26.11.2004, 18:40
Wow Leute, ihr seid schnuckelig *allediesovielgeschriebenhabenknuddel*
@ggRulez! Hu, welcher See wohl?! Doch nicht etwa.... :lach:
@carooo Vielen, vielen Dank für dein Grinsen, ich weià es zu schätzen
Tut mir Leid dass ich nicht reingeschrieben hab, aber diese Diskettten von heute.... Nein, daran lag es nicht ganz. ich habe nämlich weiter geschrieben! Und jetzt seid ihr dran:
Ihr könnt nämlich entscheiden, ob:
1. die FF mit diesem teil abgeschloÃen ist
2. es sofort weitergeht
oder
3. es weitergeht, aber nach einem zeitpunkt etwas später (von mir aus eine Woche später oder auch ein Jahr oder 10, eure Wahl!)
Zudem könnt ihr mir auch gerne sagen was euch gefallen hat und was nicht, ich probiere es dann zu ändern.
So, genug gequatscht, hier der neue und vielleicht (wie gesagt ihr bestimmt!) letzte Teil:
Warnung! Ein wenig dramatisch!!!
âDanke für alles, Jerry.â âIst doch kein Problem. Das macht man so- unter Freunden.â Rory lächelte und stieg aus dem Wagen. âRory!â âJa?â, vorsichtig beugte sie sich nochmal ins Auto und schaute ihn an. âSoll ich dich abholen?â âIch ruf dich dann an, ja?â Jerry nickte nur und fuhr sobald Rory wieder aus dem Wagen war, davon.
âAlso, du hast meine Email Adresse, meine Handynummer, meine Telefonnummer, meine Adresse und... melde dich einfach mal.â âNatürlich... ähm...â âDavid.â âDavid, na klar.â Langsam stand der junge Mann auf und verlieà das Diner. âWer war das denn?â, fragte Rory die gerade hereingekommen war. Bevor sie sich setzte drückte sie ihrer Mom noch einen BegrüÃungkuss auf die Backe. âMein neuer Freund.â âAber...â Grinsend deutete Lorelai auf Nicole. âOh...klar...â âFindest du den Verkehr nicht auch ungeheuer?â âMom.â âWas denn?â âWoher weiÃt du es?â âIch kann auch aus der Fensterscheibe gucken.â âOkay. Jerry hat mich hierhin gebracht. Was ist daran so besonders?â âSchätzchen, vielleicht hast du es ja nicht gemerkt wie der Typ dich angehimmelt hat, aber..â âEr hat mich nicht angehimmelt!â âOh doch, ich bin nicht blind!â Wütend schaute Rory ihre Mutter an. âHat er nicht. Und zwischen uns ist gar nichts. Er ist nur mein Freund.â âMoment, bei wem hast du das nicht auch gesagt?â Lorelai stockte. Rory schaute sie mit groÃen Augen an und stand auf. âJess.â âNein, Rory, so habe ich das nicht gemeint...â âOkay, ich habe es bei ihm auch gesagt. Na und? Ich meine... Ich darf mich doch auch mal bei meinen Gefühlen vertun, oder nicht? Ich... es war nur einmal und es passiert NIE wieder!â Rory weinte nicht, aber ihre Augen glänzten voller Wasser. Sie war nicht sauer auf ihre Mom. Sie war traurig. Nur traurig. Schnell verlieà sie das Diner.
Gerade als Rory aus dem Diner kam und sich ihre Jacke überzog ,stieà sie mit jemanden zusammen. Unsanft landete sie auf dem Boden. â Heute ist irgendwie nicht mein Tag...â, murmelte sie und lieà sich von der Person die ihr die Hand gereicht hatte aufziehen. Eigentlich wollte sie sich bedanken, aber als sie in das vertraute Gesicht sah konnte sie erst mal nicht sprechen.
