19.04.2006, 14:37
Hier kommt der nächste Teil, ich hoffe, er gefällt euch.
TEIL 9
Lorelai rannte nach Hause zu ihrem Wagen und fuhr nach Hartford. Nicht zu ihren Eltern sondern zum Bahnhof. Sie wollte nach New York. Und zwar schnell. Dann würde sie den ganzen Tag in Cafes sitzen, shoppen gehen und abends in einer Bar etwas trinken und im Zug endlich ein bisschen schlafen. Ein perfekter Tag zum Abschalten. Auf der Bahnhofstoilette machte sie sich schnell frisch und fragte dann am Schalter nach dem nächsten Zug nach New York. Verdammt, er ging erst in 90 Minuten. Egal! Sie würde eben erst mal Rory und Sookie anrufen. Sie nahm ihr Handy und wählte die Nummer ihres Festnetzanschlusses zu Hause. Der Anrufbeantworter meldete sich.
âHallo Rory! Hier ist deine Mom ⦠In 90 Minuten geht mein Zug nach New York. Dort verbring ich einen geruhsamen Tag zum Ausspannen. Versteh mich bitte. Und ach ja ⦠sag Luke bitte, ich bin geschäftlich in New York. Und leih ein Video für heute Abend aus. Aber keinen Thriller. Nimm âPretty Womanâ oder so. Ich will wieder gut machen, dass ich dich so vernachlässigt habe!â, sprach sie aufs Band. Dann rief sie Sookie an.
Sie ging schon nach dem zweiten Klingeln ans Telefon.
âHey SüÃe. So früh schon wach?â
âJa, Jackson singt seinen Zuchinis was vor, da kann ich nicht schlafen.â
âHör mal, es tut mir Leid, ich kann heute schon wieder nicht ins Hotel kommen. Meine Tante, du weiÃt schon ⦠diese ⦠äh ⦠Susan! Genau! Tante Susan aus New York ist krankâ¦ich muss sie besuchen!â
âDu hast gar keine Tante!â Verdammt! Sookie hatte sie ertappt. âUnd ich sehe auch nicht ein, warum du schon wieder nicht ins Inn kommst! Das geht einfach nicht! Als ich mit Jackson zusammengekommen bin, hab ich auch gearbeitet! Liebe ist ja keine Krankheit!â, rief sie und legte auf. Mist!
Knapp eine Minute später läutete ihr Handy schon wieder. Als sie Lukes Nummer auf dem Display sah, beschloss sie aber, nicht abzuheben. Sie wollte jetzt nicht mit ihm sprechen.
Im Haus der Gilmore Girls läutete zum zweiten Mal das Telefon. Rory wollte nicht rangehen und mit ihrer Mutter sprechen. Sie hatte zwar den Anrufbeantworter abgehört, aber sprechen wollte sie trotzdem noch nicht mit ihr.
Aber es war Luke. Er sprach aufs Band. âHallo? Lorelai bist du hier?â Schnell nahm Rory den Hörer ab. Luke hatte einfach zu verzweifelt geklungen.
âHallo? Luke?â
âRory! Gott sei Dank. Ist deine Mutter hier? Habt ihr euch wieder vertragen?â
âIch weià nicht, wie weit wir uns schon wieder vertragen haben. Und sie ist auf dem Weg nach New York. Ãhm ⦠sie hat ⦠äh ⦠geschäftlich dort zu tun!â
âRory, bitte lüg mich nicht an! Was will sie wirklich in New York?â
âOkayâ¦ich gesteheâ¦.sie will einen Tag ausspannen!â
âWann geht ihr Zug?â
âIn etwaâ, Rory sah auf die Uhr. âEiner Stunde!â
âGut! Ãh --- Ciao!â
Verwundert legte Rory den Hörer wieder auf und suchte nach ihrer Schuluniform.
Luke stürmte zu seinem Laden. Er musste Lorelai sehen und mit ihr reden. Das konnte nicht mehr warten, bis sie von New York zurück war. Wer weiÃ, was sie dort vorhatte. Und warum war sie überhaupt gefahren?
Luke fuhr schnell. Schneller als erlaubt. Und er schaffte es in 20 Minuten am Bahnhof Hartford zu sein. Schnell rannte er in die Bahnhofshalle. Wo war Lorelai?
Dann sah er sie. Besser gesagt er sah eine weinende Person auf der Wartebank im freien neben dem Bahnsteig sitzen. Seine Lorelai! Aber, was sollte er jetzt machen? Nach dem Streit frühmorgens im Diner konnte er doch nicht einfach so hingehen und irgendetwas sagen. Und warum weinte sie? War sie so durcheinander wegen diesem Streit?
