09.06.2006, 14:00
Hey ihr^^
erst mal VIELEN DANK. Dann muss ich euch sagen...jetzt wirds langsam ernst. In dem Teil wird was eröffnet und der nächste bzw. übernächste Teil bringt so einige Klarheit. Ich hoffe euch gefällts und das ihr natürlich fleiÃig Fb schreibt^^ Ich bin seeeehr gespannt wie ihr reagieren werdet*g*
also dann:
16. Chapter
Mittlerweile waren 5 Tage in New York vergangen. Tage, die Rory gut taten. Ihr halfen über einiges klar zu werden. Nun war sie bereit den Schritt zu wagen. Den Brief zu öffnen und damit wieder ihre Vergangenheit. Rory war sich völlig im Klaren darüber, dass diese paar Zeilen ihr ganzes vergangenes Leben wieder aufrollen würden. Die Erinnerung und damit auch die damit verbundenen Gefühle. Doch sie hatte keine andere Wahl. Sie wollte und musste es wissen. Wissen, warum er es getan hatte. Was ihn so weit getrieben hatte. Ihn dazu veranlasst hatte diesen schrecklichen Schritt zu wagen. Sie allein zu lassen.
„Rory?“ Lane streckte den Kopf aus dem Badezimmer und versuchte gleichzeitig ihr Handtuch auf dem Kopf zu behalten.
„Ich komme“ Die junge Frau erhob sich schwerfällig vom Bett und ging in Richtung Bad. Sie öffnete die Tür und fand eine völlig aufgelöste Lane vor ihr.
„Lane was ist los?“ Sie beugte sich runter und setzte sich neben ihre Freundin.
„Mama wird mich umbringen“ Lane starrte starr auf ihre Hände. Was war hier nur los?
„Wieso denn? Erzähl mir was los ist“ Rory sah sie verzweifelt an und strich ihr beruhigend über den Arm. Die junge Frau hob endlich ihren Blick.
„Hier“ Sie streckte Rory etwas entgegen und blickte wieder nach unten. Die junge Frau erschrak. So viele Erinnerungen kamen wieder hoch. Zu viele.
„Du bist?“ Ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern. Ihr Blick immer noch auf das Stäbchen gerichtet.
„Ich weià es nicht. Rosa heiÃt positiv und blau negativ“
„Bei dir ist es aber so…so ein lila“
„Sag ich doch. Was soll ich jetzt nur machen? Mama wird mich umbringen. VerstoÃen, nie wieder angucken und was wird erst Dave dazu sagen?“
„Dave?“ Ãber Rorys Lippen glitt ein kleines Lächeln und auch Lane konnte ihre Sorgen für einen kurzen Augenblick vergessen.
„Ja Dave“ Bei dem Namen flammten ihre Augen auf. Ihr Blick war nicht länger starr und kühl, sondern von einer Wärme umgeben.
„Ich kann dir versichern, dass er sich freuen würde“
„Meinst du?“
„Aber sicher. Wir kennen doch Dave“
„Und was mach ich jetzt?“
„Wir werden jetzt in die Stadt gehen und du zu einem Arzt. Du brauchst Gewissheit“
„Danke“ Die beiden standen auf und umarmten sich. Lane war froh so eine Person wie Rory zu haben. Selbst nach dieser schweren Zeit hatte sie immer ein offenes Ohr. Eine Lösung parat. Selbst wenn es ihr furchtbar schlecht ging. Diese Eigenschaften bewunderte sie. Bewunderten viele Menschen an Rory. Die Stärke und der Wille durchzuhalten. Weiterzumachen, egal was kommen würde.
„Und ich soll wirklich nicht mitgehen?“ Rory stand an der Wand angelehnt neben ihrer Freundin. Lane schüttelte jedoch nur energisch den Kopf und schenkte ihr ein kurzes Lächeln.
„Versteh das bitte nicht falsch aber ich muss das jetzt alleine machen. Hier um die Ecke ist eine groÃe Buchhandlung, geh doch solange stöbern“ Rory musterte die junge Frau ein letztes Mal skeptisch, bis sie ihr beruhigend über den Arm strich.
„Du schaffst das schon“ Ein warmes Lächeln und schon drehte sie sich um. Die Wege der zwei Frauen trennten sich kurzzeitig in ganz unterschiedliche Richtungen.