Es dauerte eine Weile, bis auch der Junge vor ihr realisierte wenn er umgerannt hatte. âJess...â, flüsterte Rory und bewegte sich keinen Zentimeter. Ohne zu antworten riss er seine Hand los und bewegte sich weiter. âJess?! Was machst du verdammt nochmal hier?!â âDas geht dich nichts an!â âOh doch! Wenn du wegen mir gekommen bist, schon!â â Bin ich aber nicht.â âSicher? Das hast du beim letzten Mal auch gesagt, und warte mal, irgendwie war es dann doch so!â âEs geht nicht immer nur um dich!â âAber anscheinend ziemlich oft!â âHa!â âWas âhaâ ?â â Yale hat dich ziemlich eitel gemacht!â âOh, bitte!â âBeweis das Gegenteil.â âVor dir muss ich gar nichts machen!â âGenauso muss ich dir nicht erzählen warum ich da bin!â âWarum?â âNicht wegen dir, verdammte ScheiÃe nochmal!â Wütend drehte Jess ich um, der vorhin noch die ganze Zeit gelaufen war. â Es geht dich nichts an! Gar nichts! Ich bin fertig mit dir, kapiert?!â Wie zur Salzsäure erstarrt blieb Rory stehen. Verwirrt schaute sie Jess hinterher, der sie anscheinend hasste. âWas war das denn?â Neben ihr stand aufeinmal Dean, und was sie nicht realisiert hatte- ganz Stars Hollow hatte sich um sie gebildet. â Es... es gibt nichts mehr zu glotzen!â ,schrie sie erbost. Verdammt nochmal, Jess hatte Recht, Stars Hollow war nervig! Alle wollten alles wissen. âRory, was war das? Bist du etwa wieder mit ihm zusammen?â Während die Mengen sich fortbewegten, blieb Dean standhaft stehen und guckte sie verkrampft an. âDas geht dich nichts an.â âNa klasse! Vor mir tust du so, als ob du um mich trauern würdest, aber in Echt... fängst du wieder was mit diesem Loser an...â â Er ist kein Loser!â Immoment wusste Rory auch nicht, warum sie ihn verteidigte, aber- sie tat es, und ganz ehrlich- es fühlte sich klasse an. âAch wirklich nicht? Was hat er denn? Kann er besser küssen als ich? Oder sogar... nein, ihr schlaft doch nicht miteinander, oder? Klar doch, er kann besser...â âHalt die Klappe, Dean! Ich bin nicht mit ihm zusammen!â Wütend stampfte Rory weiter. Dean hatte es anscheinend die Sprache verschlagen, denn er folgte ihr nicht weiter.
Lorelai saà nun schon ziemlich lange auf ihrem Platz. Ihr Mund war offen- man hätte ihn perfekt als Zielscheibe benutzen könne. Rory war weggerannt. Sie hatte so viele Probleme mit ihren Beziehungen und Lorelai- der Dussel- packte natürlich noch eins drauf. Rory brauchte doch jemanden zum Aussprechen und jetzt benahm Lorelai sich wie Emily- die Emily die Lorelai bei ihren Problemen damals auch nie geholfen hatte. Wie aus einer Trance erwacht stand Lorelai auf und rasste aus dem Diner. Sie MUSSTE Rory finden!
Rauchend saà Jess auf einer Parkbank. Er hasste es. Alles. Stars Hollow. Warum war er eigentlich wieder gekommen? Jeder würde jetzt doch denken er wäre wieder wegen IHR da. Als ob er gar keinen Stolz hätte. Eigentlich hatte er sogar gehofft sie gar nicht mehr wieder zu sehen. Aber es war zu blöd. Wie konnte er auch nur eine Sekunde denken er würde Rory in diesem Kaff aus dem Weg gehen können? In 10 Minuten war er doch schon zweimal durch ganz Stars Hollow. Dass einzige was er an Stars Hollow gemocht hatte war Rory. Aber sie wollte ihn nicht mehr. Und er hatte es akzeptiert. Er hatte es akzeptieren wollen. Und wahrscheinlich war es nur eine schlechte Ausrede gewesen Luke sehen zu wollen. Warum wollte er sie eigenltich noch sehen? Anscheinend besaà er doch keinen Stolz mehr. âUnd ich dachte ich würde mich kenne.â, dachte Jess und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Die Zigarette hatte er schon lange weggeworfen. Langsam stand er auf. Warum war er eigentlich nach Stars Hollow gekommen? In New York hatte er Freunde ,eine Wohnung und... er hatte ETWAS! Hier hatte er nie etwas gehabt. Luke. Irgendwie musste er es Luke beibringen. Er musste ihm wieder beibringen dass er weglaufen würde. Er konnte sich nicht mit Rory aussprechen. Warum auch? Alles war gesagt. Er setzte sich wieder auf die Bank. Egal wie eilig er es haben würde, jetzt brauchte er erstmal eine Pause. Ruhig zündete er sich eine Zigarette an.
