[Lauren4eva]

Also gut, Gilmore01..... nur, weil dus bist, werde ich HEUTE schon den nächsten Teil posten.
Ich hoffe er gefällt dir genauso, wie der vorige...
Also, hier ist Kapitel 13..... Is ne doofe Zahl, aber vll bringt sie ja doch Glück.....

Der Antrag


Er holte tief Luft und sagte: „Lorelai, willst du meine Frau werden?"
Lorelai saß nur mit offenem Mund da und starrte ihn an.
„Ich...... ich................ oh mein Gott!“, stotterte sie und starrte nur auf den Ring.
Es entstand eine kurze Stille bis Lorelai schließlich wieder etwas sagte.
„Ich... ja, ich will!“, sagte Lorelai, kaum hörbar.
„Wirklich?", fragte Luke noch mal sicherheitshalber.
„Ja........ja!", sagte sie glücklich und mit Tränen in den Augen. Die beiden setzten sich wieder und konnten einfach nicht aufhören zu grinsen. Lorelai ließ den Ring nicht mehr aus den Augen, den Luke mittlerweile aus der Schachtel genommen hatte und ihr an den Finger gesteckt hatte. Er war silber und hatte leichte Schraffierungen am äußeren Rand. Als Stein war ein blauer Saphir angebracht. Schließlich kam der Kellner wieder rein und stellte einen kleinen Kuchen mit zwei Figuren obendrauf, die wie ein Brautpaar aussahen, auf ihren Tisch. Lorelai sah das und schaute Luke glücklich an.
„Was hättest du gemacht, wenn ich jetzt nein gesagt hätte?"
„Das weiß ich nicht, aber ich habe doch sehr gehofft, dass du ja sagst!“, sagte Luke mit einem Gesichtsausdruck, den Lorelai noch nie bei ihm gesehen hatte.
Lorelai lächelte ihn verliebt an und fragte schließlich: „Ist der ganze Kuchen für mich, oder sollen wir uns den teilen?“
„Ich glaube zwar schon, dass du ihn komplett verdrücken könntest, aber ich würde auch gerne ein Stück davon bekommen.", sagte er und schnitt zwei kleine Stückchen ab. Sie genossen den Kuchen und gingen anschließend zu Lorelai nach Hause. Rory saß noch im Wohnzimmer und las ein Buch. Der Name der Rose. Als sie die beiden reinkommen sah, legte sie das Buch weg und ging zu ihnen. „Und? Wie war euer Abend?", fragte sie neugierig.
„Was würdest du davon halten, wenn wir ab sofort eine vollständige Familie wären?", fragte Lorelai schnell, damit sie nicht den mut verlor es ihr zu sagen. Rory schaute sie verdutzt an.
„Was? Was meinst du mit vollständig?"
„Damit meine ich Mutter, Tochter und.... Vater! Vielleicht nicht ganz Vater, aber zumindest Stiefvater!", meinte Lorelai und schaute Rory durchdringend an.
„Was habt ihr getan?", fragte sie immer verwirrter. Luke und Lorelai machten sich gegenseitig Gesten, wer es ihr sagen sollte. Schließlich sagte Lorelai: „Wir sind verlobt!" Rory entwich ein Schrei und sah ihre Mutter mit übergroßen Augen an.
„Was?"
Lorelai nickte.
„Ihr seid verlobt? Ihr werdet heiraten? Oh mein Gott." Rory schaute etwas überrascht aus der Wäsche.
„Was ist?", fragte Lorelai, unsicher darüber, was ihre Tochter in dem Moment fühlte, „Sag doch was!"
„Was soll ich schon sagen......ich..... Ich freu mich für euch!", sagte sie schließlich und umarmte die beiden.
„Ist das wirklich in Ordnung für dich?", fragte Lorelai immer noch unsicher.
„Das fragst du noch? Ich bin nur etwas überrascht!" Sie umarmte die beiden noch mal und setzte sich dann mit ihnen zusammen an den Küchentisch, unterhielt sich noch eine Weile mit ihnen und trank ein Glas Sekt auf den freudigen Anlass. In dieser Nacht übernachtete Luke bei Lorelai. Rory lag fast die ganze Nacht wach und belauschte ihre Mutter und Luke.

