14.06.2006, 20:56
Aha, das freut mich ja dass die neue FF LEer haben würde.:biggrin:
Dann gibbet hier auch einen neuen Teil. Bitte Fb, egal ob gut oder schlecht.
„Oh Gott, bin ich müde“, stöhnte Rory und kroch zu Jess aufs Sofa. „Sie war so aufgedreht, ich hab sie kaum zum Schlafen gebracht. Erst jetzt“, gähnte sie und legte den Kopf auf seine Brust. Jess seufzte und strich über ihren Nacken. „Aber sieh es von der guten Seite, jetzt haben wir etwas Ruhe.“ Er fing sanft an, ihren Rücken zu massieren. Genussvoll schloss Rory die Augen und genoss seine Berührungen. „Wir sollten mehr Zeit miteinander verbringen“, murmelte sie und rutschte etwas, sodass sie auf Jess lag. Sie sah ihm in die Augen und strich ihm über die Wange. „Ich liebe dich“, sagte sie und küsste Jess zärtlich. Er legte eine Hand in ihren Nacken und zog seine Freundin näher zu sich. Als ihre Zungen miteinander spielten, glitten seine Hände unter ihr Shirt. Rory grinste und spielte mit Jess´ Gürtel.
Plötzlich drang Vadas Weinen zu ihnen durch. Jess lieà stöhnend von Rory ab und sie stand auf. Genervt fuhr sie sich durch die Haare und ging zu ihrer Tochter, die weinend im Bettchen lag. „Hey Kleine, du bist doch grad erst eingeschlafen“, seufzte Rory und nahm sie auf den Arm. Beruhigend strich sie Vada über den Rücken und wiegte sie sanft.
„Was hat sie?“, fragte Jess und schloss die Tür hinter sich. Er setzte sich neben Rory und strich Vada über den Bauch.
Rory hob die Schultern und legte sich mit Vada ins Bett. „Na komm Kleine, schlaf halt bei mir.“ Sie zog die Spieluhr auf und strich Vada müde über den Kopf.
Jess rutschte zu den beiden und umarmte Rory, die gähnte und sich an ihn kuschelte. Beide mühten sich, die Augen offen zu halten um Vada zu beäugen, die mit ihrer Spieluhr spielte und vergnügt strampelte, doch nach einer Weile fielen beide in den Schlaf.
„Aaaah, endlich wieder zu Hause.“ Lorelai stellte den Cosi mit ihrer Tochter ab und strahlte Luke an. „Jetzt fangen unsere schlaflosen Nächte an.“
Er legte die Arme um sie und küsste sie sanft. „Ich liebe dich“, sagte er und strich ihr die Locken aus dem Gesicht.
„Ich dich auch“, flüsterte sie und lehnte den Kopf an seine Schulter. Glück, ein Gefühl was im letzten Jahr immer öfter durch ihren Körper flutete, durchströmte auch jetzt ihre Adern. Sie sah vor sich Luke, ihre groÃe Liebe, und neben sich Kitty, ihr zweites Kind. Hätte man ihr vor achtzehn Jahren gesagt, dass ihr Leben so verlaufen würde, sie hätte es nicht geglaubt. Aber nun war es so. Sie hatte den Mann ihres Lebens gefunden, und zwei wundervolle Kinder. Ihr Traum von einem Hotel war verwirklicht, was wollte sie mehr? Bis auf ...
Luke löste sich von ihr und nahm Kitty vorsichtig auf den Arm, die gegen die mangelnde Aufmerksamkeit protestierte. „Na du?“ Er strich ihr über die Wange und sah Lorelai stolz an. Sie lächelte und spielte mit Kittys Fingerchen.
Zwei Tage später wurde Rory unsanft aus dem Schlaf gerissen, als es an der Tür klingelte. Missmutig über die frühe Uhrzeit warf sie ihren Morgenmantel über und öffnete der strahlenden Liz.
„Morgen!“, flötete diese und kam herein. „Ich habe wunderbare Neuigkeiten!“
„Jess!“, rief Rory in Richtung Schlafzimmer und unterdrückte ein Gähnen. Nichts regte sich, also schlurfte sie die Stufen hoch. „Setz dich schon mal“, sagte sie zu Liz, die aufgeregt umher ging.
„Hey, Jess!“, flüsterte sie mit einem Blick auf die Wiege und ging zum Bett, wo Jess ausgebreitet lag. „Deine Mutter ist hier. Hey! Wach auf!“ Sie zog an seinem Bein.
