27.03.2006, 21:34
Zitat:Ich habe Angst, Angst die Augen zu öffnen und sie zu sehen, fürchte mich vor ihrem Anblick, den Tränen die über ihre Wangen laufen, den tröstenden Worte die sie mir sagen wird.Schon der Erste Satz hätte mich abschrecken sollen. Ich bin doch so nah am Wasser gebaut und natürlich sind mir prompt wieder die Tränen gekommen. Aber immer wieder lese ich diese Darf FFs. Deine Ist toll, super und unendlich traurig!!
Zitat:
Ob Luke da ist? Er hat mir versprechen müssen das er an âdem Tagâ nicht kommen würde, es hatte lange gedauert bis ich ihn von meinem Wunsch überzeugt hatte, doch würde er sich am Ende wirklich dran halten?
(...)
Ich will stark sein, so sein wie die anderen mich in Erinnerung behalten, ich will nicht in den letzten Stunden schwach sein, so soll sie mich nicht sehen, so soll mich niemand sehen. Typisch Lorelai, nicht einmal wenn sie stirbt (oh Gott dieses Wort ist schrecklich) erlaubt sie sich schwach zu sein. *wein*
Zitat:Erneut huste ich, diesmal ist es schlimmer wie beim ersten Mal, der Schmerz durchfährt meinen ganzen Körper, für eine Sekunde schlieÃe ich erneut die Augen, versuche vergeblich dagegen anzukämpfen, ich möchte nicht das Rory mich so sieht, meine freie Hand verkrampft sich zu einer Faust, sucht verzweifelt halt an der Bettdecke und findet sie auch.Es muss doch schrecklich für Rory sein ihre so starke und lebensfrohe Mutter sooooooo schwach und zerbrechlich zu sehen....
Erst nach wenigen Sekunden ist der Anfall vorbei, ich merke wie mein Körper wieder zu Ruhe kommt und schaffe es endlich wieder meine Kleine an zu sehen, ihr Blick hat sich schnell verändert, der Blick trüb und traurig das Gesicht blass, so wie ich sie die letzte Zeit meistens gesehen habe.
Zitat:âDu kannst nicht von mir verlangen dass ich dich alleine sterben lassen.â fährt sie fort, mit Tränen, die sie solange verborgen gehalten hatte, in ihren Augen.
Oh man, diese Gewissheit!!
Spätenstens da war es um meine Fassung geschehen und mir sind die Tränen gekommen!
Zitat:
ââIch hab dich lieb.â forme ich langsam mit meinen Lippen, spreche es aber nicht aus, ich merke wie sekündlich mein Körper schwerer wird, mein Hals ist so trocken wie nie zuvor, ich habe ein komisches Gefühl in meinem Magen der sich immer wieder zusammenzieht, aber auf wundersame Weise werden die Schmerzen nicht mehr, eher sogar weniger, oder ich hab mich einfach so daran gewöhnt das ich sie nicht mehr wirklich wahrnehme.
Doch daran glaube ich nicht, ich weià was gerade mit mir passiert und überraschenderweise habe ich plötzlich keine Angst mehr davor. Toll beschrieben!
Zitat:
Dann schlieÃe ich den Mund und lege meinen Kopf zur Seiteâ¦. es ist das letzte was ich in meinem Leben tue⦠Wein, heul, schluchz!!
TOll und Traurig!!
Gruà Loorie
:dance: