09.01.2006, 20:43
SO, nach dem Ende meiner FF " Fear -Wie weit würdest du gehen- meine neue Dark Story mit und um die Gilmore Girls
Steigt ein in eine scheinbar perfekte Welt voller Lügen und Geheimnisse
Ich hoffe diese Story kann annährend mit Fear mithalten
lg Jess
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[Bild: ifyourenotscared.jpg]
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Prolog:
Sie streckte sich, wälzte sich herum aber nichts half, sie schaffte es nicht aufzustehen. Dieses Problem hatte sie der letzten Zeit öfters beinahe jeden Tag, doch Heute war es anders, es fiel ihr noch schwerer als sonst, denn Heute war DER Tag. Irgendwie schaffte sie es dann doch aus dem Bett zu kommen und ging direkt nach unten. Umziehen brauchte sie sich nicht, sie hatte nicht vor Heute das Haus zu verlassen.
In der Küche angekommen spürte sie das immer stärker werdende Verlangen nach Kaffee, nach dem besten Kaffee der Welt, doch mit einem leichten Kopfschütteln versuchte sie diesen Gedanken zu verdrängen. In den Diner ging sie schon lange nicht mehr, hatte gelernt ohne Kaffee auszukommen und vor allem ohne Luke. Sie dachte oft an ihn, erinnerte sich an besondere Momente die sie zusammen erlebt hatten und haderte mit der Erinnerung. Sie sehnte sich nach ihm, nach seiner Stimme, nach seinen Zärtlichen Umarmungen, sie vermisste âihrenâ Luke. An manchen Tag ertappte sich bei dem Gedanken wie es wohl Luke erginge. Dachte er oft an sie? Tat es immer noch so weh? Oder war er einfach nur traurig und enttäuscht? Sicher Lorelai hatte Fehler gemacht, Fehler die sie bereute aber nicht richtig stellen konnte, es ging einfach nicht, das mussten alle verstehen, das musste Luke verstehen.
Mit eiskalten Händen stellte sie die Kaffeemaschine an und nahm zwei Tassen aus dem Schrank und wäre doch am liebsten wieder hoch in ihr Bett gekrochen, ihr Leben war sinnlos, fand sie, zumindest. Für sie gab es keinen Grund mehr morgens aufzustehen, am liebsten würde sie den ganzen Tag schlafen und es vergessen. Ins Hotel ging sie auch schon lange nicht mehr, obwohl sie es ihr eigenes nennen konnte. Nur wenn es unbedingt notwenig war ging sie ins Dragon Fly, erledigte die Arbeit und ging. Nervte sie Michel, verkniff sie sich jeden Spruch, verletzte sich Sookie oder wurde wieder einer ihrer Küchenhilfe ins Hospital geliefert, war sie weder besorgt noch erschrocken, ihre Miene war wie versteinert. Die Lorelai Victoria Gilmore von früher gab es nicht mehr.
Als der Kaffee fertig war goss sie ihn in die zwei bereit stehenden Tassen und war beunruhigt wie Still es im Haus der Gilmores geworden war seit Rory nicht mehr da war, es war beinahe beängstigend ruhig.
Ihr Freund war gestern Abgereist, da er Geschäftstermine in Miami hatte. Sicherlich akzeptierte sie es das er oft Weg war, denn ein einigermaÃen geregeltes Leben war nur seinem Geld, was er verdiente, zu Verdanken. Doch Heute war Heute und sie wollte das er da war, nicht von ihrer Seite wich, sie brauchte jemanden der ihr Kraft gab diesen Tag zu überleben. Am liebsten wäre sie zum Telefon gestürzt und hätte ihn nahezu angefleht nach Hause zu kommen, doch sie tat es nicht, sie hatte Angst davor das er âNeinâ sagen würde und er sie für schwach halten würde, sicher das war sie auch, aber konnte man ihr das verübeln? Für ihren Freund aber würde sie immer die verrückte Lorelai Gilmore bleiben egal was passiert war und passieren würde. Luke wäre bei ihr gewesen, an diesem Tag, hätte sie in den Armen gehalten, sie getröstet und aufmunterte Worte zu geflüstert. Doch niemand klopfte an die Tür, niemand trat ein, schuld daran war sie selbst.
Sie nahm die zwei Tassen und machte sich auf den Weg zu Rorys Zimmer. Als sie eingetreten war stellte sie die Getränke auf dem Schreibtisch ab und setzte sich auf das Bett ihrer Tochter. Sie zog die Decke bis zu ihrer Nase so als ob sie immer noch ihren Duft riechen könne, so als hätte sie sich gerade erst verabschiedet. Sie griff nach Rorys Huhn und drückte es an ihren Körper heran, kämpfte gleichzeitig mit den Tränen. Sie wollte nicht weinen, nicht hier, nicht heute. Gut sie weinte die letzte Zeit oft, genauso genommen fast jedes Mal wenn sie irgendetwas mit Rory in Verbindung brachte, sie schlief weinend ein und wachte mit einem Schleier vor ihren Augen auf, doch heute war der Tag, sie durfte nicht weinen, denn sie war sicher das sie dann dieses Tag nicht überleben würde, wobei sie überrascht war das sie überhaupt bis zu diesem 29 April gekommen war.