Rory starrte ihn immer noch an. Schon seitdem er auf dieser Bank saÃ. Sie beschloà immer wieder von neuem zu gehen aber nie konnte sie wirklich. Vorsichtig wagte sie ein paar Schritte auf die Bank zu machen. Was hatte sie erwartet? Dass es schmerzte? Leise lachte sie. Sie stellte sich wie ein dummer Teenie an. Aber sie war erwachsen. Zumindestens solange es nicht um Jess ging. âJess... wir müssen reden!â, sagte sie leise und bestimmt. Erschrocken drehte er sich zu ihr um. Langsam machte sie sich auf den Weg nach Hause. Als sie endlich Schritte hinter sich hörte musste sie lächeln. Sie konnte sich ein Lächeln einfach nicht verkneifen. Er folgte ihr. Das ist gut. âDas ist wirklich gutâ
Lorelai rannte förmlich mit Miss Patty zusammen. âOh hey, SüÃe, hast du schon gehört...â âPatty, ich habe gar keine Zeit!â âEs geht um Rory.â Lorelai die gerade noch weglaufen wollte drehte sich wieder um und schaute die Tanzlehrerin verwundert an. Neugierig ging sie ein paar Schritte auf sie zu. âWas denn?â âRory hat Jess getroffen. Viel Geschrei und Schimpfwörter und als letztes... sind sie sich küssend um den Hals gefallen!â âWas?!â Das war nicht ihre Rory! Das war nicht die Rory die sie vorhin so verletzt hatte und die Jess abgeschrieben hatte! DAS war eine Rory auf die sie sauer sein müsste, aber sie war es nicht! âNaja, über den letzten Teil sind sich alle nicht ganz einig. Ich war leider, leider, leider nicht dabei!â âWie viele denn?â âOch sonst... fast ganz Stars Hollow.â âUnd dann weià man sowas nicht?!â âAlle erzählen was anderes!â âDanke Patty...â, langsam drehte Lorelai sich um. Zuhause wollte sie jetzt jemanden trösten. Wenn jetzt schon Gerede über sie war, war der Streit groà gewesen. Und Rory würde sich bestimmt nicht groÃartig fühlen. Lorelai rannte los. âWo willst du denn hin?â âZu Roryâ, schrie sie gerade noch bevor sie gegen etwas stieà und zu Boden sank.
Er fühlte sich wirklich unbehaglich. Hier saà er, auf ihrer Couch in ihrem Haus! Vor ihm saà seine Ex- Freundin und schaute ihn verlegen an. Ab und zu öffnete sie den Mund um etwas zu sagen, aber nie kam etwas heraus. Am liebsten hätte er sie umarmt und ihr gesagt sie sollte sich beruhigen. Aber warum sollte er ihr helfen? Er dachte gar nicht daran! Gelangweilt spielte er mit seinen Händen. Natürlich, ihm war nicht langweilig, er platzte vor Neugier, aber er wollte eben cool wirken. âJess, es...â Gerade als sie etwas sagen wollte klingelte es. âEntschuldige mich.â, murmelte sie nur und ging zur Tür. Na klasse! Jetzt würde er wahrscheinlich nie erfahren was sie wollte.
Gott, war die Stimmung tief. Aber was hatte sie erwartet? Dass sie nachdem was passiert war Friede- Freude- Eierkuchen spielen konnten?! Was ein Witz. Genervt öffnete sie die Tür. âDean? Was willst du hier?â Noch einen Ex! Dass passte ja gerade prima! Vorallem weil Jess Dean so mochte, was ja auf Gegenseitigkeit beruhte, war die Sache so wunderbar! âLindsay weià es.â âWas?â Roryâ s Magen arbeitete gerade in Höchsttouren. Was wusste Lindsay? Lindsay war schlecht, und eine wissende Lindsay... sie wollte gar nicht daran denken! âDas wir miteinander geschlafen haben. Ich habe es ihr erzählt.â Am liebsten wäre sie jetzt umgekippt. Hätte er es nicht noch lauter sagen können? Und jetzt... ganz Stars Hollow würde sie hassen! âIch gehe.â Verwirrt drehte Rory sich um. Neben ihr stand inzwischen Jess. âWas macht er denn hier?â, fragte Dean und schnaubte wütend. âMach Platz, du 2 Meter Turm! Ich lass mich doch nicht verarschen.â âJa, hau ab!â, meinte Dean bevor Jess sich neben ihm aus der Tür quetschte. Auf seinem Gesicht hatte sich die blanke Wut geprägt. Bevor er sich umdrehte sah er Rory nocheinmal an und sagte: âEs ist mir scheià egal ob ihr zusammen rummacht, aber halt mich daraus!â Als Rory ihn traurig ansah bemerkte er noch mit einer bebender Stimme: âEs kann dir egal sein, was ich fühle. Ich werde in ein paar Minuten Stars Hollow verlassen haben. Du musst dir bestimmt keine Schuldgefühle machen. Ich vergesse schnell.â Als er sich umdrehte und wegging drehte Dean sich zu ihr um. âEndlich ist er weg.â, sagte er leise und beugte sich zu ihr herab. âDu weiÃt dass ich dich nicht Liebe, oder?â Traurig nickte er und schaute an die Decke. âIch wusste es, ja.â âOb... Lindsay dir nocheinmal verzeihen kann?â âDas ist mir egal. Ich will dich.â Als es für einen Moment Stille war senkte Dean seinen Kopf. âAber, du mich nicht, stimmtâ s?â Was sollte sie darauf denn noch antworten? Dean nickte und gab ihr einen Kuss. âIch liebe dich.â, flüsterte er und verlieà langsam das Haus. Am liebsten hätte Rory geheult. Nicht wegen Dean, sondern weil sie ihm verletzt hatte. Und Jess auch. Doch ihre Gedanken wurden unterbrochen, als das Telefon klingelte.
