13.05.2006, 20:14
So Leute
Es geht hier auch nach einer langen Zeit mal wieder weiter.
Ich habe den Teil jetzt alleine geschrieben, weil Irina´s I-net immer noch nicht funktioniert. Aber ich wollte euch nicht mehr so lange warten lassen.
Diesen Teil widme ich Milo=Best, weil sie mir bei der Korrektur geholfen hat.
Teil 11-Make your decision!
Er kam ihr immer näher. Plötzlich spürte sie seine weichen Lippen auf ihren und seinen Atem auf ihren Gesicht.. Wollte sie es? Konnte sie es?
Es waren Sekunden des Zweifels, die schnell verflogen. Denn sie wollte es. Wollte es schon seit dem Tag, als sie ihn kennen gelernt hatte. S
Sie legte ihren Arm um ihn, fühlte wie er seine Hand auf ihren Kopf legte.
Auch er zweifelte nicht mehr. Was sollte er verlieren? Verdammt, er war kein Feigling. Er lief nicht weg…oder?
Nein, er wollte sie. Noch nie hatte er so klar gedacht.
Diese weichen Lippen, ihr süÃer Duft... er tat das Richtige, denn er musste zugeben, egal wie fremd ihm das Gefühl war, das ihm den Atem raubte, genauso wie den Schlaf, ihn immer schwerer klar denken lieÃ, genauso schön war es, nein es war nicht schön. Es war perfekt. Sie war perfekt.
Beide genossen diesen Moment, den sie sich schon seit Tagen gewünscht hatten. Beide genossen die Zweisamkeit und nahmen die Welt um sie nicht wahr. Beide wollten und wünschten sich, dass dieser Kuss nie enden sollte. Doch dieser Wunsch ging nicht in Erfüllung.
Dean kam gerade aus dem Supermarkt, als er Rory und Jess sah. Er konnte nicht glaube, dass Rory diesen Idioten küsste. Warum tat sie das? War sie nicht mehr glücklich mit ihm? Hatte er etwas falsch gemacht?
Doch darüber wollte er nicht nachdenken. Er musste erst mal diesen Kuss beenden.
Wut entbrannt rannte er zu auf die beiden zu. Doch bevor er bei ihnen war, gingen Jess und Rory auseinander und lächelten sich an. Doch Rory erschrak, als sie Dean neben sich sah.
Hatte er alles gesehen? Was dachte er jetzt wohl?
„Dean“, flüsterte Rory. Sie hatte endlich ihre Sprache wieder gefunden. Doch was sollte sie jetzt sagen. „Es ist nicht so wie es aussieht.“ Klasse Spruch Rory. Natürlich sah es so aus. Sie hatten sich geküsst. Sie und Jess hatten sich geküsst. Und komischerweise bereute sie es nicht. Sie fand es eher angenehm.
„Willst du mich verarschen Rory? Ich habe euch beide doch gesehen. Die ganze Stadt hat euch gesehen. Und du willst mir sagen, dass es nicht so aussah.“ Dean schrie. Er konnte nicht glauben, was Rory da gerade gesagt hatte. Wieso sagte sie so etwas? Sie liebten sich doch. Oder?
Jess stand etwas von Rory weg und beobachtet die ganze Szene. Wieso musste der Turm ausgerechnet dann kommen, wenn er endlich seinen Wunsch erfüllt hatte? Warum? Aber was ist, wenn es Rory nichts bedeutet hatte?
Nein. Daran durfte er nicht denken. Er wusste, dass Rory es auch genoss.
„Dean. Bitte lass es mich doch erklären.“ Sie weinte. Sie wusste nicht was sie tun sollte. Sie stand zwischen zwei Jungs. Und sie wusste nicht wie sich entscheiden sollte. Ihre Gefühle fuhren, seit Jess in der Stadt ist, Achterbahn. Es war ein Auf und Ab.
„Ich will gar nichts erklärt haben. Ich will, dass du dich entscheidest. Entweder bist du mit mir zusammen und nicht mit ihm befreundet oder du bleibst mit ihm befreundet und es aus zwischen uns. Entscheide dich!“
Verlangte er das gerade wirklich von ihr?
Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Stattdessen rannte sie weg. Rannte weg vor der Entscheidung. Rannte weg, vor Dean und Jess.
Beide standen perplex da. Sie wussten nicht was sie machen sollten. Hinterher rennen oder einfach weitermachen als wäre nichts gewesen?
Da bewegte sich Dean Richtung Supermarkt und verschwand Sekunden später hinter der Tür.
Er hatte eine Entscheidung getroffen. Und er hatte auch eine Antwort auf seine Frage bekommen. Doch Jess stand noch immer auf dem Platz und wusste nicht was er machen sollte. Er wollte gerne mit Rory über den Kuss sprechen doch wollte sie das aus?
Er bewegte sich langsam Richtung Diner. Er stand vor der Tür, als er sich um entschieden hatte und Richtung See lief. Das war jetzt der einzigste Ort, wo Rory sein könnte.
************************************************************************
Endlich kam sie an. Sie stand am Anfang des Steges. An dem Ort wo sie sich mit Jess unterhalten konnte. Wo er ihr die Geschichte von seiner Kindheit erzählt hat.
Langsam bewegte sie sich zu der Mitte und sank leise auf das Holz, bis ihre FüÃe über dem Wasser schwebten.
Immer noch rannen ihr Tränen die Wangen runter. Sie wusste nicht, was sie machen sollte. Wusste nicht, wie sie sich entscheiden sollte.
I've been searchin' for a reason
And I'm runnin' out of time
I can feel that it's the season
It's time to make up my mind
Auf der einen Seite wollte sie Dean, ihren ersten Freund, ihre erste Liebe, nicht verletzen und enttäuschen. Doch auf der anderen Seite hatte sie schon lange das Gefühl, dass sie für Jess mehr als nur Freundschaft empfindet. Und mit dem Kuss hatte Jess ihr bewiesen, dass er sie auch mag.
Bloà was sollte sie machen?
And I can't really tell you
What I'm gonna do
There are so many thoughts in my head
There are two roads to walk down
And one road to choose
So I'm thinking over the things that you've said
I'm thinking over the things
Sie setzte ihre Ellenbogen auf ihren Knien ab und legte ihren Kopf in ihre Hände. Warum musste das Leben so kompliziert sein? Warum konnte es nicht einfach gestrickt sein? Warum konnte sie nicht einfach mit Dean glücklich werden? Warum musste Jess in ihr Leben treten? Warum musste er ausgerechnet nach Stars Hollow kommen? Warum musste Luke ihn bei sich aufnehmen?
So viele Fragen. Und keiner kannte die Antworten.
I'm thinking over, thinking over
Thinking over the things that you've said
I'm thinking over, thinking over
Thinking over the things
Sie war nur für ein paar Minuten alleine, als sie Schritte hörte. Sie blickte auf und sah in die braunen Augen, welche sie schon in vielen Träumen sah.
„Jess,“ flüsterte sie kaum wahrnehmbar.
„Rory, auch wenn du alleine sein willst, auch wenn du mich vielleicht nicht sehen willst, muss ich mit dir reden.“ Rory horchte auf. War er ihr jetzt wohl sagen wird?
“Ich weià du bist mit Dean zusammen. Und vielleicht hätte dieser Kuss niemals passieren dürfen. Aber ich musste es einfach tun. Ich habe es mir schon an dem Abend gewünscht, als ich dich auf diesem Fest traf. Wir kennen uns zwar erst seit ein paar Tagen, aber trotzdem habe ich ein Gefühl, was ich noch nie hatte. Denn Rory, ich liebe dich.“
And it feels like im falling into lullaby
Can't believe what i feel like
I'm falling into love
ooo It feels like i'm falling for the first time
I can't believe this love is real
I'm falling into love
I'm falling into love yea
Falling into love
Falling in falling in falling in
I'm falling into love
Sie konnte es nicht glauben. Warum sagte er ihr das jetzt? War die Entscheidung nicht schon schwer genug? Muss er sie jetzt auch noch erschweren?
„Warum sagst du mir es jetzt? Warum? Warum hast du es mir nicht früher gesagt? Warum Jess?“ Sie wollte es verstehen. Wollte verstehen warum er jetzt damit kam.
„Ich weià nicht, warum ich dir das jetzt sage. Ich hoffe vielleicht, dass deine Entscheidung dadurch leichter wird. Ich hoffe, dass du zu mir kommst und mir das Gleiche sagst.“
Ja, das hoffte er. Er hoffte, dass sie diesem Turm ade sagt und zu ihm kommt. Doch würde sie das auch tun?
„Bitte geh. Ich möchte alleine sein.“ Sie konnte ihn jetzt nicht hier haben. Sie musste alleine sein. Musste alleine nachdenken. Musste alleine eine Entscheidung treffen. Niemand könnte ihr dabei helfen.
Ein bisschen geknickt ging Jess vom Steg und Richtung Diner. Jetzt konnte er nur warten und hoffen. Hoffen darauf, dass er das Richtige getan hat und sie das Richtige tut.
Sie war wieder alleine. Alleine mit der Entscheidung. Und sie wusste nicht, wie sie sich entscheiden sollte.
Sie dachte an die schönen Momente zurück, die sie mit Dean hatte. Wie sie sich kennen gelernt haben, ihr erster Kuss, das Geschenk, was Dean ihr zum Geburtstag geschenkt hatte, seine Liebeserklärung, ihr erstes gemeinsames Fest.
Diese Erinnerungen waren wunderschön, doch reichten sie auch? Reichten sie um ihre Beziehung aufrecht zu erhalten?
Doch waren auch dort die wenigen schönen Momente mit Jess. Ihre Gespräche über Bücher und Filme, die Stadtführung, der Kuss.
Und wieder war sie beim Problem. Wen sollte sie nehmen?
Ihr Herz und Verstand sagten zwei verschiedene Namen. Doch auf was sollte sie hören?
Sollte sie ihren Herz folgen, der den Namen des schwarzhaarigen Junge mit den kaffeebraunen Augen sagte oder sollte sie auf ihren Verstand hören, der den Namen ihres Freundes sagte?
Sie konnte sich nicht entscheiden. Langsam stand sie auf und ging vom Steg Richtung Stadt. Als sie beim Pavillon angekommen war, konnte sie ins Diner sehen. Sie sah ihre Mutter, die am Tresen saà und mit Luke flirtete. Und sie sah Jess, der Cesar half. Sollte sie wirklich auf ihr Herz hören?
Songtext: Dana Glover-Thinking Over/Falling into Love
Es geht hier auch nach einer langen Zeit mal wieder weiter.
Ich habe den Teil jetzt alleine geschrieben, weil Irina´s I-net immer noch nicht funktioniert. Aber ich wollte euch nicht mehr so lange warten lassen.
Diesen Teil widme ich Milo=Best, weil sie mir bei der Korrektur geholfen hat.
Teil 11-Make your decision!
Er kam ihr immer näher. Plötzlich spürte sie seine weichen Lippen auf ihren und seinen Atem auf ihren Gesicht.. Wollte sie es? Konnte sie es?
Es waren Sekunden des Zweifels, die schnell verflogen. Denn sie wollte es. Wollte es schon seit dem Tag, als sie ihn kennen gelernt hatte. S
Sie legte ihren Arm um ihn, fühlte wie er seine Hand auf ihren Kopf legte.
Auch er zweifelte nicht mehr. Was sollte er verlieren? Verdammt, er war kein Feigling. Er lief nicht weg…oder?
Nein, er wollte sie. Noch nie hatte er so klar gedacht.
Diese weichen Lippen, ihr süÃer Duft... er tat das Richtige, denn er musste zugeben, egal wie fremd ihm das Gefühl war, das ihm den Atem raubte, genauso wie den Schlaf, ihn immer schwerer klar denken lieÃ, genauso schön war es, nein es war nicht schön. Es war perfekt. Sie war perfekt.
Beide genossen diesen Moment, den sie sich schon seit Tagen gewünscht hatten. Beide genossen die Zweisamkeit und nahmen die Welt um sie nicht wahr. Beide wollten und wünschten sich, dass dieser Kuss nie enden sollte. Doch dieser Wunsch ging nicht in Erfüllung.
Dean kam gerade aus dem Supermarkt, als er Rory und Jess sah. Er konnte nicht glaube, dass Rory diesen Idioten küsste. Warum tat sie das? War sie nicht mehr glücklich mit ihm? Hatte er etwas falsch gemacht?
Doch darüber wollte er nicht nachdenken. Er musste erst mal diesen Kuss beenden.
