13.06.2006, 19:14
Hey
so da bin ich wieder mit einem neuen Teil im Gepäck und es beeinhaltet sogar den heià ersehnten Brief^^ Jetzt bin ich aber mal wirklich gespannt, wie ihr reagiert. Also ich nerve nicht länger, lest selbst:biggrin: Viel SpaÃ
17. Chapter
Sie konnte es immer noch nicht glauben. Nicht für richtig befinden. Wie hatte er das nur geschafft? Gebannt saà sie vor dem kleinen Buch und strich sanft über den Einband. Immer und immer wieder musste sie es aufschlagenâ¦und jedes Mal erschrak sie. Jedes Mal gefror ihr Blut. Da war es. Da standen nur ein paar Zeilen. Eine Widmung. An Sie. Er hatte sie also nicht vergessen. Selbst nach all den Jahren hatte er sie nicht vergessen.
Mein Werk widme ich einer ganz auÃergewöhnlichen Person. Ein Mensch, der mich verändert und zu dem gemacht hat, der ich heute bin
Ich danke dir L.G.
L.G. Lorelai Gilmore. Womit hatte sie so etwas verdient? Lange hatte sie ihn vergessen. Verdrängt. Rory schloss ihre Augen und atmete tief durch. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen. Nun war sie endlich bereit dazu. Bereit den Schritt zu wagen und den Brief zu öffnen. Den Brief und damit ihre Vergangenheit.
Ihre Hände zitterten. Drohten unter der Last zu brechen. Ein Gefühl machte sich rasend schnell breit. Nistete sich in jeder kleinen Lücke ein. Angst. Das Gefühl von Angst machte ihr unendlich schwer zu schaffen. Ihre Hand drehte den Umschlag und öffnete ihn. Mit einer langsamen und sehr vorsichtigen Bewegung zog sie das Blatt Papier heraus. Aus Angst, sie könnte etwas falsch machen. Dann plötzlich ging es ganz alleine. Von selbst. Das weiÃe Stück Papier in ihren Händen schien sich fast alleine zu öffnen. Ohne ihre Hilfe. Ihr Herz raste. Pochte gegen ihren Brustkorb. Schien zu zerspringen.
Jetzt war er also da. Der Augenblick. Der Moment, den sie die ganze Zeit hatte vermeiden wollen. Ihr Augenpaar bahnte sich den Weg hinunter zu dem Brief. Und da passierte es. Tränen schossen ihr in die Augen. Rorys blaue Augen trübten sich und schienen nur noch grau. Genau das wollte sie vermeiden. Musste sie vermeiden. Ein letztes Mal atmete sie tief durch, wisch sich mit dem Ãrmel über die Augen und fing endlich an zu lesen.
Liebe Rory,
Jetzt sitze ich hier und schreibe dir einen Brief. Ich kann es immer noch nicht glaubenâ¦vielleicht will ich es auch nur nicht. Denn das, was ich dir mitzuteilen habe wird wahrscheinlich die schlimmste Nachricht deines Lebens werden. Es wird dein Leben zerstören und warum das alles? Ich kanns dir sagen. Es ist eine ziemlich einfache Antwort. Feigheit. Ich bin zu feige es dir selbst zu sagen. Bin zu feige, es mir selbst einzugestehen. Wie kann man nur so ein Versager sein? Die Frage habe ich mir in letzter Zeit ziemlich oft gestellt Rory. Doch ich finde keine Antwortâ¦die wird es wahrscheinlich gar nicht geben. Stunden lang saà ich da. Grübelte und fand doch keine Anwort. Im Nachhinein bereue ich es sogar dich geheiratet zu haben. Doch nicht wegen dir. Keineswegs. Wie könnte ich jemals bereuen einen so wundervollen Menschen wie dich zu kennen gelernt zu haben? Ich bin mir meinem Glück durchaus bewusst. Ich weiÃ, dass nicht jeder solch eine Frau hat. Es ist eine Ehre für mich, dich lieben und schätzen zu lernenâ¦das war es schon immer. Doch trotz allem muss ich es dir auf diesem Wege sagen. Muss ich dir sagen, warum ich das tun werde. Ich habe Leukämie. Verstehst du Rory? Blutkrebs. Es klingt selbst für mich schwer. Kaum ich kann die Diagnose ertragen, wie hätte ich es dann dir sagen können? Man hat es festgestellt, als ich wegen meiner ständig andauernder Müdigkeit beim Arzt war. Dort hat man mir die schreckliche