10.04.2006, 21:19
2.Chapter
âUnd du kommst morgen wirklich wieder nach Hause?â Lorelai saà neben Rory und blickte sie verständnisvoll an. Ihre Tochter hatte wirklich eine sehr schwere Zeit hinter sich. Sie selbst wusste nicht, was sie gemacht hätte, wenn ihr so ein Schicksalsschlag zugestoÃen wäre.
âJa. Ich schlafe noch eine Nacht dort und morgen komm ich heim. Meine Sachen sind ja schon im Hausâ
âAlso gut. Aber du weist, dass du jederzeit kommen kannst?â
âKlar Mumâ Rory nickte ihrer Mutter leicht zu und umklammerte ihre Tasse fester. Die zwei saÃen schweigend nebeneinander und tranken ihren Kaffee. Lore wollte gerade etwas sagen, als die Dinertür geöffnet wurde. Ein junges Mädchen mit langen schwarzen Haaren und stechend blauen Augen betrat den Laden. Sie ging geradewegs auf den Tresen zu und setzte sich genau neben Rory.
âDad, machst du mir einen Tee?â Sie lächelte Luke leicht zu und dabei blitzen ihre Zahnlücken auf.
âKommt gleichâ
âMum! Heute hat mich wieder dieser Tom genervtâ Lorelai lächelte ihre zweite Tochter sanft an. Der 7 jährige Engel war in ihrem Leben ein groÃer Lichtstrahl. Doch nicht nur bei ihr. Auch Rory fand in ihrer Schwester eine Stütze. Sie war da, als ihr Leben ins Wanken kam. Sie war da, als Rory drohte abzustürzen und als sie nahe dran war in einem Loch zu versinken.
âWas hab ich nur falsch gemacht? Du kommst viel zu sehr nach deinem Dadâ
âNur weil ich Kaffee nicht mag? Mum du weist, dass Kaffee total ungesund ist. Frag Daddyâ
âWenigstens bist du meine Unterstützungâ Sie klopfte Rory leicht auf die Schulter. Lauren kam ganz nach Luke. Sie verabscheute alles Gute und mochte nur Gesunde Sachen, wie Salat oder Tee. Lorelai fragte sich jeden Tag aufs Neue, warum bei Lauren die Gene von ihr nicht gesiegt hatten. Doch leider konnte man es nicht ändern. Auch ohne diese Eigenschaften liebte sie ihre Tochter über alles. Sie war froh zwei so wunderbare Menschen wie Rory und Lauren zu haben. Sie konnte sich wirklich glücklich schätzen.
âIch geh mal langsam. Vielleicht werde ich mich jetzt noch ein wenig hinlegenâ
âMach das Schatz und denk immer dranâ¦ich bin für dich da. Jederzeitâ
âIch weisâ
âBis morgen dann?â
âJa bis morgen. Also Lauren mach dich heute noch mal richtig breit. Morgen ziehe ich wieder zu Hause einâ
Die Kleine grinste fröhlich und umarmte Rory âich freu michâ
âIch mich auchâ¦also dann machts gutâ Die junge Frau löste die Umarmung, verabschiedete sich von allen und ging aus dem Diner. Lorelai sah ihr nur wehmütig nach. Ab Morgen würde die Familie also wieder komplett unter einem Dach wohnen. Ihr war es bis heute ein Rätsel, wie Rory so lange in dieser Wohnung leben konnte. An diesem Ort, der so viele Erinnerungen hervorrufen musste.
Ein wenig später war Rory in ihrer Wohnung in Hartford angekommen. Sie legte ihre Sachen auf die leere Kommode und begab sich in das Schlafzimmer. Die junge Frau blickte sich um. Obwohl das Zimmer so gut wie leer war, kam immer wieder alles hoch. Die Erinnerungen, die gemeinsamen Momente und damit auch die Schmerzen. Rory legte sich aufs Bett und starrte auf ein Bild, das verloren auf dem Nachttisch stand. Es zeigte sie und ihn. In einer Zeit, in der alles noch gut war. In einer Zeit, in der alles unkompliziert schien. Der Klos in ihrem Hals schnürte ihr die Luft ab und ihr Herz wand sich vor Schmerz. Warum musste gerade ihr das passieren? Warum nur? Eine Träne bahnte sich den Weg über ihre Wange. Ein einzelne Träne, die soviel ausdrückte. Die Qual, die Trauer und die Leere in ihrem Herzen. All das war nur ein Bruchteil dessen, was sie fühlte. Und wie an jedem anderen Tag auch, blieb es bei einer einzelnen Träne. Morgen würde auch das hier alles zu ihrer Vergangenheit zählen. Zu der Zeit, die sie sich sehnlichst herbeiwünschte. Für die sie alles geben würde. Einfach alles.
âIch vermisse dich so sehrâ Es war nur ein Flüstern und doch erfüllten die Worte den gesamten Raum. Alles war so kalt. So leer. Nichts deutete auf eine schöne Zeit hin. Auf wunderschöne Momente mit ihm. Doch es gab sie und diese Augenblicke würden immer existierenâ¦in ihrem Herzen. Sie würden immer weiter lebenâ¦immerâ¦
âUnd du kommst morgen wirklich wieder nach Hause?â Lorelai saà neben Rory und blickte sie verständnisvoll an. Ihre Tochter hatte wirklich eine sehr schwere Zeit hinter sich. Sie selbst wusste nicht, was sie gemacht hätte, wenn ihr so ein Schicksalsschlag zugestoÃen wäre.
âJa. Ich schlafe noch eine Nacht dort und morgen komm ich heim. Meine Sachen sind ja schon im Hausâ
âAlso gut. Aber du weist, dass du jederzeit kommen kannst?â
âKlar Mumâ Rory nickte ihrer Mutter leicht zu und umklammerte ihre Tasse fester. Die zwei saÃen schweigend nebeneinander und tranken ihren Kaffee. Lore wollte gerade etwas sagen, als die Dinertür geöffnet wurde. Ein junges Mädchen mit langen schwarzen Haaren und stechend blauen Augen betrat den Laden. Sie ging geradewegs auf den Tresen zu und setzte sich genau neben Rory.
âDad, machst du mir einen Tee?â Sie lächelte Luke leicht zu und dabei blitzen ihre Zahnlücken auf.
âKommt gleichâ
âMum! Heute hat mich wieder dieser Tom genervtâ Lorelai lächelte ihre zweite Tochter sanft an. Der 7 jährige Engel war in ihrem Leben ein groÃer Lichtstrahl. Doch nicht nur bei ihr. Auch Rory fand in ihrer Schwester eine Stütze. Sie war da, als ihr Leben ins Wanken kam. Sie war da, als Rory drohte abzustürzen und als sie nahe dran war in einem Loch zu versinken.
âWas hab ich nur falsch gemacht? Du kommst viel zu sehr nach deinem Dadâ
âNur weil ich Kaffee nicht mag? Mum du weist, dass Kaffee total ungesund ist. Frag Daddyâ
âWenigstens bist du meine Unterstützungâ Sie klopfte Rory leicht auf die Schulter. Lauren kam ganz nach Luke. Sie verabscheute alles Gute und mochte nur Gesunde Sachen, wie Salat oder Tee. Lorelai fragte sich jeden Tag aufs Neue, warum bei Lauren die Gene von ihr nicht gesiegt hatten. Doch leider konnte man es nicht ändern. Auch ohne diese Eigenschaften liebte sie ihre Tochter über alles. Sie war froh zwei so wunderbare Menschen wie Rory und Lauren zu haben. Sie konnte sich wirklich glücklich schätzen.
âIch geh mal langsam. Vielleicht werde ich mich jetzt noch ein wenig hinlegenâ
âMach das Schatz und denk immer dranâ¦ich bin für dich da. Jederzeitâ
âIch weisâ
âBis morgen dann?â
âJa bis morgen. Also Lauren mach dich heute noch mal richtig breit. Morgen ziehe ich wieder zu Hause einâ
Die Kleine grinste fröhlich und umarmte Rory âich freu michâ
âIch mich auchâ¦also dann machts gutâ Die junge Frau löste die Umarmung, verabschiedete sich von allen und ging aus dem Diner. Lorelai sah ihr nur wehmütig nach. Ab Morgen würde die Familie also wieder komplett unter einem Dach wohnen. Ihr war es bis heute ein Rätsel, wie Rory so lange in dieser Wohnung leben konnte. An diesem Ort, der so viele Erinnerungen hervorrufen musste.
Ein wenig später war Rory in ihrer Wohnung in Hartford angekommen. Sie legte ihre Sachen auf die leere Kommode und begab sich in das Schlafzimmer. Die junge Frau blickte sich um. Obwohl das Zimmer so gut wie leer war, kam immer wieder alles hoch. Die Erinnerungen, die gemeinsamen Momente und damit auch die Schmerzen. Rory legte sich aufs Bett und starrte auf ein Bild, das verloren auf dem Nachttisch stand. Es zeigte sie und ihn. In einer Zeit, in der alles noch gut war. In einer Zeit, in der alles unkompliziert schien. Der Klos in ihrem Hals schnürte ihr die Luft ab und ihr Herz wand sich vor Schmerz. Warum musste gerade ihr das passieren? Warum nur? Eine Träne bahnte sich den Weg über ihre Wange. Ein einzelne Träne, die soviel ausdrückte. Die Qual, die Trauer und die Leere in ihrem Herzen. All das war nur ein Bruchteil dessen, was sie fühlte. Und wie an jedem anderen Tag auch, blieb es bei einer einzelnen Träne. Morgen würde auch das hier alles zu ihrer Vergangenheit zählen. Zu der Zeit, die sie sich sehnlichst herbeiwünschte. Für die sie alles geben würde. Einfach alles.
âIch vermisse dich so sehrâ Es war nur ein Flüstern und doch erfüllten die Worte den gesamten Raum. Alles war so kalt. So leer. Nichts deutete auf eine schöne Zeit hin. Auf wunderschöne Momente mit ihm. Doch es gab sie und diese Augenblicke würden immer existierenâ¦in ihrem Herzen. Sie würden immer weiter lebenâ¦immerâ¦