âRory? Hier ist deine Mommy. Es tut mir so Leid was passiert ist. Ich wollte ja zu dir, aber ich bin gegen die neue Ampel gelaufen und... Au! Fass mich da nicht an Luke! Das tut weh! Ich hoffe dir geht es gut und moment mal... Luke was heiÃt das? Rory, Schatz, ich habe gehört dass du und Jess euch gestritten habt auf jeden fall ist Jess gerade reingekommen. Luke und er sind eben nach oben gegangen. Ich würde ja jetzt meine Schwulenwitze machen wenn ich nicht wüsste wie wichtig die Sache ist. Ich kann dir nur sagen die zwei schreien ganz schön rum. Aber wenn... hör zu, ich sage das jetzt nicht gern, aber, wenn du Jess noch liebst dann.... solltest du wahrscheinlich so schnell wie möglich kommen. Und wenn nicht, dann... weiÃt du, es ist okay wenn du ihn noch liebst. Aber verbock es jetzt nicht! Ich hab dich lieb. Falls zwischen euch beiden nichts ist sollte ich wohl schon mal Pizza für den Videoabend kaufen, der eigentlich gedacht war, oder? Okay, ich will dich ja jetzt auch nicht weiter nerven. Ãhm... was sagt man an dem Ende so einer Nachricht? Einfach Tschüs wohl kaum... Denk dir das Ende selber, ich...
âWas soll das heiÃen, du kannst nicht mehr? Ich verlange doch nichts von dir!â âGott, Luke, es geht nicht! Wenn du in Boston oder Hartford oder in... keine Ahnung wo, aber wenn du woanders wohnen würdest wäre es viel leichter! Aber hier wohnt Rory!â Sie schrien sich nun schon verdammt lange an. âWarum bist du dann eigentlich gekommen? DU hättest nur etwas sagen müssen und ich wäre zu dir gekommen!â Klick! Das Auto in New York! âMoment mal, kann es sein dass du in New York warst?â âWas?â âIch habe dein Auto gesehen!â âJess, es gibt hunderte von Autos!â âAber keines hat das gleiche Nummernschild wie du, oder?â Für einen Moment war Stille. âIch fass es nicht. Du warst in NY und sagst mir nichts.â âIch wollte dich sehen, aber...â âErspar dir deine Lügen!â âEs tut mit Leid Jess!â âAm besten du besuchst mich Weihnachten.â âWas?â âDann fangen wir neu an.â, sagte Jess und schleppte seine Taschen nach drauÃen.
Rory rannte nun schon ziemlich lange- ihrer Meinung nach. Wahrscheinlich waren es erst 5 Minuten- aber das war ja eigentlich egal. Endlich sah sie das Diner- und eine Schrottkarre in der ein junger Mann Taschen verstaute. âJess!â, rief Rory laut. Der Junge drehte sich zu ihr um und sie lief immer schneller. Sein Blick war nicht gerade erfreut, aber sie kannte ihn- im inneren freute er sich sie zu sehen. âJess!â, rief sie nocheinmal und blieb ein paar Schritte vor ihm stehen. Ihre Augen glitzerten und guckten ihn geradewegs an. Unsicher ging er ein paar Schritte auf sie zu. Als sie sich nicht fortbewegte kam er ihr so nah, dass er ihren Atem spüren konnte. âJess, ich...â Mit einem Blick brachte er sie zum schweigen. Rory schlang ihre Arme um seinen Hals und schaute ihn erwartungsvoll an. Lächelnd zog Jess Rory noch näher an sich und beugte sich ein wenig herab...