Diagnose mitgeteilt. Leukämie im Endstadion. Das einzige was mein Leben um ein paar Tage oder Wochen hätte verlängern können, wäre eine Chemotherapie. Eine schlimme Prozedur, die mir nur mehr Leid beschweren würde. Und genau das will ich nicht. Leiden. Ich will nicht, dass du mich so schwach siehst. So krank und gebrechlich. Ich will mein starkes Bild in dir wahren, wenn ich weggehe. Wenn ich für immer von dir gehen werde. Für mein Handeln gibt es sicherlich keine Entschuldigen. Keine Rechtfertigungen. Mein Handeln bleibt unverantwortlich. Aber glaube mir, ich hab mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Nächte lang lag ich einfach nur da und hab dich angestarrt. Deinen zierlichen Körper beobachtet, der so unbekümmert schlief. Nächte lang hab ich mir den Kopf darüber zerbrochen. Bis ich schlieÃlich meine Entscheidung gefällt habe. Gegen mein Leid. Gegen mich. Gegen mein Leben. Doch vor allem gegen Dich. Ich werde dich alleine lasse. Im Stich lassen. Du wirst leidenâ¦schrecklich leiden und das nur wegen mir. Es tut mir so Leid Rory. Doch es gibt keinen anderen Weg. Keinen anderen für mich. Ich kenne dich genau und weiÃ, was in dir vorgehen wird. Kannst du dir das vorstellen? Ich bin mir bewusst, welches Leid ich dir zufügen werde und doch schrecke ich nicht davon ab? Du wirst dich sicher fragen warum. Warum ich das getan habe. Warum ich mich umgebracht und somit in eine andere Welt gegangen bin. Du wirst dir vielleicht sogar Vorwürde machen. Dir denken, dass du es hättest verhindern müssen. Es hättest wissen müssenâ¦doch hör auf damit. Mach dich nicht selbst kaputtâ¦bitte Rory. Dich trifft keinerlei Schuld. Im Gegenteil. Du bist der einzige Grund, warum ich nicht schon früher aufgegeben habe. Warum ich gekämpft habe.
An diesem Brief sitze ich jetzt nun schon drei Stunden. Stunden, die die schrecklichsten in meinem Leben sind. Doch eins muss ich dir noch sagen. Etwas, das ich schon viel früher hätte sagen müssen. Ich habe Kontakt mit Jess. Die ganze Zeit über. Du hast es vielleicht nicht gesehen, doch er hatte einen ganz anderen Grund Stars Hollow zu verlassen. Es war nicht, weil sein Vater ihn dringend brauchte, sondern etwas ganz anderes. Etwas, dass du nicht erkannt hastâ¦all die Jahre. Mir ist gleich die Verbundenheit zwischen euch aufgefallen. Das Verhältnis, um das ich euch jetzt noch beneide. Du liebst mich Rory, doch du hast mir nie die Liebe geschenkt, die Jess zu Teil wurde. Du hast es nicht bewusst getan und ich werfe dir auch nichts vor. Unsere Verbindung war etwas anderes. An die von Jess und dir ist es jedoch nicht gekommen. Ihr hattet etwas ganz anderes. Eine Freundschaft, die zu mehr bestimmt ist. Ich weiÃ, dass du tief in dir Gefühle für ihn hastâ¦oder Rory? Sei mal ehrlich zu dir selbst und höre auf dein Herz. Ignoriere die Gefühle für mich und höre tief in dich. Achte auf Dinge, die dir nie aufgefallen sindâ¦dann und erst dann wird dir auffallen was ich meine. Jess hat dich geliebt Rory. Er hat seine Gefühle leider zu spät erkannt und konnte den Anblick von dir und mir nicht ertragen. Aus dem Grund ist er gegangen. Nur aus diesem einen kleinen Grund. Liebe. Selbst heute muss ich bei dem Gedanken schmunzeln. Ich meine Jess Mariano und Liebe? Zwei Gegensätze, die sich perfekt anziehen. Genauso wie ihr euch anzieht. Du hast die Augen verschlossen. Hast in ihm immer nur deinen besten Freund gesehen. Doch du weiÃt es war mehr. Immer. Selbst als wir verheiratet waren. Darum bitte ich dich. Geh zu ihm. Ich bin weg. Bin nicht mehr zu erreichen, doch er ist da. Er wird immer für dich da sein. Hör auf um mich zu trauern. Ich bin mir sicher, dass schon eine