15.04.2006, 15:13
Hey
ich hab hier einen kleinen Miniteil für euch. Das nächste Mal wird er länger...versprochen
~Flashback~
âAhhh Rory! Mein kleines Mädchen wird den groÃes Schritt wagenâ Lorelai hüpfte glücklich vor ihrer Tochter rum.
âMum komm wieder runterâ¦es ist doch nichts besonderesâ
âNichts besonderes? Rory du wirst heiraten! H-e-i-r-a-t-e-nâ¦verstanden?â Die junge Frau beachtete ihre Mutter gar nicht mehr. Sie war viel zu sehr in Gedanken. In Gedanken an die Zukunft. Verträumt schaute sie auf den kleinen glitzernden Ring an ihrem Finger. Er war so wunderschön. So perfekt. Der Moment war perfekt.
âIch hab gewusst, dass ihr einmal heiratet. Ihr passt so gut zusammenâ
Lore hackte sich bei ihrer Tochter unter und machte sich auf ins Diner. SchlieÃlich musste ihr Mann die freudige Nachricht auch noch erfahren.
~zurück~
Die junge Frau lehnte an der Wand und sackte langsam herunter. An ihrer Hand glänzte immer noch der kleine Ring. Sie hatte ihn nicht abgelegt. Bis heute nicht. Rory vergrub den Kopf in die Hände. Es war so ungerecht. Warum musste das nur passieren? Leise Schluchzer bahnten sich den Weg über ihre Lippen. Es tat so weh. So unglaublich wehâ¦dieser Schmerz. Sie war so in Gedanken, dass sie die Tür ihres Zimmers nicht bemerkte, die sich langsam öffnete. Lorelai trat ein und fand ihre Tochter zusammen gekauert auf dem kalten Boden. Ohne groÃe Worte ging sie auf Rory zu, kniete sich nieder und nahm sie in den Arm. Hielt sie einfach nur fest. Gab ihr den Halt, den sie dringend benötigte.
âOh mum. Warum hat er das nur getan?â Sie weinte leise vor sich hin und ihre Stimme zitterte âich vermisse ihn doch so sehrâ
âIch weisâ¦ich weis dochâ Lore strich ihr sanft über den Kopf und musste selbst hart schlucken. Ihre Tochter so zu sehen war unerträglich.
âEr hat mich allein gelassenâ¦ganz alleinâ
âRory es war seine Entscheidung. Er hat sie für sich gewählt...das konntest du doch nicht ahnenâ
âIch hätte aber! Ich hätte es wissen müssenâ
Erst jetzt erkannte Lore, was ihre Tochter noch mehr runter zog. Es waren Schuldgefühle. Rory gab sich die Schuld, an dem was passiert war. Doch sie hatte keine. Ãberhaupt keine. Die junge Frau schluchzte immer weiter. Sie konnte ihre Tränen nicht stoppen. Sie wusste, dass ihre Mutter ihr helfen wollte. Sie wollte nur, dass es ihr gut ging. Doch sie wusste nicht alles. Nicht die ganze Geschichte. Einen Teil trug Rory seit 7 Monaten mit sich rum. Seit 7 Monaten musste sie mit dieser Gewissheit leben. Kämpfen. Es fraà sie auf. Sie wollte es ihrer Mutter sagenâ¦doch es ging nicht. Die Worte wollten einfach nicht über ihre Lippen kommen. Es war zu spät. Zu spät etwas daran zu ändernâ¦
ich hab hier einen kleinen Miniteil für euch. Das nächste Mal wird er länger...versprochen

~Flashback~
âAhhh Rory! Mein kleines Mädchen wird den groÃes Schritt wagenâ Lorelai hüpfte glücklich vor ihrer Tochter rum.
âMum komm wieder runterâ¦es ist doch nichts besonderesâ
âNichts besonderes? Rory du wirst heiraten! H-e-i-r-a-t-e-nâ¦verstanden?â Die junge Frau beachtete ihre Mutter gar nicht mehr. Sie war viel zu sehr in Gedanken. In Gedanken an die Zukunft. Verträumt schaute sie auf den kleinen glitzernden Ring an ihrem Finger. Er war so wunderschön. So perfekt. Der Moment war perfekt.
âIch hab gewusst, dass ihr einmal heiratet. Ihr passt so gut zusammenâ
Lore hackte sich bei ihrer Tochter unter und machte sich auf ins Diner. SchlieÃlich musste ihr Mann die freudige Nachricht auch noch erfahren.
~zurück~
Die junge Frau lehnte an der Wand und sackte langsam herunter. An ihrer Hand glänzte immer noch der kleine Ring. Sie hatte ihn nicht abgelegt. Bis heute nicht. Rory vergrub den Kopf in die Hände. Es war so ungerecht. Warum musste das nur passieren? Leise Schluchzer bahnten sich den Weg über ihre Lippen. Es tat so weh. So unglaublich wehâ¦dieser Schmerz. Sie war so in Gedanken, dass sie die Tür ihres Zimmers nicht bemerkte, die sich langsam öffnete. Lorelai trat ein und fand ihre Tochter zusammen gekauert auf dem kalten Boden. Ohne groÃe Worte ging sie auf Rory zu, kniete sich nieder und nahm sie in den Arm. Hielt sie einfach nur fest. Gab ihr den Halt, den sie dringend benötigte.
âOh mum. Warum hat er das nur getan?â Sie weinte leise vor sich hin und ihre Stimme zitterte âich vermisse ihn doch so sehrâ
âIch weisâ¦ich weis dochâ Lore strich ihr sanft über den Kopf und musste selbst hart schlucken. Ihre Tochter so zu sehen war unerträglich.
âEr hat mich allein gelassenâ¦ganz alleinâ
âRory es war seine Entscheidung. Er hat sie für sich gewählt...das konntest du doch nicht ahnenâ
âIch hätte aber! Ich hätte es wissen müssenâ
Erst jetzt erkannte Lore, was ihre Tochter noch mehr runter zog. Es waren Schuldgefühle. Rory gab sich die Schuld, an dem was passiert war. Doch sie hatte keine. Ãberhaupt keine. Die junge Frau schluchzte immer weiter. Sie konnte ihre Tränen nicht stoppen. Sie wusste, dass ihre Mutter ihr helfen wollte. Sie wollte nur, dass es ihr gut ging. Doch sie wusste nicht alles. Nicht die ganze Geschichte. Einen Teil trug Rory seit 7 Monaten mit sich rum. Seit 7 Monaten musste sie mit dieser Gewissheit leben. Kämpfen. Es fraà sie auf. Sie wollte es ihrer Mutter sagenâ¦doch es ging nicht. Die Worte wollten einfach nicht über ihre Lippen kommen. Es war zu spät. Zu spät etwas daran zu ändernâ¦