17.06.2006, 11:04
naja, da ja hier nie wirklich viel los is, hab ich meist ni den antrieb weiterzuschreiben! :o naja und dann hatte ich in letzter zeit immer klausurstress.
hab schon seit ner ganzen weile den neuen teil fertig, bin aber nie wirklich dazu gekommen ihn zu posten und dann hab ich ihn vergessen. sorry. ich hoffe wirklich, dass ich in der nächsten zeit zum weiterschreiben komme, aber ich kann euch nichts versprechen. bei dem schönen wetter drauÃen will ich auch nich meine ganzen freien minuten drinnen vorm pc verbringen! aber ich geb mir mühe, dass ihr nicht allzulange warten müsst.
so und hier der schon längst überfällige neue teil:
Der Parkplatz für die Autos der Studenten war fast leer, als Rory ihren Wagen langsam auf einen günstigen Platz lenkte, der nicht zu weit entfernt von ihrem Wohnheim war.
âKein Wunder, es ist schlieÃlich Wochenendeâ, murmelte Rory vor sich hin und schüttelte über sich selbst den Kopf. Es war Wochenende und was machte sie? Fuhr zur Uni zurück um noch etwas zu recherchieren. Ihr Sozialleben war in letzter Zeit eindeutig etwas zu kurz gekommen.
Den Gedanken an ihre Isolation beiseite schiebend, stieg sie aus dem Wagen, ging um ihn herum und öffnete die Tür, damit Polly herausspringen konnte.
Luke hatte schlieÃlich gewonnen. Zwar dank ein par Gästen, die scheinbar gegen Hunde allergisch waren und sich weigerten den Laden zu verlassen, aber letztendlich hatte er Rory davon überzeugen können, dass sie den Hund nicht bei ihm lassen konnte. Und so war ihr nichts anderes übrig geblieben, als ihn mitzunehmen.
âWenigstens bin ich nicht ganz alleineâ, stellte Rory mit einem Blick auf die schwanzwedelnde Hündin fest und machte sich auf den Weg Richtung Wohnheim.
Als sie die Tür zu ihrer Wohnung öffnete, flutete ihr helles Licht entgegen. Damit hatte sie nicht gerechnet und erschrocken schloss sie die Tür wieder.
Nach einem kurzen Moment des Luftholens, drückte sie jedoch zum zweiten Mal mutig die Tür auf und wartete bis sich ihre Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten.
Nun erkannte sie auch, woher das Licht kam. In der Ecke des Zimmers stand ein riesiger Scheinwerfer, der sein Licht mitten in ihr Gesicht strahlte. Sie kam sich vor, wie bei einem dieser Polizeiverhöre aus schlechten Krimifilmen. Langsam trat sie über die Schwelle und begann die Wohnung nach einer ihrer Mitbewohnerinnen zu durchsuchen.
In ihrem eigenen Zimmer wurde Rory dann fündig. Paris machte sich gerade in ihrem Schrank zu schaffen, eine Kerze in der Hand, um die Dunkelheit wenigstens etwas zu durchdringen.
âParisâ, fragte Rory verwundert. âWieso in drei Teufels Namen noch mal machst du dir kein Licht an?â
âWeil irgendein Idiot es geschafft hat, die Sicherung rausknallen zu lassen. Seit über einer Stunde warte ich darauf, dass der Hausmeister es endlich schafft eine neue reinzudrehen, doch scheinbar muss er erst die Pläne für das Gebäude suchen, um herauszufinden, wo dieser dämliche Sicherungskasten ist. Ich meine, sollte ein Hausmeister nicht wissen, wo der sich befindet. Dafür wird er doch bezahlt.â
âDu weiÃt genau, dass Mr. Watt erst seit kurzem hier arbeitet, da der alte Hausmeister in den Ruhestand gegangen ist.â
âDer hat die Elektrizität doch schon im Namen, da muss er doch wissen, wo dieser verdammte Sicherungskasten ist.â
âJetzt komm mal wieder runter und erzähl mir, was das für ein Monster da drauÃen ist.â Energisch schob Rory Paris in das andere Zimmer und deutete auf den groÃen Scheinwerfer, der noch immer die offene Tür anstrahlte.
âDen hab ich aus dem Theatersaal. Irgendwie musste ich mir doch Licht machen.â
âUnd wie bist du dort rein gekommen? Der ist doch immer verschlossen?â
âIch hab die Tür aufgebrochen. Die Schlösser hier müssten auch mal wieder erneuert werden. Wenn es so leicht ist, die Schlösser zu knacken, muss man ja Angst haben, dass man im Schlaf gekidnappt wird.â Parisâ Wut schien noch immer nicht verraucht zu sein.
