19.04.2006, 19:59
Und hier ist schon Kapitel 11 (der 2. Teil des mysteriösen Fremden)....
Der mysteriöse Fremde Teil 2 (11. Kapitel)
Dean und Rory schlenderten wieder durch die StraÃen und unterhielten sich gut. SchlieÃlich sagte Dean: âSo Rory. Ich muss wieder nach Hause, meiner Mutter im Haus helfen."
âSchade. Ich wäre gerne noch weiter mit dir spazieren gegangen."
âIch bring dich noch nach Hause und gehe dann auch."
âOkay!" Sie bogen gerade in die StraÃe ein, als sie wie angewurzelt stehen blieben.
âOh man..... was will der denn hier?!", sagte Dean mit wenig Begeisterung.
âDas Gleiche könnte ich dich auch fragen. Bist du nicht verheiratet?"
âWenn du noch hier wohnen würdest, würdest du wissen, dass ich schon seit einem Monat geschieden bin."
âUnd gleich nach deiner Scheidung verführst du wieder ein anderes Mädchen. Das hätte ich mir bei dir überhaupt nicht vorstellen können!"
âAch, halt die Klappe!" Die beiden starrten sich noch eine Weile so an, bis Rory endlich auch was sagte.
âOh man...... . Jess............."
âIch freue mich auch dich zu sehen, Rory!"
âHabe ich gesagt, dass ich mich freue? Ich glaube nicht! Nach der ganzen ScheiÃe, die du hier veranstaltet hast, traust du dich noch hier her? Was ist überhaupt in dich gefahren?"
âJetzt mal ganz ruhig mit den jungen Pferden. Was ich hier veranstaltet habe, weià sowieso keiner mehr und in mich ist nichts gefahren. Ich wollte dich einfach mal wiedersehen!", sagte Jess in seinem üblich lässigen Ton
âAlso kommst du einfach mal so aus New York hier her? Du tickst doch nicht mehr ganz richtig.", sagte Rory und vergaà völlig ihre gute Erziehung.
âSeit wann bist du denn so schepp drauf? Ich wette er hat dich verzogen!"
âHey. Er hat mich ganz und gar nicht verzogen. Mit der Zeit verändert man sich eben, aber wenn du nie da bist, oder einfach abhaust, ohne zu sagen wohin, merkst du eben nicht, wie ich mich verändert habe." Rory stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch und flippte beinahe komplett aus. Dean versuchte sie wenigstens ein bisschen zu bremsen.
âSeit wann bist du wieder hier?", fragte Rory jetzt etwas gefasster.
âIch schätze mal so seit gestern Abend!"
âDu schätzt? Versteh´ dich einer. Weià Luke schon, dass du wieder da bist?"
âEr hat mich heute morgen gesehen, als ich was aus seinem Apartment holen wollte." âWie lange gedenkst du wieder hier zu bleiben?", fragte Rory wieder genervt.
âWeià noch nicht. Wie es sich eben ergibt. Ich geh dann mal wieder. Will euch Turteltäubchen nicht den Tag verderben. Adios!"
Mit diesem Wort stand er von der Treppe auf und machte sich davon.
âDas war ja âne tolle Ãberraschung!", sagte Dean erleichtert und war froh, dass Jess ohne eine heftige Streiterei gegangen war.
âDas kannst du laut sagen!", meinte Rory. Sie gaben sich noch einen Kuss zum Abschied und gingen beide nach Hause.
Bei Luke angekommen, setzte Lorelai sich an den Tresen und gab dem bedienenden Luke einen Kuss.
âKannst du mir nicht endlich sagen wohin du mich heute Abend entführst? Ich konnte fast die ganze Nacht nicht schlafen, weil ich mir darüber den Kopf zermatert habe."
Sie sah Luke flehend an, aber er gab nicht nach.
âDann solltest du diesen Schlaf heute Mittag nachholen, denn für heute Abend musst du sehr ausgeschlafen sein."
âDu machst mich immer neugieriger. Sagst du mir wenigstens, was ich anziehen soll, oder zumindest annähernd, wie ich mich bekleiden soll?", fragte Lorelai eingeschnappt. âDu bist doch schon ein groÃes Mädchen. Du kannst dich doch schon selbst anziehen. Mach dich einfach nur schick.â Nach einr kurzen pause fuhr er fort.
âIch wollte ja noch über was Anderes mit dir reden.", meinte er jetzt weniger fröhlich.
âSo? Ãber was denn? Ist es was Wichtiges? Ich muss nämlich ausnahmsweise mal pünktlich zur Arbeit erscheinen."
