09.05.2006, 21:29
So Leute.
Es gibt wieder einen neuen Teil.
@Noir-Girl
Danke schön für dein Fb. Ob deine Vermutung stimmt, wirst du jetzt sehen.
@Steffi_super_fa
Auch dir Danke für dein Fb. Freut uns, dass du zu unserer FF gekommen bist.
@Fritzi753
Danke für dein Fb.
@milo=best
Danke für dein Fb."Goodbye my Lover" hat uns auch zu diesem Teil inspiriert.Deswegen die Gefühle.
Zu deinen Vermutungen sage ich jetzt nichts. Wirst du ja im Laufe der FF sehen.
Nun aber der neue Teil
Teil 4:Begegnung
Während Alexis auf den Weg zur Maske war, war eine gewisse Person in seiner Wohnung und machte sich für seinen ersten Arbeitstag fertig.
Er stand vor dem Kleiderschrank und überlegte was er anziehen sollte. Er wollte keinen schlechten Eindruck machen. Vor allem, weil es eine groÃe Rolle für ihn war. Auch wollte er bei seinen Kollegen einen guten Eindruck hinterlassen. Aber der wichtigste Grund war, dass er bei ihr einen guten Eindruck hinterlassen wollte. Bei der Person, die er so viele Jahre nicht gesehen hatte.
Er wollte alles was er in der Vergangenheit falsch gemacht hatte, jetzt wieder gut machen.
Der junge Mann entschied sich für eine einfache Jeans und ein schwarzes Hemd. Damit sah er elegant und gleichzeitig auch locker aus. Er ging noch schnell ins Bad um seine Haare zu bändigen. Jeden Morgen hatte er das gleiche Problem. Seine Haare wollten sich einfach nicht recht unter Kontrolle bringen lassen. Fast so, als ob sie ein Eigenleben besaÃen. Dieses Problem besaà er auch schon damals.
*Flashback*
âMilo nun komm schon. Wir müssen gleich los, wenn wir nicht zu spät kommen wollen.â Wieder einmal war sie schon fertig, doch er nicht.
âIch komme gleich. Meine Haare lassen sich einfach nicht bändigen.â
âDass lassen sie sich doch nie.â
*Flashback Ende*
Er musste grinsen. Jedes Mal hat sie sich beschwert, dass er so lange brauchte. Doch er fand es immer wieder süÃ, wie sie sich aufgeregt hat.
Als er mit den Haaren fertig war, ging er noch schnell in die Küche und trank einen Kaffee.
Heute werde ich sie wieder sehen. Wie sie wohl reagieren wird? Als ich sie das letzte Mal sah, hatte sie geweint. Und das nur wegen mir.
*Flashback*
Er drehte sich ein letztes Mal noch um und sah sie am Ende der StraÃe. Er freute sich, doch er sah die Träne, welche die Wange runter lief. Bei diesem Anblick sprang sein Herz in zwei.
Wie gerne wäre er jetzt zu ihr gegangen, hätte sie getröstet und ihr gesagt, dass er sie auch liebt. Doch er bewegte sich nicht. Er fuhr mit seinen Eltern zu einem neuen Leben in einer neuer Stadt. In ein neues Leben ohne sie.
*Flashback Ende*
Doch an die Vergangenheit durfte er nicht mehr denken. Er musste sich jetzt auf die Zukunft konzentrieren. Auf die Zeit die kommen würde und er hoffte, dass sie gut werden würde. Das er nicht wieder alles falsch machte.
Er trank noch schnell seinen Kaffee aus, holte sich seine Jacke und ging Richtung Tür und Richtung neuer Chance.
Alexis stand da und konnte nur an Marc denken. Sie vermisste ihn jetzt schon, obwohl er erst seit 3 Stunden weg war. Was er jetzt wohl macht? Ich denke mal er wird schlafen. Oder eine hübsche Stewardess wird ihn anmachen, wie jedes Mal. Ob er an mich denkt, wenn er in Paris ist?
Diese Gedanken hatte sie immer, wenn Marc wieder zu einem neuen Auftrag unterwegs war. Endlich kam sie in der Maske an, wo Lisa schon auf sie wartete.
