17.05.2006, 14:44
@Kimberly-alexis: Das mit der Krankenschwester denkt nicht zulange darüber nach, das wird später noch besser erklärt
Danke für das Fb von Mrs Huntzberger und Kimberly-alexis
Den Teil widme ich Kimberly-alexis
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âSchön das du doch gekommen bist.â, meinte sie.
Er sah sie verwundert an, hielt noch immer ihre Hand. Sie war es wirklich, aber nicht sie sprach mit ihm. Er nickte. âDu wolltest es ja.â, meinte er.
Sie lächelte. âJa richtig.â
âUnd wieso bist du dann noch immer hier?â, fragte Logan.
âWas meinst du?â, fragte sie verwundert.
âWieso sehe ich dich immer noch reden, obwohl du im Koma liegst?â
âNicht ich bestimme darüber, nur du.â, erklärte sie.
âIch habe dir bereits gesagt, dass du verschwinden sollst. Ich ertrage das nicht mehr und auch dass habe ich bereits erwähnt. Also warum bist du noch immer da?â, fragte er leicht gereizt.
Sie lächelte. âWas du sagst, ist nicht was du willst. In wirklich hast du unheimliche Angst davor, dass ich verschwinde.â
âDas Rory verschwindet, aber nicht du. Nicht der Poltergeist Rory.â, erklärte er.
Sie lächelte nur weiter und schloss kurz die Augen. Als sie sie dann wieder öffnete, hatte sich ihr Blick verändert. Er wirkte verschlafen. Sogar etwas verwirrt. Sie sah ihn irritiert an, blickte auf ihre Hand. âWieso hältst du meine Hand fest?â, fragte sie.
Logan blickte sie verwundert an. âWas?â
Noch mehr Fragezeichen in ihrem Blick. âWer bist du?â
âWitziges Spiel, aber hör auf damit.â, meinte er.
Sie entriss ihm ihre Hand und setzte sich aufrecht hin. Ihre Blicke schwirrten im Raum umher. Doch nichts kam ihr bekannt vor. âWo bin ich?â, fragte sie.
Logan blickte sie verwirrt an. âNa im Krankenhaus.â, erklärte er.
Plötzlich hörte er, wie hinter ihm die Tür wieder auf ging. Er drehte sich um und sah, wie Jess mit zwei Becher rein kam. In einem Kaffee, in dem anderem irgendein Tee. Als Jess Blick zum Bett fiel, versteinerte er und lies die Becher fallen. Eine braune Flüssigkeit breitete sich auf dem Boden aus. Logan sah ihn verwundert an. âAlles okay?â, fragte er.
Doch Jess antwortete nicht, ging nur zu ihrem Bett und nahm ungläubig ihre Hand. âSie ist wach.â, meinte er.
Logan sah ihn verwundert an. Wieso konnte er sie auch wach sehen. Hatte er jetzt auch dies Trugbild und auf einmal traf es ihn, wie der Blitz. Sie hatte kurzzeitig die Augen geschlossen gehabt und sie dann geöffnet. Konnte es möglich sein? Nein! Aber, sie...er sah sie wach. Jess sah sie so wach, wie er selbst. Er stand verwundert auf. Jess blickte zu ihm.
âSie ist wach.â, konnte Jess nur wieder holen.
Rory hingegen sah die zwei verwundert an. Weder den einen noch den anderen erkannte sie wieder.
âIch hole einen Arzt.â, erklärte Jess und rannte schleunigst aus dem Zimmer.
Logan stand versteinert vor ihr. Ihre Blicke direkt auf ihn gerichtet. âAce....â, war das einzige was er heraus bekam.
Sie sah ihn weiter fragend an. âWer bist du?â, fragte sie erneut.
Doch erst jetzt nahm er die Frage wirklich war. Wie ein Stich in seine Brust traf es ihn. Sie wusste es nicht. Sie wusste nicht mehr, wer er ist. Er war unfähig ein Wort zu sagen. Stand nur da und wäre am liebsten davon gerannt. Sie erinnerte sich nicht. âEs tut mir Leid Ace.â, erklärte er und rannte raus.
