12.06.2006, 10:01
Danke für das FB von Mrs Huntzberger, Halliwell Paige und Sarahnie
Den Teil widme ich der neuen Leserin Sarahnie
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âJa?â, fragte Rory verwundert, als das Telefon klingelt. Sie war sich erst nicht sicher, ob sie rangehen sollte, doch nach dem das Telefon erneut klingelt, weil der Anrufe offensichtlich keine Lust hatte auf den AB zu sprechen, nahm sie den Hörer einfach ab.
âLorelai? Ich binâs Paris....â, begann sie.
âMoment.â, meinte Rory und unterbrach sie. âIch bin nicht Lorelai.â
Kurz verstummte Paris. Sie hatte ihre Stimme nicht wieder erkannt. Jahre lang hatte sie ihre Stimme täglich gehört und zeitweise sogar gehofft, sie nie wieder zu hören, doch jetzt? Jetzt hatte sie ihre Stimme einfach nicht erkannt.
âHallo?â, fragte Rory nach.
âRory?â, fragte Paris leicht zögernd. Sie hätte nicht gedacht, dass sie so zögern würde, wenn sie dran wäre. Hätte nicht gedacht, dass es auch für sie ein Wunder war, sie wieder zu hören.
âJa die bin ich und du...â
âParis...mein Name ist Paris. Wir gingen gemeinsam zur High School und haben uns später auf der Uni ein Zimmer geteilt.â, erklärte Paris nun etwas sicherer.
âAh. Warum rufst du an?â, fragte Rory. Plötzlich ging die Tür auf und Lorelai trat ein.
âHi.â, meinte sie, hing ihre Jacke an und blickte verwundert zu Rory. âMit wem telefonierst du?â
âParis.â, meinte Rory nur kurz.
Lorelai ging zu ihr und entriss ihr den Hörer. âHallo Paris, warum rufst du an?â
âLorelai? Ich wollte Rory um ein Interview bitten.â, erklärte sie.
Lorelai blickte zu Rory, die immer noch neben ihr stand. âAch ja? Wann?â
âSo bald wie möglich. Vielleicht morgen?â
âHör zu. Ich ruf dich später zurück okay?â, meinte sie und legte ohne eine Antwort auf.
âWas wollte sie denn?â, fragte Rory und folgte Lorelai in die Küche.
âNichts wichtiges.â, meinte sie nur und setzte einen Kaffee auf.
âFür mich bitte auch.â, meinte Rory, als Lorelai den Schrank öffnete.
Lorelai sah verwundert zu ihr rüber. âWas?â
âEinen Kaffee. Ich würde auch gerne einen Kaffee haben.â, erklärte sie.
Lorelai blieb kurz stehen. War das? Rory wusste noch nicht, dass sie Kaffee trankt. Das heiÃt, das musste... âWeiÃt du wer Paris ist?â, fragte Lorelai zögernd.
âIch war mit ihr auf der High School und später habe ich mir mit ihr ein Zimmer auf dem College geteilt.â, antwortete Rory.
Lorelai sah sie schockiert an. Das war nur wieder eine Einbildung. âHau ab!â, meinte sie.
Rory sah sie verwundert an. âWas?â
âVerschwinde!â, schrie Lorelai. Sie konnte es nicht mehr ertragen. Sie wollte ihre Tochter und nicht diese Wahnvorstellung.
âMom, was ist los?â, fragte Rory verwundert.
âHör auf mit Mom. Ich bin nicht deine Mom. Du existierst nicht und jetzt verschwinde!â, schrie Lorelai sie beinahe an und zeigte auf die Tür.
âAber wohin? Ich kenne hier doch niemand aus dir und Luke...â, meinte sie.
Lorelai sah sie verwundert. âWas?â
âMom alles okay?â, fragte Rory besorgt nach.
Lorelai schluckte. Hatte sie sich geirrt. âWoher wusstest du das mit Paris?â
âSie hatte es mir am Telefon gesagt.â
âUnd das mit dem Kaffee?â
âLuke.â
Lorelai stellte die Tasse ab, drehte Rory den Rücken zu und stützte sich am Schrank ab. Sie war die echte Rory. âTut... tut mir Leid.â, meinte Lorelai und ging hoch in ihr Schlafzimmer. Rory blickte ihr verwundert nach. Wusste nicht was sie falsch gemacht hatte.
