27.05.2006, 10:18
@all: Könntet ihr mir ein Ratschlag geben, wie ich meine LEserzahl vergöÃern könnte?
Danke für euer Fb von Halliwell Paige und Mrs Huntzberger
Den Teil widme ich der verlorengegangenden Leserin Halliwell Paige:biggrin:
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âDas ist dein Zimmer.â, meinte Lorelai und öffnete weit die Tür. Sie schrak zusammen, als sie zum Schreibtisch blickte und riss die Tür sofort wieder zu.
Rory sah sie verwundert an. âWas ist?â
Sie blickte sie verwirrt an. Es war unmöglich. Sie stand doch vor ihr. Sie war wieder wach, wie konnte? Langsam öffnete sie die Tür erneut und sie saà noch immer da. An ihrem Schreibtisch, einen Stift in der Hand. Sie schrieb etwas.
âHi Mom.â, begrüÃte Rory sie und stand vom Schreibtisch auf.
âDas ist mein Zimmer?â, fragte die andere Rory und ging mit staunenden Augen in ihr Zimmer. Sie sah nur den Raum. Sah nicht wie Lorelai die andere.
âWillst du den Artikel lesen?â, fragte Rory und ging in die Küche um sich einen Kaffee zu machen.
Lorelai blickte ihr verwundert hinter her. Sie dachte...sie hatte gedacht, sie wäre jetzt verschwunden. Jetzt wo Rory wieder wach war.
âMom?â, fragte Rory verwundert, als sie auf ihre Frage nicht antwortete.
Sie schüttelte nur leicht den Kopf. Traute sich nicht etwas zu sagen.
âWow! Das sind aber viele Bücher.â, meinte Rory, die in ihrem Zimmer vor dem Bücherregal stand. âHabe ich gerne gelesen?â, fragte sie und blickte zu Lorelai rüber, doch die sah immer noch ängstlich in die Küche. âMom?â, fragte sie erneut.
Wie als wäre sie aus einem Traum erwacht, blickte sie zu ihr rüber. âJa?â, fragte sie verwundert.
âDu willst also doch einen Kaffee?â, fragte die Rory in der Küche und holte eine zweite Tasse raus.
Lorelai blickte wieder zu ihr.
âWas ist da?â, fragte Rory und ging zu ihr. Doch für ihre Augen war die Küche leer. Nichts, niemand. âMom?â, fragte Rory leicht besorgt.
Lorelai blickte zu ihr, dann wieder zur anderen. Sie wusste es nicht mehr. Stand da, um ihr zwei Rorys. Die ganzen letzten Monate wusste sie, dass ihre Tochter im Koma lag und auch wenn sie mit ihr sprach, als wäre sie wirklich da, war ihr immer bewusst, dass sie es eben nicht war. Doch jetzt stand sie hier. Wusste nicht mehr, was die Wirklichkeit und was Einbildung war. Vielleicht war das ganze nur ein Traum, vielleicht war dieser Autounfall ja nie passiert und sie träumte das ganze nur.
âMom?â, fragten nun die beiden gleichzeitig.
Tränen hatten sich in ihren Augen gebildet. Sie lehnte sich an den Türrahmen an und rutschte an ihm herunter. Legte ihren Kopf in ihren Schoà und begann zu weinen.
âMom!â, fragten nun beide erschrocken.
âWarum gibst du ihr das Interview nicht?â, fragte Rory.
Logan saà mit einem Buch auf der Parkbank. Hatte gehofft hier Ruhe zu finden. Er sah von seinem Buch auf, blickte zu ihr rüber. Doch antwortete nicht.
âLogan!â, meinte sie etwas empört.
Er ignorierte sie. Wollte dass sie endlich verschwindet und eine andere Möglichkeit sah er einfach nicht.
âLogan!â, meinte sie erneut, aber nun etwas lauter.
Er sah zu ihr rüber. Sie war wütend. Jemand der nicht existierte war wütend.
âWarum redest du nicht mit mir?â, fragte sie.
Er klappte sein Buch zu und stand auf. âIch rede nicht mit Geister.â, meinte er ohne sie anzublicken und stand auf.
âLogan!â, rief ein Stimme aus der Ferne.
Er blickte sich um. Sie saà nicht mehr auf der Bank. Er sah nur von weitend Finn und Colin auf ihn zu rennend.
âWo warst du denn Gestern?â, fragte Colin völlig erschöpft als sie bei ihm angekommen waren.
