22.04.2006, 15:46
Danke für euer fb. Eure Meinungen haben mich so motiviert, dass ihr jetzt das 2. Kapitel lesen könnt. Nochmal danke
Kapitel 2- Offene Fragen
Es war eine komische Situation. Beide hatten sich seit der Party nicht mehr gesehen und jetzt standen sie sich gegenüber. Jess in Unterhose und einem Hard Rock T-Shirt und Rory in diesem wunderschönen Top und der Jeans, die ihr einfach toll stand. Jess wollte rüberstürmen und sie küssen, doch er stand wie angewurzelt da. SchlieÃlich ging Rory weiter, ohne ein Wort zu Jess gesagt zu haben. War es aus? Jess schlug diesen Gedanken schnell aus seinem Kopf. Er wollte nicht, dass die wunderbare Beziehung mit Rory endete.
Luke kam auf ihn zugestürmt. „Sag mal Jess, spinnst du? Du wirst dich erkälten!“ Jess rollte mit seinen Augen und antwortete ganz lässig: „Es ist Spätsommer, Mann.“, dann wurde er von Luke wieder ins Cafe geschleift.
**
Rory ging noch in die Buchhandlung, um sich abzulenken. Selbst mit ihrer Lieblingsbeschäftigung Lesen klappte es nicht. Sie musste immer nur an Jess denken. War es richtig gewesen, weiter zu gehen? Hätte sie ihn auf die Party ansprechen sollen? Sollte sie ihm verzeihen? Lauter Fragen tanzten durch Rory Gilmores Kopf und sie dachte, dass er zerspringen würde. Plötzlich klingelte ihr Handy. Der Verkäufer schaute sie böse an und deutete auf ein Schild, auf dem man ein Handy sah, welches durchgestrichen war.
Rory gehorchte und setzte sich vor dem groÃen Pavillon auf eine Bank. Sie hob ab. Lane meldete sich am anderen Ende der Leitung. „Lane! Was ist passiert?“ Ihre beste Freundin flüsterte: „Ich ruf heimlich an. Du kannst dir ja nicht vorstellen, mit was mir meine Mutter alles gedroht hat.“ Rory hörte gespannt zu. „Sie meinte, ich müsste jetzt 3 Monate lang 3 mal am Tag Gott um Vergebung bitten und gemeinnützige Arbeit verrichten. Etwas über ein Kloster in Korea hat sie auch gesagt.“ „Oh Mann Lane. Das tut mir leid.“ „Gott, sie kommt wieder, muss auflegen. Wünsch mir Glück, dass sie mir nicht noch mehr Strafen aufbrummt.“
Rory klappte ihr Handy wieder zu und beschloss, etwas bei Luke essen zu gehen, auch wenn sie dort wahrscheinlich auf Jess treffen würde.
Sie setzte sich an einen Tisch nah am Fenster und als Luke sie erblickte kam er raschen Schrittes auf sie zu. „Kaffee und Donuts gehen heute aufs Haus, okay?“ Rory wunderte sich schwer über diese Ehre und tippte darauf, dass Luke einfach einen guten Tag hatte. In diesem Moment kam Jess von der Wohnung ins Lokal gestürmt. Diesmal hatte er ein Green Day T-Shirt an und statt einer Unterhose eine verwaschene Jeans.
Sie entdeckte das Veilchen. Das musste Dean gewesen sein. Rory wollte zu Jess, in umarmen, ihn küssen, ihm sagen, dass sie ihm Verzeihen könnte. Doch sie war immer noch erschrocken darüber, was gestern Abend passiert war.
Jess entdeckte Rory und es war wie ein Messerstich, dass sein Herz durchbohrte. Er wollte sie nicht verlieren. Er hatte so darum gekämpft, mit ihr zusammen zu sein, sollte ihre Beziehung so früh enden? War es Schicksal? Nein, dachte Jess, nahm Luke den Kaffee und die Donuts ab und lief entschlossenen Schrittes zu Rorys Tisch. Auf halber Strecke verlieà ihn langsam der Mut, doch er ging weiter, bis er an seinem Ziel angekommen war. Er reichte Rory ihr Frühstück und setzte sich auf den Stuhl vor ihr. „Soll das jetzt so weitergehen?“, fragte er sie.
„Was soll so weitergehen?“ Rory stellte sich dümmer, als sie eigentlich war. „Ich liebe dich, Rory. Warum ignorierst du mich?“ Sie schnappte sich ihr Frühstück und zog Jess aus dem Cafe, auf die StraÃe und in eine Gasse hinein. „Warum ich dich ignoriere, fragst du?! Vielleicht, weil du versucht hast, mit mir zu schlafen, ich wollte nicht und du hast trotzdem weiter gemacht!“ Rory schrie schon fast.