âDa bist du ja endlich. Du weiÃt doch wie Calvin austicken kann, wenn ihr zu spät kommt!â Jeden Morgen hörte sie diese Sätze von Lisa. Und jeden Morgen musste sie darüber lächeln und antwortete: âIch wünsche dir auch einen guten Morgen Lisa. AuÃerdem hat mich Lauren aufgehalten. Sie hat mir von einem Neuen erzählt. Bloà wusste sie nicht mehr den Namen. WeiÃt du etwas über ihn?â Sie setzte sich auf den Stuhl und wartete darauf, dass Lisa anfängt sie für ihre Rolle zu schminken.
Lisa ging zum Tisch und holte den Lidschatten. âDen Namen weià ich jetzt auch nicht, aber ich glaube er fängt mit M an. AuÃerdem soll er den Neffen von Luke spielen und für ein bisschen Chaos in Stars Hollow sorgen.â Alexis schloss die Augen. âUnd wie sieht er aus?â Lisa legte erst etwas auf dem linken Lid auf. âEr hat schwarze Haare, braune Augen und soll wohl gut gebaut sein. Wäre ja eigentlich etwas für dich.â Sie schmunzelte. Genau wie Lauren. Lisa machte noch schnell etwas Lidschatten auf das rechte Auge, so dass Alexis ihre Augen wieder öffnen konnte. âUnd er hat einen ganz tollen Spruch bei seinem Lebensmotto geschrieben.â âUnd welchen?â â´Freunde bleiben, Freunde gehen! Doch unsere Freundschaft bleibt ewig bestehen.´ Ist das nicht süÃ?â
Alexis erstarrte. Das konnte doch nicht wahr sein. Es gab nur eine einzige Person, die diesen Spruch noch kannte auÃer sie selbst. Aber das kann doch nicht sein. Er darf es nicht sein. Er ist doch damals weggezogen. Ich habe ihn nie wieder gesehen und nun soll er wieder in mein Leben treten?
âMiloâ, flüsterte sie leise, so dass es Lisa nicht verstand.
*Flashback*
Beide saÃen, wie üblich, im Park auf der Bank und lasen. Sie Tolstoi, er Hemingway. Doch den ganzen Tag über hatte sie schon eine Frage, bloà wusste sie nicht ob sie sie stellen sollte. Sie hatte Angst. Angst vor seiner Antwort. Das er ihr die Antwort geben würde, die sie nicht hören wollteâ¦vor der sie sich fürchtete. Alexis rang mit sich und brachte es schlieÃlich doch übers Herz etwas zu sagen.
âDu, Milo?â Er blickte von seinem Buch auf und blickte in die wunderschönen blauen Augen von seiner besten Freundin Alexis. Doch er durfte sie Kim nennen.
âWas ist denn Kim?â Sollte sie es tun oder nicht? Ja sie musste. Musste und wollte Gewissheit haben. âBleiben wir für immer Freunde?â Sie hatte Angst vor seiner Antwort. Vielleicht sah er ihr Verhältnis gar nicht so wie sie. Vielleicht nahm er alles lockerer.
âStellst du mir wirklich diese Frage? Wir sind jetzt seit 6 Jahren befreundet. Und du stellst mir wirklich diese Frage? Du weiÃt selber die Antwort.â Er konnte nicht glauben, dass sie so eine Frage stellte. Nach all den Jahren. All dem Leid und der Freude, die sie zusammen durchlebt hatten âEs tut mir Leid. Aber ich hatte diese Frage schon seit ein paar Tagen im Kopf. Und ich wollte eine Antwort. Es tut mir Leid.â
Sie hätte sich die Antwort eigentlich denken können. Wieso hatte sie nur die Frage gestellt?
âEs ist schon in Ordnung. Ich habe vor kurzem einen Spruch über Freundschaft gelesen.â Er war ihr nicht böse, aber trotzdem war es für ihn unverständlich warum sie gefragt hatte.
âUnd wie ging der?â
âFreunde bleiben, Freunde gehen! Doch unsere Freundschaft bleibt ewig bestehen!â
âDer ist wirklich schön. Wo hast du denn den gelesen?â
âAch irgendwo auf ner Bank.â Dann widmete er sich wieder seinem Buch. Alexis saà nur da und grinste. Er wollte also wirklich mit ihr befreundet bleiben. Für immer. Sie freute sich. War froh, dass alles so gekommen ist. Sie streifte sachte seine Schulter und widmete sich schlieÃlich ebenfalls wieder ihrem Buch.
