14.04.2006, 11:07
Also gut, ich denke die Gefahr ein paar Rechtschreibfehler mehr darin zu haben kann ich in Kauf nehmen. Falls jemandem etwas auffällt sagt bescheid, dann bessere ich es noch aus.
Und los gehts:
11. Jedes Ende bedeutet einen neuen Anfang
Rory betrat die Studentenwohnung und fand eine weinende Sheila auf dem Sofa sitzen.
Was war nur geschehen? Warum war Jess nicht hier?
Wahrscheinlich hatte er sich wie immer wenn es darum ging über Gefühle zu reden aus dem Staub gemacht.
Fragen sah sie ihre Mitbewohnerin an.
„Er hat mich verlassen!“, darauf folgte weiteres Schniefen und Schluchzen von Sheila.
Rory konnte ein kleines bisschen Freude nicht unterdrücken, schämte sich aber sofort dafür. Sie konnte sich doch nicht über Sheilas Unglück freuen. Also versuchte sie so mitfühlend wie möglich zu klingen: „Warum? Ich dachte es lief ganz gut zwischen euch?“
Sheila begann erneut in Tränen auszubrechen: „Ich bin selbst schuld. Schon bei unserer ersten Verabredung hat er mir von diesem Mädchen erzählt, das er zu oft enttäuscht hat und für das er nun sein Leben ändern will. Das klang alles so romantisch. Jess tut so viel für sie. Er ist hierher gezogen, macht seinen Schulabschluss... Ich dachte er wäre ein Junge, der seine Freundin wirklich lieben könne. Ich machte nur einen Fehler, denn dieses Mädchen werde ich nie für ihn sein...“
Rory hörte nicht weiter zu, ihr Herz raste. Hatte Jess da etwa von ihr gesprochen? Hatte er nicht damals, nachdem Dean sie besucht hatte, gesagt, dass er nur wegen ihr hier war? Warum hatte sie ihn damals nicht einfach geküsst? Doch eigentlich wusste sie die Antwort. Sie hatte es nicht getan weil sie Angst hatte. Angst etwas Spontanes zu tun, ohne Pro und Contra Liste. Warum war sie nur so ein Feigling?
„Rory?“
Ãberrascht schreckte sie aus ihren Gedanken auf. „Ja?“
„Du kennst Jess doch von früher.... Es wäre wirklich nett, wenn du ihm die Sachen, die ich noch von ihm habe, bringen könntest. Dann brauche ich ihn im Moment nicht zu sehen.“, Sheila sah Rory mit groÃen Dackelaugen an.
Rory stimmte schlieÃlich aus zwei Gründen zu:
Einerseits weil sie erfahren wollte, was es mit Jess’ groÃer Liebe auf sich hatte. Andererseits weil sie groÃes Mitleid mit Sheila hatte und den Verdacht nicht los wurde, an deren Unglück auch mit Schuld zu sein.
So gab ihr die Australierin einen groÃen Karton mit Klamotten und CDs von ihrem Ex-Freund und einen Zweitschlüssel zu seiner Wohnung. Falls er nicht zu Hause wäre, sollte Rory einfach aufsperren und den Schlüssel anschlieÃend in den Briefkasten werfen.
Die jüngere Gilmore stand vor Jess’ Wohnungstür und wartete, dass sie geöffnet wurde. Doch anscheinend war niemand da. Sie zögerte kurz. Sollte sie nun wirklich selbst aufsperren und einfach ungefragt hineingehen? Doch wenn sie es nicht tat, musste sie noch mal wieder kommen und darauf hatte sie erst Recht keine Lust.
Also stellte sie den Karton ab und kramte den Schlüssel aus ihrer Jackentasche.
Vorsichtig schloss sie die Tür auf und machte einen Schritt in die Wohnung, da spürte sie, wie etwas ihre Beine streifte. Jess’ Katze begutachtete die junge Frau interessiert.
„Wow, Mister Bad Boy hat eine Katze. Wie heiÃt du denn SüÃe?“
Rory nahm die Katze auf den Arm, um den Namen auf ihrem Halsband lesen zu können. DESTILLERS! Konnte das ein Zufall sein?
Ob Jess sich noch an den gemeinsamen Abend erinnerte?
Neugierig ging sie weiter in die Wohnung und sah sich um. Auf dem Küchentisch lagen Schulbücher der verschiedensten Fächer.
Sheila hatte also die Wahrheit gesagt, Jess Mariano ging tatsächlich wieder zur Schule. Rory begann sich seine Schulsachen genauer anzusehen und stieà dabei auf einen Ordner, in dem Jess seine Schulaufgaben aufbewahrte. Sie blätterte eine nach der anderen durch, auf allen stand ohne Ausnahme eine groÃe, rote Eins.
Rory strahlte vor Stolz, sie hatte immer gewusst, dass Jess intelligent genug war, die Highschool locker zu schaffen.
Ihr Blick streifte weiter über den Tisch und blieb schlieÃlich an einem Buch hängen, das ihr sehr bekannt vorkam. Sie nahm es in die Hand und las: Nick T. Russell - SüÃe Träume, dann schlug sie es auf.
Dass Jess es wie üblich mit Randbemerkungen versehen hatte war ihr klar gewesen, aber dass er bereits bei der Widmung damit begann war ihr neu. Interessiert las sie genauer.
Die Widmung lautete:
„Für die schöne, blonde Frau, die mir meine Träume versüÃte. Dein Nick.“
Daneben stand eindeutig in Jess’ Handschrift:
„Wahrscheinlich haben dem Dutzend blonde Weiber die Nächte statt die Träume versüÃt. Klug keinen Namen zu nennen, so fühlen sich alle geehrt.“
Rory musste grinsen, dieser Sarkasmus war so typisch für ihn. Da schien Mr. Mariano wohl eine kleine Abneigung gegen ihren Bekannten zu haben. Ihr Grinsen verging Rory sofort, als sie Schritte hörte. Erschrocken sah sie auf.
So, ich bin allerdings ein wenig gemein und gebe euch nur die eine Hälfte des neuen Kapitels :p Den Rest rücke ich heraus, sobald ich von drei verschiedenen Leuten FB bekommen habe.
LG,
rhcp
Und los gehts:
11. Jedes Ende bedeutet einen neuen Anfang
Rory betrat die Studentenwohnung und fand eine weinende Sheila auf dem Sofa sitzen.
Was war nur geschehen? Warum war Jess nicht hier?
Wahrscheinlich hatte er sich wie immer wenn es darum ging über Gefühle zu reden aus dem Staub gemacht.
Fragen sah sie ihre Mitbewohnerin an.
„Er hat mich verlassen!“, darauf folgte weiteres Schniefen und Schluchzen von Sheila.
Rory konnte ein kleines bisschen Freude nicht unterdrücken, schämte sich aber sofort dafür. Sie konnte sich doch nicht über Sheilas Unglück freuen. Also versuchte sie so mitfühlend wie möglich zu klingen: „Warum? Ich dachte es lief ganz gut zwischen euch?“
Sheila begann erneut in Tränen auszubrechen: „Ich bin selbst schuld. Schon bei unserer ersten Verabredung hat er mir von diesem Mädchen erzählt, das er zu oft enttäuscht hat und für das er nun sein Leben ändern will. Das klang alles so romantisch. Jess tut so viel für sie. Er ist hierher gezogen, macht seinen Schulabschluss... Ich dachte er wäre ein Junge, der seine Freundin wirklich lieben könne. Ich machte nur einen Fehler, denn dieses Mädchen werde ich nie für ihn sein...“
Rory hörte nicht weiter zu, ihr Herz raste. Hatte Jess da etwa von ihr gesprochen? Hatte er nicht damals, nachdem Dean sie besucht hatte, gesagt, dass er nur wegen ihr hier war? Warum hatte sie ihn damals nicht einfach geküsst? Doch eigentlich wusste sie die Antwort. Sie hatte es nicht getan weil sie Angst hatte. Angst etwas Spontanes zu tun, ohne Pro und Contra Liste. Warum war sie nur so ein Feigling?
„Rory?“
Ãberrascht schreckte sie aus ihren Gedanken auf. „Ja?“
„Du kennst Jess doch von früher.... Es wäre wirklich nett, wenn du ihm die Sachen, die ich noch von ihm habe, bringen könntest. Dann brauche ich ihn im Moment nicht zu sehen.“, Sheila sah Rory mit groÃen Dackelaugen an.
Rory stimmte schlieÃlich aus zwei Gründen zu:
Einerseits weil sie erfahren wollte, was es mit Jess’ groÃer Liebe auf sich hatte. Andererseits weil sie groÃes Mitleid mit Sheila hatte und den Verdacht nicht los wurde, an deren Unglück auch mit Schuld zu sein.
So gab ihr die Australierin einen groÃen Karton mit Klamotten und CDs von ihrem Ex-Freund und einen Zweitschlüssel zu seiner Wohnung. Falls er nicht zu Hause wäre, sollte Rory einfach aufsperren und den Schlüssel anschlieÃend in den Briefkasten werfen.
Die jüngere Gilmore stand vor Jess’ Wohnungstür und wartete, dass sie geöffnet wurde. Doch anscheinend war niemand da. Sie zögerte kurz. Sollte sie nun wirklich selbst aufsperren und einfach ungefragt hineingehen? Doch wenn sie es nicht tat, musste sie noch mal wieder kommen und darauf hatte sie erst Recht keine Lust.
Also stellte sie den Karton ab und kramte den Schlüssel aus ihrer Jackentasche.
Vorsichtig schloss sie die Tür auf und machte einen Schritt in die Wohnung, da spürte sie, wie etwas ihre Beine streifte. Jess’ Katze begutachtete die junge Frau interessiert.
„Wow, Mister Bad Boy hat eine Katze. Wie heiÃt du denn SüÃe?“
Rory nahm die Katze auf den Arm, um den Namen auf ihrem Halsband lesen zu können. DESTILLERS! Konnte das ein Zufall sein?
Ob Jess sich noch an den gemeinsamen Abend erinnerte?
Neugierig ging sie weiter in die Wohnung und sah sich um. Auf dem Küchentisch lagen Schulbücher der verschiedensten Fächer.
Sheila hatte also die Wahrheit gesagt, Jess Mariano ging tatsächlich wieder zur Schule. Rory begann sich seine Schulsachen genauer anzusehen und stieà dabei auf einen Ordner, in dem Jess seine Schulaufgaben aufbewahrte. Sie blätterte eine nach der anderen durch, auf allen stand ohne Ausnahme eine groÃe, rote Eins.
Rory strahlte vor Stolz, sie hatte immer gewusst, dass Jess intelligent genug war, die Highschool locker zu schaffen.
Ihr Blick streifte weiter über den Tisch und blieb schlieÃlich an einem Buch hängen, das ihr sehr bekannt vorkam. Sie nahm es in die Hand und las: Nick T. Russell - SüÃe Träume, dann schlug sie es auf.
Dass Jess es wie üblich mit Randbemerkungen versehen hatte war ihr klar gewesen, aber dass er bereits bei der Widmung damit begann war ihr neu. Interessiert las sie genauer.
Die Widmung lautete:
„Für die schöne, blonde Frau, die mir meine Träume versüÃte. Dein Nick.“
Daneben stand eindeutig in Jess’ Handschrift:
„Wahrscheinlich haben dem Dutzend blonde Weiber die Nächte statt die Träume versüÃt. Klug keinen Namen zu nennen, so fühlen sich alle geehrt.“
Rory musste grinsen, dieser Sarkasmus war so typisch für ihn. Da schien Mr. Mariano wohl eine kleine Abneigung gegen ihren Bekannten zu haben. Ihr Grinsen verging Rory sofort, als sie Schritte hörte. Erschrocken sah sie auf.
So, ich bin allerdings ein wenig gemein und gebe euch nur die eine Hälfte des neuen Kapitels :p Den Rest rücke ich heraus, sobald ich von drei verschiedenen Leuten FB bekommen habe.
LG,
rhcp