12.04.2006, 11:46
Also ich weià ja nicht wieso, aber ich habe noch mehr Zeit, als ich angenommen habe..... also ist hier schon wieder ein neuer Teil....
Hoffe ihr gebt wieder fleiÃig FB's ab und genieÃt die Story
Also, hier ist Kapitel vier:
Das erste Date
Es klingelte an der Haustür und Lorelai rannte die Treppe von ihrem Zimmer zur Tür in einem so gewaltigen Tempo runter, dass man es eher als fliegen bezeichnen könnte. Sie und Rory hielten mal wieder einen Vortrag darüber, dass man, wenn man sagt, man komme um acht Uhr, man erst um acht Uhr zwanzig kommen würde. Lorelai musste sich an der Wandfesthalten, damit sie nicht mit den Schuhen umfiel, die sie noch nicht ganz anhatte. Als sie schlieÃlich vor der Tür stand, zupfte sie noch etwas an ihrer Frisur, bevor sie öffnete. Sie wollte Luke gerade begrüÃen, als ihr die schwarze Limousine vor dem Haus auffiel. Ihrem Mund entwich nur ein müder Huster. Sie brachte keinen Ton heraus. âWollen wir?", fragte Luke.
âWow! Oh mein Gott...... eine Limo......... wow!" Luke öffnete die Tür und sie stieg ein. Er ging auf die andere Seite und setzte sich zu ihr. Die Limousine hatte hinten schwarz getönte Scheiben, sodass man nicht nach drauÃen blicken konnte. Neugierig fragte Lorelai: âWohin fahren wir?"
âDas verrate ich dir erst, wenn wir da sind. Es soll ja schlieÃlich eine Ãberraschung werden." Luke grinste sie an und gab dem Chauffeur ein Zeichen loszufahren
Nach ungefähr einer halben Stunde Fahrt, blieb die Limousine schlieÃlich stehen.
âWir sind da.", sagte Luke mit einer Stimme, die einem das Herz erweichen lieÃe.
Lorelai stieg aus und kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Sie standen vor einem riesigen Hotel, das über und über mit Lichterketten behängt war. Sie hakte sich bei Luke ein und er führte sie in das Restaurant des Hotels.
Das Restaurant war ein riesiger Saal mit leuchtenden, goldenen Kronleuchtern, die überall im Saal an der Decke hingen. Er führte sie an einen Tisch, der mit ungefähr 15 Kerzen bestückt war. Er rückte ihr den Stuhl zurecht und sie nahm Platz. Der Kellner brachte ihnen nicht zuerst die Karte, sondern gleich die Vorspeise. Seit der Ankunft hatte Lorelai keinen Ton mehr gesagt und auch jetzt konnte sie es noch immer nicht fassen, wohin Luke sie geführt hatte.
âAlso, Luke. Wo sind wir hier eigentlich? Du hast mir gesagt, du sagst mir wo wir sind, wenn wir da sind. Also?", fragte Lorelai.
âWir sind in einem Hotel!", antwortete Luke kurz und knapp.
âNein, ich meine damit doch, dass du mir was über die Geschichte des Hotels erzählen sollst, oder warum du mich gerade hierher gebracht hast. Dass wir in einem Hotel sind, habe ich selber gemerkt."
âWir sind im Starville Inn. Das ist das beste Hotel, oder auch Restaurant, in ganz Connecticut. Ich habe mir gedacht, dass du dir hier vielleicht ein paar Sachen für dein Hotel abgucken möchtest."
âIch habe noch nie etwas von einem Starville Inn gehört. Gibt´s das schon lange?", fragte Lorelai interessiert.
âNein, das gibt´s noch nicht lange.", meinte Luke, âVielleicht erst drei oder vier Monate. Aber es wurde bereits zum besten Hotel in diesem Staat ernannt."
âDas kann ich verstehen.", sagte Lorelai immer noch staunend, âJetzt lass uns unseren Salat essen, sonst wird er noch kalt!", meinte Luke und deutete auf das Essen. Die beiden aÃen grinsend den Salat und Lorelai sah sich noch immer staunend um.
Als Vorspeise gab es eine leichte Hühnerbrühe mit einem Tupfer Sahne. Als Hauptspeise gab es eine Riesenplatte voll mit allen Arten von Fisch. Als Nachtisch gab es eine Portion Tiramisu für jeden. Nach diesem köstlichen Mahl fragte Lorelai:
âWarum hast du mich ausgerechnet in so ein absolut schickes Restaurant gebracht?"
âWieso? Gefällt es dir etwa nicht? Ich dachte du magst so schicke Läden!", fragte Luke etwas verwirrt.
âAber natürlich mag ich solche Läden. Ich war nur überrascht, dass du mich gleich bei unserem ersten Date in einen so tollen Laden entführst. Ich hätte damit erst beim fünften oder sechsten Date gerechnet. Nein warte. Ich hätte damit überhaupt nicht gerechnet." âIch hab doch schon mit allem Anderen so lange gewartet, zum Beispiel dich um ein Date zu bitten. Ich habe schon seit geraumer Zeit ein Auge auf dich geworfen.", sagte Luke wieder mit dieser total sanften Stimme.
âWow....dann hatte Sookie also Recht!", sagte Lorelai. Luke war etwas irritiert.
âWas meinst du damit?"
âNa ja ....... Sookie hat mir das schon vor einer ganzen Weile gesagt. Du erinnerst dich an den Jungen, mit dem ich mal ausgegangen bin, wo jeder danach gesagt hat, ich würde mich an Kindern vergreifen? An diesem Tag hat Sookie gesagt, dass du total niedergeschlagen wärest. Sie hat gesagt, dass du denken würdest, dass ich mich erst an solchen Jünglingen vergreifen würde, ehe ich es mit dir versuchen würde. Sie hatte natürlich, wie üblich, Recht. Sie hat immer Recht.", sagte Lorelai nachdenklich.
âSie hatte wirklich Recht. Ich war zwar nicht wirklich niedergeschlagen, aber etwas.......na ja, wie soll ich´s sagen....... deprimiert."
âDu warst deprimiert?", kicherte Lorelai und nippte an ihrem Martini, âIch frage mich nur, warum ich nie bemerkt habe, wie du mich angesehen hast. Alle, denen ich erzählt habe, dass wir zwei nur Freunde sind, haben gesagt, dass ich viel zu naiv sei, um zu erkennen, wie du mich ansiehst. Sie hatten alle Recht. Verzeihst du mir jemals, dass ich nicht darauf eingegangen bin?", fragte Lorelai etwas niedergeschlagen.
âKlar doch. Ich nehm´s dir nicht übel. Ich hab´s ja selber ´ne ganze Weile verdrängt. Ich wollte einfach nicht wahr haben, dass ich etwas für dich empfinde, nach unserer langen Freundschaft. Meistens beendet nämlich eine Beziehung eine enge Freundschaft. Und da hatte ich wohl Angst, dass es bei uns genauso sein würde. Aber ich bin froh, dass ich diese Bedenken beiseite geräumt habe. Und du?", fragte Luke voll Hoffnung, dass es bei ihr genauso war.
âIrgendwie war´s bei mir genauso. Ich habe auch immer den ganzen Leuten erzählt, wir seien nur Freunde, aber irgendwann habe ich mir das selbst nicht mehr geglaubt. Als uns meine Mutter gesehen hat, wie wir uns an Rorys Geburtstag umarmt haben, hat sie gedacht, zwischen uns liefe was. Aber ich habe ihr natürlich gesagt, dass wir nur Freunde wären. Dann, ein paar Wochen später, waren wir wieder bei ihr essen. Da hat sie mir gesagt, dass ich einen Mann nie besonders lange halten könnte. Dann hat sie wieder von dir angefangen und schlieÃlich gefragt, ob ich etwas für dich empfinden würde. Und nach ein bisschen Rumgezögere habe ich gesagt 'Ja, womöglich tue ich das!' Das war dann irgendwie der Wendepunkt bei mir. Zumindest denke ich das. Aber ich bin auch froh darüber, dass ich meine Bedenken beiseite geräumt habe................ das Tiramisu schmeckt wirklich göttlich!"
Sie aÃen den Nachtisch auf, unterhielten sich noch eine Weile und brachen dann zum Heimweg auf.
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Auch diesmal habe ich mich sehr beeilt und es können sich womöglich ein paar inhaltliche Fehler eingeschlichen haben.
Freue mich aber euer FB.
Hoffe ihr gebt wieder fleiÃig FB's ab und genieÃt die Story
Also, hier ist Kapitel vier:
Das erste Date
Es klingelte an der Haustür und Lorelai rannte die Treppe von ihrem Zimmer zur Tür in einem so gewaltigen Tempo runter, dass man es eher als fliegen bezeichnen könnte. Sie und Rory hielten mal wieder einen Vortrag darüber, dass man, wenn man sagt, man komme um acht Uhr, man erst um acht Uhr zwanzig kommen würde. Lorelai musste sich an der Wandfesthalten, damit sie nicht mit den Schuhen umfiel, die sie noch nicht ganz anhatte. Als sie schlieÃlich vor der Tür stand, zupfte sie noch etwas an ihrer Frisur, bevor sie öffnete. Sie wollte Luke gerade begrüÃen, als ihr die schwarze Limousine vor dem Haus auffiel. Ihrem Mund entwich nur ein müder Huster. Sie brachte keinen Ton heraus. âWollen wir?", fragte Luke.
âWow! Oh mein Gott...... eine Limo......... wow!" Luke öffnete die Tür und sie stieg ein. Er ging auf die andere Seite und setzte sich zu ihr. Die Limousine hatte hinten schwarz getönte Scheiben, sodass man nicht nach drauÃen blicken konnte. Neugierig fragte Lorelai: âWohin fahren wir?"
âDas verrate ich dir erst, wenn wir da sind. Es soll ja schlieÃlich eine Ãberraschung werden." Luke grinste sie an und gab dem Chauffeur ein Zeichen loszufahren
Nach ungefähr einer halben Stunde Fahrt, blieb die Limousine schlieÃlich stehen.
âWir sind da.", sagte Luke mit einer Stimme, die einem das Herz erweichen lieÃe.
Lorelai stieg aus und kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Sie standen vor einem riesigen Hotel, das über und über mit Lichterketten behängt war. Sie hakte sich bei Luke ein und er führte sie in das Restaurant des Hotels.
Das Restaurant war ein riesiger Saal mit leuchtenden, goldenen Kronleuchtern, die überall im Saal an der Decke hingen. Er führte sie an einen Tisch, der mit ungefähr 15 Kerzen bestückt war. Er rückte ihr den Stuhl zurecht und sie nahm Platz. Der Kellner brachte ihnen nicht zuerst die Karte, sondern gleich die Vorspeise. Seit der Ankunft hatte Lorelai keinen Ton mehr gesagt und auch jetzt konnte sie es noch immer nicht fassen, wohin Luke sie geführt hatte.
âAlso, Luke. Wo sind wir hier eigentlich? Du hast mir gesagt, du sagst mir wo wir sind, wenn wir da sind. Also?", fragte Lorelai.
âWir sind in einem Hotel!", antwortete Luke kurz und knapp.
âNein, ich meine damit doch, dass du mir was über die Geschichte des Hotels erzählen sollst, oder warum du mich gerade hierher gebracht hast. Dass wir in einem Hotel sind, habe ich selber gemerkt."
âWir sind im Starville Inn. Das ist das beste Hotel, oder auch Restaurant, in ganz Connecticut. Ich habe mir gedacht, dass du dir hier vielleicht ein paar Sachen für dein Hotel abgucken möchtest."
âIch habe noch nie etwas von einem Starville Inn gehört. Gibt´s das schon lange?", fragte Lorelai interessiert.
âNein, das gibt´s noch nicht lange.", meinte Luke, âVielleicht erst drei oder vier Monate. Aber es wurde bereits zum besten Hotel in diesem Staat ernannt."
âDas kann ich verstehen.", sagte Lorelai immer noch staunend, âJetzt lass uns unseren Salat essen, sonst wird er noch kalt!", meinte Luke und deutete auf das Essen. Die beiden aÃen grinsend den Salat und Lorelai sah sich noch immer staunend um.
Als Vorspeise gab es eine leichte Hühnerbrühe mit einem Tupfer Sahne. Als Hauptspeise gab es eine Riesenplatte voll mit allen Arten von Fisch. Als Nachtisch gab es eine Portion Tiramisu für jeden. Nach diesem köstlichen Mahl fragte Lorelai:
âWarum hast du mich ausgerechnet in so ein absolut schickes Restaurant gebracht?"
âWieso? Gefällt es dir etwa nicht? Ich dachte du magst so schicke Läden!", fragte Luke etwas verwirrt.
âAber natürlich mag ich solche Läden. Ich war nur überrascht, dass du mich gleich bei unserem ersten Date in einen so tollen Laden entführst. Ich hätte damit erst beim fünften oder sechsten Date gerechnet. Nein warte. Ich hätte damit überhaupt nicht gerechnet." âIch hab doch schon mit allem Anderen so lange gewartet, zum Beispiel dich um ein Date zu bitten. Ich habe schon seit geraumer Zeit ein Auge auf dich geworfen.", sagte Luke wieder mit dieser total sanften Stimme.
âWow....dann hatte Sookie also Recht!", sagte Lorelai. Luke war etwas irritiert.
âWas meinst du damit?"
âNa ja ....... Sookie hat mir das schon vor einer ganzen Weile gesagt. Du erinnerst dich an den Jungen, mit dem ich mal ausgegangen bin, wo jeder danach gesagt hat, ich würde mich an Kindern vergreifen? An diesem Tag hat Sookie gesagt, dass du total niedergeschlagen wärest. Sie hat gesagt, dass du denken würdest, dass ich mich erst an solchen Jünglingen vergreifen würde, ehe ich es mit dir versuchen würde. Sie hatte natürlich, wie üblich, Recht. Sie hat immer Recht.", sagte Lorelai nachdenklich.
âSie hatte wirklich Recht. Ich war zwar nicht wirklich niedergeschlagen, aber etwas.......na ja, wie soll ich´s sagen....... deprimiert."
âDu warst deprimiert?", kicherte Lorelai und nippte an ihrem Martini, âIch frage mich nur, warum ich nie bemerkt habe, wie du mich angesehen hast. Alle, denen ich erzählt habe, dass wir zwei nur Freunde sind, haben gesagt, dass ich viel zu naiv sei, um zu erkennen, wie du mich ansiehst. Sie hatten alle Recht. Verzeihst du mir jemals, dass ich nicht darauf eingegangen bin?", fragte Lorelai etwas niedergeschlagen.
âKlar doch. Ich nehm´s dir nicht übel. Ich hab´s ja selber ´ne ganze Weile verdrängt. Ich wollte einfach nicht wahr haben, dass ich etwas für dich empfinde, nach unserer langen Freundschaft. Meistens beendet nämlich eine Beziehung eine enge Freundschaft. Und da hatte ich wohl Angst, dass es bei uns genauso sein würde. Aber ich bin froh, dass ich diese Bedenken beiseite geräumt habe. Und du?", fragte Luke voll Hoffnung, dass es bei ihr genauso war.
âIrgendwie war´s bei mir genauso. Ich habe auch immer den ganzen Leuten erzählt, wir seien nur Freunde, aber irgendwann habe ich mir das selbst nicht mehr geglaubt. Als uns meine Mutter gesehen hat, wie wir uns an Rorys Geburtstag umarmt haben, hat sie gedacht, zwischen uns liefe was. Aber ich habe ihr natürlich gesagt, dass wir nur Freunde wären. Dann, ein paar Wochen später, waren wir wieder bei ihr essen. Da hat sie mir gesagt, dass ich einen Mann nie besonders lange halten könnte. Dann hat sie wieder von dir angefangen und schlieÃlich gefragt, ob ich etwas für dich empfinden würde. Und nach ein bisschen Rumgezögere habe ich gesagt 'Ja, womöglich tue ich das!' Das war dann irgendwie der Wendepunkt bei mir. Zumindest denke ich das. Aber ich bin auch froh darüber, dass ich meine Bedenken beiseite geräumt habe................ das Tiramisu schmeckt wirklich göttlich!"
Sie aÃen den Nachtisch auf, unterhielten sich noch eine Weile und brachen dann zum Heimweg auf.
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Auch diesmal habe ich mich sehr beeilt und es können sich womöglich ein paar inhaltliche Fehler eingeschlichen haben.
Freue mich aber euer FB.
Nils Casas
16.01.1991 - 06.08.07
Du lebst in unseren Herzen weiter, wir werden dich nicht vergessen...