âWer sollte dich schon klauen?â Skeptisch zog Rory eine Augenbraue nach oben.
âZum Beispiel Glenn. Er war so wütend, weil Doyle den Artikel über die Entwicklung der Datentransporttechnologie mir gegeben hat.â
âVerständlich, denn du hast keine blassen Schimmer von Datentransport und Computern. Glenn dagegen, kennt sich damit aus. Ich wette er verbringt drei Viertel des Tages vor dem Computer und ⦠schickt Daten hin und her.â Mangels eigener technischer Kenntnisse wusste auch Rory nicht, was man in einen Artikel über Datentransport schreiben könnte.
âDu hast doch genauso wenig Ahnung davon wie ich. âEr schickt Daten hin und herââ, äffte Paris Rory nach.
âDas habe ich auch nicht behauptet. Aber du weiÃt auch nicht mehr darüber. Du hättest ihm den Artikel überlassen können.â
âEs ist wichtig in allen Themengebieten zu veröffentlichen. Das zeigt, dass du vielseitig einsetzbar bist und erhöht deine Chancen, über die wirklich wichtigen Sachen schreiben zu dürfen.â
âEs war trotzdem unfair.â
âEr wird es überleb ⦠was macht das Vieh hier?â Erst jetzt hatte Paris den kleinen Vierbeiner entdeckt, der es sich hinter Rorys Beinen bequem gemacht hatte.
âDas ist kein Vieh, das ist Polly.â Entrüstet blickte Rory ihr Gegenüber an.
âBist du jetzt auf Hunde umgestiegen, wo es mit den Männern nicht mehr klappt.â Provozierend blickte Paris Rory ins Gesicht und stemmte die Arme in die Seiten.
âParis!â Rorys Augen weiteten sich vor Empörung.
âNa ist doch war. Du bist zurzeit voll am desozialisieren. Wann hattest du dein letztes Date?â Damit hatte Paris eindeutig einen wunden Punkt getroffen. Rorys Gesicht verdunkelte sich einen Moment um dann zu einer ausdruckslosen Maske zu versteinern.
âDas geht dich gar nichts anâ, zischte sie kalt zurück.
âSiehst du. Du weiÃt es doch schon selbst nicht mehr. Wenn du so weiter machst, endest du noch als alte Jungfer.â Wie immer wusste Paris nicht, wann sie aufhören musste zu streiten.
âNa wenn schon. Dann werde ich eben eine alte Jungfer, aber das ist meine Entscheidung. Das geht dich nichts an und jetzt lass mich in Ruhe.â Wütend drehte sich Rory um und knallte die Tür ihres Zimmers hinter sich zu.
âDu hast deinen Hund vergessenâ, schrie Paris noch, doch Rory hörte sie schon nicht mehr. Sie hatte sich auf ihr Bett geworfen und ihr Gesicht in die Kissen gepresst, um die Tränen zu verbergen, den Schmerz niemanden hören zu lassen.
Wie schon oft in der letzten Zeit brach alles über ihr ein. Die Einsamkeit, das Gefühl niemanden zu haben, der es bemerken würde, wenn sie nicht mehr da war. Natürlich hatte sie ihre Mum und Luke, aber die waren auch nicht immer da und auÃerdem hatten sie auch einander. Sie brauchten auch Zeit für sich und Rory vermisste es auch eine Person für sich zu haben. Jemanden, der für sie da war, der sie einfach in den Arm nahm, wenn es ihr schlecht ging und sie nicht mehr los lieÃ, bis alles Schlechte vergessen war.
Sie war lange genug stark gewesen, hatte immer aufrecht gestanden und war ihren Weg gegangen, ohne die Steine zu bemerken, die ihr im Weg lagen. Sie war ohne Mühe darüber gesprungen, es waren keine Probleme. Doch in letzter Zeit kam ihr jedes Steinchen wie ein riesiges Gebirge vor. Alles schien sinnlos, alle Ziele viel zu weit weg, um sie erreichen zu können und ihre Kräfte waren langsam aufgebraucht. Alles was sie wollte war jemanden zum Anlehnen, bei dem sie Ruhe und neue Kraft finden konnte, einen festen Zufluchtspunkt, jemanden, der sie auffängt, wenn sie mal über einen Stein stolpern würde.
Doch da war niemand. Keiner würde dastehen und ihr Halt geben, niemand würde sie auffangen, wenn sie fiel.
Ihr Zimmer war warm, doch alles was sie spürte war Kälte, unendlich und ihr Innerstes erfüllend. Ein Zittern durchlief ihren Körper und verebbte nur langsam, zusammen mit der letzten Träne, als sie vor Erschöpfung in einen unruhigen Schlaf fiel.
