28.03.2006, 20:32
Hier ist er nun, der neue Teil von
(by Cappu). Wir sind sehr auf eure Meinung gespannt.
auf gehts
Es dauerte nicht einmal 1 Sekunde bis 2 Männer an dem Fester vorbei liefen. Der eine Mann, Anfang 30, trug sein Basecap verkehrt herum, ein Flannelhemd und eine blaue Jeanshose. Der jüngere Mann, 16 Jahre, lief neben seinem Vater her und strich sich gedankenverloren durchs Haar.
„Cap", flüsterte Lorelai.
„Lex", flüsterte Beth zur gleichen Zeit wie ihre Tante.
Beide sahen sich geschockt an.
„Wow..."Beth fand als erste ihre Sprache wieder.
„Ja wow, hättest du gedacht, das es gleich so...so passt? Das hatten wir noch nie!"
„Vielleicht ist das ein Zeichen? Ganz besonders für dich?"
„Zeichen? Meinst du? Für dich könnte es auch ein Zeichen sein, ich mein, guck dir Lex an. Der sieht nicht grad glücklich aus oder nicht?"
„Aber wir sind wenigstens schon zusammen, ich lass ihn noch 1 oder 2 Tage zappeln und dann hat er mich wieder, aber bei dir uns Cap? 8 Jahre, Lore, 8 lange Jahre"
„Ja, das stimmt 8 lange Jahre, aber wir sind ja einen Schritt aufeinander zugekommen. Wir waren immerhin essen! Und dann kam Anna. Armer Lex, aber lass ihn ruhig ein bisschen schmoren."
„Anna ist jetzt aber wieder weg, ohne Cap!"
„Sie ist wirklich weg? Ach SüÃe, ich weis nicht, vielleicht braucht er noch ein bisschen Zeit?! Ich werd sehen, wie er sich verhält."
„Lore, du hast 8 Jahre gewartet, es wird Zeit ihm mal zu zeigen, dass du ihn gern hast"
„Du hast Recht, Lizzy!", sagte Lorelai schlieÃlich entschlossen.
„Schön", lächelte Beth. Sie dachte einen Augenblick nach: „Lore, wo ist Mum eigentlich? Ich habe sie seit 2 Tagen schon nicht mehr gesehen"
„Als ich sie das letzte Mal gesehen hatte, hatte sie mir gesagt, dass sie für eine kurze Zeit wegfahren würde. Aber sie will bald wieder kommen!"
„Oh...wo ist sie denn hingefahren?"
„Sie ist nach Miami gefahren."
„Und wann hatte sie vor mir, ihrer Tochter, zu sagen, dass sie nach Miami fährt? Sie hat sich nicht einmal verabschiedet!"
„Ich hätte es auch nicht erfahren, wenn ich nicht nach Hause gekommen wäre und sie mit einer Tasche gesehen hätte. Sie wollte dich anrufen."
„Aha...ich freu mich schon", murmelte sie sarkastisch.
Lorelai legte ihre Hand auf Beths Schulter: „Ach komm Schatz, sei nicht so, ich bin sicher das sie sich ändern will und anrufen wird sie dich bestimmt auch."
„Glaubst du eigentlich noch an den Weihnachtsmann?"
„Natürlich", antwortete Lorelai grinsend.
„Und an das Politische können von Mr. Bush?"
„Nein daran ganz bestimmt nicht!"
„Siehst du, und ich glaube mittlerweile nicht mehr daran, dass Mum sich jemals ändert!"
„Sie hat es versprochen und ich glaub da ist etwas dran, frag mich nicht warum aber es ist so."
„Als sie mir letztens versprochen hatte, dass sie länger bleibt und sich ändert, dachte ich das auch, aber jetzt sehe ich der Wirklichkeit ins Auge, sie wird sich nie ändern"
„Wir werden es sehen! Oder wollen wir weiter diskutieren?"
„Nein, aber ich will jetzt noch einen Kaffee", grinste Beth.
„Also, wie wäre es mit einem schönen Tee, anstatt Kaffee?"
„Denk an meine Gesundheit! Tee ist ja ein halber Selbstmord", grinste sie.
„Nein, das ist es nicht, der Kaffee wird dich umbringen! Komm schon, trink einen Tee mit deiner Tante!"
Beth sah ihre Tante erschrocken an: „Ich hätte niemals erwartet solch einen Satz von dir zu hören. „ Trink einen Tee mit deiner Tante", das hört sich wie ein Satz von Tatzie an"
„Ich wollte mal sehen wie du darauf reagierst, wenn ich den Satz so sage, aber es ändert nicht daran, dass du Tee trinken sollst!"
„Ein anderes Mal, Tatzie", grinste sie.
„Das sagst du nur so. Du bekommst keinen Kaffee!"
Die 16 jährige sah Lorelai genau an: „Sag das noch einmal und ich gehe zu Westons!"
„Du bekommst einen mini Kaffee! Und wenn dir das nicht passt, dann geh doch zu Westons!"
„Gib mir den Kaffee, bitte"
Lorelai ging in die Küche und holte eine kleine Tasse. Diese Tasse war so klein, dass der Kaffee mit einem Schluck ausgetrunken war.
„Hier, dein Kaffee!"
„Du bist gemein!", schmollte Beth.
„Ich doch nicht!" grinste Lorelai
„Oh doch!", sie trank den Kaffee aus. „SchlieÃt du jetzt, damit wir nach Hause gehen können? Ich will vorher noch bei Weston vorbei schauen", grinste sie.
„Ja, ich schlieÃe gleich. Wenn du zu Westons willst, dann kannst du ja schon vorgehen.", sagte Lorelai und stellte die restlichen Stühle hoch.
„Mhhh", sie verzog ihr Gesicht zu einer Denkermiene: „Ich warte einfach mal auf dich", grinste sie und half ihr die Stühle auf die Tisch zu stellen.
„Gut, mach das. Bin ja auch schon fertig." sagte Lorelai und stellte den letzten Stuhl hoch.
Am Nächsten Tag, ging Beth allein zur Schule. Sie dachte mal wieder an Lex, er sollte zwar seine Lektion daraus lernen, aber trotzdem vermisste sie ihn.
Als sie in der Schule war, begab sie sich direkt auf den Weg zu dem Raum, indem sie unterrichtet werden sollte. Sie ging in den Raum und setzte sich auf ihren Platz. Aus dem Ende des Raums hörte sie, wie jeden Morgen, den neuesten Klatsch, der durch den Raum raunte.
„Lex war auch am Wochenende auf der Party", kam es von der einen klatschenden Person.
„Ich weiÃ!", sagte Marissa.
„Er war schlecht gelaunt. Ich bin zu ihm gegangen und wollte ihn auf heitern." sagte sie grinsen. „Aber wisst ihr das neuste?"
Beth lauschte dem Gespräch gespannt. Hat er sich eine neue Freundin gesucht?
„Er wollte mich nicht, hat mich weggeschickt der Idiot. Er war sauer, das hat man bemerkt. Wenn ihr jetzt auch noch hört auf wen und warum, dann seid ihr genauso sprachlos wie ich!
Er ist mit Beth zusammen! Ja, guckt nicht so! Beth Gilmore, unsere Beth. Sie haben sich wohl gestritten. Ich hätte nicht gedacht, dass Lex sich mit so einer abgibt."
Beth blickte die Mädchen unauffällig an. Plötzlich hörte sie eine Stimme: „Stimmt, er gibt sich jetzt mit Mädchen ab, die die Polynomdivision können."
Es war Rory, die den Raum betreten hatte und sich grinsend neben Beth setzte.
„Hey" grüÃte Beth leise ihre Freundin
„Hey, du scheinst ja heute Gesprächsthema Nr. 1 zu sein"
„Ja, das hab ich auch gemerkt."
„Marissa ist bloà Eifersüchtig, weil Lex auf dieser Party nichts von ihr wollte, sondern mit dir zusammen ist"
Beth musste grinsen: „Wer hätte das gedacht, dass Marissa mal auf mich eifersüchtig ist!?"
„Was habe ich da eigentlich gehört? Lex hat Marissa schlechtgelaunt weggeschickt und ist seit 2 Tagen kaum ansprechbar. Beth, ich glaube, dass mein Bruder dich wirklich vermisst", grinste sie.
„Das hab ich auch erfahren. Ich vermisse ihn ja auch und denke oft an ihn." antwortete sie leicht verlegen
„Wie lange willst du das "Erziehen" noch machen?"
„Noch 2 Tage. Aber da bin ich mir nicht mehr so sicher, nachdem ich das von Marissa gehört habe."
