26.03.2006, 02:12
Hey
vielen Dank für die Fb's und natürlich auch den Antworten. Ich hab im Moment sehr viel um die Ohren. Hier kommt ein kleiner Teil aber besser als nichts:biggrin:
Viel SpaÃ
Eine Woche war seit der Ankunft der beiden in Stars Hollow vergangen. Eine lange und wunderschöne Woche. Rory versuchte so gut wie möglich die Zeit mit ihrer Mum aufzuholen, Lorelai war unendlich dankbar ihre Tochter wieder zu haben und das junge Paar schaute sich eine Wohnung nach der anderen an. Bis jetzt war das Passende allerdings noch nicht dabei. Leider. Wie sehr Rory es auch genoss wieder zu Hause und damit bei ihrer besten Freundin zu wohnen, vermisste sie die Zweisamkeit. Ihre Privatsphäre. Mit Jess. Obwohl sie ein ganzes Haus zu viert teilten war es ganz schön eng.
Rory stand langsam auf und rekelte sich in sämtliche Richtungen. Seit ein paar Tagen hatte Yale wieder begonnen und sie musste morgens früh raus. Das Problem war nur, dass Lorelai zu selben Zeit aufstand und auch Jess, der eigentlich länger schlafen könnte. Zur Zeit half der junge Mann noch im Diner aus, bis ihnen eine gute Lösung für all das einfallen würde. Rory tapste etwas unbeholfen in richtung Badezimmer. Morgens aufzustehen war eindeutig nichts für sie. Wer konnte sich das denn nur freiwillig antun? Bei dem musste sicher irgendeine Sicherung durchgebrannt sein.
âOh nicht schon wiederâ Die junge Frau klopfte genervt gegen die Tür âJess! Komm sofort da raus! Das kann doch nicht sein, dass du jeden Morgen so lange im Bad brauchstâ
âSag das nicht mir! Sag das lieber mal meinen Haaren, die scheinbar ein Eigenleben führenâ Jess fuhr sich zum hundertsten durch seine unbändigen Haare und versuchte sie mit einer Tonne Gel unter Kontrolle zu bringen. Erfolglos.
âHey Jess! Los jetzt, ich muss zur Arbeit. Sofort!â Inzwischen war auch Lore an der Badtür angelangt und hämmerte wild dagegen.
âIch würds nicht drauf anlegen. Mum ist ohne Kaffee unausstehlichâ
âNa dankeâ
âBitteâ Rory grinste sie frech an und merkte dadurch nicht, dass sich die Tür geöffnet und Jess herausgekommen war.
âDankeâ trällte Lorelai und hatte auch schon die Tür hinter sich zugeschlagen.
âDas kann doch nicht wahr sein. MUM! Ich war ersteâ
âNa wenn duâs verschläfst kann ich doch nichts machenâ
âIst hier denn keinem meine Zukunft wichtig? Soll ich vielleicht in der Gosse enden nur weil meine gnädige Mutter vor schmuggelt?â
âAch Lieblingâ¦ich würde dich trotz allem nicht verstoÃen. Du bist doch mein Lieblingskindâ
âDu hast ja auch so viele Kinderâ
Noch schlechter gelaunt machte Rory sich wieder auf in ihr Zimmer um ihre Unterlagen zu prüfen. Sie wusste genau, dass Lore das Badezimmer noch eine Weile belagern würde.
âKaffee?â Mit einer dampfenden Tasse war Jess neben seiner Freundin aufgetaucht und blickte sie unschuldig an.
âDu denkst mit einem Kaffee und einem unwiderstehlichen Blick hat sichâs erledigt?â
âHmmmâ¦jaâ
âGib schon herâ Rory nahm einen groÃen Schluck und schon lag wieder ein süÃes Lächeln auf ihren Lippen âdu kennst mich zu gut. Du machst mir langsam Angst Jess Marianoâ
âSo solls auch seinâ Die junge Frau trat näher an ihn heran und gab ihm einen zärtlichen Kuss. Unbedacht fuhr sie ihm durch die frisch gemachten Haare.
âAHH Rory! Du zerstörst allesâ
âJa daran kann man auch sehr viel anrichten. Bei diesem Gewirr daâ Rory konnte ihr Lachen nicht mehr unterdrücken und fing nun lauthals an. Jess sah sie nur entrüstet an und schüttelte den Kopf. Er fand das nicht witzig. Ganz und gar nicht. Hatte seine Freundin eigentlich die leiseste Ahnung wie lange und wie viel Mühe in seine Frisur steckten? Wahrscheinlich nicht.
âAch komm herâ Rory lehnte sich leicht nach vorne und strich ihm sanft über die Wange.