Die Klingel ertönte und Rory betrat das Geschäft. Der Bücherladen war wirklich groÃ. Riesig. Ein Lächeln zog sich über ihr makelloses Gesicht, als sie die vielen Werke sah. Geordnet und sorgfältig in Holzregalen untergebracht.
„Hallo. Kann ich ihnen weiter helfen?“ Sie drehte sich um und blickte geradewegs in zwei braune Augen.
„Nein danke. Ich wollte mich nur ein wenig umschauen“ Rory nickte der Verkäuferin freundlich zu und ging schlieÃlich weiter. Es war wirklich alles da. Von Ayn Rand bis hin zum guten alten Hemingway.
„Der alte Ernest sagt immer nur gute Dinge über dich“
Verwirrt schüttelte Rory den Gedanken wieder ab und ging weiter durch die Gänge. Sie hatte viele Bücher in der Hand. Bekannte, gelesene und welche, die sie bald zu ihrer Sammlung zählen konnte. Ihre zarten Finger strichen über die Einbände, bis sie schlieÃlich stehen blieb. Da war es. Das Buch. Ihr Buch. Die Seiten, die sie mit ihm verband. Vorsichtig zog sie das dünne Buch hervor und betrachtete es eingehend. „Howl“. Für einen kurzen Moment schloss sie die Augen. Für einen kurzen Augenblick kamen wieder Erinnerungen auf.
„Aber wieso hast du es gekauft, ich wollte dir doch meins leihen“
„Es ist deins“
„Du hast es mir geklaut?!“
„Nein bloà geliehen“
„Hör zu, das ist kein Kunststück, sondern eine Straftat“
„Ich wollte ein paar Anmerkungen für dich rein schreiben, weiter nichts“
„Was?“
„Du hast es schon mal gelesen“
„Etwa 40-mal“
„Du hast doch gesagt, du liest nicht viel“
„Tja…was ist schon viel?“
„Gute Nacht Rory“
„Gute Nacht Dodger“
„Dodger?“
„Find es doch raus“
„Oliver Twist“
Ihre Lider hoben sich wieder und ihr Blick wurde schärfer. Gerichtet auf die Gegenwart und weg von jeglichen Erinnerungen. Behutsam steckte Rory das Buch wieder an seinen Platz. Sie stöberte eine ganze Weile, bis sie schlieÃlich alles gefunden hatte. Ziemlich beladen bahnte sich die junge Frau den Weg zur Kasse. Ihr Blick schweifte kurz nach rechts. Neuerscheinungen. Sie blickte das Buch an, bis sie ihren Blick wieder nach vorne richtete. Es dauerte einen kurzen Moment, bis sie realisierte, was sie da gesehen hatte. Hastig drehte sie nochmals den Kopf und starrte auf die paar Zeilen. Zeilen, die ihr Leben vollkommen verändern sollten. Vor Schreck fielen ihr ein paar Bücher runter, die sie hektisch versuchte aufzuheben.
„Hier bitte“ Ein Verkäufer reichte ihr zwei Bücher.
„Ãhm…ja danke“ Rory griff langsam nach vorne, bis sie aus ihren Gedanken gerissen wurde „die alle?“ Die junge Frau nickte kurz und legte fest entschlossen noch eins oben drauf. Während der Scanner die Preise erfasste, blieb ihr Blick immer noch auf dem gleichen Fleck haften. Ein eiskalter Schauer jagte ihren Rücken hinunter. Ihre Kehle schien ausgetrocknet, der Blick trüb.Wie konnte das sein? Warum fand sie das ausgerechnet hier in New York? Immer wieder musste sie die geschriebenen Zeilen durchlesen. Sie konnte es nicht fassen. Träumte sie das alles nur? War das wirklich oder nur Fiktion? Hatte er es tatsächlich geschafft? Doch wie konnte sie denn zweifeln. Da stand es. Weià auf dem schwarzen Cover.
„Rooory“ Lane kam in den Laden gestürmt und fiel ihrer Freundin um den Hals.
„Lass mich raten“ Rory lächelte sie viel versprechend an, doch Lane nickte nur hastig.
„Das ist ja groÃartig“ Die zwei umarmten sich innig, bis Rory zahlen musste.