*Flashback Ende*
Sie konnte nicht glauben, dass ausgerechnet ihre erste groÃe Liebe die neue Rolle spielen sollte. War das Zufall? Ein groÃer Zufall, dass sie sich nach all den Jahren wieder sehen sollten oder steckte mehr dahinter? War es vielleicht sogar Fügung? Sie wusste nicht was sie machen sollte. Sollte sie sich freuen ihn wieder zusehen oder sollte sie sauer auf ihn sein, weil er sich in den Jahren nie gemeldet hat? Und wie sollte sie sich ihn gegenüber verhalten? Sie konnte ja nicht einfach weitermachen wo sie aufgehört haben. Sie wusste im Moment gar nichts.
Sie bedankte sich bei Lisa, die nicht mitbekommen hatte wie verwirrt Alexis war und ging Richtung Luke´s Diner, wo sie gleich die erste Szene drehen würde.
Er schaltete das Radio und den Motor aus. Endlich war er beim Set. Doch er war aufgeregt und nervös. Er wusste nicht, wie er sich verhalten sollte, wenn er sie traf. Vor allem wusste er nicht, ob sie wusste das er die neue Rollen spielen würde und ob sie sich freuen wird, ihn wieder zutreffen. Doch er würde es bald rausbekommen.
Er stieg aus dem Auto und schloss es ab. Zuerst musste er zum Produzenten. Doch wo ging es lang? Da kam ihm auch schon eine extrem gut gelaunte Lauren über den Weg.
âEntschuldigung, Ich suche den Weg zum Produzenten. Ich bin heute zum ersten Mal hier.â
âHi. Na klar kann ich dir den sagen. Du musst einfach nur zum groÃen Gebäude gehen und dann siehst du schon ein Schild, wo drauf steht wo du lang musst. Ich bin übrigens Lauren und spiele Lorelai.â Die ist aber ganz schön glücklich drauf. Ob sie auch soviel Kaffee trinkt wie in der Serie? âDanke schön. Und ich bin Milo Ventimiglia. Und ich werde wohl die Rolle von Jess übernehmen.â
âAh genau stimmt ja. Ich habe ja schon dein Foto in deiner Mappe gesehen, aber in echt siehst du ja noch besser aus. Na da wird sich Alexis ja freuen wenn sie mit dir drehen darf. Ich muss dann auch los sonst reiÃt mir Calvin noch den Kopf ab. Bis später.â Und schon war sie verschwunden. Doch ein gewisses Wort hatte einen kleinen Stich in seinem Herzen ergeben: Alexis. Da war wieder der Name. Der Name, der zur Person gehörte, die er über die Jahre vermisst hatte. Der Name, den ihm schlaflose Nächte brachte.
Doch er durfte nicht daran denken.
Er ging auf das groÃe Gebäude zu und sah auch schon das Schild, was Lauren erwähnt hatte. Kurz darauf stand er vor der Tür des Produzenten. Gleich werde ich sie wieder sehen. Er klopfte und trat ein. Trat in ein neues Leben. Trat ein zu einer neuen Chance.
Sie stand schon bereit. Doch es fehlte noch Lauren. Und wieder schweiften ihre Gedanken zu ihm hinüber. Was ist, wenn er schon hier ist und sie ihn gleich sehen wird? Wie werden die Drehs mit ihm ablaufen? Wie soll sie sich verhalten? So viele Fragen und keine Antworten.
Da kam Lauren endlich um die Ecke, natürlich immer noch gut gelaunt und mit einem breiten Grinsen. Sie freute sich für Lauren. Endlich hatte sie einen Mann gefunden der sie glücklich machte. Ihre letzten Freunde haben sie nicht gut behandelt gehabt.
âBist du auch endlich mal da, Lauren?â Diese Stimme kam von Calvin , den Regisseur. Und sie klang gerade nicht sehr freundlich. âEs tut mir Leid. Aber ich musste dem Neuen noch den Weg zum Produzenten zeigen.â Alexis erschrak. Er war also schon hier. Und bald würde sie ihn sehen. âWenn das so ist, Dann können wir ja jetzt anfangen. Also alle auf ihre Position und Action!â Alexis löste sich aus ihrer Starre und spielte ihre Rolle. Sie durfte sich nicht anmerken lassen, dass sie Milo kannte. Jetzt noch nicht.
