. Dann wandte sich Jess ab und verlieà das Zimmer.
Rory wimmerte kurz, lieà sich enttäuscht aufs Bett fallen und überlegte was nun in Zukunft passieren sollte.
Der Sand war warm, die Sonne hatte wohl schon lang geschienen. Das Meer war blau und ruhig, es waren auch nicht besonders viele Leute am Strand. Jess lag gern in seiner Matte, die er sich geschnappt hatte und las aus seinem Buch. Nur konnte er nicht wirklich lesen. Wieso musste er auch immer seine groÃe Klappe aufmachen? Doch einen kurzen Moment, wenn er auch nur ein paar Sekunden gedauert hatte, durfte er wieder einmal amüsiert in ihre Augen blicken, ohne Enttäuschung oder Peinlichkeit oder Schmerz zusehen. Er musste sich abwenden, denn unter diesen Umständen tat es ihm fast weh, nicht mit ihr normal zu reden.
Jess klappte sein Buch plötzlich zu und stieg aus der Hängematte. Seine FüÃe brannten unter dem heiÃen Sand, er beeilte sich um in den Schatten zu kommen, und suchte im Hotel nach einem Telefon. Bald hatte er die wohlbekannte Nummer gewählt und wartete.
âLukeâsâ dröhnte eine brummige Stimme.
âHier istâ¦Jessâ murmelte Jess unschlüssig, er hörte ein Rascheln, eine lange Pause entstand, Luke war wohl überrascht.
âJess?â Jep, definitiv überrascht.
âJa, wie oft wollen wirâs denn noch wiederholen?â fragte er genervt.
âSchon, gutâ¦warte kurzâ¦â Wieder entstand eine Pause, dann hört Jess ein lautes Knallen.
âRaus aus meinem Laden Taylor!â brüllte Luke, schlug wahrscheinlich mit der Hand auf den Tresen. Jess lachte leise.
âDas war nur Taylor, er hat wieder versucht mir eine seiner beknackten Ideen anzudrehen. Diesmal waren es irgendwelche Dekorationen. Hab nicht zugehört. Wieâ¦gehtâs dir?â
Jess schwieg kurz und räusperte sich dann.
âGanz gut, schätze ich.â Jess schwor, er konnte Luke am anderen Ende nicken hören.
âRory gehtâs auch gut?â
âJep, der geht es auch gut.â
âUnd Laneâ¦â Jess unterbrach ihn.
âJa Lane geht es gut, Dave gehtâs gut, jedem auf diesem verdammten Strand hier, gehtâs gut.â
âSind wir heute aber aufbrausendâ¦â Luke lachte. Jess blickte finster eine hässliche dekorative Plastikpflanze an.
âLanger Tag heuteâ¦â
âEs ist kurz nach 12â¦â wunderte sich Luke, ging dann aber nicht weiter drauf ein.
âAlsoâ¦â
âAlso, ich muss dann hier weitermachenâ¦du weiÃt, ich mussâ¦nun ja das Diner führenâ¦â Luke war wieder unschlüssig.
âJa, alles klar.â Doch noch legte keiner auf.
âJessâ¦schönâ¦schön, dass du dich...na ja gemeldet hast.â Meinte Luke aufrichtig, Jess grinste.
âDas war sehr rührend Onkel Lukeâ¦â
âHalt die Klappe, Jess. Und meld dich öfter. Ich muss dann los, Lorelai bettelt wieder.â
Jess grinste noch breiter und schüttelte den Kopf, bevor er auflegte.
Soo das war der Teil....ich hoff es hat euch ein wenig gefallen^^ FB würde mich sehr freuen
