Meine 1. FF: Gebt nicht auf
#14

Alltagsgeschichten der Familie Gilmore- Danes



„Ich komm ja schon!“ Schrie Lorelai laut.
Leicht genervt rannte sie in das Kinderzimmer ihrer Zwillinge und hebte Sandy aus seinem Gitterbett heraus um ihren weinenden Sohn zu beruhigen.
„Ist ja schon gut, kleiner Spatz, Mommy ist ja da!“
Er hatte die Augen zusammengekniffen und heulte wie am Spieß!
„Schhhh!“ Machte sie leise und drückte ihn an sich, während sie mit dem kleinen Jungen aus dem Zimmer ging.
„Schatz, du weckst deine Schwester auf, wenn du nicht aufhörst zu weinen! Und das willst du doch nicht, sonst fängt sie auch an zu weinen und deine Mom ist dann gar nicht glücklich!
Ich mach dir mal dein Fläschchen“
Sie ging mit dem nicht mehr so schreienden Kind hinunter in die Küche und legte ihn auf die große, bunte Spieldecke der Zwillinge, damit sie ihm die Flasche anfüllen konnte und sie wärmen!“
Er hörte auf zu weinen, mit großen Augen sah er zur Decke, Arme und Beine etwas in die Luft gestreckt.
Lorelai nahm ihn einige Minuten darauf wieder hoch in ihre Arme und fütterte ihn mit der Flasche, er sah sie mit großen Augen an, während er an seinem Fläschchen genüsslich nuggelte.
Lorelai lächelte ihn an, auch wenn sie einen ganz schön nerven konnten, wollte sie ihre Kids nicht missen, sie waren soooo süß, mit ihren kleinen Händen und Füßen, mit ihren großen blauen Kulleraugen und den kleinen Stupsnasen.
Lorelai ging mit Sandy ins Wohnzimmer und setzte sich aufs Sofa.
Noch fast 6 Stunden bis Luke nach hause kam, dachte sie mit einem Blick auf die Uhr.
Es war kurz nach 4 Uhr, Sandy war gerade von seinem alltäglichen Mittagsschlaf aufgewacht.
Sie wünschte sich dass sie viel mehr mit Luke zusammen sein konnte.
Er kam jeden Tag nicht vor 9 Uhr abends heim, für ihn gab es, ja einer der wichtigsten Versorger der Stadtbewohner und Touristen in dieser Stadt, keine freien Wochenenden und auch kaum Ferien.
Aber sie wollte ihn natürlich auch nicht die Arbeit verbieten, sie kam schon zu Recht, auch wenn es mit Luke wesentlich schneller und schöner wäre.
Er tat ja seine Arbeit gerne und musste auch das Geld für sie verdienen, klar sie waren keines falls arm und würden auch nicht so schnell pleite gehen, aber trotzdem musste er arbeiten um Geld für seine Familie zu verdienen.
„Wenigstens machte ihm das Arbeiten Spaß“ Dachte Lorelai und seufzte.
Auch für sie hatte er wenig Zeit, zwar doch, aber für ihre Verhältnisse zu wenig.
Wenn er vom Diner heim kam widmete er sich ausschließlich den Zwillingen und erst wenn sie zu Bett gebracht waren, konnte sie auch etwas von ihrem Mann haben, aber wie schon erwähnt, dass war ihr eindeutig zu wenig.
Sie sah ihren Sohn an, er war wieder eingeschlafen, sie nahm das Fläschchen behutsam aus seinen Händen und stellte aus auf den Couchtisch.
„Na toll, dann wird es wieder ewig dauern bis die Kids am Abend einschlafen und wieder nichts mit einem freien Abend!“
Dachte Lorelai wehmütig.
Sie brachte Sandy hinauf in das Kinderzimmer und legte ihn vorsichtig in sein Bett und deckte ihn zu, sie strich ihm noch einmal kurz über seinen kleinen Kopf dann ging sie auf die andere Seite des Zimmers zu May, sie schlief fest.