Beide lächelten sich an, wurden dann aber von der Schulglocke unterbrochen. Einige Stunden später ging Beth zu ihrem verhassten Schulschrank. Seit über 1 Jahr klemmte der Schrank regelmäÃig, nämlich fast immer, wenn Beth ihn öffnen wollte. Von anderen Personen lieà sich Monty, so der Name des Schrankes, problemlos öffnen. „So, bitte Monty, öffne dich heute. Ich hab keine Lust wieder stundenlang mit dir diskutieren zu müssen", flüsterte sie und öffnete das Schloss. Zu ihrer Ãberraschung stellte sie fest, dass sich die Schranktür problemlos öffnen lieÃ. Zufrieden und siegessicher blickte sie in das innere von Monty, indem sich ein wunderschöner Strauà Blumen und eine Karte befand.
Vorsichtig griff in Monty und nahm den Blumenstrauà in die Hand. Genussvoll roch an ihm, wobei sie begann glücklich zu lächeln. Danach nahm sie die Karte und las sie. „Beth, es tut mir leid, dass ich dich verärgert habe. Sag mir was ich tun kann, damit ich dich wieder jeden Tag sehen, und küssen kann und damit ich wieder mit dir reden kann, ich werd es tun. Ich vermisse dich. Dein Lex.“
Lächelnd legte sie ihre Bücher, den Strauà und die Karte in den Schulschrank, verschloss diesen und ging mit schnellen schritten durch den Nordflügel des groÃen Schulgebäudes.
Lex überraschte das Mädchen immer wieder. Solch eine romantische Aktion hätte sie nie von dem Sohn des Stadtbekannten Grummlers erwartet. In Gedanken versunken lief sie, ohne jedoch ein Ziel zu haben. Dann plötzlich blieb sie stehen, sie drehte sich um und ging aus dem Schulgelände ins freie. Dort atmete tief ein und sah ihn an.
Er stand da, mit Ben, der ihn wohl mit seinen Frauengeschichten zu textete. Während sie ihn ansah, ging sie auf die beiden zu. Nun stand sie ihn gegenüber.
Lex war mit den Gedanken bei Beth, er wusste dass sie jetzt ihren Schrank öffnen würde. Er war neugierig wie sie darauf reagieren würde, am liebsten hätte er da neben gestanden, aber das ging ja nicht.
Plötzlich bemerkte er, dass Ben aufgehört hatte zu reden und blickte auf, bis er sah, dass Beth bei ihnen ankam und sich ihm gegenüber gestellt hatte.
Beide wussten nicht wie sie sich verhalten sollten, doch dann kam Beth Lex näher und näher, bis sich ihre Lippen berührten. Voller Leidenschaft küssten sie sich. Beide befanden sich in einer anderen Welt, es war ihnen egal, dass sie beobachtet wurden. Es war als ob sie seit Jahren nicht mehr geküsst hatten.
„Na, endlich seit ihr vereint! Das war nicht zu aushalten!", machte sich Ben bemerkbar.
Lex beendete den Kuss. „Was ist passiert, dass du mir verzeihst?"
„Ich hab einiges erfahren, was das Verzeihen beschleunigt hat."
„Ahhh", lächelte er. „Ist alles wieder okay zwischen uns?"
Sie küsste ihn. „Reicht das als antwort?"
„Ich weià nicht", grinste er. „Ich glaube, dass ich noch ein "Zeichen" brauche um mir sicher zu sein, dass alles wieder okay ist.“
Beth legte ihre Hände an sein Gesicht, zog ihn erneut zu sich und gab ihm einen kurzen aber zärtlichen Kuss.
„Ich glaube, dass ich mir jetzt wirklich sicher bin"
„Gut", lächelte sie.
Beide blickten sich zum ersten Mal seit ihrem Kuss um und merkten erst jetzt, dass sie beobachtet wurden.
„Wir haben Fans!"
Rory kam hinzu. „Ich glaub morgen geht es mit dem Klatsch weiter."
„Egal, ich habe das, was ich wollte", lächelte Lex.
„Das sieht man.", grinste Ben.
Beth entdeckte Marissa, die die Gruppe beobachtete. Sie küsste ihn noch einmal, diesmal intensiver und beobachtete, wie die Cheerleaderin beleidigt ging.
„Wofür war das?" fragte Lex grinsend
„Für unseren Sieg. Beth und Lex 1- die Cheerleader-Fraktion 0", grinste Beth ihren Freund an.
„Hey, behaltet euren Speichel mal 5 Minuten bei euch, es gibt hier noch andere Personen", schaltete sich Ben wieder ein.
„Ich beschwer mich auch nie, wenn du über 15 Minuten deinen Speichel mit irgendwelchen Mädels austauschst. Also sei still!"
Ben sah Rory hilfesuchend an, die sofort einschritt.
„Hey, ich bin auch nicht grad scharf drauf zusehen, wie sich mein Bruder und meine beste Freundin, ihre Umwelt nicht mehr wahrnehmen, weil sie sich in ihrer Kusswelt befinden. Alles hat seine Grenzen!"
„Ich glaube wir langweilen die Zwei", stellte Beth fest. „Am Besten gehe ich schnell die Blumen holen und dann gehen wir zu euch nach Hause", grinste sie.
„Was für Blumen?", fragte Lex grinsend, lies ihr aber keine Zeit zu reagieren und sagte: „Ja, lass uns die Blumen holen und dann zu mir!" und küsste sie.
Kurz darauf kamen Rory, Beth und Lex am Danes´schen Haus an.
„Okay, ihr zwei, ich verkrümle mich jetzt, lass euch Zeit und ich mache Hausaufgaben, aber in 1 Stunde will ich was zu essen haben", grinste Rory.
Beth lächelte ihren Freund an und griff zufrieden nach seiner Hand: „WeiÃt du, auch wenn wir noch nicht lange zusammen sind, hab ich dich irgendwie total vermisst". Beide lächelten zufrieden und torkelten küssend die Treppen nach oben. Im oberen Geschoss des Hauses unterbrachen sie ihre küsse nicht. Lex führte sie, bis er den Türknauf in seinem Rücken spürte. Mit einem geschickten Handgriff öffnete er die Tür, hinter der sich sein Zimmer verbarg. Er ging kreisend, den Kuss
nicht unterbrechend, in den Raum und stupste das groÃe Brett, was noch bis vor wenigen Sekunden den Einlass in sein Zimmer verhinderte, an. Mit einem leisen knall, kaum zu vernehmend, schloss sich die Tür.
~~Rückblick~~
Anna kam gerade zu Tür rein. Als Cap sie sah machte er kehrt, um in die Küche zu gehen.
„Brownie, warte!" rief die 15 Jährige Anna ihm hinter her. Er hasste diesenKosenamen. Nur weil er braunes Haar hatte, nannte man ihn „Brownie“. Sie lief ihm nach und hielt ihn dann an Schultern, damit er stehen blieb.
„Brownie, es...es tut mir wirklich leid! Wirklich!" sagte sie und ging vor. Anna zog sein Gesicht zu ihrem und gab ihm kurze, zarte Küsse auf den Mund.
Eigentlich hast du keinen Grund auf seine Freundin wütend zu sein. Sie wollte dir doch nur helfen.
Cap schlang seine Arme um Anna und erwiderte ihre Küsse. „Ich glaube dir.", sagte er grinsend und küsste sie weiter. Vorsichtig fuhr mit seiner Hand ihren Rücken entlang und so bewegten sich langsam in Richtung Treppe, um zu Caps Zimmer zu gelangen.
„Schön", erwiderte Anna und küsste ihn weiter. Sie konnte ihre Finger nicht mehr von ihm lassen, sie waren über all.
Das junge Paar bahnte sich seinen Weg durch das Wohnzimmer. Versunken in ihre Küsse, stieà Anna gegen etwas und konnte grad noch zwischen den Küssen ein „Aua" hervorbringen. Sie blickten kurz um sich und sahen dann, dass sie sich endlich an der Treppe befanden. Anna ignorierte den leichten Schmerz. Ihre Hände wanderten untern Caps T-Shirt. Sie wussten nicht wie, aber sie gingen die Treppe hoch und fingen an sich küssend gegenseitig auszuziehen.
Cap, der von Anna leicht gegen seine Zimmertür gedrückt wurde, zog ihr vorsichtig das T-Shirt über den Kopf und öffnete die Tür. „Zum Glück sind deine Eltern nicht da", sprach Anna leise, bis sich die Tür schloss.
~Rückblick ende~~
_____________________________________________________________
was sagt ihr?
![[Bild: vw.jpg]](http://www.beeplog.de/blogfiles/1/11554/entries/83558/images/vw.jpg)
auf gehts
Es dauerte nicht einmal 1 Sekunde bis 2 Männer an dem Fester vorbei liefen. Der eine Mann, Anfang 30, trug sein Basecap verkehrt herum, ein Flannelhemd und eine blaue Jeanshose. Der jüngere Mann, 16 Jahre, lief neben seinem Vater her und strich sich gedankenverloren durchs Haar.
„Cap", flüsterte Lorelai.
„Lex", flüsterte Beth zur gleichen Zeit wie ihre Tante.
Beide sahen sich geschockt an.
„Wow..."Beth fand als erste ihre Sprache wieder.
„Ja wow, hättest du gedacht, das es gleich so...so passt? Das hatten wir noch nie!"
„Vielleicht ist das ein Zeichen? Ganz besonders für dich?"
„Zeichen? Meinst du? Für dich könnte es auch ein Zeichen sein, ich mein, guck dir Lex an. Der sieht nicht grad glücklich aus oder nicht?"
„Aber wir sind wenigstens schon zusammen, ich lass ihn noch 1 oder 2 Tage zappeln und dann hat er mich wieder, aber bei dir uns Cap? 8 Jahre, Lore, 8 lange Jahre"
„Ja, das stimmt 8 lange Jahre, aber wir sind ja einen Schritt aufeinander zugekommen. Wir waren immerhin essen! Und dann kam Anna. Armer Lex, aber lass ihn ruhig ein bisschen schmoren."
„Anna ist jetzt aber wieder weg, ohne Cap!"
„Sie ist wirklich weg? Ach SüÃe, ich weis nicht, vielleicht braucht er noch ein bisschen Zeit?! Ich werd sehen, wie er sich verhält."
„Lore, du hast 8 Jahre gewartet, es wird Zeit ihm mal zu zeigen, dass du ihn gern hast"
„Du hast Recht, Lizzy!", sagte Lorelai schlieÃlich entschlossen.
„Schön", lächelte Beth. Sie dachte einen Augenblick nach: „Lore, wo ist Mum eigentlich? Ich habe sie seit 2 Tagen schon nicht mehr gesehen"
„Als ich sie das letzte Mal gesehen hatte, hatte sie mir gesagt, dass sie für eine kurze Zeit wegfahren würde. Aber sie will bald wieder kommen!"
„Oh...wo ist sie denn hingefahren?"
„Sie ist nach Miami gefahren."
„Und wann hatte sie vor mir, ihrer Tochter, zu sagen, dass sie nach Miami fährt? Sie hat sich nicht einmal verabschiedet!"
„Ich hätte es auch nicht erfahren, wenn ich nicht nach Hause gekommen wäre und sie mit einer Tasche gesehen hätte. Sie wollte dich anrufen."
„Aha...ich freu mich schon", murmelte sie sarkastisch.
Lorelai legte ihre Hand auf Beths Schulter: „Ach komm Schatz, sei nicht so, ich bin sicher das sie sich ändern will und anrufen wird sie dich bestimmt auch."
„Glaubst du eigentlich noch an den Weihnachtsmann?"
„Natürlich", antwortete Lorelai grinsend.
„Und an das Politische können von Mr. Bush?"
„Nein daran ganz bestimmt nicht!"
„Siehst du, und ich glaube mittlerweile nicht mehr daran, dass Mum sich jemals ändert!"
„Sie hat es versprochen und ich glaub da ist etwas dran, frag mich nicht warum aber es ist so."
„Als sie mir letztens versprochen hatte, dass sie länger bleibt und sich ändert, dachte ich das auch, aber jetzt sehe ich der Wirklichkeit ins Auge, sie wird sich nie ändern"
„Wir werden es sehen! Oder wollen wir weiter diskutieren?"
„Nein, aber ich will jetzt noch einen Kaffee", grinste Beth.
„Also, wie wäre es mit einem schönen Tee, anstatt Kaffee?"
„Denk an meine Gesundheit! Tee ist ja ein halber Selbstmord", grinste sie.
„Nein, das ist es nicht, der Kaffee wird dich umbringen! Komm schon, trink einen Tee mit deiner Tante!"
Beth sah ihre Tante erschrocken an: „Ich hätte niemals erwartet solch einen Satz von dir zu hören. „ Trink einen Tee mit deiner Tante", das hört sich wie ein Satz von Tatzie an"
„Ich wollte mal sehen wie du darauf reagierst, wenn ich den Satz so sage, aber es ändert nicht daran, dass du Tee trinken sollst!"
„Ein anderes Mal, Tatzie", grinste sie.
„Das sagst du nur so. Du bekommst keinen Kaffee!"
Die 16 jährige sah Lorelai genau an: „Sag das noch einmal und ich gehe zu Westons!"
„Du bekommst einen mini Kaffee! Und wenn dir das nicht passt, dann geh doch zu Westons!"
„Gib mir den Kaffee, bitte"
Lorelai ging in die Küche und holte eine kleine Tasse. Diese Tasse war so klein, dass der Kaffee mit einem Schluck ausgetrunken war.
„Hier, dein Kaffee!"
„Du bist gemein!", schmollte Beth.
„Ich doch nicht!" grinste Lorelai
„Oh doch!", sie trank den Kaffee aus. „SchlieÃt du jetzt, damit wir nach Hause gehen können? Ich will vorher noch bei Weston vorbei schauen", grinste sie.
„Ja, ich schlieÃe gleich. Wenn du zu Westons willst, dann kannst du ja schon vorgehen.", sagte Lorelai und stellte die restlichen Stühle hoch.
„Mhhh", sie verzog ihr Gesicht zu einer Denkermiene: „Ich warte einfach mal auf dich", grinste sie und half ihr die Stühle auf die Tisch zu stellen.
„Gut, mach das. Bin ja auch schon fertig." sagte Lorelai und stellte den letzten Stuhl hoch.
Am Nächsten Tag, ging Beth allein zur Schule. Sie dachte mal wieder an Lex, er sollte zwar seine Lektion daraus lernen, aber trotzdem vermisste sie ihn.
Als sie in der Schule war, begab sie sich direkt auf den Weg zu dem Raum, indem sie unterrichtet werden sollte. Sie ging in den Raum und setzte sich auf ihren Platz. Aus dem Ende des Raums hörte sie, wie jeden Morgen, den neuesten Klatsch, der durch den Raum raunte.
„Lex war auch am Wochenende auf der Party", kam es von der einen klatschenden Person.
„Ich weiÃ!", sagte Marissa.
„Er war schlecht gelaunt. Ich bin zu ihm gegangen und wollte ihn auf heitern." sagte sie grinsen. „Aber wisst ihr das neuste?"
Beth lauschte dem Gespräch gespannt. Hat er sich eine neue Freundin gesucht?
„Er wollte mich nicht, hat mich weggeschickt der Idiot. Er war sauer, das hat man bemerkt. Wenn ihr jetzt auch noch hört auf wen und warum, dann seid ihr genauso sprachlos wie ich!
Er ist mit Beth zusammen! Ja, guckt nicht so! Beth Gilmore, unsere Beth. Sie haben sich wohl gestritten. Ich hätte nicht gedacht, dass Lex sich mit so einer abgibt."
Beth blickte die Mädchen unauffällig an. Plötzlich hörte sie eine Stimme: „Stimmt, er gibt sich jetzt mit Mädchen ab, die die Polynomdivision können."
Es war Rory, die den Raum betreten hatte und sich grinsend neben Beth setzte.
„Hey" grüÃte Beth leise ihre Freundin
„Hey, du scheinst ja heute Gesprächsthema Nr. 1 zu sein"
„Ja, das hab ich auch gemerkt."
„Marissa ist bloà Eifersüchtig, weil Lex auf dieser Party nichts von ihr wollte, sondern mit dir zusammen ist"
Beth musste grinsen: „Wer hätte das gedacht, dass Marissa mal auf mich eifersüchtig ist!?"
„Was habe ich da eigentlich gehört? Lex hat Marissa schlechtgelaunt weggeschickt und ist seit 2 Tagen kaum ansprechbar. Beth, ich glaube, dass mein Bruder dich wirklich vermisst", grinste sie.
„Das hab ich auch erfahren. Ich vermisse ihn ja auch und denke oft an ihn." antwortete sie leicht verlegen
„Wie lange willst du das "Erziehen" noch machen?"
„Noch 2 Tage. Aber da bin ich mir nicht mehr so sicher, nachdem ich das von Marissa gehört habe."
