12.06.2006, 18:39
:heul: :heul: :heul: :o :o :o Also gut, ich hab lange, lange Zeit nicht mehr an meiner FF geschrieben, ich hatte um ehrlich zu sein, ziemlich die Lust dran verloren. Das tut mir ja echt toooootal leid, aber ihr könnt euch wahrscheinlich denken, was dabei heraus gekommen wär, wenn ich so unlustig weitergeschrieben hätte.
Jetzt schreib ich endlich weiter, ich bin wieder voll und ganz im JJ-FF Fieber.
Es sind jetzt etwa 3 Monate in meiner Story vergangen. Rory geht glücklich und zufrieden nach Yale. Luke und Loreâ¦.najaâ¦.das erfahrt ihr gleich. Also, lest brav, findet wieder gefalllen an meiner FF!!
âLorelai? Ich erreiche dich schon wieder nicht. Naja, macht nichts. Also ich hab ziemlich viel im Diner zu tun. Wir sehen uns dann morgen, okay?â Ein Piepton ertönte. Es gab keine weitere Nachricht auf Lorelais Anrufbeantworter. Nachdenklich lieà sie sich auf das Sofa sinken und erinnerte sich. Sie erinnerte sich an Lukes Plan, Star Hollow zu verlassen. Sie erinnerte sich an ihre Tränen und an Bert, die Werkzeugkiste, und an damals, früh an diesem schönen Morgen, bei ihrem ersten Kuss. Dieses wundervolle Gefühl, welches sich immerzu gesteigert hatte. Als sie zum ersten Mal miteinander geschlafen hatten, das traumhafte französische Restaurant und damals am See, so verbunden hatte sich noch nie mit einem Mann gefühlt. Und als Luke ihr dann seine Liebe gestanden hatteâ¦.Dieses Gefühl würde auf immer in ihrem Herzen bleiben.
Aber wo war es hin? Das wunderbare Gefühl? Es war eine stressige Zeit gewesen, Rory hatte in Yale begonnen, Lorelai hatte Streit mit ihren Eltern gehabt, Luke hatte kurzfristig wieder ein Problem mit Jess. Und da war noch etwas gewesen, und Lorelai wusste, das sie mit diesem Vorfall ihrer Beziehung zu Luke die Leidenschaft genommen hatte.
****Flashback*****
âW..Was machst DU hier?â
âIch wollte wissen, was du so machstâ¦â
âLorelaiâ¦irgendetwas ist doch los mit dir! Das merke ich doch!â
âIch bin so einsam. Erâ¦er ist bei Lizâ¦seit zwei Tagen, wegen seinem verdammtem Neffen. Und wir können nur ganz selten telefonieren, der Empfang dort istâ¦beschissen! Und er will auch gar nicht mit mir reden. Wegen dem dummen Streit, um meine Eltern und Rory!â
âDu hast getrunken, oder?â
âUnd sieh mal was ich da habe!â, kicherte Lorelai, deren Gesicht zuvor noch verzerrt vor sehnsüchtigem Schmerz war. Sie zog eine Flasche Rum und drei Flaschen Whiskey aus der Tüte, die sie bei sich trug. Lorelai hatte zu Hause schon eine ganze Flasche Prosecco geleert ⦠und sie war betrunken Auto gefahren. Aber sie hatte sich zu lange nicht mit Luke aussprechen können. Okay, sie musste zugeben, dass der Streit, den sie vor Lukes Abfahrt hatten, gravierend war. Böse Worte waren gefallen, und Luke hatte nur gemeint, er bräuchte die Zeit für sich, dann würde schon alles wieder besser werden.
Die Sehnsucht war groÃ, aber warum sie nun dort war, wo sie war, fragte sie sich selbst.
âWas ist mit Sherry?â, Ups! So direkt war sie doch sonst nichtâ¦
âEs ist aus! Woher hast du das gewusst?â
âOh Chris! Tut mir ja echt Leid! Hihi! Komm, lass uns trinken!â, Oh nein! Irgendwie erkannte Lorelai sich selbst nicht wieder. Was war in sie gefahren?
Etwa zwei Stunden später war sie nicht mal mehr fähig, soviel über sich nachzudenken. Die Rumflasche lag leer auf dem Boden von Christopher Hadens Wohnzimmer. Ebenso zwei der Whiskeyflaschen.
Den Inhalt der dritten versuchte Christopher gerade in Lorelais weit geöffneten Mund zu schütten. Er traf nur ihr Dekoltee.
Lorelai stieà ihm die Flasche aus der Hand und küsste ihn stürmisch. Christopher, ebenso wie Lorelai sturzbetrunken, zog ihr das T-Shirt über den Kopf.
âAu, mein Kopf! Wo bin ich?â, blinzelnd hob Lorelai den Kopf. Dann sah sie an sich herunter. Oh nein! Sie war NACKT! Sie lag auf dem Teppich, neben ihr eine zerwühlte Decke, verstreuten Kleidungsstücke, vier leere Flaschen, der Couchtisch war umgestoÃen.
âAh!â, schrie sie plötzlich leise auf, schlug sogleich die Hand vor den Mund und die zweite an ihren brummenden, schmerzenden Kopf. Christopher! Was machte der hier? Oder besser: Was machte sie bei ihm? Hatten sie etwaâ¦?
âBiep-Biep! Biep- Biep!â. Das war Lorelais Handy â Ton. Scheinbar eine neue Nachricht. Nur wo war ihre Tasche? Ah, sie lag direkt neben ihr.
âNeue Nachricht von: Luke!â, stand auf dem Display ihres Handys. Schnell begann sie zu lesen: âIch kann nicht sein, ohne dich! Wollte nur, dass du weiÃt, wiesehr ich dich â trotz allem â liebe! Lukeâ
Mit einem dicken Kloà im Hals lieà Lorelai ihr Handy sinken. Was hatte sie nur getan? Sie liebte Luke doch! Mit ihm hatte sie die schönsten Gepräche, den meisten SpaÃ, den besten Sex, ihres Lebens! Er war doch ihr âMann fürs Leben!â.
Christopher schnarchte leise, während Lorelai mit Tränen in den Augen ihre Sachen zusammenraufte und Christopher eine kurze Nachricht hinterlieÃ: âWill dich nie wieder sehen. Das war ein Fehler! Ich hasse dich und ich hasse mich selbst!â
Das waren einfach die ersten Worte, die ihr zu diesem Thema einfielen.
******Flashback Ende*********
Damit hatte sie alles verdorben. Das Wiedersehen mit Luke vor knapp einer Woche war schön gewesen. Sie waren Essen gegangen, hatten im Diner noch ein Dessert gegessen. Dann waren sie nach oben gegangen und hatten miteinander geschlafen. Es war schön gewesen, aber anders. Der ganze Abend, war nicht wie immer gewesen.
Und dieses Gefühl war geblieben. Bildete Lorelai es sich nur ein, oder war Luke auch anders.
Zur selben Zeit saà Luke in seinem Diner und dachte nach. Er dachte darüber nach, was er getan hatte, damals, nach zwei Wochen Aufenthalt bei Liz und Jess.
*****Flashback******
âRachel! Seit wann wohnst du hier?â
âAch, ich wohn hier nicht, bin auf der Durchreise, aber was hat dich hierher verschlagen? Und was machst DU zu der späten Stunde in einer Bar wie dieser?â
Luke, der schon einige Drinks intus hatte, antwortete mit trauriger Stimme: âVergessen!â
Er freute sich, Rachel wieder zu sehen, aber im Grunde war ihm in dem Moment alles egal. Er vermisste Lorelai, trotz des schrecklichen Streits vor seiner Abreise. Er vermisste sie so sehr, und Liz nervte ihn ebenfalls, sodass ihm an diesem Abend nach Betrinken zu Mute war, obwohl ihm so etwas normalerweise gar nicht ähnlich sah.
Und noch weniger sah ihm der weitere Verlauf dieser Nacht ähnlich. Er trank und trank und Rachel machte mit, weit nach Mitternacht stolperten sie schlieÃlich in ein Taxi, welches sie zu Rachels Hotel brachte. Die Minibar war bald geplündert und Luke sowie Rachel waren vom Alkohol soweit betäubt, dass sie nicht mehr imstande waren, klar zu denken.
Am nächsten Morgen wachte Luke mit unglaublich starken Kopfschmerzen auf.
Oh nein! Was war passiert? Wo war sein Hemd und seine Jeans? Undâ¦.warum war er überhaupt nackt? Warum lag er hier auf einem abgetretenen Teppich? Und wer lag da â um Himmels willen: nackt â auf dem Sofa? Rachel! Aber sie hatten doch nicht etwaâ¦.?â
In windes Eile schnappte Luke seine Sachen und kritzelte eine schnelle Nachricht für Rachel: âWas habe ich getan? Ich liebe Lorelai, aber wir hatten Streit! Ich habe mit der Nacht mit dir einen Fehler begangen, aber ich liebe Lorelai trotzdem! Bitte vergiss mich, versuch nicht, mich wieder zu sehen!â
Noch im Fahrstuhl musste er etwas tun. Er schnappte sich sein Handy und lieà seiner geliebten Lorelai eine Nachricht zukommen: âIch kann nicht sein, ohne dich! Wollte nur, dass du weiÃt, wie sehr ich dich â trotz allem âliebe. Lukeâ
Zwei oder Dreimal hatte er während seines Aufenthalts bei Liz mit seiner Freundin telefoniert, allerdings immer nur knapp und kurz. Und jetzt, jetzt war er fremdgegegangen. Oh Gott! Er war ernsthaft fremdgegangen!!! Er hatte die wunderbarste Frau der Welt betrogen!! Seine Traumfrau, beste Freundin, sein Ein und Alles!!
********Flashback ende******
Oh verdammt! Ihm kamen mal wieder die Tränen. âDanes, du alter Softie!â, sagte er sich selbst. âDu hast doch mit Rachel geschlafen! Jetzt heul nicht auch noch!â Luke musste es seiner Freundin sagen, aber er konnte nicht. Sie war doch der eine Mensch, den irgendwie jeder braucht, um zu sein, wer er ist. Sie war die eine â die Richtige! Und er hatte es zerstört. Das Vertrauen, dieses wundervolle Gefühl, die Leidenschaft! Und die Liebe? Hatte er â Luke Danes â etwa das zerstört, was er sich Jahre hindurch sehnlichst gewünscht hatte?
Aber warum sich Sorgen machen? Er war doch noch mit Lorelai zusammen. Es war doch alles wie immer, oder?
Nein, war es nicht. Es lag ein seltsames Gefühl in der Luft, wenn sie zusammen waren. Die Küsse waren nicht mehr so leidenschaftlich, die Blitze, die ihn bei jeder Berührung Lorelais durchfuhren, waren von seinen Schuldgefühlen aufgefressen worden.
Aber konnte er Lorelai von dieser einen, alles zerstörenden Nacht erzählen? Würde er dann nicht wirklich alles endgültig kaputt machen? Irgendwann schlief er, an die Wand gelehnt ein. Er würde es ihr sagen, gleich morgenâ¦
Lorelai fasste zur selben Zeit, den gleichen Beschluss. Sie musste mit Luke über den Vorfall reden, am besten gleich morgen.
Sie hatte Angst. Angst vor Lukes Reaktion, Angst die Beziehung â diese wundervolle, einmalige Beziehung â zu zerstören.
Sie griff zum Telefon, da sie es nicht länger in dieser Stille aushielt.
âHallo, hier ist der Anschluss von Rory Gilmore. Ich kann gerade nicht telefonieren, bitte hinterlass eine Nachricht! ---- Piiiiep!â
Oh verdammt, die Mailbox, und noch dazu diese verdammt langweilige Ansage. Aber sie konnte nicht anders, Lorelai musste ihren Gefühlen Luft machen. âRory?â, schon rannen ihr die Tränen übers Gesicht. âRory, ich bin fremdgegangen. Genau, richtig gehört, ich bin fremdgegangen und habe den wundervollsten Mann der Welt betrogen! Aber ich liebe Luke doch so sehr!!!! Was soll ich nur tun? Rory, hilf mir!â, schluchzte sie in den Hörer, dann legte sie auf.
âVerdammt! Was tu ich bloÃ, mein armes Baby so belasten!â, dachte sie jedoch sogleich, schnappte sich wieder den Hörer und sprach noch eine Nachricht auf Rorys Band: âSchätzchen, vergiss das, Mami schafft das schon, mach dir keine Sorgen, ich wollte dir keine Sorgen machen! Es tut mir Leid!â
Am nächsten Morgen ging sie gegen zehn zu Luke. Wie üblich, seitdem Luke zurück war und alles anders war, begrüÃten sie einander mit einem kurzen, kalten Kuss und Luke goss Lorelai Kaffee ein.
âLuke?â
âWas ist los?â Verdammt, warum fiel es ihm so schwer, Lorelai zu einem Gespräch aufzufordern?
âIch muss mit dir reden!â Was hatte das zu bedeuten? Warum wollte jetzt Lorelai mit IHM reden.