Er brummte und richtete sich auf. „Was? Liz ist hier, um ... acht Uhr?“, fragte er verzweifelt und schüttelte den Kopf.
„Ja, also steh endlich auf“, drängte Rory genervt und zog ihm die Decke weg.
„Schon gut, schon gut“, seufzte er und stand auf. Gähnend ging er zu seiner Mutter, die ihn sofort in ihren Arm zog. „Urgh, Liz, ist ja gut, lass mich los ich ersticke!“, wehrte er sich.
„Wir haben uns so lange nicht mehr gesehen!“, sagte Liz strahlend und schob Jess eine Armlänge von sich weg, um ihn betrachten zu können. „Du siehst älter aus.“
„Es waren nur drei Monate“, brummte er und ging in die Küche. Er setzte Kaffee auf und flehte innerlich, dass Rory bald kommen würde um ihn beizustehen Liz zu ertragen. „Was willst du eigentlich hier – so früh?“
„Ich habe -“
„Gute Neuigkeiten, ja, das wissen wir schon.“ Er schob ihr eine Tasse rüber und setzte sich an den Tisch. „Also, schieà los.“
„Warte, erst will ich meine Enkelin sehen! Ach, dieses Wort macht mich so alt“, seufzte Liz. „Ist Vada schon wach?“
Jess hob genervt die Schultern und ging ins Schlafzimmer. „Hey, schläfst du wieder?“ Rory schüttelte den Kopf und richtete sich auf.
„Ich kann nicht mehr schlafen“, sagte sie und hob Vada aus der Wiege. „Und sie anscheinend auch nicht.“
„Liz will sie sehen.“ Jess verdrehte die Augen und nahm seine Tochter an. „Bitte, bitte komm gleich nach, ja? Sonst dreh ich durch.“
Sie lächelte, nickte und ging zum Kleiderschrank. Jess küsste sie dankbar.
„Bitte sehr.“ Er reichte das Baby an Liz, die Vada verzückt ansah. „Oh mein Gott, solch ein niedliches Baby.“ Sie ging mit Vada auf und ab und redete auf sie ein.
„Hör zu, warum sagst du mir einfach nicht deine super Neuigkeit und dann kann ich wieder ins Bett gehen?“ Jess fuhr sich durch die Haare und sah seiner Mutter nach, die weiter durch die Wohnung wanderte.
„Ah, Rory ist ja auch wieder da, dann kann ich es euch ja sagen“, strahlte Liz und setzte sich zu den beiden. Sie hob die linke Hand und in einer Vorahnung wurden Jess' Augen gröÃer. „Ich werde heiraten!“
„Unglaublich! Liz, das ist einfach ... unglaublich! Ich fasse es nicht, ich ...“ Luke rannte händefuchtelnd durchs Wohnzimmer und sah Liz ungläubig an.
„Es ist unglaublich, nicht wahr?“, fragte sie verträumt. „Ich hatte keine Ahnung was TJ von mir wollte als er plötzlich auf die Knie ging, ich dachte erst er hätte etwas verloren oder ihm war schwindelig, aber dann hat er mich gebeten seine Frau zu werden, und es war einfach ...“
„Unglaublich, jaja“, brummte Luke weiter. „Liz, komm schon, du weiÃt dass das nicht halten wird.“
„Hey, könnte ihr mal leiser sein?“ Lorelai kam müde die Treppe runter und strich sich die Locken aus der Stirn. „Ich weià ja nicht ob es euch bewusst ist, aber da oben schläft ein sehr kleines und sehr lautes Baby.“
„Hey, du bist wach.“ Luke fuhr sich über die Kappe. „Entschuldige.“ Er strich ihr über den Arm und wandte sich wieder an Liz.
„Luke, jetzt freu dich doch wenigstens etwas für mich. Ich bin mir sicher, TJ ist -“
„Der richtige?“ Luke lachte kurz auf. „Das hast du bei den letzten vier Männern auch gesagt.“
„Jetzt sei nicht unfair, du hast TJ kaum kennen gelernt.“ Liz stand auf und sah Luke bittend an.
„Das, was ich von ihm gesehen habe, hat mir gereicht, danke.“ Luke ging nach oben.
