17.04.2006, 01:35
Da es schon spät ist halte ich mich ausnahmsweise kurz mit dem FB
@Failing Star, schön wieder eine neue Leserin zu haben besonders wenn die story schon weit fortgeschritten ist, danke für dein FB
@sushi,
danke auch an: Noir-Girl, *Coffee*, **jeanee**, herzchen, ajenvs04, chery, cappucinobaby,
den Teil widme ich: Failing~Star
~~~~~~~~~~~~~
Seit 3 Stunden, 47 Minuten und wenigen Sekunden saà Luke am Bett von Lorelai und wartete darauf dass sie wach werden würde. Die Wanduhr auf die er die ganze starrte tickte nervtötend laut, er wusste nicht ob er sich es nur einbildete oder ob es wirklich so war.
Sie sah unglaublich hilflos aus, wie sie in der weiÃen Bettdecke eingehüllt war, ihr Atem hatte sich mit der Zeit beruhigt, selbst die Blässe in ihrem Gesicht verschwand so langsam, man sah sie zwar noch aber es war bei weitem besser als noch wenige Stunden zuvor.
Luke spürte jeden Muskel in seinem Körper, seine Beine waren schon seit längerem eingeschlafen, er selbst spürte die Müdigkeit und hatte sich schon des Ãfteren dabei ertappt wie ihm die Augen zufielen.
Er wollte nicht nach drauÃen gehen um sich die Beine zu vertreten und noch mehr Kranke Menschen zu sehen, er wollte nicht einschlafen, nicht bevor sie wach war, fürchtete sich vor dem was passiert war als er für ein paar Minuten eingenickt war.
Immer wieder hatte sie Rorys Namen gerufen, ohne wach zu werden hatte sich ihre Faust an der Bettkante festgekrallt, SchweiÃperlen hatten sich auf ihrer Stirn gebildet, immer und immer wieder hatte sie den Kopf geschüttelt, Luke hatte sie mal wieder einfach nur hilflos angesehen, hatte ihren Namen gerufen, als sie nicht reagierte hatte er beschlossen einen Arzt zu rufen, doch von einem Moment auf den anderen war sie wieder ruhig gewesen und Luke hatte sich zögernd gesetzt.
âJetzt sag!â immer lauter schrie sie Jess an, in ihrer Stimme lag soviel Wut und Erschöpfung doch vor allem Trauer, ihre Kraft war einfach am Ende, sie wollte nicht weiter jedem, inklusive ihrem Freund und Lorelai, diese Lügengeschichten auftischen, das Jess an dem Tag von Rorys Verschwinden bei ihr gewesen war um sich einige Cdâs zu leihen und sie sich dabei verquatscht hatten, sie hatte so unglaublich sicher angehört als sie Jess auf dem Revier das Alibi gegeben hatte nachdem er sie darum gebeten hatte. Sie hatte nie wirklich darüber nachgedacht wo Jess war, vielleicht hatte sie es einfach nicht wissen wollen, versucht zu verdrängen, doch jetzt ging es nicht mehr, Jess Verhalten raubte ihr den Verstand, es stimmte etwas nicht und Lane befürchtete das sie es bereuen würde jemals nach der Wahrheit gefragt zu haben.
Jess starrte sie nur an, die Lippen fest aufeinander gepresst, immer noch hallten Milos Worte in seinen Ohren, er dachte darüber nach wie lange es Lorelai schon wusste und wann sie zu ihm kommen würde um zu redenâ¦er schüttelte kaum bemerkbar den Kopf, Lorelai würde nicht reden, sie würde ihn auch nicht reden lassen, sie würde ihn anschreien, fluchen, vielleicht würde sie ihn sogar umbringen, er konnte es sogar verstehen, er wusste noch nicht einmal ob er sich wehren sollte, würde es einfach zu lassen, so wie es bei Rory gewesen war, er hatte ihr Freund sein wollen, sie hatte ihre Zukunft mit ihr verbringen bringen wollen, er hatte mit seiner Vergangenheit abschlieÃen wollen und sie ihre Zukunft für ihn aufgeben wollen, Jess hatte niemand, Rory wollte riskieren alle zu enttäuschen, er hatte sie glücklich machen wollen und sie war es wirklich gewesen, sie hatte ihm gesagt das sie ihn Liebe, er hatte es erwidert und sie verloren.
Verloren auf eine Art die Schmerzte, tief in ihm drin, ein Schmerz der Gefühle ihm hervorbrachte die er nicht kannte und nie hatte kennen lernen wollen, es tat weh jeden Morgen aufzustehen und zu wissen das er sich nicht mit ihr Treffen würde, keine kurzen Besuche in einem Wald ganz in der Nähe, keine Geheimen Treffen in Parkhäusern oder Rastplätzen. Meist waren es nur wenige Minuten in der Woche gewesen in denen sie sich gesehen hatten, doch sie hatten es genossen, jede Sekunde, jede Umarmung, jeder noch so kleine Kuss.