Er wusste nicht wirklich warum, wahrscheinlich war es das Messer in seiner Brust, was ihn dazu trieb. Die ganzen vergangenen Monate hatte er sich diesen Moment sehnlichst gewünscht. Hatte schon längst nicht mehr daran geglaubt, aber dabei immer gehofft, das er sich irrte. Und nun war der Moment gekommen. Der Moment sie endlich wieder in seinen Armen zu spüren und sie? Sie sah ihn an und fragte nach seinem Namen, denn sie kannte ihn nicht mehr. Alles gelöscht wie ein schlechter Traum. Als hätte er niemals existiert.
âRaus!â, meine Luke, als Lorelaiâs Handy klingelte.
Diese sah verwundert auf den Bildschirm. âEs ist Jess.â, meinte sie.
âEs ist mir egal, wer das ist, hier drinnen wird nicht telefoniert.â, erklärte er.
Sie ging ran und stand bereits vom Tresen auf. âJa?â, fragte sie.
âSie ist wach.â, war dass einzigste, was er wieder raus bekam.
âWas?â, fragte sie verwundert und blieb mitten im Diner stehen.
âLorelai!â, meinte Luke und wollte sie raus schieben, doch sie hielt seinen Arm mit einen ernsten Blick fest. Er sah sie erstaunt an. âWas ist?â, fragte er nun leicht besorgt.
âSie ist aufgewacht. Kommen sie sofort her.â, meinte Jess.
Sie legte auf und sah zu Luke. âSie ist wach.â, meinte sie.
Plötzlich schwieg das ganze Café, alle Augen auf die Zwei gerichtet.
âWas?â, fragte Luke ungläubig.
Ein breites Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus. âSie ist wach.â, wiederholte sie nur und umarmte Luke fest, der augenblicklich genauso im Gesicht erstrahlte, wie jede einzelne Person im Diner.
Er drückte zum hundersten Mal Finn weg. Er versuchte ihn bereits seit einer Stunde lang permanent anzurufen, darauf hinschaltete er das Handy aus. Wahrscheinlich hatte Jess ihn informiert und Finn wollte ihm nun freudig verkünden, dass sie wach wäre, wüsste dabei aber noch nicht einmal die grausame Wahrheit.
Es dauerte nicht lange, da klopfte es an seiner Tür.
âLogan!â, rief Colin laut.
Doch er schwieg. Tat so, als wäre er nicht daheim. Er konnte es nicht ertragen, ihre erfreuten Gesichter und die nur, weil sie es noch nicht wussten. Genau wie er. Für eine Zehntelsekunde hatte er sich gefreut. Doch die Freude dauerte nicht einmal solange an, das ein Lächeln auf sein Gesicht erscheinen konnte.
âLogan!â, rief er erneut.
Kurz darauf vernahm er Schritte. Er war gegangen.
âSchneller!â, meinte Lorelai, als sie gemeinsam mit Luke schon das Krankenhaus sehen konnten.
âWenn ich noch schneller fahre, holen wir das Licht ein.â, erklärte er.
âNa dann, worauf wartest du denn noch.â, meinte sie vollkommen aufgeregt.
Luke sagte nichts mehr und gab einfach nur noch mehr Gas.
Jess ging vor ihrem Zimmer auf und ab. Mit der Hand vor dem Mund. Kaum vernahm er irgendwelche Schritte, blickte er sofort nach oben, bis es die richtigen waren.
âJess.â, meinte Lorelai nur und rannte mit Luke auf ihn zu. âWo ist sie?â, fragte sie schleunigst und er zeigte einfach nur auf ihr Zimmer. Unfähig es ihr zu sagen, dass innerhalb von Sekunden ihr breites Lächeln verschwinden würde.
Sie rannte an ihm vorbei, riss die Tür auf.
