23.04.2006, 13:18
Das Kapitel ist jetzt etwas kürzer. Hoffe wieder auf viel fb!
Kapitel 4- Rorys Entscheidung
[SIZE="2"]âLorelai, was tust du da?â, fragte Emily mit empörter Stimme. Ihre Tochter sortierte gerade die Oliven aus ihrem Salat aus und legte sie fein säuberlich an den Tellerrand. âIch sortiere die Oliven aus, Mum.â âWarum, du hast doch als Kind Oliven immer gern gegessen.â
âAch, da meinst du sicher deine andere Tochter Georgia, Mum. Die hat immer gern Oliven gegessen.â âLorelai, mach keine Witze, ich weià doch noch genau, was du als kleines Kind gern gegessen hast.â, keifte Emily und Rory und Richard rollten die Augen. âMum, ich weià das ja wohl besser, was ich als Kind gerne gegessen hab, oder?â, schrie Lorelai schon fast. Dann blickte sie zu ihrer Tochter Rory hinüber und ihr fiel Luke wieder ein und seine Worte: âDu, dass mit Rory und Jess tut mir leid. âRory, ich muss mit dir reden.â Lorelai stand auf und zog ihre Tochter mit in Richard Gilmores Büro. Aus dem Esszimmer konnte sie Emily rufen höre: âLorelai Gilmore, dass ist unhöflich!â
âWas ist, Mum?â, fragte Rory. âWas war da mit dir und Jess?â âWas?â âIch habe von Luke erfahren, dass da irgendetwas mit dir und Jess war.â âOh Nein!â Rory wusste scheinbar, was ihre Mutter meinte. âNa los, spuck es aus!â Lorelai war ungeduldig. âEr hat versucht, mit mir zu schlafen.â âWas hör ich da? Und das erfahre ich von Luke?â âMein Gott, Mum. Ich wusste doch, dass du so reagierst, da du Jess nicht leiden kannst.â âJa und scheinbar zurecht. Dean hätte so was nie gemacht.â âJetzt fang nicht mit Dean an! Er war krankhaft eifersüchtig.â âRory, er hätte trotzdem nicht schon so früh versucht, mit dir zu schlafen. Hat sich Jess wenigstens entschuldigt.â Rory antwortete: âJa, er hat gesagt, dass er mich liebt.â âLiebst du ihn auch, Rory?â, fragte Lorelai mit gedämpfter Stimme.
**
Jess konnte es nicht fassen. Sein Vater, den er nie kennen gelernt hatte, stand plötzlich in Lukes Diner und blickte ihm in seine Augen, als wäre er nie abgehauen. âWas willst du hier?â, fragte Jess. âDu warst nie da, warum machst du dir die Mühe, mich zu besuchen. Klar, du wolltest Zigaretten holen.â âIch wusste nicht, was ich tun sollte, Jess. Ich war damals jung, hatte mein Leben noch vor mir.â Jess unterbrach ihn grob. âUnd dann verlässt du Mum einfach so. Hast du dich einmal gefragt, welche Last du ihr da aufgedrückt hast?â âJa, ich weiÃ.â, sagte Jess Vater und schaute dann beschämend auf den FuÃboden des Lokals. âWenn du vielleicht doch irgendwann Interesse hast, mich kennen zulernen, hier ist meine Adresse. Der Mann kritzelte etwas auf eine Servierte und gab sie Jess. âIch geh dann mal. Auf wiedersehen, Jess.â Mit diesen Worten verschwand der verlorene Vater aus dem Lokal.
Jess konnte es nicht fassen. Er musste sich setzten. All die Jahre, in denen er in Unwissenheit über seinen Vater lebte fielen ihn wieder ein. Ihn hatte es nie etwas ausgemacht, dass er ohne Vater aufgewachsen war, aber jetzt empfand er den Drang, mehr über ihn zu erfahren. Er müsste mit Rory reden. War sie denn schon zuhause? Jess schaute auf die Uhr. Es war fast 11 Uhr. Sie musste schon zuhause sein. Er schnappte sich seine Lederjacke und ging.