Vor einem Jahr schien alles noch in Ordnung gewesen zu sein, so normal. Sie erinnerte sich an den 28 April des letzten Jahres, an den Ausdruck von Rorys Gesicht als sie sich von ihrer besten Freundin verabschiedet hatte. Ihre Augen hatten gefunkelt sie selbst hatte gestrahlt. Rory war vielleicht glücklicher in ihrem Leben gewesen als jemals zuvor. Es waren nur noch 60 Tage bis zu ihrer Hochzeit gewesen, die Abschlussprüfungen in Yale standen kurz bevor, das Jobangebot der New York Times hatte sie feierlich fotografiert und in Lorelais Wohnzimmer gehängt. Sie war gegangen, einfach gegangenâ¦
Es war doch so perfekt gewesen, doch was ist eigentlich perfekt? Kann man überhaupt sagen das etwas 100% perfekt ist, makellos ohne daran etwas aussetzen zu können? Hast du schon mal das Wort âperfektâ benutzt? Ja? Dann überdenkt es, denn nichts ist perfekt, vielleicht auf den ersten Blick doch mit der Zeit bemerkt man das, das Scheinbar âPerfekteâ sich in Rauch auflöst und was zurück bleibt ist ein Scherbenhaufen
Lorelai Victoria Gilmore hatte in den letzten 365 tagen eine Menge verloren, was sie zusammenbrechen lieà doch eins war trotz allem geblieben, die Hoffnung das ihre Tochter irgendwann zurück kehren würde
Kapitel 1 "Heute: Part 1"
Kapitel 2 "Heute: Part 2"
Kapitel 3 "Heute: Part 3"
Kapitel 4 "Friday Night Dinner"
Kapitel 5 "Flashback 1"
Kapitel 6 "Kleine Wahrheiten"
Kapitel 7 "Flashback:2 -04. Mai-"
Kapitel 7 u. 8 "Am See" und "Eine oder Keine"
Steigt ein in eine scheinbar perfekte Welt voller Lügen und Geheimnisse
Ich hoffe diese Story kann annährend mit Fear mithalten
lg Jess
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[Bild: ifyourenotscared.jpg]
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Zitat:KLick mich wenn du dich traust...
Prolog:
Sie streckte sich, wälzte sich herum aber nichts half, sie schaffte es nicht aufzustehen. Dieses Problem hatte sie der letzten Zeit öfters beinahe jeden Tag, doch Heute war es anders, es fiel ihr noch schwerer als sonst, denn Heute war DER Tag. Irgendwie schaffte sie es dann doch aus dem Bett zu kommen und ging direkt nach unten. Umziehen brauchte sie sich nicht, sie hatte nicht vor Heute das Haus zu verlassen.
In der Küche angekommen spürte sie das immer stärker werdende Verlangen nach Kaffee, nach dem besten Kaffee der Welt, doch mit einem leichten Kopfschütteln versuchte sie diesen Gedanken zu verdrängen. In den Diner ging sie schon lange nicht mehr, hatte gelernt ohne Kaffee auszukommen und vor allem ohne Luke. Sie dachte oft an ihn, erinnerte sich an besondere Momente die sie zusammen erlebt hatten und haderte mit der Erinnerung. Sie sehnte sich nach ihm, nach seiner Stimme, nach seinen Zärtlichen Umarmungen, sie vermisste âihrenâ Luke. An manchen Tag ertappte sich bei dem Gedanken wie es wohl Luke erginge. Dachte er oft an sie? Tat es immer noch so weh? Oder war er einfach nur traurig und enttäuscht? Sicher Lorelai hatte Fehler gemacht, Fehler die sie bereute aber nicht richtig stellen konnte, es ging einfach nicht, das mussten alle verstehen, das musste Luke verstehen.
Mit eiskalten Händen stellte sie die Kaffeemaschine an und nahm zwei Tassen aus dem Schrank und wäre doch am liebsten wieder hoch in ihr Bett gekrochen, ihr Leben war sinnlos, fand sie, zumindest. Für sie gab es keinen Grund mehr morgens aufzustehen, am liebsten würde sie den ganzen Tag schlafen und es vergessen. Ins Hotel ging sie auch schon lange nicht mehr, obwohl sie es ihr eigenes nennen konnte. Nur wenn es unbedingt notwenig war ging sie ins Dragon Fly, erledigte die Arbeit und ging. Nervte sie Michel, verkniff sie sich jeden Spruch, verletzte sich Sookie oder wurde wieder einer ihrer Küchenhilfe ins Hospital geliefert, war sie weder besorgt noch erschrocken, ihre Miene war wie versteinert. Die Lorelai Victoria Gilmore von früher gab es nicht mehr.