Wut entbrannt rannte er zu auf die beiden zu. Doch bevor er bei ihnen war, gingen Jess und Rory auseinander und lächelten sich an. Doch Rory erschrak, als sie Dean neben sich sah.
Hatte er alles gesehen? Was dachte er jetzt wohl?
„Dean“, flüsterte Rory. Sie hatte endlich ihre Sprache wieder gefunden. Doch was sollte sie jetzt sagen. „Es ist nicht so wie es aussieht.“ Klasse Spruch Rory. Natürlich sah es so aus. Sie hatten sich geküsst. Sie und Jess hatten sich geküsst. Und komischerweise bereute sie es nicht. Sie fand es eher angenehm.
„Willst du mich verarschen Rory? Ich habe euch beide doch gesehen. Die ganze Stadt hat euch gesehen. Und du willst mir sagen, dass es nicht so aussah.“ Dean schrie. Er konnte nicht glauben, was Rory da gerade gesagt hatte. Wieso sagte sie so etwas? Sie liebten sich doch. Oder?
Jess stand etwas von Rory weg und beobachtet die ganze Szene. Wieso musste der Turm ausgerechnet dann kommen, wenn er endlich seinen Wunsch erfüllt hatte? Warum? Aber was ist, wenn es Rory nichts bedeutet hatte?
Nein. Daran durfte er nicht denken. Er wusste, dass Rory es auch genoss.
„Dean. Bitte lass es mich doch erklären.“ Sie weinte. Sie wusste nicht was sie tun sollte. Sie stand zwischen zwei Jungs. Und sie wusste nicht wie sich entscheiden sollte. Ihre Gefühle fuhren, seit Jess in der Stadt ist, Achterbahn. Es war ein Auf und Ab.
„Ich will gar nichts erklärt haben. Ich will, dass du dich entscheidest. Entweder bist du mit mir zusammen und nicht mit ihm befreundet oder du bleibst mit ihm befreundet und es aus zwischen uns. Entscheide dich!“
Verlangte er das gerade wirklich von ihr?
Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Stattdessen rannte sie weg. Rannte weg vor der Entscheidung. Rannte weg, vor Dean und Jess.
Beide standen perplex da. Sie wussten nicht was sie machen sollten. Hinterher rennen oder einfach weitermachen als wäre nichts gewesen?
Da bewegte sich Dean Richtung Supermarkt und verschwand Sekunden später hinter der Tür.
Er hatte eine Entscheidung getroffen. Und er hatte auch eine Antwort auf seine Frage bekommen. Doch Jess stand noch immer auf dem Platz und wusste nicht was er machen sollte. Er wollte gerne mit Rory über den Kuss sprechen doch wollte sie das aus?
Er bewegte sich langsam Richtung Diner. Er stand vor der Tür, als er sich um entschieden hatte und Richtung See lief. Das war jetzt der einzigste Ort, wo Rory sein könnte.
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Endlich kam sie an. Sie stand am Anfang des Steges. An dem Ort wo sie sich mit Jess unterhalten konnte. Wo er ihr die Geschichte von seiner Kindheit erzählt hat.
Langsam bewegte sie sich zu der Mitte und sank leise auf das Holz, bis ihre FüÃe über dem Wasser schwebten.
Immer noch rannen ihr Tränen die Wangen runter. Sie wusste nicht, was sie machen sollte. Wusste nicht, wie sie sich entscheiden sollte.
I've been searchin' for a reason
And I'm runnin' out of time
I can feel that it's the season
It's time to make up my mind
Auf der einen Seite wollte sie Dean, ihren ersten Freund, ihre erste Liebe, nicht verletzen und enttäuschen. Doch auf der anderen Seite hatte sie schon lange das Gefühl, dass sie für Jess mehr als nur Freundschaft empfindet. Und mit dem Kuss hatte Jess ihr bewiesen, dass er sie auch mag.
Bloà was sollte sie machen?
And I can't really tell you
What I'm gonna do
There are so many thoughts in my head
There are two roads to walk down
And one road to choose
So I'm thinking over the things that you've said
I'm thinking over the things
Sie setzte ihre Ellenbogen auf ihren Knien ab und legte ihren Kopf in ihre Hände. Warum musste das Leben so kompliziert sein? Warum konnte es nicht einfach gestrickt sein? Warum konnte sie nicht einfach mit Dean glücklich werden? Warum musste Jess in ihr Leben treten? Warum musste er ausgerechnet nach Stars Hollow kommen? Warum musste Luke ihn bei sich aufnehmen?