Sie knallte oben die Tür hinter sich zu und setzte sich auf den FuÃboden hin.
âKann ich mir das leihen?â
Lorelai blickte erschrocken hoch. Rory stand vor ihr. Stand an ihrem Schrank und hielt ein schwarzes Oberteil hoch.
âMom?â, fragte Rory erneut nach.
âHör auf!â, meinte Lorelai und ihre Augen liefen rot an.
âWas?â, Rory legte das Oberteil zur Seite und beugte sich zu ihrer Mutter hinunter. âMom, was ist los?â, fragte sie besorgt.
âHör auf damit!â, meinte sie flehend.
âAber womit?â
âHör auf mich zu quälen. Du existierst nicht.â, sagte Lorelai sich immer und immer wieder.
âMom was ist los.â
Lorelai stand auf und ging aus ihrem Zimmer. Rory folgte ihr runter.
âMom!â; rief Rory ihr nach.
âRory!â, rief Lorelai und sie kam aus ihrem Zimmer raus.
âJa?â, fragte sie verwundert, so schnell hatte sie nicht wieder mit ihr gerechnet.
âSiehst du? Das ist meine Tochter. Das ist Rory, du existierst nicht!â, schrie Lorelai, zeigte auf Rory und sah zu der anderen, die die Treppe hinunter kam. âDu existierst nicht! Verstanden!â, schrie sie und Tränen liefen ihren Tränen herunter.
âUnd warum siehst du mich dann?â, fragte sie.
Lorelai lies den Arm fallen.
âNicht ich bin das Problem.â, meinte sie und verschwand.
âMom?â, fragte Rory besorgt.
Lorelai blickte zu ihr rüber. Sie hatte Recht. Nicht sie war das Problem. Sondern sie selbst. Sie wünschte sich, dass ihre wirkliche Tochter wieder da wäre. Wünschte sich, dass auf einmal alles wie früher wäre. Wünschte sich, die Zeit zurück zu drehen.
âMom, alles okay?â, fragte Rory erneut.
Leicht nickte sie. âWie wäre es mit einem Film?â, fragte sie und setzte ein Lächeln auf.
âGerne.â, meinte sie.
âJa?â, fragte Logan, als er den Hörer abnahm.
âLogan ich bin es, Paris.â
Er atmete genervt durch. âWas willst du? Wenn es um meinen Artikel geht, den habe ich bis morgen fertig.â
âNein, das nicht. Ich habe vorhin mit Rory telefoniert. Ich mache demnächst ein Interview mit ihr und wenn du mir schon nicht helfen willst, wollte ich dich fragen, ob du wenigsten dabei sein willst.â, erklärte sie.
Er setzte sich auf einen Stuhl und rieb sich die Stirn. âNein, ich will nicht dabei sein.â
âOkay, dann...â
âWarte.â, meinte er. âAber tu mir bitte einen Gefallen.â, begann er.
âJa?â, fragte Paris verwundert nach.
âErzähl ihr nichts von mir.â, meinte er.
âWas?â
âGanz einfach. Erzähl ihr nichts von mir. Weder das wir an diesem Abend zusammen waren, noch dass ich je mit ihr zusammen war. Verschweige einfach meine ganze Existenz.â, erklärte er.
âWieso?â
âParis, bitte tu es einfach.â, meinte er.
Sie dachte kurz nach. âOkay.â
âDanke.â, meinte er und legte auf. Mit müden Schritten ging er zu seinem Bett und legte sich darauf. Seine Augen waren feucht und er wischte sich eine aufkommende Träne weg, bevor sie überhaupt ihren Weg finden konnte.
***Flashback***
---später Nachmittag am Tag X---
Er sah schweigend über die Speisekarte hinweg zu ihr. Er konnte kein Wort sagen. Nach dem sie ihm seine Liebe gestand, war sie nach Stars Hollow gefahren. Als sie zurück kam, gingen sie essen und sie fragte nicht einmal nach seiner Antwort. Als wäre sie ihr egal.
âAlles okay?â, fragte Rory, die seine Blicke bemerkte.
Er nickte und sah wieder in die Karte. âJa, ja. Was nimmst du?â
âWie wäre es mit einmal Wahrheit und Blickkontakt?â, fragte sie lächelnd nach.
Logan blickte zu ihr auf und grinste. âWegen heute morgen...â, begann er.