Seufzend sah Liz ihn hinterher. „Ich kann ihn ja verstehen“, sagte sie enttäuscht. „Ich habe bisher wirklich immer daran geglaubt, doch TJ ist der Richtige.“
„Ich denke“, sagte Lorelai seufzend und setzte sich neben Liz, „dass Luke das sehen wird. Irgendwann. Du weiÃt genau, dass er nur will dass du glücklich bist.“
„Aber das bin ich.“ Liz strahlte und zeigte Lorelai ihren Ring. „Das sieht man doch, oder nicht? Was ist eigentlich mit euch beiden, wann heiratet ihr?“
„Oh, erstmal haben wir jetzt einen Schreihals der uns auf Trab hält“, wich Lorelai aus.
„Aber danach?“, hakte Liz weiter nach.
Sie seufzte. „Wir werden sehen, oder?“
Rory balancierte zwei Teller mit Essen zum Sofa und stellte sie samt Gläser und einer Flasche Wasser ab. Jess war in grummelnder Stimmung und hatte Vada auf dem SchoÃ, die vergnügt vor sich hin brabbelte und an ihren FüÃen zog.
„Jetzt zieh doch nicht so ein Gesicht“, sagte Rory und strich Jess übers Knie. „Deine Mum sieht glücklich aus.“
„Das hat sie auch bei den letzten Hochzeiten getan“, brummte er und zog an Vadas Schnuller. Energisch zog sie ihn zurück und sah Jess vorwurfsvoll an.
Rory reichte ihm schweigend seinen Teller und biss sich auf die Lippe. „Vielleicht ist es ja dieses Mal wirklich richtig.“
„Ich glaub da nicht dran. Liz hat einfach einen an der Waffel, da kannst du nichts gegen sagen. Und jetzt will ich nicht mehr darüber reden.“ Er probierte ein Stück der leicht angebrannten Pancakeruine, verzog kurz das Gesicht und schluckte dann.
„Und?“, fragte Rory unsicher.
Jess seufzte. „Hör zu, bisher waren deine Kochversuche recht annehmbar, aber bitte, diese Pancakes sind furchtbar.“
„So schlimm?“ Rory schob ihren Teller weg und griff nach dem Telefon. Während sie auf den Lieferservice warteten, brachte Jess Vada ins Bett und setzte sich wieder zu seiner Freundin. Er legte den Arm um sie und küsste sie.
„Warum kannst du nicht einfach für deine Mum glücklich sein?“, fragte Rory leise und strich ihm über die Wange.
Jess seufzte und strich ihr eine lose Haarsträhne hinters Ohr. „Weil es bisher nie lange gedauert hat“, sagte er und kratzte sich am Kinn.
„Na, kratzt der Bart?“, grinste sie und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
„Hey, hier kommt man ja kaum zu etwas, geschweige denn mal sich zu rasieren“, gab er zurück und öffnete Kirk die Tür. „Hast du schon wieder einen neuen Job?“, fragte er verwundert und nahm ihm das Essen ab.
„Jap, und das ist im Moment mein 43. Job“, sagte Kirk stolz und nahm das Geld an. „Einen schönen Abend noch!“
Kopfschüttelnd stellte Jess das Essen auf den Tisch und reichte Rory die Stäbchen.
„Ich mag deinen Drei Tage Bart“, grinste sie und schnappte sich den Reis. „Er macht dich älter.“
„Na super.“ Sarkastisch nahm er sich ebenfalls eine Schachtel mit dem chinesischem Essen und legte die FüÃe auf den Tisch.
„Na, so meinte ich das auch nicht wieder“, sagte Rory und schubste seine FüÃe weg. „Ich meinte, dadurch siehst du reifer aus.“ Grinsend kroch sie auf seinen Schoà und küsste seine Nase. Sein Kinn Seine Lippen. „Sexy“, flüsterte sie und legte die Hände in seinen Nacken.
Er grinste und schloss seine Arme um ihre Hüfte. Er fuhr mit seinen Fingern durch ihren Pony, den sie erst seit kurzem vom Friseur mitgebracht hatte. „Steht dir auch gut“, murmelte er und küsste sie leidenschaftlich.
Während der Mond am Himmel aufstieg, wurden ihren Küsse hungriger und leidenschaftlicher. Jess' Hand wanderte unter ihr Shirt und strich über ihren Rücken. Sie streifte seinen Pulli ab und fiel sofort wieder mit ihm in einen Kuss.
„Sollten ... wir ... das nicht ... woanders hin ... verlegen?“, fragte Jess zwischen den Küssen.