âIch habe Jess gesehen!"
âWarst du in New York?"
âNein, ich habe ihn hier gesehen. In Stars Hollow!"
âWas?!", fragte Lorelai überrascht.
âIch habe ihn oben in meinem Apartment erwischt, wie er meine Sachen durchwühlt hat. Als er dann abgehauen ist, hat er das Foto, das du mir von eurer Europareise gegeben hast, fallen gelassen."
âWarte mal.........okay.........Jess ist hier in Stars Hollow? Oh man. Ich ahne Böses." âWieso ahnst du Böses?", fragte Luke verwirrt.
âAuf dem Foto, was ich dir gegeben habe, ist doch auch Rory mit drauf, oder?"
âJa!"
âEs kann doch sein, dass er einfach nur eine Erinnerung an sie brauchte und sich deswegen das Foto unter den Nagel reiÃen wollte. Da kann ich aber auch falsch liegen." Lorelai nahm ihren Kaffee und fuhr zu sich nach Hause, da sie ihre Vorahnung nicht mehr aus dem Kopf bekam.
Bei sich zu Hause angekommen, lieà sie die Autotür offen stehen, da sie es sehr eilig hatte nach Rory zu sehen.
âRory??? Bist du da?"
âJa, Mom! Was ist denn?"
âWar jemand Unbefugtes in diesem Haus?"
âMom, von was redest du da?"
âIch habe dich etwas gefragt!"
âSpezialisierst du dich da auf eine bestimmte Person?"
âJess!"
âJa, er war hier!"
âWas?!"
âEr war hier, aber nicht im Haus. Dean und ich sind gerade von unserem Spaziergang zurückgekommen, da haben wir ihn auf der Treppe sitzen sehen. Gott sei Dank ist es nicht zu einem ernsthaften Streit zwischen Dean und Jess gekommen.â
âWas hat Jess gesagt?"
âDass Dean mich verzogen hat!"
âBitte was? Dean soll dich verzogen haben? Also, wenn dich jemand verzogen hat, dann war ich das! Hat er irgendwas wirklich Schlimmes gesagt, von dem ihr behaupten würdet, dass es nicht jugendfrei wäre?"
âMom!â, meinte Rory und riss entgeistert die Augen auf.
âIch weiÃ, ist ja schon gut. Aber es ist nichts schlimmes passiert, oder?"
âNein Mom. Dean und mir geht es gut! Solltest du nicht langsam mal zur Arbeit gehen?" âOh verflixt. Werde ich es jemals schaffen mindestens einmal pünktlich zu kommen?" âIch glaube darauf können wir lange warten.â
âAch, wie charmant du heute doch wieder bist!"
âAuf Wiedersehen, Mom!"
âTschau mein Schatz!"
Bei der Arbeit konnte für Lorelai der Tag gar nicht schnell genug vorübergehen. Sie stand am Empfang und starrte vor sich hin, während Michel sich wieder über die Gäste beschwerte.
âLorelai!", hörte sie Michel nicht sonderlich freundlich sagen, âHaben sie mir überhaupt zugehört?"
âNein Michel tut mir leid. Was haben sie gesagt?"
âIch bin es leid immer alles für sie zu wiederholen! Aber sie sind der Boss. Ich hatte ihnen gesagt, dass sich einige Gäste über das Essen beschwert haben. Wenn sie etwas dagegen machen, lasse ich sie auch wieder zufrieden. Wenn nicht, werde ich sie weiterhin belästigen, auch wenn mir das nicht gefällt!" Somit ging Michel in Richtung Speisesaal, um weitere Beschwerden zu hören. Lorelai machte sich in die Küche um sich mal wieder einen Kaffee zu holen.
âHey SüÃe. Hast du frischen Kaffee da?", fragte Lorelai Sookie, die gerade damit beschäftigt war jemanden für das Abschmecken einer Suppe zu beauftragen.
âJa, er müsste da hinten stehen. WeiÃt du mittlerweile, wohin du heute Abend mit Luke fährst?"
âNein, immer noch nicht. Das macht mich langsam verrückt. Er hat mir ja nicht mal ansatzweise gesagt, was ich anziehen soll."
âGroÃe Mädchen lassen sich von keinem sagen, was sie anziehen müssen!", sagte Sookie und grinste, âFreust du dich auf heute Abend?"
âAber klar doch. Er hat gesagt, es wird was ganz besonderes. Ich flipp noch aus. Der Tag kann mir gar nicht schnell genug vorübergehen.", sagte Lorelai, nahm sich Kaffee und ging zurück in die Lobby.