âIst schon gut. Ich erwarte keine Antwort von dir. Ich wollte nur, dass du weiÃt, was ich fühle. Man weià nicht was das Schicksal einen bringt und so sollte man jeden einzelnen Tag leben, als wäre es der letzte. Und wäre das heute mein letzter Tag, so hätte ich es mir nie verzeihen können, hätte ich dir das nicht gesagt. Deswegen... ich erwarte keine Antwort von dir.â, erklärte sie und blickte wieder in die Karte.
âUnd woher kommt diese Lebensweisheit über Nacht?â, fragte Logan nach und legte die Karte zur Seite.
âIch hatte einfach einen schlechten Traum. Ist ja auch egal... auf jeden Fall am Ende des Traums da... da passierte eben...ist wirklich nicht wichtig. Nur als ich aufwachte, war es so ein erleichterndes Gefühl und ich wollte einfach alles sagen, was unbedingt gesagt sein muss.â, erklärte sie.
Er nickte. âAh.â
Da kam der Kellner an ihren Tisch und Rory blickte zu ihm auf. âEin Wasser und ein groÃes Steak für mich. Aber bitte nicht mit soviel Gemüse.â, erklärte sie und der Kellner notierte. âUnd was möchtest du Logan?â
Der Kellner blickte zu ihr. âEinmal Wasser auch für mich und ein ich liebe dich.â, erklärte er.
Der Kellner notierte es erst und blickte dann genauso erstaunt zu Logan wie Rory. âWie bitte?â, fragte er nach.
Logan lächelte und sah nun zu Rory. âDu erwartest zwar keine Antwort, doch ich habe eine. Ich liebe dich.â, meinte er.
Rory lächelte. âHaben sie gehört? Ein ich liebe dich, bitte auch für mich:â, meinte sie zum Kellner und er verstand es endlich. Er entfernte sich vom Tisch und bereitete das Wasser vor.
***Flashback Ende***
Er nahm das Bild von seinem Nachtisch. Es zeigte die beiden an seinem letzten Geburtstag. Finn hatte es gemacht, dem entsprechend sah es auch ziemlich schräg und seltsam aus. Doch Rory mochte es. Sie lies es Rahmen und befahl Logan beinahe es auf zu stehen. Eine Träne fiel auf ihr Gesicht und verschwand mit ihr in einer dunklen Schublade.
Den Teil widme ich der neuen Leserin Sarahnie
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âJa?â, fragte Rory verwundert, als das Telefon klingelt. Sie war sich erst nicht sicher, ob sie rangehen sollte, doch nach dem das Telefon erneut klingelt, weil der Anrufe offensichtlich keine Lust hatte auf den AB zu sprechen, nahm sie den Hörer einfach ab.
âLorelai? Ich binâs Paris....â, begann sie.
âMoment.â, meinte Rory und unterbrach sie. âIch bin nicht Lorelai.â
Kurz verstummte Paris. Sie hatte ihre Stimme nicht wieder erkannt. Jahre lang hatte sie ihre Stimme täglich gehört und zeitweise sogar gehofft, sie nie wieder zu hören, doch jetzt? Jetzt hatte sie ihre Stimme einfach nicht erkannt.
âHallo?â, fragte Rory nach.
âRory?â, fragte Paris leicht zögernd. Sie hätte nicht gedacht, dass sie so zögern würde, wenn sie dran wäre. Hätte nicht gedacht, dass es auch für sie ein Wunder war, sie wieder zu hören.
âJa die bin ich und du...â
âParis...mein Name ist Paris. Wir gingen gemeinsam zur High School und haben uns später auf der Uni ein Zimmer geteilt.â, erklärte Paris nun etwas sicherer.
âAh. Warum rufst du an?â, fragte Rory. Plötzlich ging die Tür auf und Lorelai trat ein.
âHi.â, meinte sie, hing ihre Jacke an und blickte verwundert zu Rory. âMit wem telefonierst du?â
âParis.â, meinte Rory nur kurz.
Lorelai ging zu ihr und entriss ihr den Hörer. âHallo Paris, warum rufst du an?â
âLorelai? Ich wollte Rory um ein Interview bitten.â, erklärte sie.
Lorelai blickte zu Rory, die immer noch neben ihr stand. âAch ja? Wann?â
âSo bald wie möglich. Vielleicht morgen?â
âHör zu. Ich ruf dich später zurück okay?â, meinte sie und legte ohne eine Antwort auf.