Logan blickte kurz nach unten. Er war die ganze Zeit Zuhause, hatte einfach nur jeden Anruf oder Besucher ignoriert.
âDu wirst es nicht glauben, aber....â, begann Finn.
Doch Logan unterbrach ihn. âSie ist aufgewacht. Ich weiÃ.â, meinte er traurig.
Die zwei sahen ihn verwundert an. âFreust du dich nicht?â, fragte Colin verwundert.
âIch wollte Eis mit Erdbeerstücken und nicht nur Eis.â, erklärte er.
Colin und Finn sahen ihn verwirrt an. âWas hat Eis mit Rory zu tun?â, fragte Finn verwundert.
âSie ist wach, aber sie erinnert sich nicht, wie ihr sicherlich schon wisst.â, meinte er und drehte sich um.
Die zwei sahen ihm kurz verwundert hinterher bis sie ihm folgten. âIch versteh nicht.â, meinte Finn.
âDas ist zwar nichts ungewöhnliches, aber ich verstehe es auch nicht.â, erklärte Colin.
Finn warf ihm böse Blicke zu.
Worauf Colin nur fies grinste.
âWas versteht ihr nicht?â
âWarum bist du nicht bei ihr? Nur weil sie nicht weià wer du bist?â, fragte Colin.
Logan schüttelte den Kopf. âWeil ich nicht weiÃ, wer sie ist.â, meinte er.
Die zwei blieben stehen, merkten, dass er alleine sein wollte.
âWie meinte er das?â, fragte Finn kurz danach.
âKeine Ahnung.â
âWo ist sie?â, fragte Luke hektisch, als er am Gilmore Haus angekommen war.
âIn meinem Zimmer.â, antworte Rory nur kurz und folgte ihm.
âLorelai.â, meinte er und kniete sich zu ihr runter.
Sie saà noch immer da. Hatte noch immer nicht aufgehört zu weinen. Hatte kein einziges Wort verloren.
Er sah verwundert zu Rory hoch. âWas ist passiert?â, fragte er. Er war gerade dabei gewesen Kirk zu bedienen, als plötzlich Babette anrief und meinte er müsse sofort rüber kommen.
Sie zuckte mit den Schultern. âSie hat mir das Zimmer gezeigt und plötzlich in die Küche geschaut, als ich dann zu ihr ging, ist sie zusammen gesackt. Ich wusste nicht was ich tun sollte, also bin ich rüber gerannt zu dem Haus hier neben und habe diese Frau um Hilfe gebeten.â, erklärte sie schnell.
Luke sah wieder zu Lorelai. Er legte seine Hände auf ihre Knie. âHi...was ist los?â, fragte er ruhig.
Sie schniefte. âIst sie weg?â, fragte Lorelai zögernd.
Luke sah sie verwundert an, blickte sich im Raum um, doch auÃer Rory war niemand da.
âWer?â, fragte er.
Sie sah ihn an, neben ihm Rory. Eine Rory. Schnell wischte sie sich ihre Tränen weg. Sie blickte zu Rory hoch. âDu kannst dich an nichts erinnern, habe ich Recht?â, fragte sie nach.
Luke und Rory sahen sie verwundert an.
âLorelai, alles okay?â; fragte Luke erneut und half ihr auf zu stehen.
Sie hielt sich an ihn fest. Doch antworten tat sie ihm nicht, sie blickte nur weiter zu ihrer Tochter. âKannst du dich an was erinnern?â, fragte sie erneut.
Rory blickte zu Luke. âNein.â, meinte sie leicht ängstlich. Was war hier los?
Lorelai blickte nach unten. Natürlich nicht. Dabei hatte sie sich in diesem Moment so sehr gewünscht, dass sie die falsche Rory war.
âLorelai, alles in Ordnung?â, fragte Luke wieder nach.
Sie nickte leicht. âJa....alles Bestens.... ich muss nur kurz...ins Hotel....könntest du solange...?â, fragte sie und wies auf Rory.
âÃhm...ja natürlich.â, meinte Luke nur.
Sie lächelte leicht. âTut mir Leid wegen vorhin.â, erkläre sie kurz zu Rory und ging dann schnell aus ihr Zimmer, aus ihrem Haus, hinaus zum Auto und einfach nur weg.
Rory blickte nur traurig nach unten.
âUnd bei dir? Bei dir auch alles okay?â, fragte Luke.