Lorelai gab ihr einen Kuss auf den Kopf und ging dann leise hinaus.
Wenigstens würde sie einige Stunden für sich haben, dachte die glückliche aber auch leicht überforderte Mutter und ging ins Bad wo sie sich die Badewanne mit Wasser einliess.
Mit 38 war sie ja auch nicht mehr die Jüngste, aber sie war auch noch sehr gut in Form, sagte sie zu sich und da hatte sie definitiv recht, die fast 40 Jahre sah man ihr nicht an!
Die Zeit verging schneller als sie gedacht hatte, dann kam endlich Luke heim!
„Hört mal Kids, euer Dad ist heimgekommen!“ Sagte Lorelai, ihre zwei Kinder auf ihren Schoß sitzend.
„Hallo meine Süßen!“ Sagte Luke lächelnd und gab seinen Kindern einen Kuss auf ihren süßen Babykopf.
„Hallo! Ich bin auch noch da!“ Sagte Lorelai beleidigt, im Moment war sie manchmal wirklich eifersüchtig auf Sandy und May, er kümmerte sich viel mehr um seine Kinder als um Lorelai, auch wenn sie das auch verstand, aber trotzdem!
„Hey, ich hab dich nicht vergessen, Liebling!“ Er gab seiner Frau einen zärtlichen Kuss und setzte sich zu seiner Familie auf die Couch.
„Na hattest du einen schönen Tag?“ Fragte Luke Lorelai, die ihre Tochter zu Luke reichte, da diese ihren Daddy mit großen Augen ansah.
„Er war ganz okay!“ Meinte Lorelai, sie wollte ihm lieber nicht sagen dass sie sich entweder furchtbar langweilte oder überfordert fühlte wenn beide Kids auf einmal versorgt oder in den Arm genommen werden wollten.
„Und wie war deiner?“ Fragte sie ihren Mann und wiegte den kleinen Sandy in ihren Armen hin und her, was er sehr genoss.
„So wie immer eben, stressig aber schön, naja, Kirk und Taylor awren heute beide nicht im Diner, also sehr schön!“ Sagte er glücklich seufzend und lehnte sich mit seiner Tochter zurück, die an seinem Finger lutschte.
„Das freut mich für dich!“ Sagte Lorelai ernst gemeint, wenigstens hatte er einen schönen Tag hinter sich.
May fest haltend drehte Luke den Fernseher auf.
Es war 23:30 als die Zwillinge beide eingeschlafen sind.
Lorelai und Luke machten sich fertig zum schlafen gehen und legten sich dann sehr erschöpft in ihr Ehebett.
Lorelai legte müde ihren Kopf auf Lukes Brust und maulte: „Wenn May und Sandy nicht bis mindestens 12 Uhr mittags durchschlafen dann lass ich mich einliefern!“
Luke liebte seine Kinder wahnsinnig, aber er konnte seine Frau verstehen, die letzten 2 Stunden die er jetzt schon hier war, hatten sie sich wieder mal ordentlich ins Zeug gelegt ihre Eltern sie ja nicht vergessen zu lassen.
Mal weinte May, dann wieder Sandy, einmal wollten sie im Arm gewiegt werden, dann wollten sie gefüttert werden, hatten volle Windeln oder weinten einfach weil sie sich nicht gut fühlten oder mit etwas nicht zufrieden waren!
Und dass musste Lorelai den ganzen Tag aushalten.
Er streichelte ihr durchs Haar.
„Kannst du dir vielleicht irgendwann eine Woche frei nehmen, dass Diner für ein paar Tage schließen, oder nein, einfach Aushilfe suchen?“ Fragte Lorelai winselnd, sie wollte mehr Zeit mit ihrem Luke verbringen und die Zwillinge wollten das sicher auch!
