[*mili*]

Danke für die Feedbacks.
Jetzt kommt der neue und für heuteder letzte Teil

Teil 8

Lorelai lag friedlich und wohlig schlafend in ihrem Bett. Sie hatte schon seit ner Woche nicht so gut geschlafen, als ihr Handy in voller Lautstärke anfing zu klingeln. Lorelai fiel vor lauter Schreck aus dem Bett. Sie schnaubte wütend auf und sah auf ihren Wecker. Es war erst 7 Uhr morgens. Und es war Samstag!!! Wussten die Leute den nicht das Samstag soviel hieß wie Langschlaftag?! Schnaubend griff sienach ihrem Handy und ging wütend dran.
"Michel, wenn du mich wieder anrufst um zu fragen ob blaue Handtücher besser wären wie rosane, dann dreh ich dir den Hals um."
"Lorelai?"
"Michel? Seit wann sprichst du ohne Akzent?"
"Lorelai, hier ist Luke."
"Luke?"
Lorelai nahm ihr Handy vom Ohr und schaute auf ihren Display. Es war tatsächlich die Nummer vom Diner. Sie hatte gar nicht geschaut wer es war, als sie ranging. Die letzten Tage hatte sie, wenn überhaupt, fast nur mit Michel telefoniert.
"Ja, ich bins. Gehts dir gut?"
"Ja, ja mirgehts ganz gut. Bin nur müde. Was gibt es Luke?"
"Ich habe versucht dich gestern zu erreichen aber dein Handy war immer besetzt und im Hotel hieß es du seiest beschäftigt. Ich wollte jetzt nicht zu Hause anrufen, weil ich Angst hatte Rory würde rangehen."
Luke hatte Angst mit Rory zu telefonieren? Lorelai warwirklich überrascht. Es musste was ganz wichtiges passiert sein und es musste sich um ihre Tochter handeln.
"Was ist los?"
"Lorelai, Jess ist wieder da."
"WAS?!!!"
"Ja, ich wollte dich gestern vor warnen aber wie gesagt, ich habe dich nicht erreicht."
"Was zum Teufel macht er hier?"
"Er arbeitet bei seinem Dad im Imbiss gegenüber."
"Dieser kleiner, verfluchter..."
"Lorelai, egal was Jess getan hat er ist immernoch mein Neffe."
"Okay, Luke. Tut mir Leid. Danke das du bescheid gesagt hast. Wenn es dir nix ausmacht würde ich gerne Rory warnen."
"Nein, natürlich nicht. Tschüss, Lorelai!
"Tschüss, Luke. Warte Luke ..."
"Was ist?"
Lorelai sagte mit ganz leiser stimme.
"Danke."
Luke musste grinsen und murmelte genau so leise.
"Kein Problem."
Lorelai legte auf und ging die Treppe runter, wobei sie sich überlegt was sie Rory sagen sollte. Als sie unten ankam war sie kurz geschockt überden Anblick der sich ihr bot. Logan schlief auf ihrem Sofa und 2 weitere Jungen, die sie nicht kannte schliefen zusammen gekrümmt aufdem Boden. Lorelai schüttelte den Kopf und ging an den Jungen vorbei und öffnete langsam die Tür zu Rorys Zimmer. Aber auf ihrem Bett konnte sie nur Paris und Janet entdecken. Auf einmal packte Lorelai die Angst. War Rory etwa schon los um Kaffee und Doghnuts bei Luke zu besorgen? Dann würde sie ja unerwartet Jess entdecken. Lorelai nahm ihre Jacke und raste raus, als sie auf der Terasse Rory entdeckte. Sie schaute einfach nur vorwärts ohne Lorelai registriert zu haben. Und dem Augenblick wusste Lorelai es. Sie hatte ihn schon längst gesehen. Und es schien kein freudiges Wiedersehen geworden zu sein. Sie verfluchte Jess zum x-ten mal und ging langsam zu ihrer Tochter. Sie stellte sich neben sie und ohne ein Wort zu sagen legte sie den Arm um ihre Schulter. So blieben die beiden paar Minuten stehen, jede in ihre eigenen Gedanken versunken. Dann hielt es Lorelai nicht mehr aus.
"Du hast ihn schon gesehen, stimmts?"
"Ja, gestern Abend."
Sie sprachen wieder nicht weiter, sie wollte sie nicht ausfragen, aber diese Stille hielt sie nicht mehr aus. Sie überlegte fieberhaft eine belanglose Frage.
"Hat er sich verändert?"
Lorelai hätte niemalsnur annähernd geahnt, was diese Frage bei ihrer Tochter auslöste. Rory begann zu schluchzen. Ihre Mutter zog sie fester in ihre Arme und Rory begann herzhaft zu weinen. Sie weinte und weinte und weinte. Ohne einen Moment aufzuhören. Sie weinter den Kummer der letzten Monate aus sich, des gestrigen Nacht, alles was sie in den letzten Monaten nach Jess Abgang in sich reingefressen hatte und mit niemandem, nicht einmal Lorelai geteilt hatte. Aber sie konnte nicht mehr. Sie war voll. Der Schmerz der letzten Monate, der Liebeskummer alles hatte sich in sie verschanzt und sie regelrecht angefleht sie aussich rauszulassen. Aus den tiefsten ecken ihres Herzens rauszulassen. Aus dieser Enge der Gefühle zu befreien. Das was gestern Abend passiert war hatte nicht mehr reingepasst. Sie hatte versucht auch das zu den anderen Gefühlen reinzuquetschen aber es hatte nicht funktioniert. Sie hatte gedacht, es hätte funktioniert, aber als sie Lorelais wärme gespürt hatte, war alles kurz vor dem Zusammenbruch gewesen. Und dann diese Frage:
"Hat er sich verändert?"
Sie war so voll gewesen, dass eine so belanglose Frage, die Jess Anblick densie so liebte vor ihrem geistigen Augen brache, der tropfen war der das Fass zum Überlaufen brachte.Lorelai zog Rory mit sich auf die Bank und lies sie weinen. Für jede von ihrer Tochter für ihn vergossene, umsonst vergossene, Träne verfluchte Lorelai Jess. Obwohl Lorelai wusste, dass die ganze Sache ihre Tochter mehr mitgenommen hatte als sie es zugab, hätte sie nicht gedacht das es so schlimm war. Nach einer Weile und unzähligen Vefluchungen später beruhigte sich Rory wieder und begann ihrer Mutter alles zu erzählen. Sie fing mit dem Schmerz der letzten Monate an und kam endlich bei der letzten Nacht an.

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Das eigentliche Gespräch zwischen Jess und Rory kommt im nächten Teil