Sie sah zu ihm auf. âEs ist meine Schuld richtig?â, fragte sie.
Luke sah sie verwundert an. âWas?â
âDas es ihr so schlecht geht, meine ich.â
Er sah sie traurig an. Wie gerne hätte er nein gesagt. Doch das wäre gelogen gewesen.
Nach einer kurzen Pause nickte sie. âIch versteh.â, meinte sie bedrückt.
âHi hast du Hunger? Dann kann ich dir auch gleich meinen Laden zeigen.â, meinte er.
Sie nickte. âGern.â
âDas war vorhin ziemlich unhöflich.â, erklärte Rory in seiner Wohnung.
Er schloss die Tür hinter sich, sah mit Absicht nicht zum Bett, auf dem sie saÃ. Er ging zum Schreibtisch, legte das Buch ab.
âLogan antworte.â, meinte sie aufgebracht.
Doch er ignorierte sie weiter hin. In der Hoffnung, sie würde dann endlich verschwinden.
âWarum bist du weggerannt?â, fragte sie.
Ohne zu antworten ging er zum Fenster.
âLogan!â, meinte sie erneut aufgebracht.
Da klopfte es an seiner Tür.
Er drehte sich verwundert um. Wer konnte das nur sein? An Rory vorbei, ohne sie eines Blickes zu öffnen, ging er zur Tür.
âDu warst bei ihr!â, meinte sie aufgerbacht und betrat ohne Einladung seine Wohnung.
Logan schloss hinter ihr die Tür. âMan dieser Jess scheint ja eine richtige Tratschtante zu sein.â.
Sie schüttelte den Kopf. âNicht er hat es mir gesagt.â
Er blickte sie verwundert an. âWer dann?â
âRory.â, antwortete Lorelai.
Logan zog erstaunt die Augenbraun hoch.
âSie hatte mich gefragt wer du bist.â
âHaben sie es ihr gesagt?â, fragte er besorgt.
Sie schüttelte den Kopf. âNein, noch nicht.â
Er nickte kurz und ging an ihr vorbei wieder zum Fenster, wie schon so oft.
âWieso bist du weggerannt?â, fragte Lorelai.
âEine wirklich interessante Frage?â, meinte Rory, die erst kurz zuvor die selbe Frage gestellt hatte. âOffensichtlich bin ich nicht die einzige, die diese Frage quält.â
Er drehte sich um. Rory stand neben ihrer Mutter, nur dass Lorelai sie nicht sah. Wieder sah er weg. Konnte den trügerischen Schein nicht mehr ertragen. âSie sollten lieber wieder gehen. Ich bin mir sicher Ace....ich bin mir sicher Rory braucht sie jetzt.â, erklärte er stockend.
âSie braucht dich genauso.â
Er schüttelte den Kopf. âDas tut sie nicht. Sie weià ja nicht einmal wer ich bin.â, meinte er kühl.
âUnd? Sie weià auch nicht, wer ich bin und trotzdem bin ich für sie da. Obwohl sie weder meine Witze versteht, noch irgendetwas in unserem Haus erkennt und alles seltsam findet, was ich ihr über ihr Leben erzähle.â; meinte sie. Ihre Augen liefen wieder rot an.
Er sah zu ich, sagte aber immer noch kein Wort.
âLogan. Warum bist du weggerannt?â, fragte sie nun erneut.
Kurz blickte er nach unten, nickte sich selber zu. âWeil es die Chance für sie ist.â, erklärte er.
âWas meinst?â, fragte Rory und Lorelai zeitgleich, was Logan beinah erschreckte.
âSie ist meinetwegen fast gestorben. Ich bin nicht gut für sie und wenn sie mich nicht sieht, erinnert sie sich vielleicht nicht wieder an mich und könnte....und könnte ein neues Leben, dass ihrem alten vielleicht irgendwann gleicht, ohne mich führen.â, erklärte er.
âDas ist doch nicht dein ernst? Du machst Schluss mit ihr?â, fragte sie aufgebracht.
Er schüttelte den Kopf. âIch würde das nicht Schluss machen nennen.â
âUnd wie dann? Eine unendliche Pause aufgrund Gedächtnisverlust. Nur weil sie nichts von euer Beziehung weiÃt, kannst du sie doch nicht einfach verlassen.â, erklärte sie.
âIch verlasse sie nicht.â
âUnd wie nennst du das denn, was du jetzt tust?â, fragte Lorelai empört.