TBC
hab schon seit ner ganzen weile den neuen teil fertig, bin aber nie wirklich dazu gekommen ihn zu posten und dann hab ich ihn vergessen. sorry. ich hoffe wirklich, dass ich in der nächsten zeit zum weiterschreiben komme, aber ich kann euch nichts versprechen. bei dem schönen wetter drauÃen will ich auch nich meine ganzen freien minuten drinnen vorm pc verbringen! aber ich geb mir mühe, dass ihr nicht allzulange warten müsst.
so und hier der schon längst überfällige neue teil:
Der Parkplatz für die Autos der Studenten war fast leer, als Rory ihren Wagen langsam auf einen günstigen Platz lenkte, der nicht zu weit entfernt von ihrem Wohnheim war.
âKein Wunder, es ist schlieÃlich Wochenendeâ, murmelte Rory vor sich hin und schüttelte über sich selbst den Kopf. Es war Wochenende und was machte sie? Fuhr zur Uni zurück um noch etwas zu recherchieren. Ihr Sozialleben war in letzter Zeit eindeutig etwas zu kurz gekommen.
Den Gedanken an ihre Isolation beiseite schiebend, stieg sie aus dem Wagen, ging um ihn herum und öffnete die Tür, damit Polly herausspringen konnte.
Luke hatte schlieÃlich gewonnen. Zwar dank ein par Gästen, die scheinbar gegen Hunde allergisch waren und sich weigerten den Laden zu verlassen, aber letztendlich hatte er Rory davon überzeugen können, dass sie den Hund nicht bei ihm lassen konnte. Und so war ihr nichts anderes übrig geblieben, als ihn mitzunehmen.
âWenigstens bin ich nicht ganz alleineâ, stellte Rory mit einem Blick auf die schwanzwedelnde Hündin fest und machte sich auf den Weg Richtung Wohnheim.
Als sie die Tür zu ihrer Wohnung öffnete, flutete ihr helles Licht entgegen. Damit hatte sie nicht gerechnet und erschrocken schloss sie die Tür wieder.
Nach einem kurzen Moment des Luftholens, drückte sie jedoch zum zweiten Mal mutig die Tür auf und wartete bis sich ihre Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten.
Nun erkannte sie auch, woher das Licht kam. In der Ecke des Zimmers stand ein riesiger Scheinwerfer, der sein Licht mitten in ihr Gesicht strahlte. Sie kam sich vor, wie bei einem dieser Polizeiverhöre aus schlechten Krimifilmen. Langsam trat sie über die Schwelle und begann die Wohnung nach einer ihrer Mitbewohnerinnen zu durchsuchen.
In ihrem eigenen Zimmer wurde Rory dann fündig. Paris machte sich gerade in ihrem Schrank zu schaffen, eine Kerze in der Hand, um die Dunkelheit wenigstens etwas zu durchdringen.
âParisâ, fragte Rory verwundert. âWieso in drei Teufels Namen noch mal machst du dir kein Licht an?â
âWeil irgendein Idiot es geschafft hat, die Sicherung rausknallen zu lassen. Seit über einer Stunde warte ich darauf, dass der Hausmeister es endlich schafft eine neue reinzudrehen, doch scheinbar muss er erst die Pläne für das Gebäude suchen, um herauszufinden, wo dieser dämliche Sicherungskasten ist. Ich meine, sollte ein Hausmeister nicht wissen, wo der sich befindet. Dafür wird er doch bezahlt.â
âDu weiÃt genau, dass Mr. Watt erst seit kurzem hier arbeitet, da der alte Hausmeister in den Ruhestand gegangen ist.â
âDer hat die Elektrizität doch schon im Namen, da muss er doch wissen, wo dieser verdammte Sicherungskasten ist.â
âJetzt komm mal wieder runter und erzähl mir, was das für ein Monster da drauÃen ist.â Energisch schob Rory Paris in das andere Zimmer und deutete auf den groÃen Scheinwerfer, der noch immer die offene Tür anstrahlte.
âDen hab ich aus dem Theatersaal. Irgendwie musste ich mir doch Licht machen.â
âUnd wie bist du dort rein gekommen? Der ist doch immer verschlossen?â
âIch hab die Tür aufgebrochen. Die Schlösser hier müssten auch mal wieder erneuert werden. Wenn es so leicht ist, die Schlösser zu knacken, muss man ja Angst haben, dass man im Schlaf gekidnappt wird.â Parisâ Wut schien noch immer nicht verraucht zu sein.
âWer sollte dich schon klauen?â Skeptisch zog Rory eine Augenbraue nach oben.