Rory nickte und quietschte leicht als Jess sie hochhob und in Richtung Schlafzimmer ging.
Dann gibbet hier auch einen neuen Teil. Bitte Fb, egal ob gut oder schlecht.
„Oh Gott, bin ich müde“, stöhnte Rory und kroch zu Jess aufs Sofa. „Sie war so aufgedreht, ich hab sie kaum zum Schlafen gebracht. Erst jetzt“, gähnte sie und legte den Kopf auf seine Brust. Jess seufzte und strich über ihren Nacken. „Aber sieh es von der guten Seite, jetzt haben wir etwas Ruhe.“ Er fing sanft an, ihren Rücken zu massieren. Genussvoll schloss Rory die Augen und genoss seine Berührungen. „Wir sollten mehr Zeit miteinander verbringen“, murmelte sie und rutschte etwas, sodass sie auf Jess lag. Sie sah ihm in die Augen und strich ihm über die Wange. „Ich liebe dich“, sagte sie und küsste Jess zärtlich. Er legte eine Hand in ihren Nacken und zog seine Freundin näher zu sich. Als ihre Zungen miteinander spielten, glitten seine Hände unter ihr Shirt. Rory grinste und spielte mit Jess´ Gürtel.
Plötzlich drang Vadas Weinen zu ihnen durch. Jess lieà stöhnend von Rory ab und sie stand auf. Genervt fuhr sie sich durch die Haare und ging zu ihrer Tochter, die weinend im Bettchen lag. „Hey Kleine, du bist doch grad erst eingeschlafen“, seufzte Rory und nahm sie auf den Arm. Beruhigend strich sie Vada über den Rücken und wiegte sie sanft.
„Was hat sie?“, fragte Jess und schloss die Tür hinter sich. Er setzte sich neben Rory und strich Vada über den Bauch.
Rory hob die Schultern und legte sich mit Vada ins Bett. „Na komm Kleine, schlaf halt bei mir.“ Sie zog die Spieluhr auf und strich Vada müde über den Kopf.
Jess rutschte zu den beiden und umarmte Rory, die gähnte und sich an ihn kuschelte. Beide mühten sich, die Augen offen zu halten um Vada zu beäugen, die mit ihrer Spieluhr spielte und vergnügt strampelte, doch nach einer Weile fielen beide in den Schlaf.
„Aaaah, endlich wieder zu Hause.“ Lorelai stellte den Cosi mit ihrer Tochter ab und strahlte Luke an. „Jetzt fangen unsere schlaflosen Nächte an.“
Er legte die Arme um sie und küsste sie sanft. „Ich liebe dich“, sagte er und strich ihr die Locken aus dem Gesicht.
„Ich dich auch“, flüsterte sie und lehnte den Kopf an seine Schulter. Glück, ein Gefühl was im letzten Jahr immer öfter durch ihren Körper flutete, durchströmte auch jetzt ihre Adern. Sie sah vor sich Luke, ihre groÃe Liebe, und neben sich Kitty, ihr zweites Kind. Hätte man ihr vor achtzehn Jahren gesagt, dass ihr Leben so verlaufen würde, sie hätte es nicht geglaubt. Aber nun war es so. Sie hatte den Mann ihres Lebens gefunden, und zwei wundervolle Kinder. Ihr Traum von einem Hotel war verwirklicht, was wollte sie mehr? Bis auf ...
Luke löste sich von ihr und nahm Kitty vorsichtig auf den Arm, die gegen die mangelnde Aufmerksamkeit protestierte. „Na du?“ Er strich ihr über die Wange und sah Lorelai stolz an. Sie lächelte und spielte mit Kittys Fingerchen.
Zwei Tage später wurde Rory unsanft aus dem Schlaf gerissen, als es an der Tür klingelte. Missmutig über die frühe Uhrzeit warf sie ihren Morgenmantel über und öffnete der strahlenden Liz.
„Morgen!“, flötete diese und kam herein. „Ich habe wunderbare Neuigkeiten!“
„Jess!“, rief Rory in Richtung Schlafzimmer und unterdrückte ein Gähnen. Nichts regte sich, also schlurfte sie die Stufen hoch. „Setz dich schon mal“, sagte sie zu Liz, die aufgeregt umher ging.
„Hey, Jess!“, flüsterte sie mit einem Blick auf die Wiege und ging zum Bett, wo Jess ausgebreitet lag. „Deine Mutter ist hier. Hey! Wach auf!“ Sie zog an seinem Bein.