Ich hoffe er hat euch gefallen, eure
Marty :hi:
@ggRulez! Hu, welcher See wohl?! Doch nicht etwa.... :lach:
@carooo Vielen, vielen Dank für dein Grinsen, ich weià es zu schätzen
Tut mir Leid dass ich nicht reingeschrieben hab, aber diese Diskettten von heute.... Nein, daran lag es nicht ganz. ich habe nämlich weiter geschrieben! Und jetzt seid ihr dran:
Ihr könnt nämlich entscheiden, ob:
1. die FF mit diesem teil abgeschloÃen ist
2. es sofort weitergeht
oder
3. es weitergeht, aber nach einem zeitpunkt etwas später (von mir aus eine Woche später oder auch ein Jahr oder 10, eure Wahl!)
Zudem könnt ihr mir auch gerne sagen was euch gefallen hat und was nicht, ich probiere es dann zu ändern.
So, genug gequatscht, hier der neue und vielleicht (wie gesagt ihr bestimmt!) letzte Teil:
Warnung! Ein wenig dramatisch!!!
âDanke für alles, Jerry.â âIst doch kein Problem. Das macht man so- unter Freunden.â Rory lächelte und stieg aus dem Wagen. âRory!â âJa?â, vorsichtig beugte sie sich nochmal ins Auto und schaute ihn an. âSoll ich dich abholen?â âIch ruf dich dann an, ja?â Jerry nickte nur und fuhr sobald Rory wieder aus dem Wagen war, davon.
âAlso, du hast meine Email Adresse, meine Handynummer, meine Telefonnummer, meine Adresse und... melde dich einfach mal.â âNatürlich... ähm...â âDavid.â âDavid, na klar.â Langsam stand der junge Mann auf und verlieà das Diner. âWer war das denn?â, fragte Rory die gerade hereingekommen war. Bevor sie sich setzte drückte sie ihrer Mom noch einen BegrüÃungkuss auf die Backe. âMein neuer Freund.â âAber...â Grinsend deutete Lorelai auf Nicole. âOh...klar...â âFindest du den Verkehr nicht auch ungeheuer?â âMom.â âWas denn?â âWoher weiÃt du es?â âIch kann auch aus der Fensterscheibe gucken.â âOkay. Jerry hat mich hierhin gebracht. Was ist daran so besonders?â âSchätzchen, vielleicht hast du es ja nicht gemerkt wie der Typ dich angehimmelt hat, aber..â âEr hat mich nicht angehimmelt!â âOh doch, ich bin nicht blind!â Wütend schaute Rory ihre Mutter an. âHat er nicht. Und zwischen uns ist gar nichts. Er ist nur mein Freund.â âMoment, bei wem hast du das nicht auch gesagt?â Lorelai stockte. Rory schaute sie mit groÃen Augen an und stand auf. âJess.â âNein, Rory, so habe ich das nicht gemeint...â âOkay, ich habe es bei ihm auch gesagt. Na und? Ich meine... Ich darf mich doch auch mal bei meinen Gefühlen vertun, oder nicht? Ich... es war nur einmal und es passiert NIE wieder!â Rory weinte nicht, aber ihre Augen glänzten voller Wasser. Sie war nicht sauer auf ihre Mom. Sie war traurig. Nur traurig. Schnell verlieà sie das Diner.
Gerade als Rory aus dem Diner kam und sich ihre Jacke überzog ,stieà sie mit jemanden zusammen. Unsanft landete sie auf dem Boden. â Heute ist irgendwie nicht mein Tag...â, murmelte sie und lieà sich von der Person die ihr die Hand gereicht hatte aufziehen. Eigentlich wollte sie sich bedanken, aber als sie in das vertraute Gesicht sah konnte sie erst mal nicht sprechen.