âDu darfst nicht alles so streng sehenâ Mit diesen Worten und einem breiten Grinsen im Gesicht machte sie sich auf zum Bad. Nun war sie bereit den allmorgendlichen Kampf um einen Platz am Spiegel zu beginnenâ¦obwohl sie meistens als Verliererin hervorgingâ¦
Hoffe ihr seid nicht allzu enttäuscht:biggrin:
bis dann
GLG
vielen Dank für die Fb's und natürlich auch den Antworten. Ich hab im Moment sehr viel um die Ohren. Hier kommt ein kleiner Teil aber besser als nichts:biggrin:
Viel SpaÃ
Eine Woche war seit der Ankunft der beiden in Stars Hollow vergangen. Eine lange und wunderschöne Woche. Rory versuchte so gut wie möglich die Zeit mit ihrer Mum aufzuholen, Lorelai war unendlich dankbar ihre Tochter wieder zu haben und das junge Paar schaute sich eine Wohnung nach der anderen an. Bis jetzt war das Passende allerdings noch nicht dabei. Leider. Wie sehr Rory es auch genoss wieder zu Hause und damit bei ihrer besten Freundin zu wohnen, vermisste sie die Zweisamkeit. Ihre Privatsphäre. Mit Jess. Obwohl sie ein ganzes Haus zu viert teilten war es ganz schön eng.
Rory stand langsam auf und rekelte sich in sämtliche Richtungen. Seit ein paar Tagen hatte Yale wieder begonnen und sie musste morgens früh raus. Das Problem war nur, dass Lorelai zu selben Zeit aufstand und auch Jess, der eigentlich länger schlafen könnte. Zur Zeit half der junge Mann noch im Diner aus, bis ihnen eine gute Lösung für all das einfallen würde. Rory tapste etwas unbeholfen in richtung Badezimmer. Morgens aufzustehen war eindeutig nichts für sie. Wer konnte sich das denn nur freiwillig antun? Bei dem musste sicher irgendeine Sicherung durchgebrannt sein.
âOh nicht schon wiederâ Die junge Frau klopfte genervt gegen die Tür âJess! Komm sofort da raus! Das kann doch nicht sein, dass du jeden Morgen so lange im Bad brauchstâ
âSag das nicht mir! Sag das lieber mal meinen Haaren, die scheinbar ein Eigenleben führenâ Jess fuhr sich zum hundertsten durch seine unbändigen Haare und versuchte sie mit einer Tonne Gel unter Kontrolle zu bringen. Erfolglos.
âHey Jess! Los jetzt, ich muss zur Arbeit. Sofort!â Inzwischen war auch Lore an der Badtür angelangt und hämmerte wild dagegen.
âIch würds nicht drauf anlegen. Mum ist ohne Kaffee unausstehlichâ
âNa dankeâ
âBitteâ Rory grinste sie frech an und merkte dadurch nicht, dass sich die Tür geöffnet und Jess herausgekommen war.
âDankeâ trällte Lorelai und hatte auch schon die Tür hinter sich zugeschlagen.
âDas kann doch nicht wahr sein. MUM! Ich war ersteâ
âNa wenn duâs verschläfst kann ich doch nichts machenâ
âIst hier denn keinem meine Zukunft wichtig? Soll ich vielleicht in der Gosse enden nur weil meine gnädige Mutter vor schmuggelt?â
âAch Lieblingâ¦ich würde dich trotz allem nicht verstoÃen. Du bist doch mein Lieblingskindâ
âDu hast ja auch so viele Kinderâ
Noch schlechter gelaunt machte Rory sich wieder auf in ihr Zimmer um ihre Unterlagen zu prüfen. Sie wusste genau, dass Lore das Badezimmer noch eine Weile belagern würde.
âKaffee?â Mit einer dampfenden Tasse war Jess neben seiner Freundin aufgetaucht und blickte sie unschuldig an.
âDu denkst mit einem Kaffee und einem unwiderstehlichen Blick hat sichâs erledigt?â
âHmmmâ¦jaâ
âGib schon herâ Rory nahm einen groÃen Schluck und schon lag wieder ein süÃes Lächeln auf ihren Lippen âdu kennst mich zu gut. Du machst mir langsam Angst Jess Marianoâ
âSo solls auch seinâ Die junge Frau trat näher an ihn heran und gab ihm einen zärtlichen Kuss. Unbedacht fuhr sie ihm durch die frisch gemachten Haare.
âAHH Rory! Du zerstörst allesâ
âJa daran kann man auch sehr viel anrichten. Bei diesem Gewirr daâ Rory konnte ihr Lachen nicht mehr unterdrücken und fing nun lauthals an. Jess sah sie nur entrüstet an und schüttelte den Kopf. Er fand das nicht witzig. Ganz und gar nicht. Hatte seine Freundin eigentlich die leiseste Ahnung wie lange und wie viel Mühe in seine Frisur steckten? Wahrscheinlich nicht.
âAch komm herâ Rory lehnte sich leicht nach vorne und strich ihm sanft über die Wange.
âDu darfst nicht alles so streng sehenâ Mit diesen Worten und einem breiten Grinsen im Gesicht machte sie sich auf zum Bad. Nun war sie bereit den allmorgendlichen Kampf um einen Platz am Spiegel zu beginnenâ¦obwohl sie meistens als Verliererin hervorgingâ¦
Hoffe ihr seid nicht allzu enttäuscht:biggrin:
bis dann
GLG