Alexis/Rory wollte gerade etwas zu Lauren/Lorelai sagen, als der Produzent âStop!â rief. Und im Schlepptau hatte er Milo. Doch Alexis stand mit dem Rücken zu ihm, so dass sie sich erst umdrehen musste. Und dann sah sie ihn. Die Person, die sie zum ersten Mal liebte. Die Person, die ihr das Herz brach. Die Person, die ihr bester Freund war. Die Person, die sich niemals bei ihr gemeldet hat. Die Person, wo sie geglaubt hatte, dass sie sie niemals wieder sieht. Doch jetzt war er hier und nichts konnte daran etwas ändern.
Langsam dreht sie sich um, bis sie ins Gesicht des Produzenten sah und ins Gesicht von Milo. Von ihrem ehemaligen besten Freund.
Der Produzent erklärte ihm, welche Rolle er spielen würde und wie alles hier ablaufen wird und das er ihm jetzt das Set zeigen würde. AuÃerdem könnte er gleich seine Kollegen kennen lernen. Beide standen von den Stühlen auf und gingen aus dem Zimmer.
Gleich würde er sie wieder sehen. Nach den viele Jahren, würde er sie endlich wieder sehen. Seine erste Liebe, seine beste Freundin, seine Seelenverwandten. Die Person, die er vermisst hatte und an die er ständig dachte.
Sie waren gerade an Ms. Patty´s Tanzstudio vorbei gegangen, als er sie sah. Sie hatte ihre Haare immer noch gleich lang wie damals. Und sonst sah sie auch noch gleich aus.
âStop!â hörte er den Produzenten rufen.
Gleich würde er wieder in die blauen Augen von Alexis gucken können. Die Augen, in der er sich von der ersten Sekunde an verloren hatte.
Langsam ging er zum Produzenten, der ein bisschen vorgegangen war. Er sah wie sich Alexis langsam umdrehte und ihn anstarrte.
Endlich sah er wieder das Gesicht was er in den Jahren vermisst hatte. Was er in etlichen Träumen gesehen hatte. Was er auf Fotos immer wieder betrachtet hatte. Endlich war er wieder bei seiner Alexis.
Wir warten auf euer Fb und Kritik
Es gibt wieder einen neuen Teil.
@Noir-Girl
Danke schön für dein Fb. Ob deine Vermutung stimmt, wirst du jetzt sehen.
@Steffi_super_fa
Auch dir Danke für dein Fb. Freut uns, dass du zu unserer FF gekommen bist.
@Fritzi753
Danke für dein Fb.
@milo=best
Danke für dein Fb."Goodbye my Lover" hat uns auch zu diesem Teil inspiriert.Deswegen die Gefühle.
Zu deinen Vermutungen sage ich jetzt nichts. Wirst du ja im Laufe der FF sehen.
Nun aber der neue Teil
Teil 4:Begegnung
Während Alexis auf den Weg zur Maske war, war eine gewisse Person in seiner Wohnung und machte sich für seinen ersten Arbeitstag fertig.
Er stand vor dem Kleiderschrank und überlegte was er anziehen sollte. Er wollte keinen schlechten Eindruck machen. Vor allem, weil es eine groÃe Rolle für ihn war. Auch wollte er bei seinen Kollegen einen guten Eindruck hinterlassen. Aber der wichtigste Grund war, dass er bei ihr einen guten Eindruck hinterlassen wollte. Bei der Person, die er so viele Jahre nicht gesehen hatte.
Er wollte alles was er in der Vergangenheit falsch gemacht hatte, jetzt wieder gut machen.
Der junge Mann entschied sich für eine einfache Jeans und ein schwarzes Hemd. Damit sah er elegant und gleichzeitig auch locker aus. Er ging noch schnell ins Bad um seine Haare zu bändigen. Jeden Morgen hatte er das gleiche Problem. Seine Haare wollten sich einfach nicht recht unter Kontrolle bringen lassen. Fast so, als ob sie ein Eigenleben besaÃen. Dieses Problem besaà er auch schon damals.
*Flashback*
âMilo nun komm schon. Wir müssen gleich los, wenn wir nicht zu spät kommen wollen.â Wieder einmal war sie schon fertig, doch er nicht.