Es dauerte eine Weile, bis auch der Junge vor ihr realisierte wenn er umgerannt hatte. âJess...â, flüsterte Rory und bewegte sich keinen Zentimeter. Ohne zu antworten riss er seine Hand los und bewegte sich weiter. âJess?! Was machst du verdammt nochmal hier?!â âDas geht dich nichts an!â âOh doch! Wenn du wegen mir gekommen bist, schon!â â Bin ich aber nicht.â âSicher? Das hast du beim letzten Mal auch gesagt, und warte mal, irgendwie war es dann doch so!â âEs geht nicht immer nur um dich!â âAber anscheinend ziemlich oft!â âHa!â âWas âhaâ ?â â Yale hat dich ziemlich eitel gemacht!â âOh, bitte!â âBeweis das Gegenteil.â âVor dir muss ich gar nichts machen!â âGenauso muss ich dir nicht erzählen warum ich da bin!â âWarum?â âNicht wegen dir, verdammte ScheiÃe nochmal!â Wütend drehte Jess ich um, der vorhin noch die ganze Zeit gelaufen war. â Es geht dich nichts an! Gar nichts! Ich bin fertig mit dir, kapiert?!â Wie zur Salzsäure erstarrt blieb Rory stehen. Verwirrt schaute sie Jess hinterher, der sie anscheinend hasste. âWas war das denn?â Neben ihr stand aufeinmal Dean, und was sie nicht realisiert hatte- ganz Stars Hollow hatte sich um sie gebildet. â Es... es gibt nichts mehr zu glotzen!â ,schrie sie erbost. Verdammt nochmal, Jess hatte Recht, Stars Hollow war nervig! Alle wollten alles wissen. âRory, was war das? Bist du etwa wieder mit ihm zusammen?â Während die Mengen sich fortbewegten, blieb Dean standhaft stehen und guckte sie verkrampft an. âDas geht dich nichts an.â âNa klasse! Vor mir tust du so, als ob du um mich trauern würdest, aber in Echt... fängst du wieder was mit diesem Loser an...â â Er ist kein Loser!â Immoment wusste Rory auch nicht, warum sie ihn verteidigte, aber- sie tat es, und ganz ehrlich- es fühlte sich klasse an. âAch wirklich nicht? Was hat er denn? Kann er besser küssen als ich? Oder sogar... nein, ihr schlaft doch nicht miteinander, oder? Klar doch, er kann besser...â âHalt die Klappe, Dean! Ich bin nicht mit ihm zusammen!â Wütend stampfte Rory weiter. Dean hatte es anscheinend die Sprache verschlagen, denn er folgte ihr nicht weiter.
Lorelai saà nun schon ziemlich lange auf ihrem Platz. Ihr Mund war offen- man hätte ihn perfekt als Zielscheibe benutzen könne. Rory war weggerannt. Sie hatte so viele Probleme mit ihren Beziehungen und Lorelai- der Dussel- packte natürlich noch eins drauf. Rory brauchte doch jemanden zum Aussprechen und jetzt benahm Lorelai sich wie Emily- die Emily die Lorelai bei ihren Problemen damals auch nie geholfen hatte. Wie aus einer Trance erwacht stand Lorelai auf und rasste aus dem Diner. Sie MUSSTE Rory finden!
Rauchend saà Jess auf einer Parkbank. Er hasste es. Alles. Stars Hollow. Warum war er eigentlich wieder gekommen? Jeder würde jetzt doch denken er wäre wieder wegen IHR da. Als ob er gar keinen Stolz hätte. Eigentlich hatte er sogar gehofft sie gar nicht mehr wieder zu sehen. Aber es war zu blöd. Wie konnte er auch nur eine Sekunde denken er würde Rory in diesem Kaff aus dem Weg gehen können? In 10 Minuten war er doch schon zweimal durch ganz Stars Hollow. Dass einzige was er an Stars Hollow gemocht hatte war Rory. Aber sie wollte ihn nicht mehr. Und er hatte es akzeptiert. Er hatte es akzeptieren wollen. Und wahrscheinlich war es nur eine schlechte Ausrede gewesen Luke sehen zu wollen. Warum wollte er sie eigenltich noch sehen? Anscheinend besaà er doch keinen Stolz mehr. âUnd ich dachte ich würde mich kenne.â, dachte Jess und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Die Zigarette hatte er schon lange weggeworfen. Langsam stand er auf. Warum war er eigentlich nach Stars Hollow gekommen? In New York hatte er Freunde ,eine Wohnung und... er hatte ETWAS! Hier hatte er nie etwas gehabt. Luke. Irgendwie musste er es Luke beibringen. Er musste ihm wieder beibringen dass er weglaufen würde. Er konnte sich nicht mit Rory aussprechen. Warum auch? Alles war gesagt. Er setzte sich wieder auf die Bank. Egal wie eilig er es haben würde, jetzt brauchte er erstmal eine Pause. Ruhig zündete er sich eine Zigarette an.