„Das könnte ich, ja. Du bist wohl doch etwas überfordert, was? Naja, mit zwei kleinen Gilmores kann ich das verstehen!“
Sie grinste: „1. Sie sind auch deine Kinder, 2. Ich bin manchmal überfordert mit den Kids, ja. Und 3. Ich hab dich viel zu wenig! Und das fast nie allein, aber nicht mal hier, zusammen mit den Kindern, sie sehen dich auch nur sehr kurz, in der Früh wenn sie aufwachen bist du schon im Diner und sonst sehen sie dich nur abends und das auch nicht übermäßig lang, oder vielleicht auch noch wenn sie Nachts aufwachen und du dann zu ihnen gehst, aber sonst nicht wirklich viel.“
„Ich weiß ja, Lorelai! Es tut mir auch Leid, ich würde auch gerne mehr Zeit mit meiner Familie verbringen, aber ich kann nicht einfach das Diner schließen!“
„Dann such halt Aushilfe!“ Meinte sie. Eigentlich wollte sie das Thema ja gar nicht ansprechen, hat ja auch eigentlich er getan und jetzt würde sie, wenn sie schon mal begonnen hatte, ihn versuchen zu überzeugen, dass seine Familie ihn jetzt einfach braucht!
Er seufzte schwer.
„Okay, dann eben nicht!“ Sagte Lorelai und versuchte nicht beleidigt zu klingen, sie verstand ihn ja.
„Ich werde es mir überlegen, okay?“ Sagte Luke.
„Danke Schatz!“ sagte Lorelai lächelnd zu ihrem Ehemann.
„Ich hab gesagt ich überlegs mir!“
„Ja, ich verstehs schon! Du überlegst es dir!“ Sie wusste wenn er überlegte dann war es schon sichere Sache, er war ein wunderbarer Mann, der wunderbarste und bei seiner Frau musste er einfach immer ja sagen, sie konnte ihn fast immer um den Finger wickeln, aber manchmal gab er auch von selbst nach!
Ja, Luke wusste was er sich mit dieser Frau eingebrockt hatte!
Aber er war mehr als glücklich, dass sie seine Frau war, er liebte sie überalles und das würde sich auch nie ändern!
„Gute Nacht, mein Schatz!“ Sagte Lorelai und gab ihn einen Schmatz.
„Schlaf gut, Honey!“
Sie drehte sich um und kuschelte sich in ihr Kissen, Luke drehte sich zu ihr und legte seinen Arm um sie, wie fast jede Nacht.
Lorelai kuschelte sich ganz nah an ihn und kurz darauf war sie auch schon in ihrem Schlummerland.
Der Wecker leutete, es war Zeit für Luke aufzustehen und seiner Lorelai ihren Kaffee zumachen, bevor er seinen tägliche Arbeit begann und ins Diner fuhr.
Doch Luke jammerte ein: „Lore, bitte stell den Wecker ab!“ und lies die Augen geschlossen.
Sie gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze.
Luke öffnete seine Augen und murmelte ein „Ich will noch ein Bisschen schlafen!“.
Er dreht sich weg von ihr und rollte sich unter der Bettdecke zusammen.
Lorelai ihn mitleidig ansehend, lehnte sich über ihn und sagte zu ihrem, sogar am frühen morgen sehr gutaussehendem, Mann: „Baby, dass kann ich wirklich gut verstehen, aber du musst ins Diner!“
„Will aber nicht!“ Maulte er bedrückt und nicht ausgeschlafen.
Lore gab Luke einen Kuss auf die Wange und sagte: „Ich mach dir was gutes zum Frühstück und du kämpfst dich aus dem Bett, okay?“ Sie strich ihm durchs Haar. Lorelai hatte wirklich Mitleid mit ihm, nie konnte er sich ausschlafen.
„Mhm, eigentlich wäre es mir lieber du machst mir kein Frühstück! Ich will ja noch erleben wie meine Kinder groß werden, mein Sohn alle Baseballspiele seiner Schulmannschaft gewinnt und eine menge Jungs meiner Tochter nachlaufen, denen ich dann Standpauken halten kann, dass sie sich ja von meiner May fern halten sollen!“
Beleidigt zog Lorelai eine Schnutte.
„Du weißt es einfach nicht meine Kochkünste zu schätzen, wenigstens möchte ich dir helfen!“
Beleidigt stand sie auf und ging ins Bad.
Lorelai mochte es wenn Luke sie anstichelte und ganz besonders wenn sie ihn ärgern konnte, was sehr, sehr oft der fall war, dass war sozusagen einer ihrer kleiner Liebesbeweise, aber manchmal verletzten seine Worte sie auch!
Leise klopfte es an der Tür.
„Ich bin jetzt im Bad, Luke. Du musst warten bis du dran bist, auch wenn du ins Diner musst! Mach inzwischen dein doofes Frühstück!“
Luke kam ins Bad getrappelt und legte Lorelai die Arme um den Bauch.
Er wollte nicht das sie beleidigt war, manchmal ging es ihm auf die Nerven dass sie hin und wieder beleidigt war, aber so oft kam es nun auch nicht vor, außerdem war sie nun mal eine Frau, aber die allerbeste auf dieser Welt, für Luke Danes!
„Tut mir leid, Lore! Du weißt manchmal sag ich was und das versteh ich nur Spaß, aber du nimmst es gleich wieder so ernst! Ich wollte dich nicht verletzen! Jeder ist in was anderem gut! Du bist in sehr vielem gut, im Reden zum Beispiel und im mich verführen, dass kannst du wunderbar, du kannst mich als einzige so wirklich prima um den Finger wickeln, da macht es nichts wenn du nicht so toll kochen kannst! Dafür hast du ja mich!“ Er sah ihr über die Schulter ob sie lächelte, wenn sie das tat, war alles wieder in Butter.
Und sie tat es.
„Also verzeihst du mir?“ Fragte Luke grinsend.
„Nur wenn du mir einen ganz tollen Kaffee machst!“
„Siehst du, selbst erpressen kannst du mich klasse!“
Sie drehte sich um und gab ihm einen Kuss.
„Ja, ich weiß!“
Er lächelte und drückte auch ihr einen Schmatz auf den Mund.
„Dann mach ich dir mal deinen Kaffee.“
„Gute Idee!“
„Aber wenn ich fertig bin, musst du auch ihm Bad fertig sein, ich muss in einer halben Stunde los und will mich noch duschen und du hast den ganzen Tag Zeit um im Badezimmer zu sein!“
„Aber nur jetzt in der Früh will ich ins Bad!“
„Das machst du nur, damit ich nicht rein kann!“
„Hallo? Schatz? Du bist im Bad!“
„Jaja! Okay, bitte beeil dich, du bist sowieso schön genug und brauchst dich gar nicht schön machen!“
„Los, Schleimer, geh hinunter in die Küche, hinterlasse eine schöne, große Schleimspur und mach deiner schönen Frau ihren wohlverdienten Kaffee, bevor deine kleinen Schreihälser aufwachen!“
„1. Ist das mein Ernst und das weißt du auch und 2. Sind es auch deine Kinder, wir haben sie zusammen gezeugt!“
„Du schmetterst, ich dachte du hast sie geboren!“
Luke schüttelte seinen Kopf und ging hinunter in die Küche.
Diese Frau treibt einen in den Wahnsinn!
Er fing an seiner Frau Kaffee zu machen.
„Lorelai, bitte lass mich jetzt ins Bad!“
„Sorry, Liebling, aber ich brauch mindestens noch eine halbe Stunde!“
„Lorelai!!!“
„Luke, schrei nicht so! Sonst weckst du May und Sandy auf!“
„Ich müsste in 10 Minuten gehen, bitte lass mich rein!“
„Okay!“
Lorelai machte die Tür auf und lies ihren Mann hinein ins Bad.