âIch kehre nur nicht zu ihr zurück.â
Danke für euer Fb von Halliwell Paige und Mrs Huntzberger
Den Teil widme ich der verlorengegangenden Leserin Halliwell Paige:biggrin:
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âDas ist dein Zimmer.â, meinte Lorelai und öffnete weit die Tür. Sie schrak zusammen, als sie zum Schreibtisch blickte und riss die Tür sofort wieder zu.
Rory sah sie verwundert an. âWas ist?â
Sie blickte sie verwirrt an. Es war unmöglich. Sie stand doch vor ihr. Sie war wieder wach, wie konnte? Langsam öffnete sie die Tür erneut und sie saà noch immer da. An ihrem Schreibtisch, einen Stift in der Hand. Sie schrieb etwas.
âHi Mom.â, begrüÃte Rory sie und stand vom Schreibtisch auf.
âDas ist mein Zimmer?â, fragte die andere Rory und ging mit staunenden Augen in ihr Zimmer. Sie sah nur den Raum. Sah nicht wie Lorelai die andere.
âWillst du den Artikel lesen?â, fragte Rory und ging in die Küche um sich einen Kaffee zu machen.
Lorelai blickte ihr verwundert hinter her. Sie dachte...sie hatte gedacht, sie wäre jetzt verschwunden. Jetzt wo Rory wieder wach war.
âMom?â, fragte Rory verwundert, als sie auf ihre Frage nicht antwortete.
Sie schüttelte nur leicht den Kopf. Traute sich nicht etwas zu sagen.
âWow! Das sind aber viele Bücher.â, meinte Rory, die in ihrem Zimmer vor dem Bücherregal stand. âHabe ich gerne gelesen?â, fragte sie und blickte zu Lorelai rüber, doch die sah immer noch ängstlich in die Küche. âMom?â, fragte sie erneut.
Wie als wäre sie aus einem Traum erwacht, blickte sie zu ihr rüber. âJa?â, fragte sie verwundert.
âDu willst also doch einen Kaffee?â, fragte die Rory in der Küche und holte eine zweite Tasse raus.
Lorelai blickte wieder zu ihr.
âWas ist da?â, fragte Rory und ging zu ihr. Doch für ihre Augen war die Küche leer. Nichts, niemand. âMom?â, fragte Rory leicht besorgt.
Lorelai blickte zu ihr, dann wieder zur anderen. Sie wusste es nicht mehr. Stand da, um ihr zwei Rorys. Die ganzen letzten Monate wusste sie, dass ihre Tochter im Koma lag und auch wenn sie mit ihr sprach, als wäre sie wirklich da, war ihr immer bewusst, dass sie es eben nicht war. Doch jetzt stand sie hier. Wusste nicht mehr, was die Wirklichkeit und was Einbildung war. Vielleicht war das ganze nur ein Traum, vielleicht war dieser Autounfall ja nie passiert und sie träumte das ganze nur.
âMom?â, fragten nun die beiden gleichzeitig.
Tränen hatten sich in ihren Augen gebildet. Sie lehnte sich an den Türrahmen an und rutschte an ihm herunter. Legte ihren Kopf in ihren Schoà und begann zu weinen.
âMom!â, fragten nun beide erschrocken.
âWarum gibst du ihr das Interview nicht?â, fragte Rory.
Logan saà mit einem Buch auf der Parkbank. Hatte gehofft hier Ruhe zu finden. Er sah von seinem Buch auf, blickte zu ihr rüber. Doch antwortete nicht.
âLogan!â, meinte sie etwas empört.
Er ignorierte sie. Wollte dass sie endlich verschwindet und eine andere Möglichkeit sah er einfach nicht.
âLogan!â, meinte sie erneut, aber nun etwas lauter.
Er sah zu ihr rüber. Sie war wütend. Jemand der nicht existierte war wütend.
âWarum redest du nicht mit mir?â, fragte sie.
Er klappte sein Buch zu und stand auf. âIch rede nicht mit Geister.â, meinte er ohne sie anzublicken und stand auf.
âLogan!â, rief ein Stimme aus der Ferne.
Er blickte sich um. Sie saà nicht mehr auf der Bank. Er sah nur von weitend Finn und Colin auf ihn zu rennend.
âWo warst du denn Gestern?â, fragte Colin völlig erschöpft als sie bei ihm angekommen waren.