Rory starrte ihn immer noch an. Schon seitdem er auf dieser Bank saÃ. Sie beschloà immer wieder von neuem zu gehen aber nie konnte sie wirklich. Vorsichtig wagte sie ein paar Schritte auf die Bank zu machen. Was hatte sie erwartet? Dass es schmerzte? Leise lachte sie. Sie stellte sich wie ein dummer Teenie an. Aber sie war erwachsen. Zumindestens solange es nicht um Jess ging. âJess... wir müssen reden!â, sagte sie leise und bestimmt. Erschrocken drehte er sich zu ihr um. Langsam machte sie sich auf den Weg nach Hause. Als sie endlich Schritte hinter sich hörte musste sie lächeln. Sie konnte sich ein Lächeln einfach nicht verkneifen. Er folgte ihr. Das ist gut. âDas ist wirklich gutâ
Lorelai rannte förmlich mit Miss Patty zusammen. âOh hey, SüÃe, hast du schon gehört...â âPatty, ich habe gar keine Zeit!â âEs geht um Rory.â Lorelai die gerade noch weglaufen wollte drehte sich wieder um und schaute die Tanzlehrerin verwundert an. Neugierig ging sie ein paar Schritte auf sie zu. âWas denn?â âRory hat Jess getroffen. Viel Geschrei und Schimpfwörter und als letztes... sind sie sich küssend um den Hals gefallen!â âWas?!â Das war nicht ihre Rory! Das war nicht die Rory die sie vorhin so verletzt hatte und die Jess abgeschrieben hatte! DAS war eine Rory auf die sie sauer sein müsste, aber sie war es nicht! âNaja, über den letzten Teil sind sich alle nicht ganz einig. Ich war leider, leider, leider nicht dabei!â âWie viele denn?â âOch sonst... fast ganz Stars Hollow.â âUnd dann weià man sowas nicht?!â âAlle erzählen was anderes!â âDanke Patty...â, langsam drehte Lorelai sich um. Zuhause wollte sie jetzt jemanden trösten. Wenn jetzt schon Gerede über sie war, war der Streit groà gewesen. Und Rory würde sich bestimmt nicht groÃartig fühlen. Lorelai rannte los. âWo willst du denn hin?â âZu Roryâ, schrie sie gerade noch bevor sie gegen etwas stieà und zu Boden sank.
Er fühlte sich wirklich unbehaglich. Hier saà er, auf ihrer Couch in ihrem Haus! Vor ihm saà seine Ex- Freundin und schaute ihn verlegen an. Ab und zu öffnete sie den Mund um etwas zu sagen, aber nie kam etwas heraus. Am liebsten hätte er sie umarmt und ihr gesagt sie sollte sich beruhigen. Aber warum sollte er ihr helfen? Er dachte gar nicht daran! Gelangweilt spielte er mit seinen Händen. Natürlich, ihm war nicht langweilig, er platzte vor Neugier, aber er wollte eben cool wirken. âJess, es...â Gerade als sie etwas sagen wollte klingelte es. âEntschuldige mich.â, murmelte sie nur und ging zur Tür. Na klasse! Jetzt würde er wahrscheinlich nie erfahren was sie wollte.
Gott, war die Stimmung tief. Aber was hatte sie erwartet? Dass sie nachdem was passiert war Friede- Freude- Eierkuchen spielen konnten?! Was ein Witz. Genervt öffnete sie die Tür. âDean? Was willst du hier?â Noch einen Ex! Dass passte ja gerade prima! Vorallem weil Jess Dean so mochte, was ja auf Gegenseitigkeit beruhte, war die Sache so wunderbar! âLindsay weià es.â âWas?â Roryâ s Magen arbeitete gerade in Höchsttouren. Was wusste Lindsay? Lindsay war schlecht, und eine wissende Lindsay... sie wollte gar nicht daran denken! âDas wir miteinander geschlafen haben. Ich habe es ihr erzählt.â Am liebsten wäre sie jetzt umgekippt. Hätte er es nicht noch lauter sagen können? Und jetzt... ganz Stars Hollow würde sie hassen! âIch gehe.â Verwirrt drehte Rory sich um. Neben ihr stand inzwischen Jess. âWas macht er denn hier?â, fragte Dean und schnaubte wütend. âMach Platz, du 2 Meter Turm! Ich lass mich doch nicht verarschen.â âJa, hau ab!â, meinte Dean bevor Jess sich neben ihm aus der Tür quetschte. Auf seinem Gesicht hatte sich die blanke Wut geprägt. Bevor er sich umdrehte sah er Rory nocheinmal an und sagte: âEs ist mir scheià egal ob ihr zusammen rummacht, aber halt mich daraus!â Als Rory ihn traurig ansah bemerkte er noch mit einer bebender Stimme: âEs kann dir egal sein, was ich fühle. Ich werde in ein paar Minuten Stars Hollow verlassen haben. Du musst dir bestimmt keine Schuldgefühle machen. Ich vergesse schnell.â Als er sich umdrehte und wegging drehte Dean sich zu ihr um. âEndlich ist er weg.â, sagte er leise und beugte sich zu ihr herab. âDu weiÃt dass ich dich nicht Liebe, oder?â Traurig nickte er und schaute an die Decke. âIch wusste es, ja.â âOb... Lindsay dir nocheinmal verzeihen kann?â âDas ist mir egal. Ich will dich.â Als es für einen Moment Stille war senkte Dean seinen Kopf. âAber, du mich nicht, stimmtâ s?â Was sollte sie darauf denn noch antworten? Dean nickte und gab ihr einen Kuss. âIch liebe dich.â, flüsterte er und verlieà langsam das Haus. Am liebsten hätte Rory geheult. Nicht wegen Dean, sondern weil sie ihm verletzt hatte. Und Jess auch. Doch ihre Gedanken wurden unterbrochen, als das Telefon klingelte.