Luke sah ihn noch verwundert an. âAlles okay?â, fragte er nach. Er hatte die Furcht in seinen Augen gesehen.
Jess blickte zu ihm auf. âSie erinnert sich an nichts mehr.â, erklärte Jess.
Luke sah ihn schockiert an, ging an ihn vorbei zu Lorelai ins Zimmer.
Ein Arzt war im Raum. Schrieb irgendetwas auf einem Zettel. Lorelai ging zu Rory ans Bett. Sah sie strahlend an. âNah du Schlafmütze?â
Luke stand hinter hier, Jess fürchtend an der Tür angelehnt.
âWie geht es dir?â, fragte sie nach.
Rory sah sie verwundert an. âKenne ich sie?â, fragte sie nach.
Lorelai sah sie verwundert an. âAber natürlich. Rory, ich binâs Mom.â, erkläre Lorelai immer noch fröhlich. Freude die innerhalb von Sekunden verstummen sollte.
Rory blickte zu dem Arzt, der nun von seinem Zettel aufblickte.
âWas ist hier los?â, fragte Lorelai.
âSie sind Lorelai Gilmore?â, fragte der Arzt nach.
Sie nickte. âRichtig.â; erklärte sie.
âIhre Tochter ist aus dem Koma erwacht.â, meinte er.
Lorelai zog die Augenbraun hoch. âAch was wirklich? Darauf wäre ich nun wirklich nicht gekommen! Wie haben sie das fest gestellt, vielleicht an ihren offenen Augen?â, meinte Lorelai ironisch.
Luke legte seine Hand auf ihre Schulter. âLorelai.â, meinte er ruhig.
âNichts Lorelai. Was ist hier los?â, fragte sie gereizt.
âBei ihrer Tochter traf, wie bei vielen Komapatienten, die wieder auf gewacht sind, Amnesie auf.â, erklärte er.
Lorelai sah ihn irritiert an.
âGedächtnisverlustâ, meinte der Arzt, der dachte, sie hätte es nicht verstanden.
âIch weià was Amnesie ist.â, meinte sie und sah zu Rory. âSie erinnert sich also an gar nichts?â, fragte sie traurig.
âAn nichts. Weder ihren Namen, noch an ihnen oder irgendetwas aus ihrem Leben.â
âUnd für wie lange?â, fragte Lorelai besorgt.
âDas kann man nicht sagen. In manchen Fällen kommt das Gedächtnis bereits nach wenigen Tagen wieder und bei anderen nie.â, meinte er.
Lorelai sah ihn geschockt an. âNie?â
âDas muss natürlich nicht sein.â, meinte er und ging mit ruhigen Schritten an ihnen vorbei. âIch lasse sie nun mal allein.â, erklärte er und schloss hinter Jess die Tür.
Jess stand noch immer da. Konnte sich nicht einen Zentimeter bewegen. Dort saà sie, der Mensch, der sein Leben komplett geändert hatte und sich nun nicht einmal an ihr eigenes erinnern konnte. Lorelai blickend auf sie. Tränen unterdrückend, dass sah man und doch wirkte sie so stark, so unnahbar.
âRory...â, meinte sie nur und nahm ihre Hand.
âMein Name habe ich Recht?â, fragte sie zögernd nach.
Lorelai nickte, stand nur noch, weil Luke sie fest hielt. Sie wäre in sich zusammen gefallen, wäre sie in diesem Moment allein. Auf dem Stuhl neben ihr, nahm sie platzt. Lies ihre Hand nicht für eine Sekunde los. Versuchte zu lächeln und scheiterte elendig daran. âRory Gilmore, ja das bist du. Und ich...â, kurz schwieg sie, schluckte ihre Gedanken runter und setzte mit der ganzen Kraft die sie hatte, ein Lächeln auf. âUnd ich bin deine Mutter. Lorelai Gilmore.â, erklärte sie und schüttelte ihre Hand.
Rory lächelte leicht. âFreut mich.â, meinte sie.