„Es tut mir leid, Rory. Es war ein Fehler, ich weià es doch.“ „Dann musst du dich noch unbedingt mit Dean kloppen.“ „Hör mal, dass lass ich mir jetzt nicht gefallen. Er hat angefangen.“ Jetzt war auch Jess wütend. Rory hob ihre Hand und strich über das Veilchen. „Liebst du mich noch?“, fragte Jess entschlossen. Rory machte den Mund auf, es kam aber kein Ton heraus. „Rory, ich habe dich was gefragt. Liebst du mich noch? Ich weiÃ, dass was gestern passiert ist, ist nicht rückgängig zu machen, aber es tut mir leid.“
Jess schien es wirklich ernst zu sein. Rory sagte schlieÃlich: „Gib mir Zeit zum Ãberlegen.“ Moment, hatte sie das gerade gesagt. Rory war noch nie so unsicher gewesen. Einerseits liebte sie Jess, ja sie liebte ihn mehr, als sie Dean je lieben konnte. Anderseits war sie enttäuscht. „Das heiÃt, es ist aus?“ „Nein Jess, dass habe ich nicht gesagt. Ich muss jetzt gehen.“ Sie gab Jess einen Kuss, einen kurzen, dann ging sie. Jess blieb verwirrt in der Gasse zurück. Durch seinen Kopf schwirrten tausende von Fragen. Offene Fragen.
**
Auch Rory war verwirrt. Es war eine richtig blöde Situation. Konnte sie Jess verzeihen? Sie liebte ihn, dass war ihr klar, doch ihre Gefühle spielten Achterbahn, sie fuhren durch Loopings und Schrauben. Sie fragte sich, was Jess jetzt machen würde. Machte er sich Selbstvorwürfe? Vielleicht musste sie einfach ein paar Tage ohne Jess verweilen, um sich klar zu werden, was sie machen wollte. Rory stolzierte langsam durch Stars Hollow. Ihr schien die Stadt wie ausgestorben. Sie brauchte jemanden zum Reden. Ihre Mutter Lorelai sollte da eigentlich die richtige Person sein.
Doch sie mochte Jess nicht besonders und wenn sie hörte, dass er versucht hatte mit Rory zu schlafen, würde sie an die Decke gehen und das wollte sie nicht. Es war Donnerstag. Morgen würde das wöchentliche Abendessen bei Rorys GroÃeltern stattfinden.
Wär schön, wenn es wieder fb gebe.
Kapitel 2- Offene Fragen
Es war eine komische Situation. Beide hatten sich seit der Party nicht mehr gesehen und jetzt standen sie sich gegenüber. Jess in Unterhose und einem Hard Rock T-Shirt und Rory in diesem wunderschönen Top und der Jeans, die ihr einfach toll stand. Jess wollte rüberstürmen und sie küssen, doch er stand wie angewurzelt da. SchlieÃlich ging Rory weiter, ohne ein Wort zu Jess gesagt zu haben. War es aus? Jess schlug diesen Gedanken schnell aus seinem Kopf. Er wollte nicht, dass die wunderbare Beziehung mit Rory endete.
Luke kam auf ihn zugestürmt. „Sag mal Jess, spinnst du? Du wirst dich erkälten!“ Jess rollte mit seinen Augen und antwortete ganz lässig: „Es ist Spätsommer, Mann.“, dann wurde er von Luke wieder ins Cafe geschleift.
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Rory ging noch in die Buchhandlung, um sich abzulenken. Selbst mit ihrer Lieblingsbeschäftigung Lesen klappte es nicht. Sie musste immer nur an Jess denken. War es richtig gewesen, weiter zu gehen? Hätte sie ihn auf die Party ansprechen sollen? Sollte sie ihm verzeihen? Lauter Fragen tanzten durch Rory Gilmores Kopf und sie dachte, dass er zerspringen würde. Plötzlich klingelte ihr Handy. Der Verkäufer schaute sie böse an und deutete auf ein Schild, auf dem man ein Handy sah, welches durchgestrichen war.
Rory gehorchte und setzte sich vor dem groÃen Pavillon auf eine Bank. Sie hob ab. Lane meldete sich am anderen Ende der Leitung. „Lane! Was ist passiert?“ Ihre beste Freundin flüsterte: „Ich ruf heimlich an. Du kannst dir ja nicht vorstellen, mit was mir meine Mutter alles gedroht hat.“ Rory hörte gespannt zu. „Sie meinte, ich müsste jetzt 3 Monate lang 3 mal am Tag Gott um Vergebung bitten und gemeinnützige Arbeit verrichten. Etwas über ein Kloster in Korea hat sie auch gesagt.“ „Oh Mann Lane. Das tut mir leid.“ „Gott, sie kommt wieder, muss auflegen. Wünsch mir Glück, dass sie mir nicht noch mehr Strafen aufbrummt.“
Rory klappte ihr Handy wieder zu und beschloss, etwas bei Luke essen zu gehen, auch wenn sie dort wahrscheinlich auf Jess treffen würde.
Sie setzte sich an einen Tisch nah am Fenster und als Luke sie erblickte kam er raschen Schrittes auf sie zu. „Kaffee und Donuts gehen heute aufs Haus, okay?“ Rory wunderte sich schwer über diese Ehre und tippte darauf, dass Luke einfach einen guten Tag hatte. In diesem Moment kam Jess von der Wohnung ins Lokal gestürmt. Diesmal hatte er ein Green Day T-Shirt an und statt einer Unterhose eine verwaschene Jeans.
Sie entdeckte das Veilchen. Das musste Dean gewesen sein. Rory wollte zu Jess, in umarmen, ihn küssen, ihm sagen, dass sie ihm Verzeihen könnte. Doch sie war immer noch erschrocken darüber, was gestern Abend passiert war.
Jess entdeckte Rory und es war wie ein Messerstich, dass sein Herz durchbohrte. Er wollte sie nicht verlieren. Er hatte so darum gekämpft, mit ihr zusammen zu sein, sollte ihre Beziehung so früh enden? War es Schicksal? Nein, dachte Jess, nahm Luke den Kaffee und die Donuts ab und lief entschlossenen Schrittes zu Rorys Tisch. Auf halber Strecke verlieà ihn langsam der Mut, doch er ging weiter, bis er an seinem Ziel angekommen war. Er reichte Rory ihr Frühstück und setzte sich auf den Stuhl vor ihr. „Soll das jetzt so weitergehen?“, fragte er sie.
„Was soll so weitergehen?“ Rory stellte sich dümmer, als sie eigentlich war. „Ich liebe dich, Rory. Warum ignorierst du mich?“ Sie schnappte sich ihr Frühstück und zog Jess aus dem Cafe, auf die StraÃe und in eine Gasse hinein. „Warum ich dich ignoriere, fragst du?! Vielleicht, weil du versucht hast, mit mir zu schlafen, ich wollte nicht und du hast trotzdem weiter gemacht!“ Rory schrie schon fast.
„Es tut mir leid, Rory. Es war ein Fehler, ich weià es doch.“ „Dann musst du dich noch unbedingt mit Dean kloppen.“ „Hör mal, dass lass ich mir jetzt nicht gefallen. Er hat angefangen.“ Jetzt war auch Jess wütend. Rory hob ihre Hand und strich über das Veilchen. „Liebst du mich noch?“, fragte Jess entschlossen. Rory machte den Mund auf, es kam aber kein Ton heraus. „Rory, ich habe dich was gefragt. Liebst du mich noch? Ich weiÃ, dass was gestern passiert ist, ist nicht rückgängig zu machen, aber es tut mir leid.“
Jess schien es wirklich ernst zu sein. Rory sagte schlieÃlich: „Gib mir Zeit zum Ãberlegen.“ Moment, hatte sie das gerade gesagt. Rory war noch nie so unsicher gewesen. Einerseits liebte sie Jess, ja sie liebte ihn mehr, als sie Dean je lieben konnte. Anderseits war sie enttäuscht. „Das heiÃt, es ist aus?“ „Nein Jess, dass habe ich nicht gesagt. Ich muss jetzt gehen.“ Sie gab Jess einen Kuss, einen kurzen, dann ging sie. Jess blieb verwirrt in der Gasse zurück. Durch seinen Kopf schwirrten tausende von Fragen. Offene Fragen.
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Auch Rory war verwirrt. Es war eine richtig blöde Situation. Konnte sie Jess verzeihen? Sie liebte ihn, dass war ihr klar, doch ihre Gefühle spielten Achterbahn, sie fuhren durch Loopings und Schrauben. Sie fragte sich, was Jess jetzt machen würde. Machte er sich Selbstvorwürfe? Vielleicht musste sie einfach ein paar Tage ohne Jess verweilen, um sich klar zu werden, was sie machen wollte. Rory stolzierte langsam durch Stars Hollow. Ihr schien die Stadt wie ausgestorben. Sie brauchte jemanden zum Reden. Ihre Mutter Lorelai sollte da eigentlich die richtige Person sein.
Doch sie mochte Jess nicht besonders und wenn sie hörte, dass er versucht hatte mit Rory zu schlafen, würde sie an die Decke gehen und das wollte sie nicht. Es war Donnerstag. Morgen würde das wöchentliche Abendessen bei Rorys GroÃeltern stattfinden.
Wär schön, wenn es wieder fb gebe.