[ChrissiTine]

Ich versuche mich mal wieder an etwas längerem FB, damit ihr etwas zu tun habt .

Mit ihrem Mathebuch in der Hand ging Rory den Flur entlang. Kurz vor der Treppe, genauer gesagt hinter der Tür von Lex, hörte sie seltsame Geräusche hervorkommen. Vorsichtig, aber bestimmend, klopfte sie an die Zimmertür ihres Bruders: „Lex, es ist ziemlich laut bei dir im Zimmer", grinsend ging sie dann sie Treppe nach unten.

Ich frage mich, was wohl diese komischen Geräusche in dem Zimmer verursacht hat.

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SpoilerWurde da vielleicht ein Landschaftsfilm gedreht? Davon haben die Jungs in meiner Arbeitsgruppe heute ständig geredet, Landschaftsfilm mir zwei Bergen und einem Tal, sowie Herkules, der so "stark" war, dass das Bett zusammengekracht ist.

Schmunzelnd verlor er sich wieder in seinen Gedanken. Hätte er gewusst, dass dieser Tag alles verändern würde, dann hätte er seine Gedanken nicht an die Vergangenheit verschwendet, sondern an die Zukunft gedacht.

Nach diesem Zitat würde ich es irgendwo schon wahrscheinlich finden, wenn

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SpoilerBeth schwanger werden würde, aber so unbedingt wünsche ich ihr das nicht.

Dieser Tag, der 22. Mai, würde alles zusammenführen, den Füller zur Tinte, das Eis zur Waffel, die Maus zum Käse, den Wodka zum Orangensaft und Java zum Junkie.

Diese Vergleiche haben mir sehr gut gefallen, vor allem der Java zum Junkie. Das passt doch genau zu Lore und Chri... äh, Cap.

„Hey", lächelte sie "Kaffee?" Cap sah seine beste Freundin verwundert an: „Heute keine Diskussion über Kaffee? Du musst echt gestresst sein", grinste er.
„Ich und gestresst? Wie kommst du bloß darauf? Ja, ich wollte dir auch mal einen Kaffee ohne Diskussion anbieten!", sagte Lorelai grinsend.
„Okay, dann will ich dich beim Geldverdienen nicht behindern. Ich nehme einen Kaffee zum mitnehmen", er setzte sein bestes gezwungenes lächeln auf, was er in den vielen Jahren, in denen er auf den Gesellschaftsveranstaltungen viele unechte Gesichtsausdrücke gelernt hatte.
Lorelai hätte sich gern mit Cap unterhalten, aber leider ging es nicht, dafür fehlte ihr einfach die Zeit. Sie machte ihm einen Kaffee zu mitnehmen fertig und gab ihm noch einen Muffin dazu. „Hier, bitte", sagte sie.

Ich kann mir immer noch sehr schwer vorstellen, dass Cap ein Hotel leitet, Lore ein Diner hat und keinen Kaffee trinkt und sich dann auch noch wie Luke verhält! Diese Welt wird mir langsam zu verrückt, auch wenn ich mich jetzt langsam durch die Verwandtschaftsverhältnisse gewühlt habe.

„Lorelai?", schallte eine männliche Stimme durch das Haus, während die Haustür wieder zuflog.
Er betrat das Wohnzimmer, wo Cap und Lorelai erschrocken auseinander fuhren. „Ich muss mit dir reden!"
Sie ging entfernte sich einige Schritte von Cap und sah ihren Ex-Freund an: „Sidney, was willst du hier?"
„Wir müssen reden, Sofort!"
Lorelai war geschockt. Nein, nicht jetzt! Warum, dachte sie nur. „Ich wüsste nicht, was es zu bereden gibt. Wir hatten uns alles gesagt! Außerdem, wo kommst du denn so plötzlich her?", fragte Lorelai in der Hoffung, dass Cap bleiben würde.
„Ich geh dann besser", murmelte Cap enttäuscht und ging aus dem Raum.
Lorelai ignorierte Sidney und lief Cap nach. „Hey, warte geh bitte nicht!", sagte sie
„Nein, schon okay. Ihr habt etwas zu klären. Ich muss jetzt eh weg, ich habe Rory versprochen sie abzuholen"
„Nein, das haben wir nicht. Ich weiß nicht was er will! Schade, das du gehst. Aber wenn du es Rory versprochen hast. Grüß die Kinder bitte von mir!" sagte sie enttäuscht.
Mit schnellen Schritten verließ er das Haus und ging die Straße entlang.
Lorelai ging währenddessen wutentbrannt zu Sidney, der auf dem Sofa saß und sie ansah.
„Was suchst du hier? Du schaffst es immer zur falschen Zeit zu kommen, das war schon immer so und hat sich nicht geändert! Ich hoffe du hast einen triftigen Grund, warum du auf einmal hier bist!", sagte sie wütend.
„Ich liebe dich und ich will, dass wir es noch einmal miteinander versuchen."
Lorelai sah ihn verwundert an. „Bitte was? Das fällt dir nach über einem Jahr ein oder wie? Du kommst zu spät ich liebe dich nicht und noch mal versuchen werd ich es mit dir auch nicht!", erwiderte sie.
„Ist das dein letztes Wort?", fragte er, wobei seine Tonlage aber weiterhin neutral blieb.
„Ja das ist es!"
„Mhh", knurrte er und nahm sich eine Liste aus seiner Jackentasche. Von dieser Liste strich er Lorelais Namen, der unter 4 anderen, für sie fremde, weiblich Namen stand. „Okay, ciao", grinste er und verließ das Haus.

Für diesen fiesen Kerl einfach Sidney missbrauchen, ich bin schockiert. Der schöne Name! Aber seinen Charakter fand ich lustig.

Frau 1: Ich liebe dich, versuchen wir's nochmal.
Frau 2: Ich liebe dich, versuchen wir's nochmal.
Frau 3: Ich liebe dich, versuchen wir's nochmal.

Wie konnte Lore nur an so einen Typen gelangen! Selbst in der verkehrten Welt wird Lore nicht auf so einen reinfallen!

„Lore...",stellte der verwunderte Cap fest und ließ sie ins Haus treten. „Ich will mit dir reden", sprach sie außer Atem und zog ihn ins Wohnzimmer. Sie sprach leise und trotzdem verstand er sie: „Der Kuss vorhin war wunderschön und ich will, dass er nicht einmalig bleibt" Der Engel auf Caps linker Schulter begann fröhlich einen Cha-Cha-Cha zu tanzen, bis er seine Hand auf ihre Wange legte und noch näher auf sie zuging. Nur wenige Millimeter trennten beide voneinander. Millimeter , die den Kettensägen in Caps Bauch noch mehr Kraft gaben.

Schön geschrieben, so lustig.

Lorelai und Cap betraten den Garten und sahen sich an. „Hier sind wir ungestört", flüsterte Cap. Beide fuhren aufeinander zu, wobei sie ihre Blicke nicht voneinander lösten. Die Kettensägen und Schmetterlinge durchströmten ihre Körper. Nach endlos langen Sekunden berührten sich ihre Lippen.

Da sieht man mal, dass sich Schmetterlinge und Kettensägen sehr gut vertragen können.

„Endlich", murmelte der 16 Jährige und zog 2 große Säcke aus einem Schrank. „Folgt mir, bitte", grinste er die zwei Mädchen an.
[...]
Sie befanden sich in ihrer eigenen Welt, aus der sie nur die immer mehr wordenen Schneeflocken, holten. Vorsichtig lösten sie sich voneinander, hielten sich aber weiter an den Händen fest.
„Es schneit", stellte Lorelai strahlend fest.
„Ich sehe es", lächelte er.
„Die tollsten Sachen passieren wenn es schneit", Lorelai zog den Sauerstoff durch ihre Nase: „Hier stimmt aber etwas nicht"
Cap begann zu nicken: „Ich weiß, es ist viel zu warm für Schnee und außerdem ist Mai." Er ging, ohne Lorelai loszulassen einige Schnitte von dem Haus weg, bis er den Grund für den "plötzlichen" Schneefall sah.
„Das glaube ich nicht!", lachte Lorelai. Wieder warf sie einen Blick auf das Dach, wo Lex auf einer Schräge saß und den Kunstschnee, der sich in den Säcken befand, nach und nach an den Ort, an dem Lorelai und Luke noch vor wenigen Sekunden standen, verteilte. Beth und Rory standen an einem Fenster, nicht weit von Lex entfernt.
„Lex sitzt nicht auf dem Dach und Beth und Rory stehen nicht am Fenster und sehen uns zu, oder?", fragte Lorelai lachend, obwohl sie die Antwort bereits kannte.
„Lex, was machst du da?", fragte Cap seinen Sohn.
„Ich dünge den Rasen", antwortete dieser grinsend, ließ den Sack fallen und kroch vorsichtig zum Fenster, wo Rory und Beth ihn ins Haus zurückzogen.
Lorelai sah Cap wieder an: „Wollen wir da weiter machen, wo wir aufgehört haben?", grinste sie. Beide verfielen wieder in einen Leidenschaftlichen Kuss.
Während sich die beiden küssten, stehen die drei Jugendlichen in Lex Zimmer und freuen sich. „Endlich, das wurde auch zeit!", sagte Rory erleichtert. „Da stimme ich dir zu!", erwiderte Beth.
„Wir sind die besten!", grinste Lex stolz. Rory und Beth fanden das jedoch bisschen übertrieben. „Ich würde meinen, dass wir sagen, wir hätten es geschafft!" erwiderte Rory. Die Drei gaben sich jeweils ein Handschlag und lachten zufrieden.

Ich liebe Lex. Dieser Charakter ist zu komisch, herrlich, erinnert mich übrigens sehr an Jess.

Ich fand es sehr gut, dass die Sache mit dem Schnee aufgegriffen wurde, auch wenn es nur Kunstschnee war. Und wie sie sich in ihrem Zimmer gefreut haben, dass sie es geschafft haben, fand ich besonders klasse.

Mir hat der Teil sehr gut gefallen, ich freue mich auf den nächsten und hoffe, dass der nächste nicht zu lange auf sich warten lässt.