âIch komme gleich. Meine Haare lassen sich einfach nicht bändigen.â
âDass lassen sie sich doch nie.â
*Flashback Ende*
Er musste grinsen. Jedes Mal hat sie sich beschwert, dass er so lange brauchte. Doch er fand es immer wieder süÃ, wie sie sich aufgeregt hat.
Als er mit den Haaren fertig war, ging er noch schnell in die Küche und trank einen Kaffee.
Heute werde ich sie wieder sehen. Wie sie wohl reagieren wird? Als ich sie das letzte Mal sah, hatte sie geweint. Und das nur wegen mir.
*Flashback*
Er drehte sich ein letztes Mal noch um und sah sie am Ende der StraÃe. Er freute sich, doch er sah die Träne, welche die Wange runter lief. Bei diesem Anblick sprang sein Herz in zwei.
Wie gerne wäre er jetzt zu ihr gegangen, hätte sie getröstet und ihr gesagt, dass er sie auch liebt. Doch er bewegte sich nicht. Er fuhr mit seinen Eltern zu einem neuen Leben in einer neuer Stadt. In ein neues Leben ohne sie.
*Flashback Ende*
Doch an die Vergangenheit durfte er nicht mehr denken. Er musste sich jetzt auf die Zukunft konzentrieren. Auf die Zeit die kommen würde und er hoffte, dass sie gut werden würde. Das er nicht wieder alles falsch machte.
Er trank noch schnell seinen Kaffee aus, holte sich seine Jacke und ging Richtung Tür und Richtung neuer Chance.
Alexis stand da und konnte nur an Marc denken. Sie vermisste ihn jetzt schon, obwohl er erst seit 3 Stunden weg war. Was er jetzt wohl macht? Ich denke mal er wird schlafen. Oder eine hübsche Stewardess wird ihn anmachen, wie jedes Mal. Ob er an mich denkt, wenn er in Paris ist?
Diese Gedanken hatte sie immer, wenn Marc wieder zu einem neuen Auftrag unterwegs war. Endlich kam sie in der Maske an, wo Lisa schon auf sie wartete.
âDa bist du ja endlich. Du weiÃt doch wie Calvin austicken kann, wenn ihr zu spät kommt!â Jeden Morgen hörte sie diese Sätze von Lisa. Und jeden Morgen musste sie darüber lächeln und antwortete: âIch wünsche dir auch einen guten Morgen Lisa. AuÃerdem hat mich Lauren aufgehalten. Sie hat mir von einem Neuen erzählt. Bloà wusste sie nicht mehr den Namen. WeiÃt du etwas über ihn?â Sie setzte sich auf den Stuhl und wartete darauf, dass Lisa anfängt sie für ihre Rolle zu schminken.
Lisa ging zum Tisch und holte den Lidschatten. âDen Namen weià ich jetzt auch nicht, aber ich glaube er fängt mit M an. AuÃerdem soll er den Neffen von Luke spielen und für ein bisschen Chaos in Stars Hollow sorgen.â Alexis schloss die Augen. âUnd wie sieht er aus?â Lisa legte erst etwas auf dem linken Lid auf. âEr hat schwarze Haare, braune Augen und soll wohl gut gebaut sein. Wäre ja eigentlich etwas für dich.â Sie schmunzelte. Genau wie Lauren. Lisa machte noch schnell etwas Lidschatten auf das rechte Auge, so dass Alexis ihre Augen wieder öffnen konnte. âUnd er hat einen ganz tollen Spruch bei seinem Lebensmotto geschrieben.â âUnd welchen?â â´Freunde bleiben, Freunde gehen! Doch unsere Freundschaft bleibt ewig bestehen.´ Ist das nicht süÃ?â
Alexis erstarrte. Das konnte doch nicht wahr sein. Es gab nur eine einzige Person, die diesen Spruch noch kannte auÃer sie selbst. Aber das kann doch nicht sein. Er darf es nicht sein. Er ist doch damals weggezogen. Ich habe ihn nie wieder gesehen und nun soll er wieder in mein Leben treten?
âMiloâ, flüsterte sie leise, so dass es Lisa nicht verstand.
*Flashback*
Beide saÃen, wie üblich, im Park auf der Bank und lasen. Sie Tolstoi, er Hemingway. Doch den ganzen Tag über hatte sie schon eine Frage, bloà wusste sie nicht ob sie sie stellen sollte. Sie hatte Angst. Angst vor seiner Antwort. Das er ihr die Antwort geben würde, die sie nicht hören wollteâ¦vor der sie sich fürchtete. Alexis rang mit sich und brachte es schlieÃlich doch übers Herz etwas zu sagen.