âWas wollte sie denn?â, fragte Rory und folgte Lorelai in die Küche.
âNichts wichtiges.â, meinte sie nur und setzte einen Kaffee auf.
âFür mich bitte auch.â, meinte Rory, als Lorelai den Schrank öffnete.
Lorelai sah verwundert zu ihr rüber. âWas?â
âEinen Kaffee. Ich würde auch gerne einen Kaffee haben.â, erklärte sie.
Lorelai blieb kurz stehen. War das? Rory wusste noch nicht, dass sie Kaffee trankt. Das heiÃt, das musste... âWeiÃt du wer Paris ist?â, fragte Lorelai zögernd.
âIch war mit ihr auf der High School und später habe ich mir mit ihr ein Zimmer auf dem College geteilt.â, antwortete Rory.
Lorelai sah sie schockiert an. Das war nur wieder eine Einbildung. âHau ab!â, meinte sie.
Rory sah sie verwundert an. âWas?â
âVerschwinde!â, schrie Lorelai. Sie konnte es nicht mehr ertragen. Sie wollte ihre Tochter und nicht diese Wahnvorstellung.
âMom, was ist los?â, fragte Rory verwundert.
âHör auf mit Mom. Ich bin nicht deine Mom. Du existierst nicht und jetzt verschwinde!â, schrie Lorelai sie beinahe an und zeigte auf die Tür.
âAber wohin? Ich kenne hier doch niemand aus dir und Luke...â, meinte sie.
Lorelai sah sie verwundert. âWas?â
âMom alles okay?â, fragte Rory besorgt nach.
Lorelai schluckte. Hatte sie sich geirrt. âWoher wusstest du das mit Paris?â
âSie hatte es mir am Telefon gesagt.â
âUnd das mit dem Kaffee?â
âLuke.â
Lorelai stellte die Tasse ab, drehte Rory den Rücken zu und stützte sich am Schrank ab. Sie war die echte Rory. âTut... tut mir Leid.â, meinte Lorelai und ging hoch in ihr Schlafzimmer. Rory blickte ihr verwundert nach. Wusste nicht was sie falsch gemacht hatte.
Sie knallte oben die Tür hinter sich zu und setzte sich auf den FuÃboden hin.
âKann ich mir das leihen?â
Lorelai blickte erschrocken hoch. Rory stand vor ihr. Stand an ihrem Schrank und hielt ein schwarzes Oberteil hoch.
âMom?â, fragte Rory erneut nach.
âHör auf!â, meinte Lorelai und ihre Augen liefen rot an.
âWas?â, Rory legte das Oberteil zur Seite und beugte sich zu ihrer Mutter hinunter. âMom, was ist los?â, fragte sie besorgt.
âHör auf damit!â, meinte sie flehend.
âAber womit?â
âHör auf mich zu quälen. Du existierst nicht.â, sagte Lorelai sich immer und immer wieder.
âMom was ist los.â
Lorelai stand auf und ging aus ihrem Zimmer. Rory folgte ihr runter.
âMom!â; rief Rory ihr nach.
âRory!â, rief Lorelai und sie kam aus ihrem Zimmer raus.
âJa?â, fragte sie verwundert, so schnell hatte sie nicht wieder mit ihr gerechnet.
âSiehst du? Das ist meine Tochter. Das ist Rory, du existierst nicht!â, schrie Lorelai, zeigte auf Rory und sah zu der anderen, die die Treppe hinunter kam. âDu existierst nicht! Verstanden!â, schrie sie und Tränen liefen ihren Tränen herunter.
âUnd warum siehst du mich dann?â, fragte sie.
Lorelai lies den Arm fallen.
âNicht ich bin das Problem.â, meinte sie und verschwand.
âMom?â, fragte Rory besorgt.
Lorelai blickte zu ihr rüber. Sie hatte Recht. Nicht sie war das Problem. Sondern sie selbst. Sie wünschte sich, dass ihre wirkliche Tochter wieder da wäre. Wünschte sich, dass auf einmal alles wie früher wäre. Wünschte sich, die Zeit zurück zu drehen.
âMom, alles okay?â, fragte Rory erneut.
Leicht nickte sie. âWie wäre es mit einem Film?â, fragte sie und setzte ein Lächeln auf.
âGerne.â, meinte sie.
âJa?â, fragte Logan, als er den Hörer abnahm.