âRory? Hier ist deine Mommy. Es tut mir so Leid was passiert ist. Ich wollte ja zu dir, aber ich bin gegen die neue Ampel gelaufen und... Au! Fass mich da nicht an Luke! Das tut weh! Ich hoffe dir geht es gut und moment mal... Luke was heiÃt das? Rory, Schatz, ich habe gehört dass du und Jess euch gestritten habt auf jeden fall ist Jess gerade reingekommen. Luke und er sind eben nach oben gegangen. Ich würde ja jetzt meine Schwulenwitze machen wenn ich nicht wüsste wie wichtig die Sache ist. Ich kann dir nur sagen die zwei schreien ganz schön rum. Aber wenn... hör zu, ich sage das jetzt nicht gern, aber, wenn du Jess noch liebst dann.... solltest du wahrscheinlich so schnell wie möglich kommen. Und wenn nicht, dann... weiÃt du, es ist okay wenn du ihn noch liebst. Aber verbock es jetzt nicht! Ich hab dich lieb. Falls zwischen euch beiden nichts ist sollte ich wohl schon mal Pizza für den Videoabend kaufen, der eigentlich gedacht war, oder? Okay, ich will dich ja jetzt auch nicht weiter nerven. Ãhm... was sagt man an dem Ende so einer Nachricht? Einfach Tschüs wohl kaum... Denk dir das Ende selber, ich...
âWas soll das heiÃen, du kannst nicht mehr? Ich verlange doch nichts von dir!â âGott, Luke, es geht nicht! Wenn du in Boston oder Hartford oder in... keine Ahnung wo, aber wenn du woanders wohnen würdest wäre es viel leichter! Aber hier wohnt Rory!â Sie schrien sich nun schon verdammt lange an. âWarum bist du dann eigentlich gekommen? DU hättest nur etwas sagen müssen und ich wäre zu dir gekommen!â Klick! Das Auto in New York! âMoment mal, kann es sein dass du in New York warst?â âWas?â âIch habe dein Auto gesehen!â âJess, es gibt hunderte von Autos!â âAber keines hat das gleiche Nummernschild wie du, oder?â Für einen Moment war Stille. âIch fass es nicht. Du warst in NY und sagst mir nichts.â âIch wollte dich sehen, aber...â âErspar dir deine Lügen!â âEs tut mit Leid Jess!â âAm besten du besuchst mich Weihnachten.â âWas?â âDann fangen wir neu an.â, sagte Jess und schleppte seine Taschen nach drauÃen.
Rory rannte nun schon ziemlich lange- ihrer Meinung nach. Wahrscheinlich waren es erst 5 Minuten- aber das war ja eigentlich egal. Endlich sah sie das Diner- und eine Schrottkarre in der ein junger Mann Taschen verstaute. âJess!â, rief Rory laut. Der Junge drehte sich zu ihr um und sie lief immer schneller. Sein Blick war nicht gerade erfreut, aber sie kannte ihn- im inneren freute er sich sie zu sehen. âJess!â, rief sie nocheinmal und blieb ein paar Schritte vor ihm stehen. Ihre Augen glitzerten und guckten ihn geradewegs an. Unsicher ging er ein paar Schritte auf sie zu. Als sie sich nicht fortbewegte kam er ihr so nah, dass er ihren Atem spüren konnte. âJess, ich...â Mit einem Blick brachte er sie zum schweigen. Rory schlang ihre Arme um seinen Hals und schaute ihn erwartungsvoll an. Lächelnd zog Jess Rory noch näher an sich und beugte sich ein wenig herab...
Ich hoffe er hat euch gefallen, eure
Marty :hi:
We' ll never understand... [SIZE=2]but we love it![/SIZE]
Hossa!
Doug: Oh ja, ich liebe die Art wie wir uns gute Nacht sagen! Als wären wir Briten- aber auf eine gute Art!