âDu, Milo?â Er blickte von seinem Buch auf und blickte in die wunderschönen blauen Augen von seiner besten Freundin Alexis. Doch er durfte sie Kim nennen.
âWas ist denn Kim?â Sollte sie es tun oder nicht? Ja sie musste. Musste und wollte Gewissheit haben. âBleiben wir für immer Freunde?â Sie hatte Angst vor seiner Antwort. Vielleicht sah er ihr Verhältnis gar nicht so wie sie. Vielleicht nahm er alles lockerer.
âStellst du mir wirklich diese Frage? Wir sind jetzt seit 6 Jahren befreundet. Und du stellst mir wirklich diese Frage? Du weiÃt selber die Antwort.â Er konnte nicht glauben, dass sie so eine Frage stellte. Nach all den Jahren. All dem Leid und der Freude, die sie zusammen durchlebt hatten âEs tut mir Leid. Aber ich hatte diese Frage schon seit ein paar Tagen im Kopf. Und ich wollte eine Antwort. Es tut mir Leid.â
Sie hätte sich die Antwort eigentlich denken können. Wieso hatte sie nur die Frage gestellt?
âEs ist schon in Ordnung. Ich habe vor kurzem einen Spruch über Freundschaft gelesen.â Er war ihr nicht böse, aber trotzdem war es für ihn unverständlich warum sie gefragt hatte.
âUnd wie ging der?â
âFreunde bleiben, Freunde gehen! Doch unsere Freundschaft bleibt ewig bestehen!â
âDer ist wirklich schön. Wo hast du denn den gelesen?â
âAch irgendwo auf ner Bank.â Dann widmete er sich wieder seinem Buch. Alexis saà nur da und grinste. Er wollte also wirklich mit ihr befreundet bleiben. Für immer. Sie freute sich. War froh, dass alles so gekommen ist. Sie streifte sachte seine Schulter und widmete sich schlieÃlich ebenfalls wieder ihrem Buch.
*Flashback Ende*
Sie konnte nicht glauben, dass ausgerechnet ihre erste groÃe Liebe die neue Rolle spielen sollte. War das Zufall? Ein groÃer Zufall, dass sie sich nach all den Jahren wieder sehen sollten oder steckte mehr dahinter? War es vielleicht sogar Fügung? Sie wusste nicht was sie machen sollte. Sollte sie sich freuen ihn wieder zusehen oder sollte sie sauer auf ihn sein, weil er sich in den Jahren nie gemeldet hat? Und wie sollte sie sich ihn gegenüber verhalten? Sie konnte ja nicht einfach weitermachen wo sie aufgehört haben. Sie wusste im Moment gar nichts.
Sie bedankte sich bei Lisa, die nicht mitbekommen hatte wie verwirrt Alexis war und ging Richtung Luke´s Diner, wo sie gleich die erste Szene drehen würde.
Er schaltete das Radio und den Motor aus. Endlich war er beim Set. Doch er war aufgeregt und nervös. Er wusste nicht, wie er sich verhalten sollte, wenn er sie traf. Vor allem wusste er nicht, ob sie wusste das er die neue Rollen spielen würde und ob sie sich freuen wird, ihn wieder zutreffen. Doch er würde es bald rausbekommen.
Er stieg aus dem Auto und schloss es ab. Zuerst musste er zum Produzenten. Doch wo ging es lang? Da kam ihm auch schon eine extrem gut gelaunte Lauren über den Weg.
âEntschuldigung, Ich suche den Weg zum Produzenten. Ich bin heute zum ersten Mal hier.â
âHi. Na klar kann ich dir den sagen. Du musst einfach nur zum groÃen Gebäude gehen und dann siehst du schon ein Schild, wo drauf steht wo du lang musst. Ich bin übrigens Lauren und spiele Lorelai.â Die ist aber ganz schön glücklich drauf. Ob sie auch soviel Kaffee trinkt wie in der Serie? âDanke schön. Und ich bin Milo Ventimiglia. Und ich werde wohl die Rolle von Jess übernehmen.â
âAh genau stimmt ja. Ich habe ja schon dein Foto in deiner Mappe gesehen, aber in echt siehst du ja noch besser aus. Na da wird sich Alexis ja freuen wenn sie mit dir drehen darf. Ich muss dann auch los sonst reiÃt mir Calvin noch den Kopf ab. Bis später.â Und schon war sie verschwunden. Doch ein gewisses Wort hatte einen kleinen Stich in seinem Herzen ergeben: Alexis. Da war wieder der Name. Der Name, der zur Person gehörte, die er über die Jahre vermisst hatte. Der Name, den ihm schlaflose Nächte brachte.