Aber er war sich sicher, dass sie ihn noch nicht gesehen hatte.
SchlieÃlich konnte er dem Drang nicht mehr widerstehen und er schlich sich von hinten an die Wartebank heran.
âLorelai?â, fragte er leise, obwohl er sich hundertprozentig sicher war, dass diese Person Lorelai war.
Lorelai, die weinend auf der Wartebank saÃ, vernahm plötzlich eine Stimme. Eine sexy tiefe und raue Stimme die leise ihren Namen flüsterte. Das konnte nur Luke sein, aber woher wusste er, dass sie hier war? Langsam wandte sie sich um. Ja, es war Luke. Ihr Luke der da wahrhaftig vor ihr stand.
âIch konnte dich nach dem Streit vorhin nicht einfach so wegfahren lassen, Lorelai! Ich muss mit dir reden. Wir müssen das klären!â, fuhr er mit dieser rauen Stimme fort, die Lorelai so sehr an ihm liebte. âWeiÃt du, ich wollte nicht, das â¦â, er wollte weitersprechen, doch seine Lippen wurden augenblicklich von Lorelais verschlossen. Luke erwiderte den Kuss und als er zu Ende war, setzte er sich neben Lorelai auf die Bank. Diese begann langsam zu sprechen: âIch vernachlässige Rory, meine Tochter und beste Freundin und ich vernachlässige meinen Job und meine andere beste Freundin. Und das alles nur, weil ich am liebsten rund um die Uhr mit dem Mann, den ich so sehr liebe, zusammen sein möchte!â Ihr kamen wieder die Tränen, aber es tat gut, einmal all das auszusprechen. In diesem Moment sah sie Luke wieder als ihren besten Freund, nicht als ihren festen Freund.
Luke war wahnsinnig gerührt von Lorelais Worten. Er wusste allerdings nicht wirklich was er sagen wollte.
âDanke, dass du mir zugehört hast!â, sagte schlieÃlich Lorelai.
âKlar doch! Wir sind doch Freunde, auch wenn ich dich liebe!â, flüsterte Luke zärtlich.
âLorelai kuschelte sich eng an ihn. âHeute geh ich ins Hotel, abends mach ich mit Rory einen Videoabend. Geh dann gemütlich ins Bett, schlucke eine Schlaftablette, weil ich sonst vor lauter Sehnsucht nach dir aufgefressen werde. Und der morgige Abend gehört ganz dir!â, erklärte sie.
âAbgemacht!â, sagte Luke und lächelte seine Freundin an. Die Zeit bis zum Abend des nächsten Tages würde lang werden. Aber wer liebt, muss Opfer bringen.
Nach einem kurzen Kuss stiegen beide in ihre Autos und fuhren zur Arbeit.
Nachdem Rory aus der Schule kam fuhr sie mit dem Bus ins Inn um mit ihrer Mutter zu sprechen. Diese hatte ihr zwar per Handy Bescheid gegeben, dass sie nicht nach New York fahren würde, aber so richtig ausgesprochen hatten sie sich noch nicht. Ihr war so einiges klar geworden. Ihre Mutter musste sich furchtbar fühlen nach dem Streit. Rory hatte völlig überzogen reagiert und es tat ihr mehr als Leid. Sie wollte zwischen ihrer Mom und Luke nichts kaputt machen. Aber manchmal wünschte sie sich einfach mehr Aufmerksamkeit. Aber sie musste verstehen, dass ihre Mutter wahnsinnig in Luke verliebt war, und sie verstand es mittlerweile auch. Und sie war froh, ihre Mutter in guten Händen zu wissen. Luke würde ihr niemals wehtun, das wusste sie.
Rory trat durch die Tür des Inns und erblickte ihre Mutter. Sie lächelten sich über die Entfernung an und liefen dann aufeinander zu, um sich sogleich stürmisch zu umarmen. âMom! Es tut mir Leid. Ich hab völlig überzogen reagiert. Aber ich bin doch nur glücklich, dass dein Liebesleben so gut läuft!â, sprudelte es aus ihr heraus.
âRory, Schätzchen, ruhig! Ich weiÃ, dass ich dich vernachlässigt habe, ich habe auch Sookie vernachlässigt, die übrigens immer noch sauer auf mich ist!â
âAch, gar nicht war, auf dich kann man doch gar nicht so lang sauer sein, wenn du so glücklich bist!â, ertönte einer Stimme aus dem Hintergrund. Lorelai wandte sich um. Sookie! Sookie lief auf die beiden Gilmore Girls zu und umarmte sie eben so stürmisch, wie Rory zuerst ihre Mutter umarmt hatte.
âAch, ihr beide. Bin ich froh, dass wieder alles okay ist. Es war alles meine Schuld, ich hab euch wirklich vernachlässigt, weil ich mit dem wundervollsten Mann der Weltâ â Lorelai geriet immer wieder ins Schwärmen, wenn sie von Luke sprach â ââ¦die Nacht zum Tag gemacht hab.â
âHalt!â, riefen Sookie und Rory im Chor. âKeine ekligen Details bitte!â
âOchâ¦â, Lorelai machte einen Schmollmund und tat gespielt beleidigt.
Sookie, die wieder in die Küche musste, fragte noch: âHeute Abend Kaffee bei Luke?â Aber Lorelai antwortete mit einem Lächeln auf dem Gesicht: âTorte bei Westons! Ich hab einiges wieder gut zu machen!â
âAch ja, Mom, ich muss dir etwas sagen!â
âWas denn?â
âMein Politische Bildung â Kurs veranstaltet ein Projekt. Interessierte Schüler dürfen eine Woche nach Washington fahren. Wir schlafen dort in einem super Hotel und es gibt Führungen und so!â
âUnd natürlich ist mein intelligentes Töchterchen wahnsinnig interessiert an den langweiligen Führungen, stimmts?!â
âDarf ich?â
âNatürlich darfst du! Ist doch klar! Ach, und wenn du Bush siehst, erschlag ihn mit deinem Haarföhn!
Rory rannte zu ihrer Mutter und umarmte sie nochmals. âDanke Mom! Aber schimpf nicht so auf die Regierung ⦠und warum gerade ein Haarföhn?â
Lorelai lächelte nur und sah ihrer hinausgehenden Tochter nach. Lorelai selbst war nie an politischen Führungen durchs WeiÃe Haus interessiert gewesen, aber sie war stolz auf ihre gebildete Tochter. AuÃerdem war sie dann eine Woche allein. Sie würde zwar Rory wahnsinnig vermissen, aber da war ja schlieÃlich noch Luke â¦
âLorelai! Telefon für sie!â, wurde sie doch sogleich von Michel aus ihren Tagträumen geweckt.
Leider hab ich keine Ahnung, wie die Story nach dem Urlaub weitergehen soll, wer Ideen hat, bitte per PN an mich
TEIL 9
Lorelai rannte nach Hause zu ihrem Wagen und fuhr nach Hartford. Nicht zu ihren Eltern sondern zum Bahnhof. Sie wollte nach New York. Und zwar schnell. Dann würde sie den ganzen Tag in Cafes sitzen, shoppen gehen und abends in einer Bar etwas trinken und im Zug endlich ein bisschen schlafen. Ein perfekter Tag zum Abschalten. Auf der Bahnhofstoilette machte sie sich schnell frisch und fragte dann am Schalter nach dem nächsten Zug nach New York. Verdammt, er ging erst in 90 Minuten. Egal! Sie würde eben erst mal Rory und Sookie anrufen. Sie nahm ihr Handy und wählte die Nummer ihres Festnetzanschlusses zu Hause. Der Anrufbeantworter meldete sich.
âHallo Rory! Hier ist deine Mom ⦠In 90 Minuten geht mein Zug nach New York. Dort verbring ich einen geruhsamen Tag zum Ausspannen. Versteh mich bitte. Und ach ja ⦠sag Luke bitte, ich bin geschäftlich in New York. Und leih ein Video für heute Abend aus. Aber keinen Thriller. Nimm âPretty Womanâ oder so. Ich will wieder gut machen, dass ich dich so vernachlässigt habe!â, sprach sie aufs Band. Dann rief sie Sookie an.
Sie ging schon nach dem zweiten Klingeln ans Telefon.
âHey SüÃe. So früh schon wach?â
âJa, Jackson singt seinen Zuchinis was vor, da kann ich nicht schlafen.â
âHör mal, es tut mir Leid, ich kann heute schon wieder nicht ins Hotel kommen. Meine Tante, du weiÃt schon ⦠diese ⦠äh ⦠Susan! Genau! Tante Susan aus New York ist krankâ¦ich muss sie besuchen!â
âDu hast gar keine Tante!â Verdammt! Sookie hatte sie ertappt. âUnd ich sehe auch nicht ein, warum du schon wieder nicht ins Inn kommst! Das geht einfach nicht! Als ich mit Jackson zusammengekommen bin, hab ich auch gearbeitet! Liebe ist ja keine Krankheit!â, rief sie und legte auf. Mist!
Knapp eine Minute später läutete ihr Handy schon wieder. Als sie Lukes Nummer auf dem Display sah, beschloss sie aber, nicht abzuheben. Sie wollte jetzt nicht mit ihm sprechen.
Im Haus der Gilmore Girls läutete zum zweiten Mal das Telefon. Rory wollte nicht rangehen und mit ihrer Mutter sprechen. Sie hatte zwar den Anrufbeantworter abgehört, aber sprechen wollte sie trotzdem noch nicht mit ihr.
Aber es war Luke. Er sprach aufs Band. âHallo? Lorelai bist du hier?â Schnell nahm Rory den Hörer ab. Luke hatte einfach zu verzweifelt geklungen.
âHallo? Luke?â
âRory! Gott sei Dank. Ist deine Mutter hier? Habt ihr euch wieder vertragen?â
âIch weià nicht, wie weit wir uns schon wieder vertragen haben. Und sie ist auf dem Weg nach New York. Ãhm ⦠sie hat ⦠äh ⦠geschäftlich dort zu tun!â
âRory, bitte lüg mich nicht an! Was will sie wirklich in New York?â
âOkayâ¦ich gesteheâ¦.sie will einen Tag ausspannen!â
âWann geht ihr Zug?â
âIn etwaâ, Rory sah auf die Uhr. âEiner Stunde!â
âGut! Ãh --- Ciao!â
Verwundert legte Rory den Hörer wieder auf und suchte nach ihrer Schuluniform.
Luke stürmte zu seinem Laden. Er musste Lorelai sehen und mit ihr reden. Das konnte nicht mehr warten, bis sie von New York zurück war. Wer weiÃ, was sie dort vorhatte. Und warum war sie überhaupt gefahren?
Luke fuhr schnell. Schneller als erlaubt. Und er schaffte es in 20 Minuten am Bahnhof Hartford zu sein. Schnell rannte er in die Bahnhofshalle. Wo war Lorelai?
Dann sah er sie. Besser gesagt er sah eine weinende Person auf der Wartebank im freien neben dem Bahnsteig sitzen. Seine Lorelai! Aber, was sollte er jetzt machen? Nach dem Streit frühmorgens im Diner konnte er doch nicht einfach so hingehen und irgendetwas sagen. Und warum weinte sie? War sie so durcheinander wegen diesem Streit?
Aber er war sich sicher, dass sie ihn noch nicht gesehen hatte.
SchlieÃlich konnte er dem Drang nicht mehr widerstehen und er schlich sich von hinten an die Wartebank heran.
âLorelai?â, fragte er leise, obwohl er sich hundertprozentig sicher war, dass diese Person Lorelai war.
Lorelai, die weinend auf der Wartebank saÃ, vernahm plötzlich eine Stimme. Eine sexy tiefe und raue Stimme die leise ihren Namen flüsterte. Das konnte nur Luke sein, aber woher wusste er, dass sie hier war? Langsam wandte sie sich um. Ja, es war Luke. Ihr Luke der da wahrhaftig vor ihr stand.
âIch konnte dich nach dem Streit vorhin nicht einfach so wegfahren lassen, Lorelai! Ich muss mit dir reden. Wir müssen das klären!â, fuhr er mit dieser rauen Stimme fort, die Lorelai so sehr an ihm liebte. âWeiÃt du, ich wollte nicht, das â¦â, er wollte weitersprechen, doch seine Lippen wurden augenblicklich von Lorelais verschlossen. Luke erwiderte den Kuss und als er zu Ende war, setzte er sich neben Lorelai auf die Bank. Diese begann langsam zu sprechen: âIch vernachlässige Rory, meine Tochter und beste Freundin und ich vernachlässige meinen Job und meine andere beste Freundin. Und das alles nur, weil ich am liebsten rund um die Uhr mit dem Mann, den ich so sehr liebe, zusammen sein möchte!â Ihr kamen wieder die Tränen, aber es tat gut, einmal all das auszusprechen. In diesem Moment sah sie Luke wieder als ihren besten Freund, nicht als ihren festen Freund.
Luke war wahnsinnig gerührt von Lorelais Worten. Er wusste allerdings nicht wirklich was er sagen wollte.
âDanke, dass du mir zugehört hast!â, sagte schlieÃlich Lorelai.
âKlar doch! Wir sind doch Freunde, auch wenn ich dich liebe!â, flüsterte Luke zärtlich.
âLorelai kuschelte sich eng an ihn. âHeute geh ich ins Hotel, abends mach ich mit Rory einen Videoabend. Geh dann gemütlich ins Bett, schlucke eine Schlaftablette, weil ich sonst vor lauter Sehnsucht nach dir aufgefressen werde. Und der morgige Abend gehört ganz dir!â, erklärte sie.