âJaâ¦ermâ¦.klar, heut Abend wenn ich das Diner zu mache komm vorbei! Ich,,,Ich hab dir auch was zu sagenâ, stotterte er völlig perplex.
âOkay!â, antwortete Lorelai und starrte traurig auf ihren Kaffee
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Jetzt schreib ich endlich weiter, ich bin wieder voll und ganz im JJ-FF Fieber.
Es sind jetzt etwa 3 Monate in meiner Story vergangen. Rory geht glücklich und zufrieden nach Yale. Luke und Loreâ¦.najaâ¦.das erfahrt ihr gleich. Also, lest brav, findet wieder gefalllen an meiner FF!!
âLorelai? Ich erreiche dich schon wieder nicht. Naja, macht nichts. Also ich hab ziemlich viel im Diner zu tun. Wir sehen uns dann morgen, okay?â Ein Piepton ertönte. Es gab keine weitere Nachricht auf Lorelais Anrufbeantworter. Nachdenklich lieà sie sich auf das Sofa sinken und erinnerte sich. Sie erinnerte sich an Lukes Plan, Star Hollow zu verlassen. Sie erinnerte sich an ihre Tränen und an Bert, die Werkzeugkiste, und an damals, früh an diesem schönen Morgen, bei ihrem ersten Kuss. Dieses wundervolle Gefühl, welches sich immerzu gesteigert hatte. Als sie zum ersten Mal miteinander geschlafen hatten, das traumhafte französische Restaurant und damals am See, so verbunden hatte sich noch nie mit einem Mann gefühlt. Und als Luke ihr dann seine Liebe gestanden hatteâ¦.Dieses Gefühl würde auf immer in ihrem Herzen bleiben.
Aber wo war es hin? Das wunderbare Gefühl? Es war eine stressige Zeit gewesen, Rory hatte in Yale begonnen, Lorelai hatte Streit mit ihren Eltern gehabt, Luke hatte kurzfristig wieder ein Problem mit Jess. Und da war noch etwas gewesen, und Lorelai wusste, das sie mit diesem Vorfall ihrer Beziehung zu Luke die Leidenschaft genommen hatte.
****Flashback*****
âW..Was machst DU hier?â
âIch wollte wissen, was du so machstâ¦â
âLorelaiâ¦irgendetwas ist doch los mit dir! Das merke ich doch!â
âIch bin so einsam. Erâ¦er ist bei Lizâ¦seit zwei Tagen, wegen seinem verdammtem Neffen. Und wir können nur ganz selten telefonieren, der Empfang dort istâ¦beschissen! Und er will auch gar nicht mit mir reden. Wegen dem dummen Streit, um meine Eltern und Rory!â
âDu hast getrunken, oder?â
âUnd sieh mal was ich da habe!â, kicherte Lorelai, deren Gesicht zuvor noch verzerrt vor sehnsüchtigem Schmerz war. Sie zog eine Flasche Rum und drei Flaschen Whiskey aus der Tüte, die sie bei sich trug. Lorelai hatte zu Hause schon eine ganze Flasche Prosecco geleert ⦠und sie war betrunken Auto gefahren. Aber sie hatte sich zu lange nicht mit Luke aussprechen können. Okay, sie musste zugeben, dass der Streit, den sie vor Lukes Abfahrt hatten, gravierend war. Böse Worte waren gefallen, und Luke hatte nur gemeint, er bräuchte die Zeit für sich, dann würde schon alles wieder besser werden.
Die Sehnsucht war groÃ, aber warum sie nun dort war, wo sie war, fragte sie sich selbst.
âWas ist mit Sherry?â, Ups! So direkt war sie doch sonst nichtâ¦
âEs ist aus! Woher hast du das gewusst?â
âOh Chris! Tut mir ja echt Leid! Hihi! Komm, lass uns trinken!â, Oh nein! Irgendwie erkannte Lorelai sich selbst nicht wieder. Was war in sie gefahren?
Etwa zwei Stunden später war sie nicht mal mehr fähig, soviel über sich nachzudenken. Die Rumflasche lag leer auf dem Boden von Christopher Hadens Wohnzimmer. Ebenso zwei der Whiskeyflaschen.
Den Inhalt der dritten versuchte Christopher gerade in Lorelais weit geöffneten Mund zu schütten. Er traf nur ihr Dekoltee.
Lorelai stieà ihm die Flasche aus der Hand und küsste ihn stürmisch. Christopher, ebenso wie Lorelai sturzbetrunken, zog ihr das T-Shirt über den Kopf.