Tatsächlich fuhr der Jeep der Gilmores gerade in die Einfahrt, als Jess ankam. Ãberraschenderweise stieg nur Rory aus. Als sie Jess erblickte, kam sie winkend auf ihn zu. âWo ist deine Mutter?â, fragte Jess. âAch, sie hatte mal wieder Stress mit Grandma, jetzt will sie solange nach Luke brüllen, bis er den Laden wieder aufmacht und ihr einen Kaffee spendiert.â Jess zog Rory an sich und flüsterte ihr ins Ohr: âDas haben wir beim letzten Mal nicht geschafft.â Dann küsste er sie leidenschaftlich.
âKomm mit ins Haus.â, hauchte Rory nach dem Kuss in die Stille der Nacht. âWarum?â, fragte Jess. âDas wirst du sehen.â, kicherte sie und zog ihn mit ins Gilmore-Haus. Sie lieà das Licht aus und die beiden gingen direkt in ihr Zimmer. Sie küssten sich dabei und schlieÃlich sagte Rory: âSchlaf mit mir, Jess Mariano.â Er dachte, er hätte sich verhört. Jess küsste sie weiter und dann löste er das Top von Rorys Körper.
Where do you go, with your broken heart in tow?
What do you do with the left over you?
How do you know, when to let go?
Where does the good go? Where does the good go?
Rory tat es ihm mit seinem T-Shirt gleich und schlieÃlich waren beide nackt. âWas ist, wenn deine Mutter nach Hause kommt?â, fragte Jess. âDann haben wir ein Problem.â, lachte Rory.
Look me in the eye and tell me you don't find me attractive
Look me in the heart and tell me you won't go
Look me in the eye and promise no love's like our love
Look me in the heart and unbreak broken
It won't happen
Rory war glücklich, richtig glücklich. Sie liebte Jess so sehr, für Dean hatte sie nie so empfunden. Ihre Körper schmiegten sich aneinander.
It's love that leaves and breaks
The seal of always thinking you would be
Real happy, and healthy, strong and calm
Where does the good go? Where does the good go?
Jess konnte es nicht glauben, sein Wunsch ging in Erfüllung. Rory war seine erste richtige Liebe. Sie rollten sich auf die andere Seite. Sie gaben sich der Liebe hin.
Where do you go when you're in love, and the world knows?
How do you live so happily while I am sad and broken down?
When do you say it's up for grabs and that you're on your way down?
Where does the good go? Where does the good go?
Danach zogen sie sich wieder an und Jess nahm Rory an der Hand. âMein Vater war heute Abend im Cafe.â, stieà er hervor. âWas, dein Vater? Der Vater, der dich verlassen hat, als du 3 Jahre alt warst.â âGenau der! Rory, du musst verstehen. Er lebt weit weg von hier und ich will ihn kennenlernen.
âDu willst weg?â, fragte Rory mit trauriger Stimme. âMöglichst nur über die Sommerferien.â âIch komme mit.â, sagte Rory mit entschlossener Stimme. âUnd was ist mit der Europareise mit deiner Mutter?â, stieà Jess verwundert hervor. âMeine Mum kann eine Woche sicherlich wegstreichen. Ich will wenigstens 7 Tage in den Ferien bei dir sein.â, antwortete Rory. âIch nehme an der Abschlussfeier teil, dann bekomme ich von meinen GroÃeltern das Auto geschenkt und mit dem fahren wir dann zu deinem Vater.â
âWas wird deine Mutter dazu sagen? Ich wette, sie wird nicht erfreut sein, dass du mit mir fährst. Sie hasst mich immerhin.â, warf Jess in den Raum. âNa, jetzt übertreib es mal nicht, Mum wird es verstehen, hoff ich zumindestens. Jetzt verschwinde, sie kommt bestimmt bald zurück.â âOkay.â, sagte er und küsste sie. Dann verschwand Jess zur Hintertür. Wenig später kam Lorelai ins Haus gestürmt und rief: âRory? Ich hab Luke sogar dazu bekommen, dass er mir Bagels mitgibt!â[/SIZE]
Lied: Where does the good go von Tegan and Sara
Kapitel 4- Rorys Entscheidung
[SIZE="2"]âLorelai, was tust du da?â, fragte Emily mit empörter Stimme. Ihre Tochter sortierte gerade die Oliven aus ihrem Salat aus und legte sie fein säuberlich an den Tellerrand. âIch sortiere die Oliven aus, Mum.â âWarum, du hast doch als Kind Oliven immer gern gegessen.â
âAch, da meinst du sicher deine andere Tochter Georgia, Mum. Die hat immer gern Oliven gegessen.â âLorelai, mach keine Witze, ich weià doch noch genau, was du als kleines Kind gern gegessen hast.â, keifte Emily und Rory und Richard rollten die Augen. âMum, ich weià das ja wohl besser, was ich als Kind gerne gegessen hab, oder?â, schrie Lorelai schon fast. Dann blickte sie zu ihrer Tochter Rory hinüber und ihr fiel Luke wieder ein und seine Worte: âDu, dass mit Rory und Jess tut mir leid. âRory, ich muss mit dir reden.â Lorelai stand auf und zog ihre Tochter mit in Richard Gilmores Büro. Aus dem Esszimmer konnte sie Emily rufen höre: âLorelai Gilmore, dass ist unhöflich!â
âWas ist, Mum?â, fragte Rory. âWas war da mit dir und Jess?â âWas?â âIch habe von Luke erfahren, dass da irgendetwas mit dir und Jess war.â âOh Nein!â Rory wusste scheinbar, was ihre Mutter meinte. âNa los, spuck es aus!â Lorelai war ungeduldig. âEr hat versucht, mit mir zu schlafen.â âWas hör ich da? Und das erfahre ich von Luke?â âMein Gott, Mum. Ich wusste doch, dass du so reagierst, da du Jess nicht leiden kannst.â âJa und scheinbar zurecht. Dean hätte so was nie gemacht.â âJetzt fang nicht mit Dean an! Er war krankhaft eifersüchtig.â âRory, er hätte trotzdem nicht schon so früh versucht, mit dir zu schlafen. Hat sich Jess wenigstens entschuldigt.â Rory antwortete: âJa, er hat gesagt, dass er mich liebt.â âLiebst du ihn auch, Rory?â, fragte Lorelai mit gedämpfter Stimme.
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Jess konnte es nicht fassen. Sein Vater, den er nie kennen gelernt hatte, stand plötzlich in Lukes Diner und blickte ihm in seine Augen, als wäre er nie abgehauen. âWas willst du hier?â, fragte Jess. âDu warst nie da, warum machst du dir die Mühe, mich zu besuchen. Klar, du wolltest Zigaretten holen.â âIch wusste nicht, was ich tun sollte, Jess. Ich war damals jung, hatte mein Leben noch vor mir.â Jess unterbrach ihn grob. âUnd dann verlässt du Mum einfach so. Hast du dich einmal gefragt, welche Last du ihr da aufgedrückt hast?â âJa, ich weiÃ.â, sagte Jess Vater und schaute dann beschämend auf den FuÃboden des Lokals. âWenn du vielleicht doch irgendwann Interesse hast, mich kennen zulernen, hier ist meine Adresse. Der Mann kritzelte etwas auf eine Servierte und gab sie Jess. âIch geh dann mal. Auf wiedersehen, Jess.â Mit diesen Worten verschwand der verlorene Vater aus dem Lokal.
Jess konnte es nicht fassen. Er musste sich setzten. All die Jahre, in denen er in Unwissenheit über seinen Vater lebte fielen ihn wieder ein. Ihn hatte es nie etwas ausgemacht, dass er ohne Vater aufgewachsen war, aber jetzt empfand er den Drang, mehr über ihn zu erfahren. Er müsste mit Rory reden. War sie denn schon zuhause? Jess schaute auf die Uhr. Es war fast 11 Uhr. Sie musste schon zuhause sein. Er schnappte sich seine Lederjacke und ging.
