[Liev]

So, dann geb ich mal mein Review ab, sorry das es etwas spät kommt, hatte nicht viel Zeit

Erstens gefällt es mir total gut, dass jetzt mal Rory die Initiative ergreift und was handfestes passiert, das lang erwartete ist jetzt sozusagen langsam dabei einzutreten, das finde ich unglaublich spannend, ein Wiedersehen wäre sicher interessant.

Ich muss Coco recht geben, es sind mehr tippfehler drinnen wie sonst, aber auch die stören kaum, nur finde ich dieses kap ist stilistisch nicht mehr ganz so großartig wie deine letzten, teilweise ist die Satzstellung ein wenig merkwürdig.
Aber es ist nicht nur das was ich konkret nennen kann, das gesamte Kapitel ist etwas "schwer" zu lesen, zumindest kommt es mir so vor.

Und jetzt zu einer anderen Frage: Wie alt ist Lara? Eineinhalb? Zwei? Es mag jetzt vielleicht ein bisschen komisch klingen und im Grunde ist es auch unwichtig, aber ich habe einen Neffen der circa gleich alt ist und es ist für so ein kleines Kind doch ein wenig gefährlich mit Legosteinen zu spielen, im Gegensatz zu Duplo kann man diese ja recht leicht verschlucken.
Ich weiß, das war jetzt total dumm :biggrin: aber das war wahrscheinlich das Erste in der gesamten Geschichte was mich wirklich gestört hat, so blöd es auch ist.

Jetzt zu was anderem:

Dieses Armband war das erste und das einzig selbstgemachte Geschenk gewesen, das sie von einem Jungen bekommen hatte. Rory's Blick fiel auf das Silberarmband und sie verglich die beiden Armbänder wieder miteinander - so wie sie es früher immer gemacht hatte. Sie hatte es Dean nie gesagt, aber das einfache Lederarmband hatte ihr immer viel mehr bedeutet als das Armband aus Silber. Er hätte es vermutlich auch nicht verstanden.

Außer dass in diesem Abschnitt ziemlich oft das Wort Armband verwendet wird gefällt er mir sehr gut, man kann sich hier sehr gut in sie hineinversetzen und man merkt wieder einmal wie viele Erinnerungen sie mit Dean teilt.
Überhaupt gefällt mir der gesamte Absatz über die Dean Box, ist in diesem Kapitel wohl mein Lieblingsteil.

Ihr Blick fiel auf die Einladungskarte und für einen kurzen Moment suchte sie in dem Gesicht des Fünfunfzwanzigjährigen den sechzehnjährigen Jungen, der ihr das Geschenk etwas unsicher überreicht hatte.

Ich kann mir nicht helfen, ich bin ganz verrückt nach diesem Satz. Er klingt irgendwie wunderschön, auf eine sehr einfache Art, aber doch. Süß aber doch realistisch, ich liebe so was :biggrin:

Jetzt noch zu Lorelai, ich muss leider sagen, so sehr ich sie auch verherrliche, in diesem Teil geht sie mir schon fast ein wenig auf die Nerven. Ich weiß nicht mal genau warum, aber als sie angekündigte auch nach Chicago mitzukommen wollte, war ich nicht sehr erfreut. Doch wahrscheinlich liegt es einfach nur daran dass, obwohl ich sie wirklich gerne mag, ich es kaum erwarten kann Rory und Dean mal in einem gemeinsamen Kapitel vereint zu sehen, ohne dass eine Torte durch die Luft fliegt oder Lorlai keine Zeit für Zweisamkeit lässt.

Aber an dieser Stelle muss ich noch sagen dass William (kann mich mit Willi nicht wirklich anfreunden) wirklich zum knuddeln ist, besonders in den Szenen wo er seinem Vater um nichts nachsteht.

Der Teil zieht sich also teiweise und ist auch vom Stil her nicht so gut wie die letzten, doch hat er einige wunderschöne Szenen, die Lust auf mehr machen. Ich denke es gibt jetzt nicht mehr zu sagen, außer dass ich mich schons sehr auf das nächste Kap freue, wo sie dann hoffentlich auch Dean treffen.