Oft war sie niedergeschlagen gewesen, überfordert von ihrer Situation, überrannt von den Gefühlen die sie hatte.
Es gab Treffen, bei denen sie einfach nur Schutz in Jess Armen gesucht hatte und weinte, mit jeder Stunde, mit jeder Lüge die sie Logan und ihrer Mum mehr auftischte wurde das ganze schwerer, doch sie gab nicht auf, wollte es nicht wieder tun, wollte nicht zulassen das sie Jess erneut verlor.
Jess und Rory hatten geglaubt ihre Liebe sei stark genug alles zu überstehen, sie wollten sich nicht mehr verlieren, wollten die unglückliche Vergangenheit vergessen doch dann hatte Jess gezögerte, eine Minute gezögert, vielleicht nur ein paar Sekunden, doch in dem Augenblick zerfiel ihren Zukunft in einen Scherbenhaufen.
â3 Stunden 53 Minuten.â brummte Luke und seufzte, bemerkte dann aber zu seiner Ãberraschung dass sich Lorelais Augenlider bewegten.
âLorelai? Hörst du mich?â fragte er leise, griff nach ihrer Hand und hielt sie liebevoll fest.
âLorelai, wach auf.â sprach er weiter, diesmal etwas lauter und tatsächlich öffnete sie kurz darauf die Augen und Luke lächelte erleichtert.
Verwirrt blickte sie sich zuerst im ganzen Zimmer um, dann blieb ihr Blick an Luke hängen, Luke konnte Furcht darin lesen.
âWo bin ich?â flüsterte sie âIm Krankenhaus, duâ¦.du hattest einen Nervenzusammenbruch.â âHmm.â erschöpft schloss sie wieder die Augen. âIch hab von Rory geträumtâ fuhr sie kurz darauf fort âAch ja?â âEs war alles so merkwürdig, wir waren in Stars Hollow, wir waren alleineâ¦.ich meine richtig alleine, niemand war da, die Häuser waren alle dunkel, keiner war zu sehen.â
Sie öffnete ihre Augen wieder, ihr Blick schien leicht verschwommen. âDu musst mir das nicht erzählen.â âIch will wissen was du denkst.â âOkay.â âRory war sauer auf mich, das ich sie alleine gelassen hätte, sie war so komisch und dann ist sie einfach gegangen.â âWohin?â âIns nichts, wegâ¦in die Dunkelheit verschwunden.â
Luke wusste nicht wirklich was er davon halten sollte und auch nicht was er ihr sagen sollte.
âDenkst du der Traum hat was zu bedeuten.â âIch weiÃt nichtâ¦kann sein.â âOkay.â meinte sie mit brüchiger Stimme âKann sein muss aber nicht.â fuhr Luke schnell fort als er ihre Unsicherheit bemerkte.
âIch weià es wirklich nicht.â ergänzte er noch.
Lorelai wollte gerade darauf antworten als ihr Blick auf ihre Hand fiel die Luke immer noch hielt.
âÃhmâ¦Sorry.â Sofort zog er seine Hand wieder weg so als hätte er sich gerade am Backofen verbrannt. âSchon okay.â meinte Lorelai und sie schenkte ihm sogar ein kleines Lächeln.
âEs kommt mir so vorâ¦.alsâ¦als Rory mir damit irgendetwas mitteilen wollte undâ¦Oh mein Gott!â Von einer Sekunde auf die andere weiteten sich Lorelais Augen, sie richtige sich auf. âIch muss hier raus.â
Beinahe panisch sprang sie aus dem Bett, Luke der erschrocken aufstand sah sie entsetzt an, hatte sie einen 2. Zusammenbruch oder hatte sie sich an das erinnert was Heute Morgen passiert war.