Beide lächelten sich an, wurden dann aber von der Schulglocke unterbrochen. Einige Stunden später ging Beth zu ihrem verhassten Schulschrank. Seit über 1 Jahr klemmte der Schrank regelmäÃig, nämlich fast immer, wenn Beth ihn öffnen wollte. Von anderen Personen lieà sich Monty, so der Name des Schrankes, problemlos öffnen. „So, bitte Monty, öffne dich heute. Ich hab keine Lust wieder stundenlang mit dir diskutieren zu müssen", flüsterte sie und öffnete das Schloss. Zu ihrer Ãberraschung stellte sie fest, dass sich die Schranktür problemlos öffnen lieÃ. Zufrieden und siegessicher blickte sie in das innere von Monty, indem sich ein wunderschöner Strauà Blumen und eine Karte befand.
Vorsichtig griff in Monty und nahm den Blumenstrauà in die Hand. Genussvoll roch an ihm, wobei sie begann glücklich zu lächeln. Danach nahm sie die Karte und las sie. „Beth, es tut mir leid, dass ich dich verärgert habe. Sag mir was ich tun kann, damit ich dich wieder jeden Tag sehen, und küssen kann und damit ich wieder mit dir reden kann, ich werd es tun. Ich vermisse dich. Dein Lex.“
Lächelnd legte sie ihre Bücher, den Strauà und die Karte in den Schulschrank, verschloss diesen und ging mit schnellen schritten durch den Nordflügel des groÃen Schulgebäudes.
Lex überraschte das Mädchen immer wieder. Solch eine romantische Aktion hätte sie nie von dem Sohn des Stadtbekannten Grummlers erwartet. In Gedanken versunken lief sie, ohne jedoch ein Ziel zu haben. Dann plötzlich blieb sie stehen, sie drehte sich um und ging aus dem Schulgelände ins freie. Dort atmete tief ein und sah ihn an.
Er stand da, mit Ben, der ihn wohl mit seinen Frauengeschichten zu textete. Während sie ihn ansah, ging sie auf die beiden zu. Nun stand sie ihn gegenüber.
Lex war mit den Gedanken bei Beth, er wusste dass sie jetzt ihren Schrank öffnen würde. Er war neugierig wie sie darauf reagieren würde, am liebsten hätte er da neben gestanden, aber das ging ja nicht.
Plötzlich bemerkte er, dass Ben aufgehört hatte zu reden und blickte auf, bis er sah, dass Beth bei ihnen ankam und sich ihm gegenüber gestellt hatte.
Beide wussten nicht wie sie sich verhalten sollten, doch dann kam Beth Lex näher und näher, bis sich ihre Lippen berührten. Voller Leidenschaft küssten sie sich. Beide befanden sich in einer anderen Welt, es war ihnen egal, dass sie beobachtet wurden. Es war als ob sie seit Jahren nicht mehr geküsst hatten.
„Na, endlich seit ihr vereint! Das war nicht zu aushalten!", machte sich Ben bemerkbar.
Lex beendete den Kuss. „Was ist passiert, dass du mir verzeihst?"
„Ich hab einiges erfahren, was das Verzeihen beschleunigt hat."
„Ahhh", lächelte er. „Ist alles wieder okay zwischen uns?"
Sie küsste ihn. „Reicht das als antwort?"
„Ich weià nicht", grinste er. „Ich glaube, dass ich noch ein "Zeichen" brauche um mir sicher zu sein, dass alles wieder okay ist.“
Beth legte ihre Hände an sein Gesicht, zog ihn erneut zu sich und gab ihm einen kurzen aber zärtlichen Kuss.
„Ich glaube, dass ich mir jetzt wirklich sicher bin"
„Gut", lächelte sie.
Beide blickten sich zum ersten Mal seit ihrem Kuss um und merkten erst jetzt, dass sie beobachtet wurden.
„Wir haben Fans!"
Rory kam hinzu. „Ich glaub morgen geht es mit dem Klatsch weiter."
„Egal, ich habe das, was ich wollte", lächelte Lex.
„Das sieht man.", grinste Ben.
Beth entdeckte Marissa, die die Gruppe beobachtete. Sie küsste ihn noch einmal, diesmal intensiver und beobachtete, wie die Cheerleaderin beleidigt ging.
