25.03.2006, 23:35
sooo hab schnell noch den teil abgetippt, den ich hier noch handschriftlich rumliegen hatte.... also hier:
Einige Minuten später betrat der Arzt das Zimmer des Mädchens und fand sie schlafend vor. Er bemerkte ihren ruhigen Atem und ging wieder hinaus auf den Flur, wo er ihre Eltern vorfand. âWie geht es meiner Tochter? Ist sie wieder gesund?â fragte Annett Corner den Arzt, der ihr aber nicht direkt in die Augen blickte. âSagen sie schon!â âEs tut mir leid, ich würde ihnen gerne sagen, dass es ihrer Tochter besser geht, aber dem ist nicht so, leider. Sie hat gestern Abend eine Nummer in Hartford, Connecticut, angerufen. Kennen sie jemanden der dort wohnt? Irgendwelche Verwandten oder Freunde ihrer Tochter?â Die Haut der blonden Frau glich nun dem weià der Krankenhauswände. Sie stotterte: âÃhmâ¦nein⦠ich⦠ich glaube nicht. Ich meineâ¦. wir haben dort vor 14 Jahren einmal gelebt, kurz nach ihrer Geburt sind wir hierher gezogen. Sie kennt dort niemanden, da bin ich mir sicher.â âWenn sie sich sicher sind, dann kann ich nur vermuten, dass ihre Tochter verwirrter ist, als wir anfangs dachten.â Der blonden Frau stiegen wieder Tränen in die Augen. Doch, natürlich erinnerte sie sich an Hartford und an ihr Leben, bisâ¦. ja bis. Aber⦠nein⦠das kann doch nicht sein, wenn man sie reden hört kann es doch nur eine Nummer sein, die sie gewählt hatte. Es tut so weh zurückzudenken, denn sie machte sich immer noch Vorwürfe, doch wieso eigentlich? Sie hatte doch nur das richtige tun wollen. Die Stimme des Arztes holte sie zurück in die Realität: âMisses Corner, kennen sie jemanden in einem kleinen Städtchen namens Stars Hollow?â âWas? Wieso?â â Ich sagte gerade, dass ihre Tochter heute Morgen ein weiteres Gespräch geführt hat. Nach Stars Hollow in ein kleines Geschäft namens âWilliams Hardwareâ. Können sie sich das erklären?â âNein, wie hieà das Dorf? Stars Hollow? Nein, da kennt sie niemanden. Soweit ich weiÃ, wo liegt das Dorf denn?â â30 Minuten von Hartford entfernt, aber wie sie gesagt haben, hat ihre Tochter weder in Hartford noch in diesem Dorf Bekannte.â
~Szenenwechsel: Stars Hollow High
âLuke! Wo bist du mit deinen Gedanken? Luke hör mir gefälligst zu!â Der Junge, der das Baseballcap falsch herum auf dem Kopf trug, zuckte zusammen. Schon wieder waren seine Gedanken zum Telefonat abgeschweift. âWas ist denn?â, fragte er schlecht gelaunt. âIch habe dich gefragt ob du heute Abend vor hast mit mir, deiner Freundin, auszugehen?â, das blonde Mädchen blickte den Jungen eindringlich aber dennoch sehr verliebt an. âOh, Sarah, es⦠es tut mir leid, aber⦠ähm⦠ich hab meinem Dad versprochen, ihm im Laden zu helfen. Vielleicht morgen Abend, in Ordnung?â Das Mädchen blickte traurig zu Boden: âJa ist schon okay, wenn ich meinen Freund dann wenigstens morgen auÃerhalb der Schule sehen kann. Ich gehe jetzt zum Unterricht!â Sie verabschiedete sich mit einem Kuss von ihm. Der Junge blieb wie angewurzelt stehen und war schon wieder in Gedanken. Lorelai? Er kannte niemanden mit dem Namen Lorelai. Aber wieso verlangt sie am Telefon nach ihm? Merkwürdig. Wieso konnte er sich nicht von diesem Gespräch abwenden. Immer wieder hörte er ihre Stimme. Sie hatte so schön, so rein geklungen. Allerdings auch ziemlich verängstigt, was hatte sie noch gesagt? Sie sei im Krankenhaus und er solle sie abholen? Und einen Kaffee mitbringe? Was hatte er denn mit Kaffee zu tun? Hm.. eigentlich gar nichts! Aber diese Stimme. Wenn er nur wüsste, woher sie angerufen hatte.
freu mich wie immer auf feedback, ganz leibe grüÃe Lena
Einige Minuten später betrat der Arzt das Zimmer des Mädchens und fand sie schlafend vor. Er bemerkte ihren ruhigen Atem und ging wieder hinaus auf den Flur, wo er ihre Eltern vorfand. âWie geht es meiner Tochter? Ist sie wieder gesund?â fragte Annett Corner den Arzt, der ihr aber nicht direkt in die Augen blickte. âSagen sie schon!â âEs tut mir leid, ich würde ihnen gerne sagen, dass es ihrer Tochter besser geht, aber dem ist nicht so, leider. Sie hat gestern Abend eine Nummer in Hartford, Connecticut, angerufen. Kennen sie jemanden der dort wohnt? Irgendwelche Verwandten oder Freunde ihrer Tochter?â Die Haut der blonden Frau glich nun dem weià der Krankenhauswände. Sie stotterte: âÃhmâ¦nein⦠ich⦠ich glaube nicht. Ich meineâ¦. wir haben dort vor 14 Jahren einmal gelebt, kurz nach ihrer Geburt sind wir hierher gezogen. Sie kennt dort niemanden, da bin ich mir sicher.â âWenn sie sich sicher sind, dann kann ich nur vermuten, dass ihre Tochter verwirrter ist, als wir anfangs dachten.â Der blonden Frau stiegen wieder Tränen in die Augen. Doch, natürlich erinnerte sie sich an Hartford und an ihr Leben, bisâ¦. ja bis. Aber⦠nein⦠das kann doch nicht sein, wenn man sie reden hört kann es doch nur eine Nummer sein, die sie gewählt hatte. Es tut so weh zurückzudenken, denn sie machte sich immer noch Vorwürfe, doch wieso eigentlich? Sie hatte doch nur das richtige tun wollen. Die Stimme des Arztes holte sie zurück in die Realität: âMisses Corner, kennen sie jemanden in einem kleinen Städtchen namens Stars Hollow?â âWas? Wieso?â â Ich sagte gerade, dass ihre Tochter heute Morgen ein weiteres Gespräch geführt hat. Nach Stars Hollow in ein kleines Geschäft namens âWilliams Hardwareâ. Können sie sich das erklären?â âNein, wie hieà das Dorf? Stars Hollow? Nein, da kennt sie niemanden. Soweit ich weiÃ, wo liegt das Dorf denn?â â30 Minuten von Hartford entfernt, aber wie sie gesagt haben, hat ihre Tochter weder in Hartford noch in diesem Dorf Bekannte.â
~Szenenwechsel: Stars Hollow High
âLuke! Wo bist du mit deinen Gedanken? Luke hör mir gefälligst zu!â Der Junge, der das Baseballcap falsch herum auf dem Kopf trug, zuckte zusammen. Schon wieder waren seine Gedanken zum Telefonat abgeschweift. âWas ist denn?â, fragte er schlecht gelaunt. âIch habe dich gefragt ob du heute Abend vor hast mit mir, deiner Freundin, auszugehen?â, das blonde Mädchen blickte den Jungen eindringlich aber dennoch sehr verliebt an. âOh, Sarah, es⦠es tut mir leid, aber⦠ähm⦠ich hab meinem Dad versprochen, ihm im Laden zu helfen. Vielleicht morgen Abend, in Ordnung?â Das Mädchen blickte traurig zu Boden: âJa ist schon okay, wenn ich meinen Freund dann wenigstens morgen auÃerhalb der Schule sehen kann. Ich gehe jetzt zum Unterricht!â Sie verabschiedete sich mit einem Kuss von ihm. Der Junge blieb wie angewurzelt stehen und war schon wieder in Gedanken. Lorelai? Er kannte niemanden mit dem Namen Lorelai. Aber wieso verlangt sie am Telefon nach ihm? Merkwürdig. Wieso konnte er sich nicht von diesem Gespräch abwenden. Immer wieder hörte er ihre Stimme. Sie hatte so schön, so rein geklungen. Allerdings auch ziemlich verängstigt, was hatte sie noch gesagt? Sie sei im Krankenhaus und er solle sie abholen? Und einen Kaffee mitbringe? Was hatte er denn mit Kaffee zu tun? Hm.. eigentlich gar nichts! Aber diese Stimme. Wenn er nur wüsste, woher sie angerufen hatte.
freu mich wie immer auf feedback, ganz leibe grüÃe Lena