Logan blickte kurz nach unten. Er war die ganze Zeit Zuhause, hatte einfach nur jeden Anruf oder Besucher ignoriert.
âDu wirst es nicht glauben, aber....â, begann Finn.
Doch Logan unterbrach ihn. âSie ist aufgewacht. Ich weiÃ.â, meinte er traurig.
Die zwei sahen ihn verwundert an. âFreust du dich nicht?â, fragte Colin verwundert.
âIch wollte Eis mit Erdbeerstücken und nicht nur Eis.â, erklärte er.
Colin und Finn sahen ihn verwirrt an. âWas hat Eis mit Rory zu tun?â, fragte Finn verwundert.
âSie ist wach, aber sie erinnert sich nicht, wie ihr sicherlich schon wisst.â, meinte er und drehte sich um.
Die zwei sahen ihm kurz verwundert hinterher bis sie ihm folgten. âIch versteh nicht.â, meinte Finn.
âDas ist zwar nichts ungewöhnliches, aber ich verstehe es auch nicht.â, erklärte Colin.
Finn warf ihm böse Blicke zu.
Worauf Colin nur fies grinste.
âWas versteht ihr nicht?â
âWarum bist du nicht bei ihr? Nur weil sie nicht weià wer du bist?â, fragte Colin.
Logan schüttelte den Kopf. âWeil ich nicht weiÃ, wer sie ist.â, meinte er.
Die zwei blieben stehen, merkten, dass er alleine sein wollte.
âWie meinte er das?â, fragte Finn kurz danach.
âKeine Ahnung.â
âWo ist sie?â, fragte Luke hektisch, als er am Gilmore Haus angekommen war.
âIn meinem Zimmer.â, antworte Rory nur kurz und folgte ihm.
âLorelai.â, meinte er und kniete sich zu ihr runter.
Sie saà noch immer da. Hatte noch immer nicht aufgehört zu weinen. Hatte kein einziges Wort verloren.
Er sah verwundert zu Rory hoch. âWas ist passiert?â, fragte er. Er war gerade dabei gewesen Kirk zu bedienen, als plötzlich Babette anrief und meinte er müsse sofort rüber kommen.
Sie zuckte mit den Schultern. âSie hat mir das Zimmer gezeigt und plötzlich in die Küche geschaut, als ich dann zu ihr ging, ist sie zusammen gesackt. Ich wusste nicht was ich tun sollte, also bin ich rüber gerannt zu dem Haus hier neben und habe diese Frau um Hilfe gebeten.â, erklärte sie schnell.
Luke sah wieder zu Lorelai. Er legte seine Hände auf ihre Knie. âHi...was ist los?â, fragte er ruhig.
Sie schniefte. âIst sie weg?â, fragte Lorelai zögernd.
Luke sah sie verwundert an, blickte sich im Raum um, doch auÃer Rory war niemand da.
âWer?â, fragte er.
Sie sah ihn an, neben ihm Rory. Eine Rory. Schnell wischte sie sich ihre Tränen weg. Sie blickte zu Rory hoch. âDu kannst dich an nichts erinnern, habe ich Recht?â, fragte sie nach.
Luke und Rory sahen sie verwundert an.
âLorelai, alles okay?â; fragte Luke erneut und half ihr auf zu stehen.
Sie hielt sich an ihn fest. Doch antworten tat sie ihm nicht, sie blickte nur weiter zu ihrer Tochter. âKannst du dich an was erinnern?â, fragte sie erneut.
Rory blickte zu Luke. âNein.â, meinte sie leicht ängstlich. Was war hier los?
Lorelai blickte nach unten. Natürlich nicht. Dabei hatte sie sich in diesem Moment so sehr gewünscht, dass sie die falsche Rory war.
âLorelai, alles in Ordnung?â, fragte Luke wieder nach.
Sie nickte leicht. âJa....alles Bestens.... ich muss nur kurz...ins Hotel....könntest du solange...?â, fragte sie und wies auf Rory.
âÃhm...ja natürlich.â, meinte Luke nur.
Sie lächelte leicht. âTut mir Leid wegen vorhin.â, erkläre sie kurz zu Rory und ging dann schnell aus ihr Zimmer, aus ihrem Haus, hinaus zum Auto und einfach nur weg.
Rory blickte nur traurig nach unten.
âUnd bei dir? Bei dir auch alles okay?â, fragte Luke.
Sie sah zu ihm auf. âEs ist meine Schuld richtig?â, fragte sie.
