[alexis1002]

Hi Leute!!
Danke an euch alle für das FB!!!!:biggrin:

@~Loorie~ Wow, danke, dass du findest, dass ich gut schreibe. Freut mich wirklich dass dir meine ff gefällt.

Gut, also ihr könnte euch ja wohl alle denken, wer vor der Tür steht. Ich weiß wie ich Jess einbringe ist ziemlich lahm, aber ich wusste einfach nicht wie ich ihn sonst einbringen sollte.*gg*

Okay, lest den Teil und schreibt mir eure Meinung!!!


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Was will Jess den hier?
Er ist doch gefahren.
Er hat mich wieder im Stich gelassen.
Aber er hat mir gesagt, dass er mich liebt.
Ja..er liebt mich.
Ist [SIZE=2]er etwa meinetwegen wieder zurück gekommen?[/SIZE]

Während sich Rory noch Gedanken machte, ging Jess ohne ihr einen Blick zu schenken an ihr vorbei.
„Geldtasche vergessen.“, gab er Luke knapp bescheit und verschwand hinter dem Vorhang Richtung Wohnung.
Rory wusst nicht recht wie sie reagieren sollte.

Hat er mich gerade einfach ignoriert?

Wut stieg in ihr auf. Sie musste mit ihm reden, jetzt hatte sie die Chance dazu. Zielstrebig ging sie hinauf zur Wohnung. Unten sah ihr Luke verwundert hinterher und schüttelt den Kopf.
Rory wollte gerade die Tür zu Lukes Wohnung öffnen. Doch Jess kam ihr zuvor und lief ihr direkt in die Arme.
Für einen Augenblick sahen sie sich nur tief in die Augen und vergaßen alles im sich herum.
„Rory“, brachte Jess nur verwundert heraus.
„Jess wir müssen reden“, meinte Rory ernst.
„Rory, ich hab jetzt wirklich keine Lust......“, versuchte er um das Thema herum zu kommen.
Rory packte Jess am Arm und zog ihn in die Wohnung.
„Pass auf. Wenn du nicht reden willst, bitte dann rede ich. Du tauchst vor zwei Tagen auf und machst dich jedes Mal aus dem Staub, wenn wir uns sehne und dann, dann sagst du mir nach einem Jahr, ein Jahr ohne, dass du dich gemeldet hast, dass du mich liebst??“
„Rory.....“, begann Jess, doch sie ließ ihn nicht zu Wort kommen.
„Hast du dir eigentlich einmal Gedanken darüber gemacht, wie ich mich damals gefühlt habe? Du bist einfach abgehauen, ohne mir ein einziges Wort zu sagen. Wieso?“, fragte sie einfühlsam.
Jess senkte seinen Kopf.
„Weil...“, er atmete. „Hast du etwas Zeit? Das könnte länger dauern.“
Rory verdrehte zuerst genervt die Augen, nickte aber dann und gab ihm mit der Hand ein Zeichen das er fortfahren soll.
„Also“, begann er und setzte sich auf die Couch.
„Also, ich bin gespannt welche Erklärung dieses Mal kommt“, murmelte Rory und setzte sich neben Jess auf das Sofa.
"Ich hatte ja damals den Job bei Walmart und ....und weil ich lieber Geld verdienen als zur Schule gehen wollte, hab....hab ich das Jahr nicht geschafft.“
„Aber ich hab dir doch gesagt, dass ich dir gerne geholfen hätte.“
„Es ging ja auch nicht um die schulischen Leistungen, sondern um die Fehlstunden.“, erklärte er ihr.
„Ah....“, begriff Rory. „Ja aber was hat das damit zu tun, dass die dich nicht einmal von mir verabschiedet hast?“
„Du willst doch sowieso alles wissen, also erzähl ich es dir lieber gleich.“
Rory war erstaunt, dass Jess sie wirklich so gut kannte. Sie lächelte ihn leicht an.

Hat er sich vielleicht geändert? Früher hätte er mir doch nie freiwillig alles erzählt.
Er sah immer noch genau so aus wie das letzte Mal. Na gut seine Haare sind ein bisschen länger, aber sonst....

Dabei bemerkte sie gar nicht, wie sie Jess anstarrte.
„Rory?“, fragte dieser, als ihm auffiel wie Rory ihn ansah. „Wieso siehst du mich so an?“
„Was...“, verwirrt schüttelte sie ihren Kopf.
„Also wenn dich das ganze sowieso nicht interessiert....., wieso erzähl ich es dir dann eigentlich?“, meinte Jess und wollte aufstehen.
„Nein, warte. Ich.....ich hab nur gerade an etwas denken müssen. Ich pass jetzt auch wieder auf“, sagte sie und setzte sich aufrecht hin.
„Nagut. Also.....,deswegen konnte ich auch keine Karten für den Ball besorgen. Ich weiß, du wolltest dort wirklich hin. Tut mir leid.“
Rory bemerkte, dass es Jess sichtlich nicht leicht fiel ihr das alles zu erklären. „Ja, ich wollte da wirklich hin. Und wenn du mir es doch erzählt hättest!!“ Rory war wirklich wütend und wahrscheinlich auch noch ein bisschen verletzt, dass er damals einfach so nach Kalifornien verschwunden ist.
„Und das in Kyle’s Schlafzimmer...“
„Ach das....“, unterbrach ihn Rory.
„Ich war nicht wütend, weil du nicht wolltest. Sondern ich war sauer, weil ich das Jahr nicht schaffen würde.“ Rory nickte.

Also war er gar nicht sauer auf mich? Aber er hätte mir doch alles erzählen können.

Nun waren all die Gefühle wieder da, die sie damals hatte. Den Schmerz den sie hatte , als Jess einfach verschwunden war, auch nachdem er ihr seine Liebe gestanden hatte. Und genau das machte Rory auch wieder wütend.

Er hatte mir nie etwas erzählt! Dean war da ganz anders, er hat mir immer alles gesagt.
Doch irgendetwas hat Jess an sich, dass ich nicht loslassen oder sogar vergessen kann.

„Das hättest du mir doch sagen können.“ Jess nickte stumm. Er wusste genau, dass er dazu viel zu stolz war und Rory nicht enttäuschen wollte. Doch er hatte sie enttäuscht, auch wenn er es vielleicht nicht bemerkt hatte. In diesem Augenblick wo er nach Kalifornien gefahren ist und ihr keinen Ton gesagt hatte, genau in diesem Moment hatte er sie mehr verletzt und enttäuscht, als er sich je vorstellen könnte.
Dean hätte sie nie enttäuscht..... Obwohl sie ihm so oft gesagt hatte, dass sie und Dean nur Freunde sind, wollte er es ihr nicht richtig glauben.
„Und dann kam auch noch die Sache mit meinem Dad hinzu. Der nach achtzehn Jahren aus heiterem Himmel auftaucht, obwohl er sich vorher nie bei mir gemeldet hatte. Und genau so plötzlich wie er gekommen ist, ist er auch wieder gegangen.“
„Das wusste ich nicht. Luke meinte damals nur, dass du wahrscheinlich zu deinem Vater nach Kalifornien gefahren bist.“
Wiederum nickte er. „Ja, als Luke heraus gefunden hatte, dass ich die Klasse nicht schaffe, hat er verlangt, dass ich diese wiederholen soll. Ich war da allerdings ganz anderer Meinung. Darauf hin hat er mich rausgeworfen. Zu meiner Mom wollte ich sicher nicht, denn die hat einen Sprung in der Schüssel, also bin ich zu meinem Dad.“, informierte er Rory. Sie atmete tief durch.
„Und....und wieso hast du dich dann nicht einmal verabschiedet Jess?“, wollte sie wissen.
Eine Weile herrschte Schweigen.
„Weil,.....weil ich dir dann hätte in die deine Augen sehen müssen und...und dann hätte ich ganz sicher nicht fahren können.“

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Bitte, bitte gebt mir FB!! Lese ich nämlich liebend gern.

Lg
alexis1002