âZum Beispiel Glenn. Er war so wütend, weil Doyle den Artikel über die Entwicklung der Datentransporttechnologie mir gegeben hat.â
âVerständlich, denn du hast keine blassen Schimmer von Datentransport und Computern. Glenn dagegen, kennt sich damit aus. Ich wette er verbringt drei Viertel des Tages vor dem Computer und ⦠schickt Daten hin und her.â Mangels eigener technischer Kenntnisse wusste auch Rory nicht, was man in einen Artikel über Datentransport schreiben könnte.
âDu hast doch genauso wenig Ahnung davon wie ich. âEr schickt Daten hin und herââ, äffte Paris Rory nach.
âDas habe ich auch nicht behauptet. Aber du weiÃt auch nicht mehr darüber. Du hättest ihm den Artikel überlassen können.â
âEs ist wichtig in allen Themengebieten zu veröffentlichen. Das zeigt, dass du vielseitig einsetzbar bist und erhöht deine Chancen, über die wirklich wichtigen Sachen schreiben zu dürfen.â
âEs war trotzdem unfair.â
âEr wird es überleb ⦠was macht das Vieh hier?â Erst jetzt hatte Paris den kleinen Vierbeiner entdeckt, der es sich hinter Rorys Beinen bequem gemacht hatte.
âDas ist kein Vieh, das ist Polly.â Entrüstet blickte Rory ihr Gegenüber an.
âBist du jetzt auf Hunde umgestiegen, wo es mit den Männern nicht mehr klappt.â Provozierend blickte Paris Rory ins Gesicht und stemmte die Arme in die Seiten.
âParis!â Rorys Augen weiteten sich vor Empörung.
âNa ist doch war. Du bist zurzeit voll am desozialisieren. Wann hattest du dein letztes Date?â Damit hatte Paris eindeutig einen wunden Punkt getroffen. Rorys Gesicht verdunkelte sich einen Moment um dann zu einer ausdruckslosen Maske zu versteinern.
âDas geht dich gar nichts anâ, zischte sie kalt zurück.
âSiehst du. Du weiÃt es doch schon selbst nicht mehr. Wenn du so weiter machst, endest du noch als alte Jungfer.â Wie immer wusste Paris nicht, wann sie aufhören musste zu streiten.
âNa wenn schon. Dann werde ich eben eine alte Jungfer, aber das ist meine Entscheidung. Das geht dich nichts an und jetzt lass mich in Ruhe.â Wütend drehte sich Rory um und knallte die Tür ihres Zimmers hinter sich zu.
âDu hast deinen Hund vergessenâ, schrie Paris noch, doch Rory hörte sie schon nicht mehr. Sie hatte sich auf ihr Bett geworfen und ihr Gesicht in die Kissen gepresst, um die Tränen zu verbergen, den Schmerz niemanden hören zu lassen.
Wie schon oft in der letzten Zeit brach alles über ihr ein. Die Einsamkeit, das Gefühl niemanden zu haben, der es bemerken würde, wenn sie nicht mehr da war. Natürlich hatte sie ihre Mum und Luke, aber die waren auch nicht immer da und auÃerdem hatten sie auch einander. Sie brauchten auch Zeit für sich und Rory vermisste es auch eine Person für sich zu haben. Jemanden, der für sie da war, der sie einfach in den Arm nahm, wenn es ihr schlecht ging und sie nicht mehr los lieÃ, bis alles Schlechte vergessen war.
Sie war lange genug stark gewesen, hatte immer aufrecht gestanden und war ihren Weg gegangen, ohne die Steine zu bemerken, die ihr im Weg lagen. Sie war ohne Mühe darüber gesprungen, es waren keine Probleme. Doch in letzter Zeit kam ihr jedes Steinchen wie ein riesiges Gebirge vor. Alles schien sinnlos, alle Ziele viel zu weit weg, um sie erreichen zu können und ihre Kräfte waren langsam aufgebraucht. Alles was sie wollte war jemanden zum Anlehnen, bei dem sie Ruhe und neue Kraft finden konnte, einen festen Zufluchtspunkt, jemanden, der sie auffängt, wenn sie mal über einen Stein stolpern würde.
Doch da war niemand. Keiner würde dastehen und ihr Halt geben, niemand würde sie auffangen, wenn sie fiel.
Ihr Zimmer war warm, doch alles was sie spürte war Kälte, unendlich und ihr Innerstes erfüllend. Ein Zittern durchlief ihren Körper und verebbte nur langsam, zusammen mit der letzten Träne, als sie vor Erschöpfung in einen unruhigen Schlaf fiel.
TBC
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[SIZE=-1][SIZE=-3][SIZE=-4][SIZE=-3]louisvuitton fanclub; java junkies; jess' & rorys never ending love club[/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE]
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