„Ich muss sofort zu Dave“ Lane zerrte ihre Freundin samt Tüte aus dem Geschäft. Rory freute sich. Freute sich wirklich, doch viel zu sehr beschäftigte sie etwas ganz anderes. Immer und immer wieder tauchten ihr die Zeilen vor Augen auf. The Subsect, written by Jess Mariano…
GLG
erst mal VIELEN DANK. Dann muss ich euch sagen...jetzt wirds langsam ernst. In dem Teil wird was eröffnet und der nächste bzw. übernächste Teil bringt so einige Klarheit. Ich hoffe euch gefällts und das ihr natürlich fleiÃig Fb schreibt^^ Ich bin seeeehr gespannt wie ihr reagieren werdet*g*
also dann:
16. Chapter
Mittlerweile waren 5 Tage in New York vergangen. Tage, die Rory gut taten. Ihr halfen über einiges klar zu werden. Nun war sie bereit den Schritt zu wagen. Den Brief zu öffnen und damit wieder ihre Vergangenheit. Rory war sich völlig im Klaren darüber, dass diese paar Zeilen ihr ganzes vergangenes Leben wieder aufrollen würden. Die Erinnerung und damit auch die damit verbundenen Gefühle. Doch sie hatte keine andere Wahl. Sie wollte und musste es wissen. Wissen, warum er es getan hatte. Was ihn so weit getrieben hatte. Ihn dazu veranlasst hatte diesen schrecklichen Schritt zu wagen. Sie allein zu lassen.
„Rory?“ Lane streckte den Kopf aus dem Badezimmer und versuchte gleichzeitig ihr Handtuch auf dem Kopf zu behalten.
„Ich komme“ Die junge Frau erhob sich schwerfällig vom Bett und ging in Richtung Bad. Sie öffnete die Tür und fand eine völlig aufgelöste Lane vor ihr.
„Lane was ist los?“ Sie beugte sich runter und setzte sich neben ihre Freundin.
„Mama wird mich umbringen“ Lane starrte starr auf ihre Hände. Was war hier nur los?
„Wieso denn? Erzähl mir was los ist“ Rory sah sie verzweifelt an und strich ihr beruhigend über den Arm. Die junge Frau hob endlich ihren Blick.
„Hier“ Sie streckte Rory etwas entgegen und blickte wieder nach unten. Die junge Frau erschrak. So viele Erinnerungen kamen wieder hoch. Zu viele.
„Du bist?“ Ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern. Ihr Blick immer noch auf das Stäbchen gerichtet.
„Ich weià es nicht. Rosa heiÃt positiv und blau negativ“
„Bei dir ist es aber so…so ein lila“
„Sag ich doch. Was soll ich jetzt nur machen? Mama wird mich umbringen. VerstoÃen, nie wieder angucken und was wird erst Dave dazu sagen?“
„Dave?“ Ãber Rorys Lippen glitt ein kleines Lächeln und auch Lane konnte ihre Sorgen für einen kurzen Augenblick vergessen.
„Ja Dave“ Bei dem Namen flammten ihre Augen auf. Ihr Blick war nicht länger starr und kühl, sondern von einer Wärme umgeben.
„Ich kann dir versichern, dass er sich freuen würde“
„Meinst du?“
„Aber sicher. Wir kennen doch Dave“
„Und was mach ich jetzt?“
„Wir werden jetzt in die Stadt gehen und du zu einem Arzt. Du brauchst Gewissheit“
„Danke“ Die beiden standen auf und umarmten sich. Lane war froh so eine Person wie Rory zu haben. Selbst nach dieser schweren Zeit hatte sie immer ein offenes Ohr. Eine Lösung parat. Selbst wenn es ihr furchtbar schlecht ging. Diese Eigenschaften bewunderte sie. Bewunderten viele Menschen an Rory. Die Stärke und der Wille durchzuhalten. Weiterzumachen, egal was kommen würde.
„Und ich soll wirklich nicht mitgehen?“ Rory stand an der Wand angelehnt neben ihrer Freundin. Lane schüttelte jedoch nur energisch den Kopf und schenkte ihr ein kurzes Lächeln.
„Versteh das bitte nicht falsch aber ich muss das jetzt alleine machen. Hier um die Ecke ist eine groÃe Buchhandlung, geh doch solange stöbern“ Rory musterte die junge Frau ein letztes Mal skeptisch, bis sie ihr beruhigend über den Arm strich.
„Du schaffst das schon“ Ein warmes Lächeln und schon drehte sie sich um. Die Wege der zwei Frauen trennten sich kurzzeitig in ganz unterschiedliche Richtungen.
Die Klingel ertönte und Rory betrat das Geschäft. Der Bücherladen war wirklich groÃ. Riesig. Ein Lächeln zog sich über ihr makelloses Gesicht, als sie die vielen Werke sah. Geordnet und sorgfältig in Holzregalen untergebracht.
„Hallo. Kann ich ihnen weiter helfen?“ Sie drehte sich um und blickte geradewegs in zwei braune Augen.
„Nein danke. Ich wollte mich nur ein wenig umschauen“ Rory nickte der Verkäuferin freundlich zu und ging schlieÃlich weiter. Es war wirklich alles da. Von Ayn Rand bis hin zum guten alten Hemingway.
„Der alte Ernest sagt immer nur gute Dinge über dich“
Verwirrt schüttelte Rory den Gedanken wieder ab und ging weiter durch die Gänge. Sie hatte viele Bücher in der Hand. Bekannte, gelesene und welche, die sie bald zu ihrer Sammlung zählen konnte. Ihre zarten Finger strichen über die Einbände, bis sie schlieÃlich stehen blieb. Da war es. Das Buch. Ihr Buch. Die Seiten, die sie mit ihm verband. Vorsichtig zog sie das dünne Buch hervor und betrachtete es eingehend. „Howl“. Für einen kurzen Moment schloss sie die Augen. Für einen kurzen Augenblick kamen wieder Erinnerungen auf.
„Aber wieso hast du es gekauft, ich wollte dir doch meins leihen“
„Es ist deins“
„Du hast es mir geklaut?!“
„Nein bloà geliehen“
„Hör zu, das ist kein Kunststück, sondern eine Straftat“
„Ich wollte ein paar Anmerkungen für dich rein schreiben, weiter nichts“
„Was?“
„Du hast es schon mal gelesen“
„Etwa 40-mal“
„Du hast doch gesagt, du liest nicht viel“
„Tja…was ist schon viel?“
„Gute Nacht Rory“
„Gute Nacht Dodger“
„Dodger?“
„Find es doch raus“
„Oliver Twist“
Ihre Lider hoben sich wieder und ihr Blick wurde schärfer. Gerichtet auf die Gegenwart und weg von jeglichen Erinnerungen. Behutsam steckte Rory das Buch wieder an seinen Platz. Sie stöberte eine ganze Weile, bis sie schlieÃlich alles gefunden hatte. Ziemlich beladen bahnte sich die junge Frau den Weg zur Kasse. Ihr Blick schweifte kurz nach rechts. Neuerscheinungen. Sie blickte das Buch an, bis sie ihren Blick wieder nach vorne richtete. Es dauerte einen kurzen Moment, bis sie realisierte, was sie da gesehen hatte. Hastig drehte sie nochmals den Kopf und starrte auf die paar Zeilen. Zeilen, die ihr Leben vollkommen verändern sollten. Vor Schreck fielen ihr ein paar Bücher runter, die sie hektisch versuchte aufzuheben.
„Hier bitte“ Ein Verkäufer reichte ihr zwei Bücher.
„Ãhm…ja danke“ Rory griff langsam nach vorne, bis sie aus ihren Gedanken gerissen wurde „die alle?“ Die junge Frau nickte kurz und legte fest entschlossen noch eins oben drauf. Während der Scanner die Preise erfasste, blieb ihr Blick immer noch auf dem gleichen Fleck haften. Ein eiskalter Schauer jagte ihren Rücken hinunter. Ihre Kehle schien ausgetrocknet, der Blick trüb.Wie konnte das sein? Warum fand sie das ausgerechnet hier in New York? Immer wieder musste sie die geschriebenen Zeilen durchlesen. Sie konnte es nicht fassen. Träumte sie das alles nur? War das wirklich oder nur Fiktion? Hatte er es tatsächlich geschafft? Doch wie konnte sie denn zweifeln. Da stand es. Weià auf dem schwarzen Cover.
„Rooory“ Lane kam in den Laden gestürmt und fiel ihrer Freundin um den Hals.
„Lass mich raten“ Rory lächelte sie viel versprechend an, doch Lane nickte nur hastig.
„Das ist ja groÃartig“ Die zwei umarmten sich innig, bis Rory zahlen musste.
„Ich muss sofort zu Dave“ Lane zerrte ihre Freundin samt Tüte aus dem Geschäft. Rory freute sich. Freute sich wirklich, doch viel zu sehr beschäftigte sie etwas ganz anderes. Immer und immer wieder tauchten ihr die Zeilen vor Augen auf. The Subsect, written by Jess Mariano…
GLG