Als der Kaffee fertig war goss sie ihn in die zwei bereit stehenden Tassen und war beunruhigt wie Still es im Haus der Gilmores geworden war seit Rory nicht mehr da war, es war beinahe beängstigend ruhig.
Ihr Freund war gestern Abgereist, da er Geschäftstermine in Miami hatte. Sicherlich akzeptierte sie es das er oft Weg war, denn ein einigermaÃen geregeltes Leben war nur seinem Geld, was er verdiente, zu Verdanken. Doch Heute war Heute und sie wollte das er da war, nicht von ihrer Seite wich, sie brauchte jemanden der ihr Kraft gab diesen Tag zu überleben. Am liebsten wäre sie zum Telefon gestürzt und hätte ihn nahezu angefleht nach Hause zu kommen, doch sie tat es nicht, sie hatte Angst davor das er âNeinâ sagen würde und er sie für schwach halten würde, sicher das war sie auch, aber konnte man ihr das verübeln? Für ihren Freund aber würde sie immer die verrückte Lorelai Gilmore bleiben egal was passiert war und passieren würde. Luke wäre bei ihr gewesen, an diesem Tag, hätte sie in den Armen gehalten, sie getröstet und aufmunterte Worte zu geflüstert. Doch niemand klopfte an die Tür, niemand trat ein, schuld daran war sie selbst.
Sie nahm die zwei Tassen und machte sich auf den Weg zu Rorys Zimmer. Als sie eingetreten war stellte sie die Getränke auf dem Schreibtisch ab und setzte sich auf das Bett ihrer Tochter. Sie zog die Decke bis zu ihrer Nase so als ob sie immer noch ihren Duft riechen könne, so als hätte sie sich gerade erst verabschiedet. Sie griff nach Rorys Huhn und drückte es an ihren Körper heran, kämpfte gleichzeitig mit den Tränen. Sie wollte nicht weinen, nicht hier, nicht heute. Gut sie weinte die letzte Zeit oft, genauso genommen fast jedes Mal wenn sie irgendetwas mit Rory in Verbindung brachte, sie schlief weinend ein und wachte mit einem Schleier vor ihren Augen auf, doch heute war der Tag, sie durfte nicht weinen, denn sie war sicher das sie dann dieses Tag nicht überleben würde, wobei sie überrascht war das sie überhaupt bis zu diesem 29 April gekommen war.
Vor einem Jahr schien alles noch in Ordnung gewesen zu sein, so normal. Sie erinnerte sich an den 28 April des letzten Jahres, an den Ausdruck von Rorys Gesicht als sie sich von ihrer besten Freundin verabschiedet hatte. Ihre Augen hatten gefunkelt sie selbst hatte gestrahlt. Rory war vielleicht glücklicher in ihrem Leben gewesen als jemals zuvor. Es waren nur noch 60 Tage bis zu ihrer Hochzeit gewesen, die Abschlussprüfungen in Yale standen kurz bevor, das Jobangebot der New York Times hatte sie feierlich fotografiert und in Lorelais Wohnzimmer gehängt. Sie war gegangen, einfach gegangenâ¦
Es war doch so perfekt gewesen, doch was ist eigentlich perfekt? Kann man überhaupt sagen das etwas 100% perfekt ist, makellos ohne daran etwas aussetzen zu können? Hast du schon mal das Wort âperfektâ benutzt? Ja? Dann überdenkt es, denn nichts ist perfekt, vielleicht auf den ersten Blick doch mit der Zeit bemerkt man das, das Scheinbar âPerfekteâ sich in Rauch auflöst und was zurück bleibt ist ein Scherbenhaufen
Lorelai Victoria Gilmore hatte in den letzten 365 tagen eine Menge verloren, was sie zusammenbrechen lieà doch eins war trotz allem geblieben, die Hoffnung das ihre Tochter irgendwann zurück kehren würde
Könnte ich die Zeit zurück drehen, würde ich es tun, ohne zu zögern
Könnte ich die Zeit zurück drehen würde ich nicht die selben Fehler machen
Könnte ich die Zeit zurück drehen wäre Luke an meiner Seite
Doch in Wirklichkeit, wenn ich die Zeit zurück drehen könnte, wäre mir das alles egal, ich würde dich einfach halten, halten und nie mehr gehen lassen
Könnte ich die Zeit zurück drehen würde ich nicht die selben Fehler machen
Könnte ich die Zeit zurück drehen wäre Luke an meiner Seite
Doch in Wirklichkeit, wenn ich die Zeit zurück drehen könnte, wäre mir das alles egal, ich würde dich einfach halten, halten und nie mehr gehen lassen
Epi Guide:
Kapitel 1 "Heute: Part 1"
Kapitel 2 "Heute: Part 2"
Kapitel 3 "Heute: Part 3"
Kapitel 4 "Friday Night Dinner"
Kapitel 5 "Flashback 1"
Kapitel 6 "Kleine Wahrheiten"
Kapitel 7 "Flashback:2 -04. Mai-"
Kapitel 7 u. 8 "Am See" und "Eine oder Keine"