Er brummte und richtete sich auf. „Was? Liz ist hier, um ... acht Uhr?“, fragte er verzweifelt und schüttelte den Kopf.
„Ja, also steh endlich auf“, drängte Rory genervt und zog ihm die Decke weg.
„Schon gut, schon gut“, seufzte er und stand auf. Gähnend ging er zu seiner Mutter, die ihn sofort in ihren Arm zog. „Urgh, Liz, ist ja gut, lass mich los ich ersticke!“, wehrte er sich.
„Wir haben uns so lange nicht mehr gesehen!“, sagte Liz strahlend und schob Jess eine Armlänge von sich weg, um ihn betrachten zu können. „Du siehst älter aus.“
„Es waren nur drei Monate“, brummte er und ging in die Küche. Er setzte Kaffee auf und flehte innerlich, dass Rory bald kommen würde um ihn beizustehen Liz zu ertragen. „Was willst du eigentlich hier – so früh?“
„Ich habe -“
„Gute Neuigkeiten, ja, das wissen wir schon.“ Er schob ihr eine Tasse rüber und setzte sich an den Tisch. „Also, schieà los.“
„Warte, erst will ich meine Enkelin sehen! Ach, dieses Wort macht mich so alt“, seufzte Liz. „Ist Vada schon wach?“
Jess hob genervt die Schultern und ging ins Schlafzimmer. „Hey, schläfst du wieder?“ Rory schüttelte den Kopf und richtete sich auf.
„Ich kann nicht mehr schlafen“, sagte sie und hob Vada aus der Wiege. „Und sie anscheinend auch nicht.“
„Liz will sie sehen.“ Jess verdrehte die Augen und nahm seine Tochter an. „Bitte, bitte komm gleich nach, ja? Sonst dreh ich durch.“
Sie lächelte, nickte und ging zum Kleiderschrank. Jess küsste sie dankbar.
„Bitte sehr.“ Er reichte das Baby an Liz, die Vada verzückt ansah. „Oh mein Gott, solch ein niedliches Baby.“ Sie ging mit Vada auf und ab und redete auf sie ein.
„Hör zu, warum sagst du mir einfach nicht deine super Neuigkeit und dann kann ich wieder ins Bett gehen?“ Jess fuhr sich durch die Haare und sah seiner Mutter nach, die weiter durch die Wohnung wanderte.
„Ah, Rory ist ja auch wieder da, dann kann ich es euch ja sagen“, strahlte Liz und setzte sich zu den beiden. Sie hob die linke Hand und in einer Vorahnung wurden Jess' Augen gröÃer. „Ich werde heiraten!“
„Unglaublich! Liz, das ist einfach ... unglaublich! Ich fasse es nicht, ich ...“ Luke rannte händefuchtelnd durchs Wohnzimmer und sah Liz ungläubig an.
„Es ist unglaublich, nicht wahr?“, fragte sie verträumt. „Ich hatte keine Ahnung was TJ von mir wollte als er plötzlich auf die Knie ging, ich dachte erst er hätte etwas verloren oder ihm war schwindelig, aber dann hat er mich gebeten seine Frau zu werden, und es war einfach ...“
„Unglaublich, jaja“, brummte Luke weiter. „Liz, komm schon, du weiÃt dass das nicht halten wird.“
„Hey, könnte ihr mal leiser sein?“ Lorelai kam müde die Treppe runter und strich sich die Locken aus der Stirn. „Ich weià ja nicht ob es euch bewusst ist, aber da oben schläft ein sehr kleines und sehr lautes Baby.“
„Hey, du bist wach.“ Luke fuhr sich über die Kappe. „Entschuldige.“ Er strich ihr über den Arm und wandte sich wieder an Liz.
„Luke, jetzt freu dich doch wenigstens etwas für mich. Ich bin mir sicher, TJ ist -“
„Der richtige?“ Luke lachte kurz auf. „Das hast du bei den letzten vier Männern auch gesagt.“
„Jetzt sei nicht unfair, du hast TJ kaum kennen gelernt.“ Liz stand auf und sah Luke bittend an.
„Das, was ich von ihm gesehen habe, hat mir gereicht, danke.“ Luke ging nach oben.