Lorelai hielt ihr Lächeln, hielt tausend und aber tausend Tränen zurück. âWillkommen zurück.â
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Den Teil widme ich Kimberly-alexis
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âSchön das du doch gekommen bist.â, meinte sie.
Er sah sie verwundert an, hielt noch immer ihre Hand. Sie war es wirklich, aber nicht sie sprach mit ihm. Er nickte. âDu wolltest es ja.â, meinte er.
Sie lächelte. âJa richtig.â
âUnd wieso bist du dann noch immer hier?â, fragte Logan.
âWas meinst du?â, fragte sie verwundert.
âWieso sehe ich dich immer noch reden, obwohl du im Koma liegst?â
âNicht ich bestimme darüber, nur du.â, erklärte sie.
âIch habe dir bereits gesagt, dass du verschwinden sollst. Ich ertrage das nicht mehr und auch dass habe ich bereits erwähnt. Also warum bist du noch immer da?â, fragte er leicht gereizt.
Sie lächelte. âWas du sagst, ist nicht was du willst. In wirklich hast du unheimliche Angst davor, dass ich verschwinde.â
âDas Rory verschwindet, aber nicht du. Nicht der Poltergeist Rory.â, erklärte er.
Sie lächelte nur weiter und schloss kurz die Augen. Als sie sie dann wieder öffnete, hatte sich ihr Blick verändert. Er wirkte verschlafen. Sogar etwas verwirrt. Sie sah ihn irritiert an, blickte auf ihre Hand. âWieso hältst du meine Hand fest?â, fragte sie.
Logan blickte sie verwundert an. âWas?â
Noch mehr Fragezeichen in ihrem Blick. âWer bist du?â
âWitziges Spiel, aber hör auf damit.â, meinte er.
Sie entriss ihm ihre Hand und setzte sich aufrecht hin. Ihre Blicke schwirrten im Raum umher. Doch nichts kam ihr bekannt vor. âWo bin ich?â, fragte sie.
Logan blickte sie verwirrt an. âNa im Krankenhaus.â, erklärte er.
Plötzlich hörte er, wie hinter ihm die Tür wieder auf ging. Er drehte sich um und sah, wie Jess mit zwei Becher rein kam. In einem Kaffee, in dem anderem irgendein Tee. Als Jess Blick zum Bett fiel, versteinerte er und lies die Becher fallen. Eine braune Flüssigkeit breitete sich auf dem Boden aus. Logan sah ihn verwundert an. âAlles okay?â, fragte er.
Doch Jess antwortete nicht, ging nur zu ihrem Bett und nahm ungläubig ihre Hand. âSie ist wach.â, meinte er.
Logan sah ihn verwundert an. Wieso konnte er sie auch wach sehen. Hatte er jetzt auch dies Trugbild und auf einmal traf es ihn, wie der Blitz. Sie hatte kurzzeitig die Augen geschlossen gehabt und sie dann geöffnet. Konnte es möglich sein? Nein! Aber, sie...er sah sie wach. Jess sah sie so wach, wie er selbst. Er stand verwundert auf. Jess blickte zu ihm.
âSie ist wach.â, konnte Jess nur wieder holen.
Rory hingegen sah die zwei verwundert an. Weder den einen noch den anderen erkannte sie wieder.
âIch hole einen Arzt.â, erklärte Jess und rannte schleunigst aus dem Zimmer.
Logan stand versteinert vor ihr. Ihre Blicke direkt auf ihn gerichtet. âAce....â, war das einzige was er heraus bekam.
Sie sah ihn weiter fragend an. âWer bist du?â, fragte sie erneut.
Doch erst jetzt nahm er die Frage wirklich war. Wie ein Stich in seine Brust traf es ihn. Sie wusste es nicht. Sie wusste nicht mehr, wer er ist. Er war unfähig ein Wort zu sagen. Stand nur da und wäre am liebsten davon gerannt. Sie erinnerte sich nicht. âEs tut mir Leid Ace.â, erklärte er und rannte raus.