Doch er durfte nicht daran denken.
Er ging auf das groÃe Gebäude zu und sah auch schon das Schild, was Lauren erwähnt hatte. Kurz darauf stand er vor der Tür des Produzenten. Gleich werde ich sie wieder sehen. Er klopfte und trat ein. Trat in ein neues Leben. Trat ein zu einer neuen Chance.
Sie stand schon bereit. Doch es fehlte noch Lauren. Und wieder schweiften ihre Gedanken zu ihm hinüber. Was ist, wenn er schon hier ist und sie ihn gleich sehen wird? Wie werden die Drehs mit ihm ablaufen? Wie soll sie sich verhalten? So viele Fragen und keine Antworten.
Da kam Lauren endlich um die Ecke, natürlich immer noch gut gelaunt und mit einem breiten Grinsen. Sie freute sich für Lauren. Endlich hatte sie einen Mann gefunden der sie glücklich machte. Ihre letzten Freunde haben sie nicht gut behandelt gehabt.
âBist du auch endlich mal da, Lauren?â Diese Stimme kam von Calvin , den Regisseur. Und sie klang gerade nicht sehr freundlich. âEs tut mir Leid. Aber ich musste dem Neuen noch den Weg zum Produzenten zeigen.â Alexis erschrak. Er war also schon hier. Und bald würde sie ihn sehen. âWenn das so ist, Dann können wir ja jetzt anfangen. Also alle auf ihre Position und Action!â Alexis löste sich aus ihrer Starre und spielte ihre Rolle. Sie durfte sich nicht anmerken lassen, dass sie Milo kannte. Jetzt noch nicht.
Alexis/Rory wollte gerade etwas zu Lauren/Lorelai sagen, als der Produzent âStop!â rief. Und im Schlepptau hatte er Milo. Doch Alexis stand mit dem Rücken zu ihm, so dass sie sich erst umdrehen musste. Und dann sah sie ihn. Die Person, die sie zum ersten Mal liebte. Die Person, die ihr das Herz brach. Die Person, die ihr bester Freund war. Die Person, die sich niemals bei ihr gemeldet hat. Die Person, wo sie geglaubt hatte, dass sie sie niemals wieder sieht. Doch jetzt war er hier und nichts konnte daran etwas ändern.
Langsam dreht sie sich um, bis sie ins Gesicht des Produzenten sah und ins Gesicht von Milo. Von ihrem ehemaligen besten Freund.
Der Produzent erklärte ihm, welche Rolle er spielen würde und wie alles hier ablaufen wird und das er ihm jetzt das Set zeigen würde. AuÃerdem könnte er gleich seine Kollegen kennen lernen. Beide standen von den Stühlen auf und gingen aus dem Zimmer.
Gleich würde er sie wieder sehen. Nach den viele Jahren, würde er sie endlich wieder sehen. Seine erste Liebe, seine beste Freundin, seine Seelenverwandten. Die Person, die er vermisst hatte und an die er ständig dachte.
Sie waren gerade an Ms. Patty´s Tanzstudio vorbei gegangen, als er sie sah. Sie hatte ihre Haare immer noch gleich lang wie damals. Und sonst sah sie auch noch gleich aus.
âStop!â hörte er den Produzenten rufen.
Gleich würde er wieder in die blauen Augen von Alexis gucken können. Die Augen, in der er sich von der ersten Sekunde an verloren hatte.
Langsam ging er zum Produzenten, der ein bisschen vorgegangen war. Er sah wie sich Alexis langsam umdrehte und ihn anstarrte.
Endlich sah er wieder das Gesicht was er in den Jahren vermisst hatte. Was er in etlichen Träumen gesehen hatte. Was er auf Fotos immer wieder betrachtet hatte. Endlich war er wieder bei seiner Alexis.
Wir warten auf euer Fb und Kritik
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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]