Tatsächlich fuhr der Jeep der Gilmores gerade in die Einfahrt, als Jess ankam. Ãberraschenderweise stieg nur Rory aus. Als sie Jess erblickte, kam sie winkend auf ihn zu. âWo ist deine Mutter?â, fragte Jess. âAch, sie hatte mal wieder Stress mit Grandma, jetzt will sie solange nach Luke brüllen, bis er den Laden wieder aufmacht und ihr einen Kaffee spendiert.â Jess zog Rory an sich und flüsterte ihr ins Ohr: âDas haben wir beim letzten Mal nicht geschafft.â Dann küsste er sie leidenschaftlich.
âKomm mit ins Haus.â, hauchte Rory nach dem Kuss in die Stille der Nacht. âWarum?â, fragte Jess. âDas wirst du sehen.â, kicherte sie und zog ihn mit ins Gilmore-Haus. Sie lieà das Licht aus und die beiden gingen direkt in ihr Zimmer. Sie küssten sich dabei und schlieÃlich sagte Rory: âSchlaf mit mir, Jess Mariano.â Er dachte, er hätte sich verhört. Jess küsste sie weiter und dann löste er das Top von Rorys Körper.
Where do you go, with your broken heart in tow?
What do you do with the left over you?
How do you know, when to let go?
Where does the good go? Where does the good go?
Rory tat es ihm mit seinem T-Shirt gleich und schlieÃlich waren beide nackt. âWas ist, wenn deine Mutter nach Hause kommt?â, fragte Jess. âDann haben wir ein Problem.â, lachte Rory.
Look me in the eye and tell me you don't find me attractive
Look me in the heart and tell me you won't go
Look me in the eye and promise no love's like our love
Look me in the heart and unbreak broken
It won't happen
Rory war glücklich, richtig glücklich. Sie liebte Jess so sehr, für Dean hatte sie nie so empfunden. Ihre Körper schmiegten sich aneinander.
It's love that leaves and breaks
The seal of always thinking you would be
Real happy, and healthy, strong and calm
Where does the good go? Where does the good go?
Jess konnte es nicht glauben, sein Wunsch ging in Erfüllung. Rory war seine erste richtige Liebe. Sie rollten sich auf die andere Seite. Sie gaben sich der Liebe hin.
Where do you go when you're in love, and the world knows?
How do you live so happily while I am sad and broken down?
When do you say it's up for grabs and that you're on your way down?
Where does the good go? Where does the good go?
Danach zogen sie sich wieder an und Jess nahm Rory an der Hand. âMein Vater war heute Abend im Cafe.â, stieà er hervor. âWas, dein Vater? Der Vater, der dich verlassen hat, als du 3 Jahre alt warst.â âGenau der! Rory, du musst verstehen. Er lebt weit weg von hier und ich will ihn kennenlernen.
âDu willst weg?â, fragte Rory mit trauriger Stimme. âMöglichst nur über die Sommerferien.â âIch komme mit.â, sagte Rory mit entschlossener Stimme. âUnd was ist mit der Europareise mit deiner Mutter?â, stieà Jess verwundert hervor. âMeine Mum kann eine Woche sicherlich wegstreichen. Ich will wenigstens 7 Tage in den Ferien bei dir sein.â, antwortete Rory. âIch nehme an der Abschlussfeier teil, dann bekomme ich von meinen GroÃeltern das Auto geschenkt und mit dem fahren wir dann zu deinem Vater.â
âWas wird deine Mutter dazu sagen? Ich wette, sie wird nicht erfreut sein, dass du mit mir fährst. Sie hasst mich immerhin.â, warf Jess in den Raum. âNa, jetzt übertreib es mal nicht, Mum wird es verstehen, hoff ich zumindestens. Jetzt verschwinde, sie kommt bestimmt bald zurück.â âOkay.â, sagte er und küsste sie. Dann verschwand Jess zur Hintertür. Wenig später kam Lorelai ins Haus gestürmt und rief: âRory? Ich hab Luke sogar dazu bekommen, dass er mir Bagels mitgibt!â[/SIZE]
Lied: Where does the good go von Tegan and Sara