Der mysteriöse Fremde Teil 2 (11. Kapitel)
Dean und Rory schlenderten wieder durch die StraÃen und unterhielten sich gut. SchlieÃlich sagte Dean: âSo Rory. Ich muss wieder nach Hause, meiner Mutter im Haus helfen."
âSchade. Ich wäre gerne noch weiter mit dir spazieren gegangen."
âIch bring dich noch nach Hause und gehe dann auch."
âOkay!" Sie bogen gerade in die StraÃe ein, als sie wie angewurzelt stehen blieben.
âOh man..... was will der denn hier?!", sagte Dean mit wenig Begeisterung.
âDas Gleiche könnte ich dich auch fragen. Bist du nicht verheiratet?"
âWenn du noch hier wohnen würdest, würdest du wissen, dass ich schon seit einem Monat geschieden bin."
âUnd gleich nach deiner Scheidung verführst du wieder ein anderes Mädchen. Das hätte ich mir bei dir überhaupt nicht vorstellen können!"
âAch, halt die Klappe!" Die beiden starrten sich noch eine Weile so an, bis Rory endlich auch was sagte.
âOh man...... . Jess............."
âIch freue mich auch dich zu sehen, Rory!"
âHabe ich gesagt, dass ich mich freue? Ich glaube nicht! Nach der ganzen ScheiÃe, die du hier veranstaltet hast, traust du dich noch hier her? Was ist überhaupt in dich gefahren?"
âJetzt mal ganz ruhig mit den jungen Pferden. Was ich hier veranstaltet habe, weià sowieso keiner mehr und in mich ist nichts gefahren. Ich wollte dich einfach mal wiedersehen!", sagte Jess in seinem üblich lässigen Ton
âAlso kommst du einfach mal so aus New York hier her? Du tickst doch nicht mehr ganz richtig.", sagte Rory und vergaà völlig ihre gute Erziehung.
âSeit wann bist du denn so schepp drauf? Ich wette er hat dich verzogen!"
âHey. Er hat mich ganz und gar nicht verzogen. Mit der Zeit verändert man sich eben, aber wenn du nie da bist, oder einfach abhaust, ohne zu sagen wohin, merkst du eben nicht, wie ich mich verändert habe." Rory stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch und flippte beinahe komplett aus. Dean versuchte sie wenigstens ein bisschen zu bremsen.
âSeit wann bist du wieder hier?", fragte Rory jetzt etwas gefasster.
âIch schätze mal so seit gestern Abend!"
âDu schätzt? Versteh´ dich einer. Weià Luke schon, dass du wieder da bist?"
âEr hat mich heute morgen gesehen, als ich was aus seinem Apartment holen wollte." âWie lange gedenkst du wieder hier zu bleiben?", fragte Rory wieder genervt.
âWeià noch nicht. Wie es sich eben ergibt. Ich geh dann mal wieder. Will euch Turteltäubchen nicht den Tag verderben. Adios!"
Mit diesem Wort stand er von der Treppe auf und machte sich davon.
âDas war ja âne tolle Ãberraschung!", sagte Dean erleichtert und war froh, dass Jess ohne eine heftige Streiterei gegangen war.
âDas kannst du laut sagen!", meinte Rory. Sie gaben sich noch einen Kuss zum Abschied und gingen beide nach Hause.
Bei Luke angekommen, setzte Lorelai sich an den Tresen und gab dem bedienenden Luke einen Kuss.
âKannst du mir nicht endlich sagen wohin du mich heute Abend entführst? Ich konnte fast die ganze Nacht nicht schlafen, weil ich mir darüber den Kopf zermatert habe."
Sie sah Luke flehend an, aber er gab nicht nach.
âDann solltest du diesen Schlaf heute Mittag nachholen, denn für heute Abend musst du sehr ausgeschlafen sein."
âDu machst mich immer neugieriger. Sagst du mir wenigstens, was ich anziehen soll, oder zumindest annähernd, wie ich mich bekleiden soll?", fragte Lorelai eingeschnappt. âDu bist doch schon ein groÃes Mädchen. Du kannst dich doch schon selbst anziehen. Mach dich einfach nur schick.â Nach einr kurzen pause fuhr er fort.
âIch wollte ja noch über was Anderes mit dir reden.", meinte er jetzt weniger fröhlich.
âSo? Ãber was denn? Ist es was Wichtiges? Ich muss nämlich ausnahmsweise mal pünktlich zur Arbeit erscheinen."
âIch habe Jess gesehen!"
âWarst du in New York?"
âNein, ich habe ihn hier gesehen. In Stars Hollow!"
âWas?!", fragte Lorelai überrascht.
âIch habe ihn oben in meinem Apartment erwischt, wie er meine Sachen durchwühlt hat. Als er dann abgehauen ist, hat er das Foto, das du mir von eurer Europareise gegeben hast, fallen gelassen."
âWarte mal.........okay.........Jess ist hier in Stars Hollow? Oh man. Ich ahne Böses." âWieso ahnst du Böses?", fragte Luke verwirrt.
âAuf dem Foto, was ich dir gegeben habe, ist doch auch Rory mit drauf, oder?"
âJa!"
âEs kann doch sein, dass er einfach nur eine Erinnerung an sie brauchte und sich deswegen das Foto unter den Nagel reiÃen wollte. Da kann ich aber auch falsch liegen." Lorelai nahm ihren Kaffee und fuhr zu sich nach Hause, da sie ihre Vorahnung nicht mehr aus dem Kopf bekam.
Bei sich zu Hause angekommen, lieà sie die Autotür offen stehen, da sie es sehr eilig hatte nach Rory zu sehen.
âRory??? Bist du da?"
âJa, Mom! Was ist denn?"
âWar jemand Unbefugtes in diesem Haus?"
âMom, von was redest du da?"
âIch habe dich etwas gefragt!"
âSpezialisierst du dich da auf eine bestimmte Person?"
âJess!"
âJa, er war hier!"
âWas?!"
âEr war hier, aber nicht im Haus. Dean und ich sind gerade von unserem Spaziergang zurückgekommen, da haben wir ihn auf der Treppe sitzen sehen. Gott sei Dank ist es nicht zu einem ernsthaften Streit zwischen Dean und Jess gekommen.â
âWas hat Jess gesagt?"
âDass Dean mich verzogen hat!"
âBitte was? Dean soll dich verzogen haben? Also, wenn dich jemand verzogen hat, dann war ich das! Hat er irgendwas wirklich Schlimmes gesagt, von dem ihr behaupten würdet, dass es nicht jugendfrei wäre?"
âMom!â, meinte Rory und riss entgeistert die Augen auf.
âIch weiÃ, ist ja schon gut. Aber es ist nichts schlimmes passiert, oder?"
âNein Mom. Dean und mir geht es gut! Solltest du nicht langsam mal zur Arbeit gehen?" âOh verflixt. Werde ich es jemals schaffen mindestens einmal pünktlich zu kommen?" âIch glaube darauf können wir lange warten.â
âAch, wie charmant du heute doch wieder bist!"
âAuf Wiedersehen, Mom!"
âTschau mein Schatz!"
Bei der Arbeit konnte für Lorelai der Tag gar nicht schnell genug vorübergehen. Sie stand am Empfang und starrte vor sich hin, während Michel sich wieder über die Gäste beschwerte.
âLorelai!", hörte sie Michel nicht sonderlich freundlich sagen, âHaben sie mir überhaupt zugehört?"
âNein Michel tut mir leid. Was haben sie gesagt?"
âIch bin es leid immer alles für sie zu wiederholen! Aber sie sind der Boss. Ich hatte ihnen gesagt, dass sich einige Gäste über das Essen beschwert haben. Wenn sie etwas dagegen machen, lasse ich sie auch wieder zufrieden. Wenn nicht, werde ich sie weiterhin belästigen, auch wenn mir das nicht gefällt!" Somit ging Michel in Richtung Speisesaal, um weitere Beschwerden zu hören. Lorelai machte sich in die Küche um sich mal wieder einen Kaffee zu holen.
âHey SüÃe. Hast du frischen Kaffee da?", fragte Lorelai Sookie, die gerade damit beschäftigt war jemanden für das Abschmecken einer Suppe zu beauftragen.
âJa, er müsste da hinten stehen. WeiÃt du mittlerweile, wohin du heute Abend mit Luke fährst?"
âNein, immer noch nicht. Das macht mich langsam verrückt. Er hat mir ja nicht mal ansatzweise gesagt, was ich anziehen soll."
âGroÃe Mädchen lassen sich von keinem sagen, was sie anziehen müssen!", sagte Sookie und grinste, âFreust du dich auf heute Abend?"
âAber klar doch. Er hat gesagt, es wird was ganz besonderes. Ich flipp noch aus. Der Tag kann mir gar nicht schnell genug vorübergehen.", sagte Lorelai, nahm sich Kaffee und ging zurück in die Lobby.
Nils Casas
16.01.1991 - 06.08.07
Du lebst in unseren Herzen weiter, wir werden dich nicht vergessen...