âIch muss zu ihm, ich muss hier rausâ¦â âWo musst du hin Lorelai? Beruhig dich doch bitteâ âKeine Zeit, ich mussâ¦.ich muss zu ihmâ Er packte sie an den Schultern âWo willst du hin?â wiederholte er âJess, ich muss zu Jess.â âJess? Mein Neffen Jess?â âKennst du sonst noch ein Jess?â âWieso musst du zu Jess? âEr!â âWas er!â âSein Name.â âIch verstehe kein Wort.â âJess war bei ihrâ¦bei Roryâ¦an dem Tag als sie verschwand.â
@Failing Star, schön wieder eine neue Leserin zu haben besonders wenn die story schon weit fortgeschritten ist, danke für dein FB
@sushi,
Zitat:ich frage mich nur, ob der traum uns auf etwas hinweisen soll?! Enthält er wichtige Details oder Informationen? Weist irgendetwas darin auf Rorys Verschwinden hin?Nun also was den Traum angeht
Zitat:er hat sicherlich mehr mit der Story zu tun als man denkt, doch ich glaube das wird einem erst gegen Ende bewusst
Zitat:soll ich dir mal was sagen? du hast uns jetzt schon so viele bruchstücke preisgegeben und ich habe immer noch keine ahnung, was passiert sein könnte. keinen blassen schimmerdabei bemühe ich mich die letzte Zeit doch was zu verraten..hmm...naja noch gut zwei Wochen bis zum Jahrestag
danke auch an: Noir-Girl, *Coffee*, **jeanee**, herzchen, ajenvs04, chery, cappucinobaby,
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Seit 3 Stunden, 47 Minuten und wenigen Sekunden saà Luke am Bett von Lorelai und wartete darauf dass sie wach werden würde. Die Wanduhr auf die er die ganze starrte tickte nervtötend laut, er wusste nicht ob er sich es nur einbildete oder ob es wirklich so war.
Sie sah unglaublich hilflos aus, wie sie in der weiÃen Bettdecke eingehüllt war, ihr Atem hatte sich mit der Zeit beruhigt, selbst die Blässe in ihrem Gesicht verschwand so langsam, man sah sie zwar noch aber es war bei weitem besser als noch wenige Stunden zuvor.
Luke spürte jeden Muskel in seinem Körper, seine Beine waren schon seit längerem eingeschlafen, er selbst spürte die Müdigkeit und hatte sich schon des Ãfteren dabei ertappt wie ihm die Augen zufielen.
Er wollte nicht nach drauÃen gehen um sich die Beine zu vertreten und noch mehr Kranke Menschen zu sehen, er wollte nicht einschlafen, nicht bevor sie wach war, fürchtete sich vor dem was passiert war als er für ein paar Minuten eingenickt war.
Immer wieder hatte sie Rorys Namen gerufen, ohne wach zu werden hatte sich ihre Faust an der Bettkante festgekrallt, SchweiÃperlen hatten sich auf ihrer Stirn gebildet, immer und immer wieder hatte sie den Kopf geschüttelt, Luke hatte sie mal wieder einfach nur hilflos angesehen, hatte ihren Namen gerufen, als sie nicht reagierte hatte er beschlossen einen Arzt zu rufen, doch von einem Moment auf den anderen war sie wieder ruhig gewesen und Luke hatte sich zögernd gesetzt.
âJetzt sag!â immer lauter schrie sie Jess an, in ihrer Stimme lag soviel Wut und Erschöpfung doch vor allem Trauer, ihre Kraft war einfach am Ende, sie wollte nicht weiter jedem, inklusive ihrem Freund und Lorelai, diese Lügengeschichten auftischen, das Jess an dem Tag von Rorys Verschwinden bei ihr gewesen war um sich einige Cdâs zu leihen und sie sich dabei verquatscht hatten, sie hatte so unglaublich sicher angehört als sie Jess auf dem Revier das Alibi gegeben hatte nachdem er sie darum gebeten hatte. Sie hatte nie wirklich darüber nachgedacht wo Jess war, vielleicht hatte sie es einfach nicht wissen wollen, versucht zu verdrängen, doch jetzt ging es nicht mehr, Jess Verhalten raubte ihr den Verstand, es stimmte etwas nicht und Lane befürchtete das sie es bereuen würde jemals nach der Wahrheit gefragt zu haben.
Jess starrte sie nur an, die Lippen fest aufeinander gepresst, immer noch hallten Milos Worte in seinen Ohren, er dachte darüber nach wie lange es Lorelai schon wusste und wann sie zu ihm kommen würde um zu redenâ¦er schüttelte kaum bemerkbar den Kopf, Lorelai würde nicht reden, sie würde ihn auch nicht reden lassen, sie würde ihn anschreien, fluchen, vielleicht würde sie ihn sogar umbringen, er konnte es sogar verstehen, er wusste noch nicht einmal ob er sich wehren sollte, würde es einfach zu lassen, so wie es bei Rory gewesen war, er hatte ihr Freund sein wollen, sie hatte ihre Zukunft mit ihr verbringen bringen wollen, er hatte mit seiner Vergangenheit abschlieÃen wollen und sie ihre Zukunft für ihn aufgeben wollen, Jess hatte niemand, Rory wollte riskieren alle zu enttäuschen, er hatte sie glücklich machen wollen und sie war es wirklich gewesen, sie hatte ihm gesagt das sie ihn Liebe, er hatte es erwidert und sie verloren.