geraume Zeit seit meinem Tod her ist und du es erst jetzt über das Herz gebracht hast den Brief zu lesen. Stimmts? Natürlich stimmts. Ich kenn dich nur zu gut. Ich bin schwach. Habe aufgegeben und den leichtesten Weg gewählt. Mach du nicht den gleichen Fehler. Wähle nie den leichtesten Wegâ¦der ist immer der schlechtere. Hör auf dir Vorwürde zu machen. Zu leiden. SchlieÃe mit mir ab, so hart es auch klingen mag. Du hast dein ganzes Leben noch vor dir. Ein Leben das ich so leichtsinnig weggeworfen habe. Du hast genug gelitten. Genug Tränen für mich vergossen. Mein letzter Wille bevor ich gehe ist: Geh zu Jess! Sprich dich mit ihm aus und wer weiÃ? Vielleicht erkennt ihr zwei endlich das ihr zusammengehört. Das ihr schon immer füreinander geschaffen wart. Und wenn du Gefühle für ihn erkennen solltest, lass sie zu! Hab kein schlechtes Gewissen. Es ist ok. Ich bin nicht böse. Ich will nur das Beste für dich und das ist nun mal eine Zukunft mit ihm. Lass endlich los. Lass los und fang an zu leben! Führe endlich das Leben, dass ich dir genommen habe. Bitteâ¦
Es tut mir Leid. Unendlich Leid, doch ich kann nichts ändern. Meine Entscheidung ist gefallen. Machs gut Rory. Vergiss mich nicht. Vergiss nie, dass ich dich liebe. Mehr als alles andere auf der Welt. Du bist und wirst immer das Wichtigste in meinem Leben sein, doch ich bin ein Kapitel mit dem du jetzt abschlieÃen solltest. Endgültig.
In ewiger Liebe
Und denk daran: Ich hatte das Glück in meiner Frau eine beste Freundin zu finden, doch du hast vielleicht das Glück in deinem besten Freund einen Mann zu finden!
Die letzten Zeilen des Briefes waren gelesen. Der Inhalt vollständig aufgesogen. Die einzige Reaktion die von Rory ausging, war das öffnen ihrer Hand. Das Blatt segelte langsam zu Boden und blieb Tränen benetzt liegenâ¦
Ist wohl doch ganz schön lang geworden. Jetzt warte ich bzw. hoffe ich gespannt auf euer Fb^^
GLG
so da bin ich wieder mit einem neuen Teil im Gepäck und es beeinhaltet sogar den heià ersehnten Brief^^ Jetzt bin ich aber mal wirklich gespannt, wie ihr reagiert. Also ich nerve nicht länger, lest selbst:biggrin: Viel SpaÃ
17. Chapter
Sie konnte es immer noch nicht glauben. Nicht für richtig befinden. Wie hatte er das nur geschafft? Gebannt saà sie vor dem kleinen Buch und strich sanft über den Einband. Immer und immer wieder musste sie es aufschlagenâ¦und jedes Mal erschrak sie. Jedes Mal gefror ihr Blut. Da war es. Da standen nur ein paar Zeilen. Eine Widmung. An Sie. Er hatte sie also nicht vergessen. Selbst nach all den Jahren hatte er sie nicht vergessen.
Mein Werk widme ich einer ganz auÃergewöhnlichen Person. Ein Mensch, der mich verändert und zu dem gemacht hat, der ich heute bin
Ich danke dir L.G.
L.G. Lorelai Gilmore. Womit hatte sie so etwas verdient? Lange hatte sie ihn vergessen. Verdrängt. Rory schloss ihre Augen und atmete tief durch. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen. Nun war sie endlich bereit dazu. Bereit den Schritt zu wagen und den Brief zu öffnen. Den Brief und damit ihre Vergangenheit.
Ihre Hände zitterten. Drohten unter der Last zu brechen. Ein Gefühl machte sich rasend schnell breit. Nistete sich in jeder kleinen Lücke ein. Angst. Das Gefühl von Angst machte ihr unendlich schwer zu schaffen. Ihre Hand drehte den Umschlag und öffnete ihn. Mit einer langsamen und sehr vorsichtigen Bewegung zog sie das Blatt Papier heraus. Aus Angst, sie könnte etwas falsch machen. Dann plötzlich ging es ganz alleine. Von selbst. Das weiÃe Stück Papier in ihren Händen schien sich fast alleine zu öffnen. Ohne ihre Hilfe. Ihr Herz raste. Pochte gegen ihren Brustkorb. Schien zu zerspringen.