âAu, mein Kopf! Wo bin ich?â, blinzelnd hob Lorelai den Kopf. Dann sah sie an sich herunter. Oh nein! Sie war NACKT! Sie lag auf dem Teppich, neben ihr eine zerwühlte Decke, verstreuten Kleidungsstücke, vier leere Flaschen, der Couchtisch war umgestoÃen.
âAh!â, schrie sie plötzlich leise auf, schlug sogleich die Hand vor den Mund und die zweite an ihren brummenden, schmerzenden Kopf. Christopher! Was machte der hier? Oder besser: Was machte sie bei ihm? Hatten sie etwaâ¦?
âBiep-Biep! Biep- Biep!â. Das war Lorelais Handy â Ton. Scheinbar eine neue Nachricht. Nur wo war ihre Tasche? Ah, sie lag direkt neben ihr.
âNeue Nachricht von: Luke!â, stand auf dem Display ihres Handys. Schnell begann sie zu lesen: âIch kann nicht sein, ohne dich! Wollte nur, dass du weiÃt, wiesehr ich dich â trotz allem â liebe! Lukeâ
Mit einem dicken Kloà im Hals lieà Lorelai ihr Handy sinken. Was hatte sie nur getan? Sie liebte Luke doch! Mit ihm hatte sie die schönsten Gepräche, den meisten SpaÃ, den besten Sex, ihres Lebens! Er war doch ihr âMann fürs Leben!â.
Christopher schnarchte leise, während Lorelai mit Tränen in den Augen ihre Sachen zusammenraufte und Christopher eine kurze Nachricht hinterlieÃ: âWill dich nie wieder sehen. Das war ein Fehler! Ich hasse dich und ich hasse mich selbst!â
Das waren einfach die ersten Worte, die ihr zu diesem Thema einfielen.
******Flashback Ende*********
Damit hatte sie alles verdorben. Das Wiedersehen mit Luke vor knapp einer Woche war schön gewesen. Sie waren Essen gegangen, hatten im Diner noch ein Dessert gegessen. Dann waren sie nach oben gegangen und hatten miteinander geschlafen. Es war schön gewesen, aber anders. Der ganze Abend, war nicht wie immer gewesen.
Und dieses Gefühl war geblieben. Bildete Lorelai es sich nur ein, oder war Luke auch anders.
Zur selben Zeit saà Luke in seinem Diner und dachte nach. Er dachte darüber nach, was er getan hatte, damals, nach zwei Wochen Aufenthalt bei Liz und Jess.
*****Flashback******
âRachel! Seit wann wohnst du hier?â
âAch, ich wohn hier nicht, bin auf der Durchreise, aber was hat dich hierher verschlagen? Und was machst DU zu der späten Stunde in einer Bar wie dieser?â
Luke, der schon einige Drinks intus hatte, antwortete mit trauriger Stimme: âVergessen!â
Er freute sich, Rachel wieder zu sehen, aber im Grunde war ihm in dem Moment alles egal. Er vermisste Lorelai, trotz des schrecklichen Streits vor seiner Abreise. Er vermisste sie so sehr, und Liz nervte ihn ebenfalls, sodass ihm an diesem Abend nach Betrinken zu Mute war, obwohl ihm so etwas normalerweise gar nicht ähnlich sah.
Und noch weniger sah ihm der weitere Verlauf dieser Nacht ähnlich. Er trank und trank und Rachel machte mit, weit nach Mitternacht stolperten sie schlieÃlich in ein Taxi, welches sie zu Rachels Hotel brachte. Die Minibar war bald geplündert und Luke sowie Rachel waren vom Alkohol soweit betäubt, dass sie nicht mehr imstande waren, klar zu denken.
Am nächsten Morgen wachte Luke mit unglaublich starken Kopfschmerzen auf.