Seufzend sah Liz ihn hinterher. „Ich kann ihn ja verstehen“, sagte sie enttäuscht. „Ich habe bisher wirklich immer daran geglaubt, doch TJ ist der Richtige.“
„Ich denke“, sagte Lorelai seufzend und setzte sich neben Liz, „dass Luke das sehen wird. Irgendwann. Du weiÃt genau, dass er nur will dass du glücklich bist.“
„Aber das bin ich.“ Liz strahlte und zeigte Lorelai ihren Ring. „Das sieht man doch, oder nicht? Was ist eigentlich mit euch beiden, wann heiratet ihr?“
„Oh, erstmal haben wir jetzt einen Schreihals der uns auf Trab hält“, wich Lorelai aus.
„Aber danach?“, hakte Liz weiter nach.
Sie seufzte. „Wir werden sehen, oder?“
Rory balancierte zwei Teller mit Essen zum Sofa und stellte sie samt Gläser und einer Flasche Wasser ab. Jess war in grummelnder Stimmung und hatte Vada auf dem SchoÃ, die vergnügt vor sich hin brabbelte und an ihren FüÃen zog.
„Jetzt zieh doch nicht so ein Gesicht“, sagte Rory und strich Jess übers Knie. „Deine Mum sieht glücklich aus.“
„Das hat sie auch bei den letzten Hochzeiten getan“, brummte er und zog an Vadas Schnuller. Energisch zog sie ihn zurück und sah Jess vorwurfsvoll an.
Rory reichte ihm schweigend seinen Teller und biss sich auf die Lippe. „Vielleicht ist es ja dieses Mal wirklich richtig.“
„Ich glaub da nicht dran. Liz hat einfach einen an der Waffel, da kannst du nichts gegen sagen. Und jetzt will ich nicht mehr darüber reden.“ Er probierte ein Stück der leicht angebrannten Pancakeruine, verzog kurz das Gesicht und schluckte dann.
„Und?“, fragte Rory unsicher.
Jess seufzte. „Hör zu, bisher waren deine Kochversuche recht annehmbar, aber bitte, diese Pancakes sind furchtbar.“
„So schlimm?“ Rory schob ihren Teller weg und griff nach dem Telefon. Während sie auf den Lieferservice warteten, brachte Jess Vada ins Bett und setzte sich wieder zu seiner Freundin. Er legte den Arm um sie und küsste sie.
„Warum kannst du nicht einfach für deine Mum glücklich sein?“, fragte Rory leise und strich ihm über die Wange.
Jess seufzte und strich ihr eine lose Haarsträhne hinters Ohr. „Weil es bisher nie lange gedauert hat“, sagte er und kratzte sich am Kinn.
„Na, kratzt der Bart?“, grinste sie und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
„Hey, hier kommt man ja kaum zu etwas, geschweige denn mal sich zu rasieren“, gab er zurück und öffnete Kirk die Tür. „Hast du schon wieder einen neuen Job?“, fragte er verwundert und nahm ihm das Essen ab.
„Jap, und das ist im Moment mein 43. Job“, sagte Kirk stolz und nahm das Geld an. „Einen schönen Abend noch!“
Kopfschüttelnd stellte Jess das Essen auf den Tisch und reichte Rory die Stäbchen.
„Ich mag deinen Drei Tage Bart“, grinste sie und schnappte sich den Reis. „Er macht dich älter.“
„Na super.“ Sarkastisch nahm er sich ebenfalls eine Schachtel mit dem chinesischem Essen und legte die FüÃe auf den Tisch.
„Na, so meinte ich das auch nicht wieder“, sagte Rory und schubste seine FüÃe weg. „Ich meinte, dadurch siehst du reifer aus.“ Grinsend kroch sie auf seinen Schoà und küsste seine Nase. Sein Kinn Seine Lippen. „Sexy“, flüsterte sie und legte die Hände in seinen Nacken.
Er grinste und schloss seine Arme um ihre Hüfte. Er fuhr mit seinen Fingern durch ihren Pony, den sie erst seit kurzem vom Friseur mitgebracht hatte. „Steht dir auch gut“, murmelte er und küsste sie leidenschaftlich.
Während der Mond am Himmel aufstieg, wurden ihren Küsse hungriger und leidenschaftlicher. Jess' Hand wanderte unter ihr Shirt und strich über ihren Rücken. Sie streifte seinen Pulli ab und fiel sofort wieder mit ihm in einen Kuss.
„Sollten ... wir ... das nicht ... woanders hin ... verlegen?“, fragte Jess zwischen den Küssen.
Rory nickte und quietschte leicht als Jess sie hochhob und in Richtung Schlafzimmer ging.