Luke sah sie verwundert an. âWas?â
âDas es ihr so schlecht geht, meine ich.â
Er sah sie traurig an. Wie gerne hätte er nein gesagt. Doch das wäre gelogen gewesen.
Nach einer kurzen Pause nickte sie. âIch versteh.â, meinte sie bedrückt.
âHi hast du Hunger? Dann kann ich dir auch gleich meinen Laden zeigen.â, meinte er.
Sie nickte. âGern.â
âDas war vorhin ziemlich unhöflich.â, erklärte Rory in seiner Wohnung.
Er schloss die Tür hinter sich, sah mit Absicht nicht zum Bett, auf dem sie saÃ. Er ging zum Schreibtisch, legte das Buch ab.
âLogan antworte.â, meinte sie aufgebracht.
Doch er ignorierte sie weiter hin. In der Hoffnung, sie würde dann endlich verschwinden.
âWarum bist du weggerannt?â, fragte sie.
Ohne zu antworten ging er zum Fenster.
âLogan!â, meinte sie erneut aufgebracht.
Da klopfte es an seiner Tür.
Er drehte sich verwundert um. Wer konnte das nur sein? An Rory vorbei, ohne sie eines Blickes zu öffnen, ging er zur Tür.
âDu warst bei ihr!â, meinte sie aufgerbacht und betrat ohne Einladung seine Wohnung.
Logan schloss hinter ihr die Tür. âMan dieser Jess scheint ja eine richtige Tratschtante zu sein.â.
Sie schüttelte den Kopf. âNicht er hat es mir gesagt.â
Er blickte sie verwundert an. âWer dann?â
âRory.â, antwortete Lorelai.
Logan zog erstaunt die Augenbraun hoch.
âSie hatte mich gefragt wer du bist.â
âHaben sie es ihr gesagt?â, fragte er besorgt.
Sie schüttelte den Kopf. âNein, noch nicht.â
Er nickte kurz und ging an ihr vorbei wieder zum Fenster, wie schon so oft.
âWieso bist du weggerannt?â, fragte Lorelai.
âEine wirklich interessante Frage?â, meinte Rory, die erst kurz zuvor die selbe Frage gestellt hatte. âOffensichtlich bin ich nicht die einzige, die diese Frage quält.â
Er drehte sich um. Rory stand neben ihrer Mutter, nur dass Lorelai sie nicht sah. Wieder sah er weg. Konnte den trügerischen Schein nicht mehr ertragen. âSie sollten lieber wieder gehen. Ich bin mir sicher Ace....ich bin mir sicher Rory braucht sie jetzt.â, erklärte er stockend.
âSie braucht dich genauso.â
Er schüttelte den Kopf. âDas tut sie nicht. Sie weià ja nicht einmal wer ich bin.â, meinte er kühl.
âUnd? Sie weià auch nicht, wer ich bin und trotzdem bin ich für sie da. Obwohl sie weder meine Witze versteht, noch irgendetwas in unserem Haus erkennt und alles seltsam findet, was ich ihr über ihr Leben erzähle.â; meinte sie. Ihre Augen liefen wieder rot an.
Er sah zu ich, sagte aber immer noch kein Wort.
âLogan. Warum bist du weggerannt?â, fragte sie nun erneut.
Kurz blickte er nach unten, nickte sich selber zu. âWeil es die Chance für sie ist.â, erklärte er.
âWas meinst?â, fragte Rory und Lorelai zeitgleich, was Logan beinah erschreckte.
âSie ist meinetwegen fast gestorben. Ich bin nicht gut für sie und wenn sie mich nicht sieht, erinnert sie sich vielleicht nicht wieder an mich und könnte....und könnte ein neues Leben, dass ihrem alten vielleicht irgendwann gleicht, ohne mich führen.â, erklärte er.
âDas ist doch nicht dein ernst? Du machst Schluss mit ihr?â, fragte sie aufgebracht.
Er schüttelte den Kopf. âIch würde das nicht Schluss machen nennen.â
âUnd wie dann? Eine unendliche Pause aufgrund Gedächtnisverlust. Nur weil sie nichts von euer Beziehung weiÃt, kannst du sie doch nicht einfach verlassen.â, erklärte sie.
âIch verlasse sie nicht.â
âUnd wie nennst du das denn, was du jetzt tust?â, fragte Lorelai empört.
âIch kehre nur nicht zu ihr zurück.â