âAbgemacht!â, sagte Luke und lächelte seine Freundin an. Die Zeit bis zum Abend des nächsten Tages würde lang werden. Aber wer liebt, muss Opfer bringen.
Nach einem kurzen Kuss stiegen beide in ihre Autos und fuhren zur Arbeit.
Nachdem Rory aus der Schule kam fuhr sie mit dem Bus ins Inn um mit ihrer Mutter zu sprechen. Diese hatte ihr zwar per Handy Bescheid gegeben, dass sie nicht nach New York fahren würde, aber so richtig ausgesprochen hatten sie sich noch nicht. Ihr war so einiges klar geworden. Ihre Mutter musste sich furchtbar fühlen nach dem Streit. Rory hatte völlig überzogen reagiert und es tat ihr mehr als Leid. Sie wollte zwischen ihrer Mom und Luke nichts kaputt machen. Aber manchmal wünschte sie sich einfach mehr Aufmerksamkeit. Aber sie musste verstehen, dass ihre Mutter wahnsinnig in Luke verliebt war, und sie verstand es mittlerweile auch. Und sie war froh, ihre Mutter in guten Händen zu wissen. Luke würde ihr niemals wehtun, das wusste sie.
Rory trat durch die Tür des Inns und erblickte ihre Mutter. Sie lächelten sich über die Entfernung an und liefen dann aufeinander zu, um sich sogleich stürmisch zu umarmen. âMom! Es tut mir Leid. Ich hab völlig überzogen reagiert. Aber ich bin doch nur glücklich, dass dein Liebesleben so gut läuft!â, sprudelte es aus ihr heraus.
âRory, Schätzchen, ruhig! Ich weiÃ, dass ich dich vernachlässigt habe, ich habe auch Sookie vernachlässigt, die übrigens immer noch sauer auf mich ist!â
âAch, gar nicht war, auf dich kann man doch gar nicht so lang sauer sein, wenn du so glücklich bist!â, ertönte einer Stimme aus dem Hintergrund. Lorelai wandte sich um. Sookie! Sookie lief auf die beiden Gilmore Girls zu und umarmte sie eben so stürmisch, wie Rory zuerst ihre Mutter umarmt hatte.
âAch, ihr beide. Bin ich froh, dass wieder alles okay ist. Es war alles meine Schuld, ich hab euch wirklich vernachlässigt, weil ich mit dem wundervollsten Mann der Weltâ â Lorelai geriet immer wieder ins Schwärmen, wenn sie von Luke sprach â ââ¦die Nacht zum Tag gemacht hab.â
âHalt!â, riefen Sookie und Rory im Chor. âKeine ekligen Details bitte!â
âOchâ¦â, Lorelai machte einen Schmollmund und tat gespielt beleidigt.
Sookie, die wieder in die Küche musste, fragte noch: âHeute Abend Kaffee bei Luke?â Aber Lorelai antwortete mit einem Lächeln auf dem Gesicht: âTorte bei Westons! Ich hab einiges wieder gut zu machen!â
âAch ja, Mom, ich muss dir etwas sagen!â
âWas denn?â
âMein Politische Bildung â Kurs veranstaltet ein Projekt. Interessierte Schüler dürfen eine Woche nach Washington fahren. Wir schlafen dort in einem super Hotel und es gibt Führungen und so!â
âUnd natürlich ist mein intelligentes Töchterchen wahnsinnig interessiert an den langweiligen Führungen, stimmts?!â
âDarf ich?â
âNatürlich darfst du! Ist doch klar! Ach, und wenn du Bush siehst, erschlag ihn mit deinem Haarföhn!
Rory rannte zu ihrer Mutter und umarmte sie nochmals. âDanke Mom! Aber schimpf nicht so auf die Regierung ⦠und warum gerade ein Haarföhn?â
Lorelai lächelte nur und sah ihrer hinausgehenden Tochter nach. Lorelai selbst war nie an politischen Führungen durchs WeiÃe Haus interessiert gewesen, aber sie war stolz auf ihre gebildete Tochter. AuÃerdem war sie dann eine Woche allein. Sie würde zwar Rory wahnsinnig vermissen, aber da war ja schlieÃlich noch Luke â¦
âLorelai! Telefon für sie!â, wurde sie doch sogleich von Michel aus ihren Tagträumen geweckt.
Leider hab ich keine Ahnung, wie die Story nach dem Urlaub weitergehen soll, wer Ideen hat, bitte per PN an mich
http://forum.gilmoregirls.de/showthread.php?t=6796 -> meine Fanfiction "BECAUSE YOU'RE THE ONE" (JJ)
100% JJ 4-ewa