Am nächsten Morgen wachte Rory von Stimmen in der Küche und von dem Duft gebratenen Specks auf. Sie öffnete gerade ihre Zimmertür und sah, wie sich ihre Mutter und Luke küssten.
„Ihr seid echt wie zwei kleine Kinder. Küsst euch in jeder freien Sekunde.
Jetzt erst sahen die beiden Rory und lösten sie sich voneinander.
„Hi. Hast du Hunger? Ich kann dir was zu essen machen!“, sagte Luke mit einem leichten Rotstich im Gesicht und nahm die Pfanne vom Herd.
„Ja, gerne!“, sagte sie höflich.
„Haben wir dich geweckt?“, fragte Lorelai, ebenfalls leicht verlegen und setzte sich zu Rory an den Tisch.
„Nein, ich habe nur was zu essen gerochen und bekam wohl Hunger.“
Luke stellte ihr einen Teller mit Speck und eine Tasse Kaffe auf den Tisch. Sie stocherte ein bisschen im Essen rum, bis Luke sagte: „Ich sollte jetzt besser in den Laden gehen!“ Er verabschiedete sich bei Lorelai mit einem Kuss und bei Rory mit einem leichten Schlag auf den Rücken. Lorelai wollte sich auch gerade auf den Weg ins Hotel machen, als ihr die trübe Miene ihrer Tochter auffiel.
„Was ist denn los?“, fragte sie und setzte sich wieder zu ihr, „Du guckst schon den ganzen Morgen so komisch!“
„So? Wie gucke ich denn?“
„Irgendwie nicht sonderlich glücklich. Was ist los?“ Sie schauten sich eine Weile an bis Lorelai wieder sprach.
„Oh man......wieso sehe ich das erst jetzt............. du bist nicht damit einverstanden, dass Luke und ich zusammen sind. Hab ich Recht?“ Rory stocherte weiter in ihrem Essen rum.
„Sag doch was!“, drängte Lorelai, „Gut, wenn du nicht reden willst, auch in Ordnung. Spätestens heute Abend redest du mit mir. Wenn dir etwas daran nicht gefällt, musst du es mir sagen. Wir haben doch immer über alles gesprochen. Warum willst du jetzt nicht reden?“ Sie schaute Rory durchdringend an, aber die schaute nicht auf.
„Sieh mich doch wenigstens an, wenn ich mit dir rede.“ Rory hob den Kopf, aber sprach immer noch nicht.
„Heute Abend reden wir, ob du willst oder nicht. Du wirst mir sagen, was dir nicht passt.“ Mit diesem Satz stand Lorelai auf und ging aus dem Haus. Rory legte ihre Hände aufs Gesicht und schluchzte. Plötzlich ging die Haustür wieder auf und ihr Mutter stand wieder in der Küche. Sie setzte sich neben ihre Tochter und nahm sie in den Arm.
„Du hättest gleich sagen sollen, dass dir das mit Luke und mir nicht gefällt.“, sagte Lorelai und versuchte Rory zu trösten.
„Ich war doch damit einverstanden, dass ihr beide zusammen seit. Aber das mit der Hochzeit finde ich, geht einfach zu schnell.“, weinte Rory in die Arme ihrer Mutter.
„Wieso geht dir das zu schnell? Wir sind immerhin schon fast fünf Monate zusammen. Du hättest doch gleich gestern Abend sagen können, dass dir das mit der Hochzeit nicht gefällt.“
„Ich wollte aber nicht an der Zerstörung von deinem Glück Schuld sein. Du hattest doch in letzter Zeit immer so viel Stress wegen dem Hotel und wegen Grandma und Grandpa. Da solltest du auch wieder ein bisschen glücklich sein.“
„Du musst doch nicht immer Rücksicht auf mich nehmen. Ich hätte dich auch fragen können, ob du wirklich damit einverstanden bist.“
„Du hast mich doch gefragt, aber ich habe dich belogen!“
„Du kannst mir doch immer die Wahrheit sagen!“
„Ich hätte dir ja die Wahrheit gesagt, aber ich wollte das eben nicht vor Luke. Ihr habt beide so glücklich ausgesehen, dass ich das einfach nicht kaputt machen wollte.“ „Meine rücksichtsvolle Kleine......... Wir könnten uns das mit der Hochzeit ja noch mal überlegen....“, setzte Lorelai an, aber Rory unterbrach sie.
„Das kommt überhaupt nicht in Frage. Ihr wollt doch glücklich werden und wenn du denkst, dass er der Richtige ist, heirate ihn.“ Lorelai lächelte und sah Rory dankbar an. „Bist du auch wirklich damit einverstanden?“, fragte sie, „Und diesmal will ich deine ehrliche Meinung hören!“
„Ja Mom, ich bin wirklich damit einverstanden!“, sagte sie und lächelte auch. Schließlich ging Lorelai wirklich zur Arbeit und Rory saß etwas glücklicher, aber immer noch traurig, in der Küche und aß ihr Frühstück.

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Freue mich auf euer Fb und der nächste Teil kommt übermorgen....... :hi: