06.06.2006, 15:42
Hey
@Gin: Vielen Dank, auch wenns nur zwei Sätze sind..SpaÃ:lach: Will ich das du vor Spannung in die Luft gehst? *nachdenk? Was denkst du denn? Mittlerweile müsstest du mich doch einschätzen können und wissen, dass ich das schon immer geplant hatte^^ AuÃerdem schreib ich so Sachen, weil ich sowas beabsichtige. Spannung ohne Grenzen. Ein Minuspunkt..wah nein..aber der verschwindet bestimmt bald, wirste sehen^^
@Emerson Rose: Dankeschön für das Fb. Es freut mich, dass dir der erste Teil gefallen hat und umso mehr, das es dir gefällt obwohl du gar kein Literati bist
Sehr schön
@Colorblind: Danke dir^^ Schön das dir mein Schreibstil und die Story gefällt. Und genau wie bei Gin hoff ich das der Minuspunkt gaaanz schnell verschwindet
@fabsge:Wow ich bin ganz stolz..du hast Fb gegeben. Vielen Dank^^ Und mit unseren Meinungsverschiedenheiten werden wir wohl auch weiterhin anecken*g* Mal sehn wie dir der zweite Teil gefällt
@Sarahnie: Dankeschön für dein Fb und dafür das du meine FF liest^^
@Chery: Schön dich auch bei dieser FF zu sehen^^ Hoffe ich enttäusch dich nicht. Sei gespannt wie es weitergeht...vielen Dank
@Lava: Ha das freut mich aber, dass dir die FF gefällt. Du lobst mich immer viel zu arg..da weià man gar nicht was man sagen soll
Aber vielen Danke, das hört man trotzdem immer gerne^^
2. painful Flashback
Erschöpft lieà sich die Frau auf ihr Sofa nieder. Die Beine dicht an den Körper gezogen, den Kopf auf den Knien ruhend. Stille. Unerträgliche Stille, die sich durch das Zimmer zog. Nur die Autos unten auf der StraÃe waren zu hören. Rory wusste, was sich auf der StraÃe abspielen musste. Viele Autos, eine Menschenmenge, die hektisch von einem zum anderen Platz wanderte. So war New York. Eine hektische Stadt, die niemals zu schlafen schien. Der Wolkenkratzer gegenüber warf das reflektierte Licht direkt auf das Sofa.
Rory stand langsam auf und ging zum Fenster. Die Schalusien fuhren runter, das Zimmer wurde dunkler. Mit ebenso langsamen Schritten bahnte sich die Frau den Weg in die Küche. Mit einem Klacken war der Kaffee durch den Filter in die Kanne getropft. Die Tasse bis zum Rand gefüllt, setzte sich die Frau an den Tisch. Den Kopf in die Hände gelegt. So ging es Tag ein, Tag aus. Ein Trott aus dem Rory nicht ausbrechen konnte. Wollte. So war alles geregelt. Hatte alles seinen Platz und sie mochte es. Wollte nicht zu viel nachdenken. Ihren Kopf über überflüssige Dinge zerbrechen. Ein kurzer Blick auf den Kalender neben ihr verriet, dass es bald soweit war. Am morgigen Tag war es also wieder soweit. Der schlimmste Augenblick ihres Lebens. Wehmütig dachte sie zurück. Zurück an die Zeit, in der sie anfangs noch glücklich war. Anfangsâ¦
~ 27 Monate zuvor ~
Dunkelheit hüllte das Zimmer in Schweigen. Nur die Sterne warfen ihr helles Licht auf das Bett. Auf das Bett von Rory und Jess Mariano. Beide waren wach. Keiner sagte jedoch auch nur ein Wort. Rory lag zusammengerollt auf ihrer Seite, Jess ausgestreckt auf seiner. Er lag auf dem Rücken, den Kopf in die Hände gebettet. Der Mann starrte schon Stunden lang die graue Zimmerdecke an. In Gedanken versunken drehte er den Kopf leicht zur Seite. Seine Frau hatte den Rücken zu ihm gedreht. Das langsame auf und ab ihres Körpers hatte eine beruhigende Wirkung auf ihn. Schon immer. Er liebte es sie zu beobachten. Einfach da zu liegen und ihren makellosen Körper im Schein des Mondes zu betrachten. Solche Schweigeminuten wurden immer häufiger in ihrer Ehe und beide wussten, dass das nicht gut war. Ganz und gar nicht. Doch was sollte man daran ändern?
Rory wusste, dass er sie anstarrte. Sie spürte seinen Blick, wie er förmlich durch sie durchdrang. Normal sollte sie sich umdrehen. Seinen Schutz suchen. Die Geborgenheit und Wärme, die sie brauchte. Doch sie tat nichts. Unternahm nichts gegen den Lauf der Dinge. Sie wusste genau, wo das alles enden würde, wenn man nichts daran änderteâ¦und doch tat sie nichts. Konnte nicht. Wollte nicht. Warum auch? Es war doch alles sinnlos geworden. Erneut stiegen Tränen in ihr auf. Der Schmerz, den sie den ganzen Tag versucht hatte zu überspielen kam wieder hoch. Tagsüber war sie stark, doch nachts kam ihre Schwäche zum Vorschein. Die Schwäche, die niemand sehen sollte. Jess zuckte kurz zusammen, als er das leichte Beben ihres Körpers sah. Er wusste, dass sie weinte. Wusste, dass sie es jede Nacht tat und doch änderte er nichts daran. Rückte nicht näher ran, um sie zu trösten. Ihr Halt zu geben. Er lag nur stumm da und beobachtete sie weiter. Sah sie so lange an, bis sie ihre stille Tränen in den Schlaf wogen. Erst dann schloss auch der seine Augen. Erst dann fand auch er für ein paar Stunden Schlaf. Einen unruhigen Schlaf, mit schlimmen Alpträumen.
âFertig?â Jess sprach Rory behutsam an, die schon Minuten lang die Tür anstarrte. Sie nickte leicht und umfasste seine Hand. Verwundert blickte der Mann nach unten und drückte ihre Hand nun ebenfalls. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Mundwinkel. Sie näherte sich ihm. Seit langem lieà sie Berührungen zu. Seit diesem einen Tag hatte sie sich vollkommen verändert. In sich zurückgezogen. Kaum noch ein Wort gesprochen. Die Ãrzte hatten Jess versichert, dass es besser werden würde. Mit der Zeit würden die Wunden schon heilenâ¦doch er war sich da nicht so sicher. Er kannte Rory. Wusste, wie sehr sie litt. Wusste, wie sehr er litt. Es würde nicht einfacher werden. Nicht leichter. Nie.
Seine starke Hand umfasste die Türklinge und drückte sie nach unten. Mit einem leichten Drücken ging die Tür auf und die beiden konnten eintreten...
TBC
GLG
@Gin: Vielen Dank, auch wenns nur zwei Sätze sind..SpaÃ:lach: Will ich das du vor Spannung in die Luft gehst? *nachdenk? Was denkst du denn? Mittlerweile müsstest du mich doch einschätzen können und wissen, dass ich das schon immer geplant hatte^^ AuÃerdem schreib ich so Sachen, weil ich sowas beabsichtige. Spannung ohne Grenzen. Ein Minuspunkt..wah nein..aber der verschwindet bestimmt bald, wirste sehen^^
@Emerson Rose: Dankeschön für das Fb. Es freut mich, dass dir der erste Teil gefallen hat und umso mehr, das es dir gefällt obwohl du gar kein Literati bist

@Colorblind: Danke dir^^ Schön das dir mein Schreibstil und die Story gefällt. Und genau wie bei Gin hoff ich das der Minuspunkt gaaanz schnell verschwindet
@fabsge:Wow ich bin ganz stolz..du hast Fb gegeben. Vielen Dank^^ Und mit unseren Meinungsverschiedenheiten werden wir wohl auch weiterhin anecken*g* Mal sehn wie dir der zweite Teil gefällt
@Sarahnie: Dankeschön für dein Fb und dafür das du meine FF liest^^
@Chery: Schön dich auch bei dieser FF zu sehen^^ Hoffe ich enttäusch dich nicht. Sei gespannt wie es weitergeht...vielen Dank
@Lava: Ha das freut mich aber, dass dir die FF gefällt. Du lobst mich immer viel zu arg..da weià man gar nicht was man sagen soll

2. painful Flashback
Erschöpft lieà sich die Frau auf ihr Sofa nieder. Die Beine dicht an den Körper gezogen, den Kopf auf den Knien ruhend. Stille. Unerträgliche Stille, die sich durch das Zimmer zog. Nur die Autos unten auf der StraÃe waren zu hören. Rory wusste, was sich auf der StraÃe abspielen musste. Viele Autos, eine Menschenmenge, die hektisch von einem zum anderen Platz wanderte. So war New York. Eine hektische Stadt, die niemals zu schlafen schien. Der Wolkenkratzer gegenüber warf das reflektierte Licht direkt auf das Sofa.
Rory stand langsam auf und ging zum Fenster. Die Schalusien fuhren runter, das Zimmer wurde dunkler. Mit ebenso langsamen Schritten bahnte sich die Frau den Weg in die Küche. Mit einem Klacken war der Kaffee durch den Filter in die Kanne getropft. Die Tasse bis zum Rand gefüllt, setzte sich die Frau an den Tisch. Den Kopf in die Hände gelegt. So ging es Tag ein, Tag aus. Ein Trott aus dem Rory nicht ausbrechen konnte. Wollte. So war alles geregelt. Hatte alles seinen Platz und sie mochte es. Wollte nicht zu viel nachdenken. Ihren Kopf über überflüssige Dinge zerbrechen. Ein kurzer Blick auf den Kalender neben ihr verriet, dass es bald soweit war. Am morgigen Tag war es also wieder soweit. Der schlimmste Augenblick ihres Lebens. Wehmütig dachte sie zurück. Zurück an die Zeit, in der sie anfangs noch glücklich war. Anfangsâ¦
~ 27 Monate zuvor ~
Dunkelheit hüllte das Zimmer in Schweigen. Nur die Sterne warfen ihr helles Licht auf das Bett. Auf das Bett von Rory und Jess Mariano. Beide waren wach. Keiner sagte jedoch auch nur ein Wort. Rory lag zusammengerollt auf ihrer Seite, Jess ausgestreckt auf seiner. Er lag auf dem Rücken, den Kopf in die Hände gebettet. Der Mann starrte schon Stunden lang die graue Zimmerdecke an. In Gedanken versunken drehte er den Kopf leicht zur Seite. Seine Frau hatte den Rücken zu ihm gedreht. Das langsame auf und ab ihres Körpers hatte eine beruhigende Wirkung auf ihn. Schon immer. Er liebte es sie zu beobachten. Einfach da zu liegen und ihren makellosen Körper im Schein des Mondes zu betrachten. Solche Schweigeminuten wurden immer häufiger in ihrer Ehe und beide wussten, dass das nicht gut war. Ganz und gar nicht. Doch was sollte man daran ändern?
Rory wusste, dass er sie anstarrte. Sie spürte seinen Blick, wie er förmlich durch sie durchdrang. Normal sollte sie sich umdrehen. Seinen Schutz suchen. Die Geborgenheit und Wärme, die sie brauchte. Doch sie tat nichts. Unternahm nichts gegen den Lauf der Dinge. Sie wusste genau, wo das alles enden würde, wenn man nichts daran änderteâ¦und doch tat sie nichts. Konnte nicht. Wollte nicht. Warum auch? Es war doch alles sinnlos geworden. Erneut stiegen Tränen in ihr auf. Der Schmerz, den sie den ganzen Tag versucht hatte zu überspielen kam wieder hoch. Tagsüber war sie stark, doch nachts kam ihre Schwäche zum Vorschein. Die Schwäche, die niemand sehen sollte. Jess zuckte kurz zusammen, als er das leichte Beben ihres Körpers sah. Er wusste, dass sie weinte. Wusste, dass sie es jede Nacht tat und doch änderte er nichts daran. Rückte nicht näher ran, um sie zu trösten. Ihr Halt zu geben. Er lag nur stumm da und beobachtete sie weiter. Sah sie so lange an, bis sie ihre stille Tränen in den Schlaf wogen. Erst dann schloss auch der seine Augen. Erst dann fand auch er für ein paar Stunden Schlaf. Einen unruhigen Schlaf, mit schlimmen Alpträumen.
âFertig?â Jess sprach Rory behutsam an, die schon Minuten lang die Tür anstarrte. Sie nickte leicht und umfasste seine Hand. Verwundert blickte der Mann nach unten und drückte ihre Hand nun ebenfalls. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Mundwinkel. Sie näherte sich ihm. Seit langem lieà sie Berührungen zu. Seit diesem einen Tag hatte sie sich vollkommen verändert. In sich zurückgezogen. Kaum noch ein Wort gesprochen. Die Ãrzte hatten Jess versichert, dass es besser werden würde. Mit der Zeit würden die Wunden schon heilenâ¦doch er war sich da nicht so sicher. Er kannte Rory. Wusste, wie sehr sie litt. Wusste, wie sehr er litt. Es würde nicht einfacher werden. Nicht leichter. Nie.
Seine starke Hand umfasste die Türklinge und drückte sie nach unten. Mit einem leichten Drücken ging die Tür auf und die beiden konnten eintreten...
TBC
GLG