Er wusste nicht wirklich warum, wahrscheinlich war es das Messer in seiner Brust, was ihn dazu trieb. Die ganzen vergangenen Monate hatte er sich diesen Moment sehnlichst gewünscht. Hatte schon längst nicht mehr daran geglaubt, aber dabei immer gehofft, das er sich irrte. Und nun war der Moment gekommen. Der Moment sie endlich wieder in seinen Armen zu spüren und sie? Sie sah ihn an und fragte nach seinem Namen, denn sie kannte ihn nicht mehr. Alles gelöscht wie ein schlechter Traum. Als hätte er niemals existiert.
âRaus!â, meine Luke, als Lorelaiâs Handy klingelte.
Diese sah verwundert auf den Bildschirm. âEs ist Jess.â, meinte sie.
âEs ist mir egal, wer das ist, hier drinnen wird nicht telefoniert.â, erklärte er.
Sie ging ran und stand bereits vom Tresen auf. âJa?â, fragte sie.
âSie ist wach.â, war dass einzigste, was er wieder raus bekam.
âWas?â, fragte sie verwundert und blieb mitten im Diner stehen.
âLorelai!â, meinte Luke und wollte sie raus schieben, doch sie hielt seinen Arm mit einen ernsten Blick fest. Er sah sie erstaunt an. âWas ist?â, fragte er nun leicht besorgt.
âSie ist aufgewacht. Kommen sie sofort her.â, meinte Jess.
Sie legte auf und sah zu Luke. âSie ist wach.â, meinte sie.
Plötzlich schwieg das ganze Café, alle Augen auf die Zwei gerichtet.
âWas?â, fragte Luke ungläubig.
Ein breites Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus. âSie ist wach.â, wiederholte sie nur und umarmte Luke fest, der augenblicklich genauso im Gesicht erstrahlte, wie jede einzelne Person im Diner.
Er drückte zum hundersten Mal Finn weg. Er versuchte ihn bereits seit einer Stunde lang permanent anzurufen, darauf hinschaltete er das Handy aus. Wahrscheinlich hatte Jess ihn informiert und Finn wollte ihm nun freudig verkünden, dass sie wach wäre, wüsste dabei aber noch nicht einmal die grausame Wahrheit.
Es dauerte nicht lange, da klopfte es an seiner Tür.
âLogan!â, rief Colin laut.
Doch er schwieg. Tat so, als wäre er nicht daheim. Er konnte es nicht ertragen, ihre erfreuten Gesichter und die nur, weil sie es noch nicht wussten. Genau wie er. Für eine Zehntelsekunde hatte er sich gefreut. Doch die Freude dauerte nicht einmal solange an, das ein Lächeln auf sein Gesicht erscheinen konnte.
âLogan!â, rief er erneut.
Kurz darauf vernahm er Schritte. Er war gegangen.
âSchneller!â, meinte Lorelai, als sie gemeinsam mit Luke schon das Krankenhaus sehen konnten.
âWenn ich noch schneller fahre, holen wir das Licht ein.â, erklärte er.
âNa dann, worauf wartest du denn noch.â, meinte sie vollkommen aufgeregt.
Luke sagte nichts mehr und gab einfach nur noch mehr Gas.
Jess ging vor ihrem Zimmer auf und ab. Mit der Hand vor dem Mund. Kaum vernahm er irgendwelche Schritte, blickte er sofort nach oben, bis es die richtigen waren.
âJess.â, meinte Lorelai nur und rannte mit Luke auf ihn zu. âWo ist sie?â, fragte sie schleunigst und er zeigte einfach nur auf ihr Zimmer. Unfähig es ihr zu sagen, dass innerhalb von Sekunden ihr breites Lächeln verschwinden würde.
Sie rannte an ihm vorbei, riss die Tür auf.
Luke sah ihn noch verwundert an. âAlles okay?â, fragte er nach. Er hatte die Furcht in seinen Augen gesehen.