Oh nein! Was war passiert? Wo war sein Hemd und seine Jeans? Undâ¦.warum war er überhaupt nackt? Warum lag er hier auf einem abgetretenen Teppich? Und wer lag da â um Himmels willen: nackt â auf dem Sofa? Rachel! Aber sie hatten doch nicht etwaâ¦.?â
In windes Eile schnappte Luke seine Sachen und kritzelte eine schnelle Nachricht für Rachel: âWas habe ich getan? Ich liebe Lorelai, aber wir hatten Streit! Ich habe mit der Nacht mit dir einen Fehler begangen, aber ich liebe Lorelai trotzdem! Bitte vergiss mich, versuch nicht, mich wieder zu sehen!â
Noch im Fahrstuhl musste er etwas tun. Er schnappte sich sein Handy und lieà seiner geliebten Lorelai eine Nachricht zukommen: âIch kann nicht sein, ohne dich! Wollte nur, dass du weiÃt, wie sehr ich dich â trotz allem âliebe. Lukeâ
Zwei oder Dreimal hatte er während seines Aufenthalts bei Liz mit seiner Freundin telefoniert, allerdings immer nur knapp und kurz. Und jetzt, jetzt war er fremdgegegangen. Oh Gott! Er war ernsthaft fremdgegangen!!! Er hatte die wunderbarste Frau der Welt betrogen!! Seine Traumfrau, beste Freundin, sein Ein und Alles!!
********Flashback ende******
Oh verdammt! Ihm kamen mal wieder die Tränen. âDanes, du alter Softie!â, sagte er sich selbst. âDu hast doch mit Rachel geschlafen! Jetzt heul nicht auch noch!â Luke musste es seiner Freundin sagen, aber er konnte nicht. Sie war doch der eine Mensch, den irgendwie jeder braucht, um zu sein, wer er ist. Sie war die eine â die Richtige! Und er hatte es zerstört. Das Vertrauen, dieses wundervolle Gefühl, die Leidenschaft! Und die Liebe? Hatte er â Luke Danes â etwa das zerstört, was er sich Jahre hindurch sehnlichst gewünscht hatte?
Aber warum sich Sorgen machen? Er war doch noch mit Lorelai zusammen. Es war doch alles wie immer, oder?
Nein, war es nicht. Es lag ein seltsames Gefühl in der Luft, wenn sie zusammen waren. Die Küsse waren nicht mehr so leidenschaftlich, die Blitze, die ihn bei jeder Berührung Lorelais durchfuhren, waren von seinen Schuldgefühlen aufgefressen worden.
Aber konnte er Lorelai von dieser einen, alles zerstörenden Nacht erzählen? Würde er dann nicht wirklich alles endgültig kaputt machen? Irgendwann schlief er, an die Wand gelehnt ein. Er würde es ihr sagen, gleich morgenâ¦
Lorelai fasste zur selben Zeit, den gleichen Beschluss. Sie musste mit Luke über den Vorfall reden, am besten gleich morgen.
Sie hatte Angst. Angst vor Lukes Reaktion, Angst die Beziehung â diese wundervolle, einmalige Beziehung â zu zerstören.
Sie griff zum Telefon, da sie es nicht länger in dieser Stille aushielt.
âHallo, hier ist der Anschluss von Rory Gilmore. Ich kann gerade nicht telefonieren, bitte hinterlass eine Nachricht! ---- Piiiiep!â
Oh verdammt, die Mailbox, und noch dazu diese verdammt langweilige Ansage. Aber sie konnte nicht anders, Lorelai musste ihren Gefühlen Luft machen. âRory?â, schon rannen ihr die Tränen übers Gesicht. âRory, ich bin fremdgegangen. Genau, richtig gehört, ich bin fremdgegangen und habe den wundervollsten Mann der Welt betrogen! Aber ich liebe Luke doch so sehr!!!! Was soll ich nur tun? Rory, hilf mir!â, schluchzte sie in den Hörer, dann legte sie auf.
âVerdammt! Was tu ich bloÃ, mein armes Baby so belasten!â, dachte sie jedoch sogleich, schnappte sich wieder den Hörer und sprach noch eine Nachricht auf Rorys Band: âSchätzchen, vergiss das, Mami schafft das schon, mach dir keine Sorgen, ich wollte dir keine Sorgen machen! Es tut mir Leid!â
Am nächsten Morgen ging sie gegen zehn zu Luke. Wie üblich, seitdem Luke zurück war und alles anders war, begrüÃten sie einander mit einem kurzen, kalten Kuss und Luke goss Lorelai Kaffee ein.
âLuke?â
âWas ist los?â Verdammt, warum fiel es ihm so schwer, Lorelai zu einem Gespräch aufzufordern?
âIch muss mit dir reden!â Was hatte das zu bedeuten? Warum wollte jetzt Lorelai mit IHM reden.
âJaâ¦ermâ¦.klar, heut Abend wenn ich das Diner zu mache komm vorbei! Ich,,,Ich hab dir auch was zu sagenâ, stotterte er völlig perplex.
âOkay!â, antwortete Lorelai und starrte traurig auf ihren Kaffee
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