âLogan ich bin es, Paris.â
Er atmete genervt durch. âWas willst du? Wenn es um meinen Artikel geht, den habe ich bis morgen fertig.â
âNein, das nicht. Ich habe vorhin mit Rory telefoniert. Ich mache demnächst ein Interview mit ihr und wenn du mir schon nicht helfen willst, wollte ich dich fragen, ob du wenigsten dabei sein willst.â, erklärte sie.
Er setzte sich auf einen Stuhl und rieb sich die Stirn. âNein, ich will nicht dabei sein.â
âOkay, dann...â
âWarte.â, meinte er. âAber tu mir bitte einen Gefallen.â, begann er.
âJa?â, fragte Paris verwundert nach.
âErzähl ihr nichts von mir.â, meinte er.
âWas?â
âGanz einfach. Erzähl ihr nichts von mir. Weder das wir an diesem Abend zusammen waren, noch dass ich je mit ihr zusammen war. Verschweige einfach meine ganze Existenz.â, erklärte er.
âWieso?â
âParis, bitte tu es einfach.â, meinte er.
Sie dachte kurz nach. âOkay.â
âDanke.â, meinte er und legte auf. Mit müden Schritten ging er zu seinem Bett und legte sich darauf. Seine Augen waren feucht und er wischte sich eine aufkommende Träne weg, bevor sie überhaupt ihren Weg finden konnte.
***Flashback***
---später Nachmittag am Tag X---
Er sah schweigend über die Speisekarte hinweg zu ihr. Er konnte kein Wort sagen. Nach dem sie ihm seine Liebe gestand, war sie nach Stars Hollow gefahren. Als sie zurück kam, gingen sie essen und sie fragte nicht einmal nach seiner Antwort. Als wäre sie ihr egal.
âAlles okay?â, fragte Rory, die seine Blicke bemerkte.
Er nickte und sah wieder in die Karte. âJa, ja. Was nimmst du?â
âWie wäre es mit einmal Wahrheit und Blickkontakt?â, fragte sie lächelnd nach.
Logan blickte zu ihr auf und grinste. âWegen heute morgen...â, begann er.
âIst schon gut. Ich erwarte keine Antwort von dir. Ich wollte nur, dass du weiÃt, was ich fühle. Man weià nicht was das Schicksal einen bringt und so sollte man jeden einzelnen Tag leben, als wäre es der letzte. Und wäre das heute mein letzter Tag, so hätte ich es mir nie verzeihen können, hätte ich dir das nicht gesagt. Deswegen... ich erwarte keine Antwort von dir.â, erklärte sie und blickte wieder in die Karte.
âUnd woher kommt diese Lebensweisheit über Nacht?â, fragte Logan nach und legte die Karte zur Seite.
âIch hatte einfach einen schlechten Traum. Ist ja auch egal... auf jeden Fall am Ende des Traums da... da passierte eben...ist wirklich nicht wichtig. Nur als ich aufwachte, war es so ein erleichterndes Gefühl und ich wollte einfach alles sagen, was unbedingt gesagt sein muss.â, erklärte sie.
Er nickte. âAh.â
Da kam der Kellner an ihren Tisch und Rory blickte zu ihm auf. âEin Wasser und ein groÃes Steak für mich. Aber bitte nicht mit soviel Gemüse.â, erklärte sie und der Kellner notierte. âUnd was möchtest du Logan?â
Der Kellner blickte zu ihr. âEinmal Wasser auch für mich und ein ich liebe dich.â, erklärte er.
Der Kellner notierte es erst und blickte dann genauso erstaunt zu Logan wie Rory. âWie bitte?â, fragte er nach.
Logan lächelte und sah nun zu Rory. âDu erwartest zwar keine Antwort, doch ich habe eine. Ich liebe dich.â, meinte er.
Rory lächelte. âHaben sie gehört? Ein ich liebe dich, bitte auch für mich:â, meinte sie zum Kellner und er verstand es endlich. Er entfernte sich vom Tisch und bereitete das Wasser vor.
***Flashback Ende***
Er nahm das Bild von seinem Nachtisch. Es zeigte die beiden an seinem letzten Geburtstag. Finn hatte es gemacht, dem entsprechend sah es auch ziemlich schräg und seltsam aus. Doch Rory mochte es. Sie lies es Rahmen und befahl Logan beinahe es auf zu stehen. Eine Träne fiel auf ihr Gesicht und verschwand mit ihr in einer dunklen Schublade.