Jess blickte zu ihm auf. âSie erinnert sich an nichts mehr.â, erklärte Jess.
Luke sah ihn schockiert an, ging an ihn vorbei zu Lorelai ins Zimmer.
Ein Arzt war im Raum. Schrieb irgendetwas auf einem Zettel. Lorelai ging zu Rory ans Bett. Sah sie strahlend an. âNah du Schlafmütze?â
Luke stand hinter hier, Jess fürchtend an der Tür angelehnt.
âWie geht es dir?â, fragte sie nach.
Rory sah sie verwundert an. âKenne ich sie?â, fragte sie nach.
Lorelai sah sie verwundert an. âAber natürlich. Rory, ich binâs Mom.â, erkläre Lorelai immer noch fröhlich. Freude die innerhalb von Sekunden verstummen sollte.
Rory blickte zu dem Arzt, der nun von seinem Zettel aufblickte.
âWas ist hier los?â, fragte Lorelai.
âSie sind Lorelai Gilmore?â, fragte der Arzt nach.
Sie nickte. âRichtig.â; erklärte sie.
âIhre Tochter ist aus dem Koma erwacht.â, meinte er.
Lorelai zog die Augenbraun hoch. âAch was wirklich? Darauf wäre ich nun wirklich nicht gekommen! Wie haben sie das fest gestellt, vielleicht an ihren offenen Augen?â, meinte Lorelai ironisch.
Luke legte seine Hand auf ihre Schulter. âLorelai.â, meinte er ruhig.
âNichts Lorelai. Was ist hier los?â, fragte sie gereizt.
âBei ihrer Tochter traf, wie bei vielen Komapatienten, die wieder auf gewacht sind, Amnesie auf.â, erklärte er.
Lorelai sah ihn irritiert an.
âGedächtnisverlustâ, meinte der Arzt, der dachte, sie hätte es nicht verstanden.
âIch weià was Amnesie ist.â, meinte sie und sah zu Rory. âSie erinnert sich also an gar nichts?â, fragte sie traurig.
âAn nichts. Weder ihren Namen, noch an ihnen oder irgendetwas aus ihrem Leben.â
âUnd für wie lange?â, fragte Lorelai besorgt.
âDas kann man nicht sagen. In manchen Fällen kommt das Gedächtnis bereits nach wenigen Tagen wieder und bei anderen nie.â, meinte er.
Lorelai sah ihn geschockt an. âNie?â
âDas muss natürlich nicht sein.â, meinte er und ging mit ruhigen Schritten an ihnen vorbei. âIch lasse sie nun mal allein.â, erklärte er und schloss hinter Jess die Tür.
Jess stand noch immer da. Konnte sich nicht einen Zentimeter bewegen. Dort saà sie, der Mensch, der sein Leben komplett geändert hatte und sich nun nicht einmal an ihr eigenes erinnern konnte. Lorelai blickend auf sie. Tränen unterdrückend, dass sah man und doch wirkte sie so stark, so unnahbar.
âRory...â, meinte sie nur und nahm ihre Hand.
âMein Name habe ich Recht?â, fragte sie zögernd nach.
Lorelai nickte, stand nur noch, weil Luke sie fest hielt. Sie wäre in sich zusammen gefallen, wäre sie in diesem Moment allein. Auf dem Stuhl neben ihr, nahm sie platzt. Lies ihre Hand nicht für eine Sekunde los. Versuchte zu lächeln und scheiterte elendig daran. âRory Gilmore, ja das bist du. Und ich...â, kurz schwieg sie, schluckte ihre Gedanken runter und setzte mit der ganzen Kraft die sie hatte, ein Lächeln auf. âUnd ich bin deine Mutter. Lorelai Gilmore.â, erklärte sie und schüttelte ihre Hand.
Rory lächelte leicht. âFreut mich.â, meinte sie.
Lorelai hielt ihr Lächeln, hielt tausend und aber tausend Tränen zurück. âWillkommen zurück.â