Verloren auf eine Art die Schmerzte, tief in ihm drin, ein Schmerz der Gefühle ihm hervorbrachte die er nicht kannte und nie hatte kennen lernen wollen, es tat weh jeden Morgen aufzustehen und zu wissen das er sich nicht mit ihr Treffen würde, keine kurzen Besuche in einem Wald ganz in der Nähe, keine Geheimen Treffen in Parkhäusern oder Rastplätzen. Meist waren es nur wenige Minuten in der Woche gewesen in denen sie sich gesehen hatten, doch sie hatten es genossen, jede Sekunde, jede Umarmung, jeder noch so kleine Kuss.
Oft war sie niedergeschlagen gewesen, überfordert von ihrer Situation, überrannt von den Gefühlen die sie hatte.
Es gab Treffen, bei denen sie einfach nur Schutz in Jess Armen gesucht hatte und weinte, mit jeder Stunde, mit jeder Lüge die sie Logan und ihrer Mum mehr auftischte wurde das ganze schwerer, doch sie gab nicht auf, wollte es nicht wieder tun, wollte nicht zulassen das sie Jess erneut verlor.
Jess und Rory hatten geglaubt ihre Liebe sei stark genug alles zu überstehen, sie wollten sich nicht mehr verlieren, wollten die unglückliche Vergangenheit vergessen doch dann hatte Jess gezögerte, eine Minute gezögert, vielleicht nur ein paar Sekunden, doch in dem Augenblick zerfiel ihren Zukunft in einen Scherbenhaufen.
â3 Stunden 53 Minuten.â brummte Luke und seufzte, bemerkte dann aber zu seiner Ãberraschung dass sich Lorelais Augenlider bewegten.
âLorelai? Hörst du mich?â fragte er leise, griff nach ihrer Hand und hielt sie liebevoll fest.
âLorelai, wach auf.â sprach er weiter, diesmal etwas lauter und tatsächlich öffnete sie kurz darauf die Augen und Luke lächelte erleichtert.
Verwirrt blickte sie sich zuerst im ganzen Zimmer um, dann blieb ihr Blick an Luke hängen, Luke konnte Furcht darin lesen.
âWo bin ich?â flüsterte sie âIm Krankenhaus, duâ¦.du hattest einen Nervenzusammenbruch.â âHmm.â erschöpft schloss sie wieder die Augen. âIch hab von Rory geträumtâ fuhr sie kurz darauf fort âAch ja?â âEs war alles so merkwürdig, wir waren in Stars Hollow, wir waren alleineâ¦.ich meine richtig alleine, niemand war da, die Häuser waren alle dunkel, keiner war zu sehen.â
Sie öffnete ihre Augen wieder, ihr Blick schien leicht verschwommen. âDu musst mir das nicht erzählen.â âIch will wissen was du denkst.â âOkay.â âRory war sauer auf mich, das ich sie alleine gelassen hätte, sie war so komisch und dann ist sie einfach gegangen.â âWohin?â âIns nichts, wegâ¦in die Dunkelheit verschwunden.â
Luke wusste nicht wirklich was er davon halten sollte und auch nicht was er ihr sagen sollte.
âDenkst du der Traum hat was zu bedeuten.â âIch weiÃt nichtâ¦kann sein.â âOkay.â meinte sie mit brüchiger Stimme âKann sein muss aber nicht.â fuhr Luke schnell fort als er ihre Unsicherheit bemerkte.
âIch weià es wirklich nicht.â ergänzte er noch.
Lorelai wollte gerade darauf antworten als ihr Blick auf ihre Hand fiel die Luke immer noch hielt.
âÃhmâ¦Sorry.â Sofort zog er seine Hand wieder weg so als hätte er sich gerade am Backofen verbrannt. âSchon okay.â meinte Lorelai und sie schenkte ihm sogar ein kleines Lächeln.
âEs kommt mir so vorâ¦.alsâ¦als Rory mir damit irgendetwas mitteilen wollte undâ¦Oh mein Gott!â Von einer Sekunde auf die andere weiteten sich Lorelais Augen, sie richtige sich auf. âIch muss hier raus.â
Beinahe panisch sprang sie aus dem Bett, Luke der erschrocken aufstand sah sie entsetzt an, hatte sie einen 2. Zusammenbruch oder hatte sie sich an das erinnert was Heute Morgen passiert war.
âIch muss zu ihm, ich muss hier rausâ¦â âWo musst du hin Lorelai? Beruhig dich doch bitteâ âKeine Zeit, ich mussâ¦.ich muss zu ihmâ Er packte sie an den Schultern âWo willst du hin?â wiederholte er âJess, ich muss zu Jess.â âJess? Mein Neffen Jess?â âKennst du sonst noch ein Jess?â âWieso musst du zu Jess? âEr!â âWas er!â âSein Name.â âIch verstehe kein Wort.â âJess war bei ihrâ¦bei Roryâ¦an dem Tag als sie verschwand.â
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