„Wofür war das?" fragte Lex grinsend
„Für unseren Sieg. Beth und Lex 1- die Cheerleader-Fraktion 0", grinste Beth ihren Freund an.
„Hey, behaltet euren Speichel mal 5 Minuten bei euch, es gibt hier noch andere Personen", schaltete sich Ben wieder ein.
„Ich beschwer mich auch nie, wenn du über 15 Minuten deinen Speichel mit irgendwelchen Mädels austauschst. Also sei still!"
Ben sah Rory hilfesuchend an, die sofort einschritt.
„Hey, ich bin auch nicht grad scharf drauf zusehen, wie sich mein Bruder und meine beste Freundin, ihre Umwelt nicht mehr wahrnehmen, weil sie sich in ihrer Kusswelt befinden. Alles hat seine Grenzen!"
„Ich glaube wir langweilen die Zwei", stellte Beth fest. „Am Besten gehe ich schnell die Blumen holen und dann gehen wir zu euch nach Hause", grinste sie.
„Was für Blumen?", fragte Lex grinsend, lies ihr aber keine Zeit zu reagieren und sagte: „Ja, lass uns die Blumen holen und dann zu mir!" und küsste sie.
Kurz darauf kamen Rory, Beth und Lex am Danes´schen Haus an.
„Okay, ihr zwei, ich verkrümle mich jetzt, lass euch Zeit und ich mache Hausaufgaben, aber in 1 Stunde will ich was zu essen haben", grinste Rory.
Beth lächelte ihren Freund an und griff zufrieden nach seiner Hand: „WeiÃt du, auch wenn wir noch nicht lange zusammen sind, hab ich dich irgendwie total vermisst". Beide lächelten zufrieden und torkelten küssend die Treppen nach oben. Im oberen Geschoss des Hauses unterbrachen sie ihre küsse nicht. Lex führte sie, bis er den Türknauf in seinem Rücken spürte. Mit einem geschickten Handgriff öffnete er die Tür, hinter der sich sein Zimmer verbarg. Er ging kreisend, den Kuss
nicht unterbrechend, in den Raum und stupste das groÃe Brett, was noch bis vor wenigen Sekunden den Einlass in sein Zimmer verhinderte, an. Mit einem leisen knall, kaum zu vernehmend, schloss sich die Tür.
~~Rückblick~~
Anna kam gerade zu Tür rein. Als Cap sie sah machte er kehrt, um in die Küche zu gehen.
„Brownie, warte!" rief die 15 Jährige Anna ihm hinter her. Er hasste diesenKosenamen. Nur weil er braunes Haar hatte, nannte man ihn „Brownie“. Sie lief ihm nach und hielt ihn dann an Schultern, damit er stehen blieb.
„Brownie, es...es tut mir wirklich leid! Wirklich!" sagte sie und ging vor. Anna zog sein Gesicht zu ihrem und gab ihm kurze, zarte Küsse auf den Mund.
Eigentlich hast du keinen Grund auf seine Freundin wütend zu sein. Sie wollte dir doch nur helfen.
Cap schlang seine Arme um Anna und erwiderte ihre Küsse. „Ich glaube dir.", sagte er grinsend und küsste sie weiter. Vorsichtig fuhr mit seiner Hand ihren Rücken entlang und so bewegten sich langsam in Richtung Treppe, um zu Caps Zimmer zu gelangen.
„Schön", erwiderte Anna und küsste ihn weiter. Sie konnte ihre Finger nicht mehr von ihm lassen, sie waren über all.
Das junge Paar bahnte sich seinen Weg durch das Wohnzimmer. Versunken in ihre Küsse, stieà Anna gegen etwas und konnte grad noch zwischen den Küssen ein „Aua" hervorbringen. Sie blickten kurz um sich und sahen dann, dass sie sich endlich an der Treppe befanden. Anna ignorierte den leichten Schmerz. Ihre Hände wanderten untern Caps T-Shirt. Sie wussten nicht wie, aber sie gingen die Treppe hoch und fingen an sich küssend gegenseitig auszuziehen.
Cap, der von Anna leicht gegen seine Zimmertür gedrückt wurde, zog ihr vorsichtig das T-Shirt über den Kopf und öffnete die Tür. „Zum Glück sind deine Eltern nicht da", sprach Anna leise, bis sich die Tür schloss.
~Rückblick ende~~
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