Jetzt war er also da. Der Augenblick. Der Moment, den sie die ganze Zeit hatte vermeiden wollen. Ihr Augenpaar bahnte sich den Weg hinunter zu dem Brief. Und da passierte es. Tränen schossen ihr in die Augen. Rorys blaue Augen trübten sich und schienen nur noch grau. Genau das wollte sie vermeiden. Musste sie vermeiden. Ein letztes Mal atmete sie tief durch, wisch sich mit dem Ãrmel über die Augen und fing endlich an zu lesen.
Liebe Rory,
Jetzt sitze ich hier und schreibe dir einen Brief. Ich kann es immer noch nicht glaubenâ¦vielleicht will ich es auch nur nicht. Denn das, was ich dir mitzuteilen habe wird wahrscheinlich die schlimmste Nachricht deines Lebens werden. Es wird dein Leben zerstören und warum das alles? Ich kanns dir sagen. Es ist eine ziemlich einfache Antwort. Feigheit. Ich bin zu feige es dir selbst zu sagen. Bin zu feige, es mir selbst einzugestehen. Wie kann man nur so ein Versager sein? Die Frage habe ich mir in letzter Zeit ziemlich oft gestellt Rory. Doch ich finde keine Antwortâ¦die wird es wahrscheinlich gar nicht geben. Stunden lang saà ich da. Grübelte und fand doch keine Anwort. Im Nachhinein bereue ich es sogar dich geheiratet zu haben. Doch nicht wegen dir. Keineswegs. Wie könnte ich jemals bereuen einen so wundervollen Menschen wie dich zu kennen gelernt zu haben? Ich bin mir meinem Glück durchaus bewusst. Ich weiÃ, dass nicht jeder solch eine Frau hat. Es ist eine Ehre für mich, dich lieben und schätzen zu lernenâ¦das war es schon immer. Doch trotz allem muss ich es dir auf diesem Wege sagen. Muss ich dir sagen, warum ich das tun werde. Ich habe Leukämie. Verstehst du Rory? Blutkrebs. Es klingt selbst für mich schwer. Kaum ich kann die Diagnose ertragen, wie hätte ich es dann dir sagen können? Man hat es festgestellt, als ich wegen meiner ständig andauernder Müdigkeit beim Arzt war. Dort hat man mir die schreckliche Diagnose mitgeteilt. Leukämie im Endstadion. Das einzige was mein Leben um ein paar Tage oder Wochen hätte verlängern können, wäre eine Chemotherapie. Eine schlimme Prozedur, die mir nur mehr Leid beschweren würde. Und genau das will ich nicht. Leiden. Ich will nicht, dass du mich so schwach siehst. So krank und gebrechlich. Ich will mein starkes Bild in dir wahren, wenn ich weggehe. Wenn ich für immer von dir gehen werde. Für mein Handeln gibt es sicherlich keine Entschuldigen. Keine Rechtfertigungen. Mein Handeln bleibt unverantwortlich. Aber glaube mir, ich hab mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Nächte lang lag ich einfach nur da und hab dich angestarrt. Deinen zierlichen Körper beobachtet, der so unbekümmert schlief. Nächte lang hab ich mir den Kopf darüber zerbrochen. Bis ich schlieÃlich meine Entscheidung gefällt habe. Gegen mein Leid. Gegen mich. Gegen mein Leben. Doch vor allem gegen Dich. Ich werde dich alleine lasse. Im Stich lassen. Du wirst leidenâ¦schrecklich leiden und das nur wegen mir. Es tut mir so Leid Rory. Doch es gibt keinen anderen Weg. Keinen anderen für mich. Ich kenne dich genau und weiÃ, was in dir vorgehen wird. Kannst du dir das vorstellen? Ich bin mir bewusst, welches Leid ich dir zufügen werde und doch schrecke ich nicht davon ab? Du wirst dich sicher fragen warum. Warum ich das getan habe. Warum ich mich umgebracht und somit in eine andere Welt gegangen bin. Du wirst dir vielleicht sogar Vorwürde machen. Dir denken, dass du es hättest verhindern müssen. Es hättest wissen müssenâ¦doch hör auf damit. Mach dich nicht selbst kaputtâ¦bitte Rory. Dich trifft keinerlei Schuld. Im Gegenteil. Du bist der einzige Grund, warum ich nicht schon früher aufgegeben habe. Warum ich gekämpft habe.
An diesem Brief sitze ich jetzt nun schon drei Stunden. Stunden, die die schrecklichsten in meinem Leben sind. Doch eins muss ich dir noch sagen. Etwas, das ich schon viel früher hätte sagen müssen. Ich habe Kontakt mit Jess. Die ganze Zeit über. Du hast es vielleicht nicht gesehen, doch er hatte einen ganz anderen Grund Stars Hollow zu verlassen. Es war nicht, weil sein Vater ihn dringend brauchte, sondern etwas ganz anderes. Etwas, dass du nicht erkannt hastâ¦all die Jahre. Mir ist gleich die Verbundenheit zwischen euch aufgefallen. Das Verhältnis, um das ich euch jetzt noch beneide. Du liebst mich Rory, doch du hast mir nie die Liebe geschenkt, die Jess zu Teil wurde. Du hast es nicht bewusst getan und ich werfe dir auch nichts vor. Unsere Verbindung war etwas anderes. An die von Jess und dir ist es jedoch nicht gekommen. Ihr hattet etwas ganz anderes. Eine Freundschaft, die zu mehr bestimmt ist. Ich weiÃ, dass du tief in dir Gefühle für ihn hastâ¦oder Rory? Sei mal ehrlich zu dir selbst und höre auf dein Herz. Ignoriere die Gefühle für mich und höre tief in dich. Achte auf Dinge, die dir nie aufgefallen sindâ¦dann und erst dann wird dir auffallen was ich meine. Jess hat dich geliebt Rory. Er hat seine Gefühle leider zu spät erkannt und konnte den Anblick von dir und mir nicht ertragen. Aus dem Grund ist er gegangen. Nur aus diesem einen kleinen Grund. Liebe. Selbst heute muss ich bei dem Gedanken schmunzeln. Ich meine Jess Mariano und Liebe? Zwei Gegensätze, die sich perfekt anziehen. Genauso wie ihr euch anzieht. Du hast die Augen verschlossen. Hast in ihm immer nur deinen besten Freund gesehen. Doch du weiÃt es war mehr. Immer. Selbst als wir verheiratet waren. Darum bitte ich dich. Geh zu ihm. Ich bin weg. Bin nicht mehr zu erreichen, doch er ist da. Er wird immer für dich da sein. Hör auf um mich zu trauern. Ich bin mir sicher, dass schon eine geraume Zeit seit meinem Tod her ist und du es erst jetzt über das Herz gebracht hast den Brief zu lesen. Stimmts? Natürlich stimmts. Ich kenn dich nur zu gut. Ich bin schwach. Habe aufgegeben und den leichtesten Weg gewählt. Mach du nicht den gleichen Fehler. Wähle nie den leichtesten Wegâ¦der ist immer der schlechtere. Hör auf dir Vorwürde zu machen. Zu leiden. SchlieÃe mit mir ab, so hart es auch klingen mag. Du hast dein ganzes Leben noch vor dir. Ein Leben das ich so leichtsinnig weggeworfen habe. Du hast genug gelitten. Genug Tränen für mich vergossen. Mein letzter Wille bevor ich gehe ist: Geh zu Jess! Sprich dich mit ihm aus und wer weiÃ? Vielleicht erkennt ihr zwei endlich das ihr zusammengehört. Das ihr schon immer füreinander geschaffen wart. Und wenn du Gefühle für ihn erkennen solltest, lass sie zu! Hab kein schlechtes Gewissen. Es ist ok. Ich bin nicht böse. Ich will nur das Beste für dich und das ist nun mal eine Zukunft mit ihm. Lass endlich los. Lass los und fang an zu leben! Führe endlich das Leben, dass ich dir genommen habe. Bitteâ¦
Es tut mir Leid. Unendlich Leid, doch ich kann nichts ändern. Meine Entscheidung ist gefallen. Machs gut Rory. Vergiss mich nicht. Vergiss nie, dass ich dich liebe. Mehr als alles andere auf der Welt. Du bist und wirst immer das Wichtigste in meinem Leben sein, doch ich bin ein Kapitel mit dem du jetzt abschlieÃen solltest. Endgültig.
In ewiger Liebe
Und denk daran: Ich hatte das Glück in meiner Frau eine beste Freundin zu finden, doch du hast vielleicht das Glück in deinem besten Freund einen Mann zu finden!
Die letzten Zeilen des Briefes waren gelesen. Der Inhalt vollständig aufgesogen. Die einzige Reaktion die von Rory ausging, war das öffnen ihrer Hand. Das Blatt segelte langsam zu Boden und blieb Tränen benetzt liegenâ¦
Ist wohl doch ganz schön lang geworden. Jetzt warte ich bzw. hoffe ich gespannt auf euer Fb^^
GLG