So viele Fragen. Und keiner kannte die Antworten.
I'm thinking over, thinking over
Thinking over the things that you've said
I'm thinking over, thinking over
Thinking over the things
Sie war nur für ein paar Minuten alleine, als sie Schritte hörte. Sie blickte auf und sah in die braunen Augen, welche sie schon in vielen Träumen sah.
„Jess,“ flüsterte sie kaum wahrnehmbar.
„Rory, auch wenn du alleine sein willst, auch wenn du mich vielleicht nicht sehen willst, muss ich mit dir reden.“ Rory horchte auf. War er ihr jetzt wohl sagen wird?
“Ich weià du bist mit Dean zusammen. Und vielleicht hätte dieser Kuss niemals passieren dürfen. Aber ich musste es einfach tun. Ich habe es mir schon an dem Abend gewünscht, als ich dich auf diesem Fest traf. Wir kennen uns zwar erst seit ein paar Tagen, aber trotzdem habe ich ein Gefühl, was ich noch nie hatte. Denn Rory, ich liebe dich.“
And it feels like im falling into lullaby
Can't believe what i feel like
I'm falling into love
ooo It feels like i'm falling for the first time
I can't believe this love is real
I'm falling into love
I'm falling into love yea
Falling into love
Falling in falling in falling in
I'm falling into love
Sie konnte es nicht glauben. Warum sagte er ihr das jetzt? War die Entscheidung nicht schon schwer genug? Muss er sie jetzt auch noch erschweren?
„Warum sagst du mir es jetzt? Warum? Warum hast du es mir nicht früher gesagt? Warum Jess?“ Sie wollte es verstehen. Wollte verstehen warum er jetzt damit kam.
„Ich weià nicht, warum ich dir das jetzt sage. Ich hoffe vielleicht, dass deine Entscheidung dadurch leichter wird. Ich hoffe, dass du zu mir kommst und mir das Gleiche sagst.“
Ja, das hoffte er. Er hoffte, dass sie diesem Turm ade sagt und zu ihm kommt. Doch würde sie das auch tun?
„Bitte geh. Ich möchte alleine sein.“ Sie konnte ihn jetzt nicht hier haben. Sie musste alleine sein. Musste alleine nachdenken. Musste alleine eine Entscheidung treffen. Niemand könnte ihr dabei helfen.
Ein bisschen geknickt ging Jess vom Steg und Richtung Diner. Jetzt konnte er nur warten und hoffen. Hoffen darauf, dass er das Richtige getan hat und sie das Richtige tut.
Sie war wieder alleine. Alleine mit der Entscheidung. Und sie wusste nicht, wie sie sich entscheiden sollte.
Sie dachte an die schönen Momente zurück, die sie mit Dean hatte. Wie sie sich kennen gelernt haben, ihr erster Kuss, das Geschenk, was Dean ihr zum Geburtstag geschenkt hatte, seine Liebeserklärung, ihr erstes gemeinsames Fest.
Diese Erinnerungen waren wunderschön, doch reichten sie auch? Reichten sie um ihre Beziehung aufrecht zu erhalten?
Doch waren auch dort die wenigen schönen Momente mit Jess. Ihre Gespräche über Bücher und Filme, die Stadtführung, der Kuss.
Und wieder war sie beim Problem. Wen sollte sie nehmen?
Ihr Herz und Verstand sagten zwei verschiedene Namen. Doch auf was sollte sie hören?
Sollte sie ihren Herz folgen, der den Namen des schwarzhaarigen Junge mit den kaffeebraunen Augen sagte oder sollte sie auf ihren Verstand hören, der den Namen ihres Freundes sagte?
Sie konnte sich nicht entscheiden. Langsam stand sie auf und ging vom Steg Richtung Stadt. Als sie beim Pavillon angekommen war, konnte sie ins Diner sehen. Sie sah ihre Mutter, die am Tresen saà und mit Luke flirtete. Und sie sah Jess, der Cesar half. Sollte sie wirklich auf ihr Herz hören?
Songtext: Dana Glover-Thinking Over/Falling into Love
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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]