Seine Kinnlade fiel herunter, das ganze Bad war von Kosmetikartikeln überströmt.
„Lorelai, was soll das?“
„Du hast so lange zum Kaffee machen gebraucht also dachte ich, ich sortiere mal meine altes Schminkzeug aus.“
„Ich glaubs nicht!“ Er griff sich auf die Stirn und kämpfte sich auf Zehenspitzen einen Weg zur Dusche hin.
Lorelai ging breit grinsend hinunter, wo der gute Duft eines schönen neuen Morgens herkam.
„AU!!!“ Schrie Luke im Bad.
Lorelai stürmte hoch um zusehen was der Grund für das Geschrei Lukes war.
Er saß mit einem Badetuch um seine Hüften auf dem Badewannenrand und jammerte, während er seinen Fuß hielt.
„Was ist den passiert?“ Fragte Lorelai besorgt und ging auch auf Zehenspitzen zu Luke.
„Ich bin über eine dieser verdammten Dinge gestolpetert und hab mir den Fuß an der Türkante angeschlagen.“
„Mein armer Liebling!“ Sagte Lorelai.
„Und das ist deine Schuld!“
„Ja, ich weiß, es tut mir leid!“
Sie gab ihm die Hand damit er mit ihr ins Schlafzimmer gehen konnte, wo es nicht so beengend war.
Wow, dachte Luke, sie gab ausnahmsweise nach!
Er ergriff ihre Hand, schrie auf als er aufstand und humpelte mit Lorelai aus dem Bad.
10 Minuten war Luke leicht humpelnd auch schon unterwegs in sein Diner.
Lorelai hatte ihn gut verarztet.
Das bedienen war nicht so toll mit einer verletzten Zehe, naja, wenigstens war sie nicht gebrochen, dachte er, Luke konnte sie bewegen.
Aber geprellt war sie sicher und das war nicht viel besser.
Wird schon, redete er sich gut zu und fasste eine Entscheidung, er brauchte wirklich mal eine Pause.
Lorelai verbrachte einen eigentlich ruhigen Tag, die Kinder schliefen zwar nicht so lang wie am Vortag, aber sie waren an diesem Freitag nicht zu sehr anstrengend.
Es war gut dass sie heute nicht ein so langes Nachmittagsschläfchen machten, dachte Lore, während sie May fütterte, nachdem sie von ihrem Nachmittagsschläfchen aufgewacht war.
Dann hatten Luke und sie, wenn sie von dem Abendessen zurückgekommen war, einen freien Abend!
Naja, aber Luke war heute Morgen ein kleines Bisschen sauer auf sie, nachdem Badezimmer- Unfall.
Er war danach nur brummelig, nichts besonderes, aber trotzdem war sie sich nicht sicher, ob er heute Abend besser drauf war und wenn das nicht so wäre, dann könnten sie ihren frreien Abend nicht ausnutzen.
Doch, er hatte Lorelai längst verziehen, als er heimkam und sie gerade auch vom Abendessen bei ihren Eltern mit den Zwillingen zurück kam.
Lorelai war froh dass er nicht sauer auf sie war und entschuldigte sich noch einmal bei ihm.
Doch Luke winkte ab und sagte dass er es überleben wird.
Dann erzählte er ihr dass er heute eine Aushilfe per Telefon gesucht hatte und auch eine gute Bekommen hatte und er ein ganzes Monat zu hause bei seiner Familie sein würde, damit ihn Lorelai weiter nerven konnte und ihr auch bei den Kids helfen konnte.
Die war natürlich mehr als happy als er ihr das erzählte und hat ihn gleich nieder geknutscht, was Sandy und May mit großen, verwunderten Augen beobachteten.
Manchmal waren ihre Eltern wirklich eigenartig! Dachten die beiden sich wohl in diesem Moment.
Luke war auch sehr froh, dass er diesen Schritt gewagt hatte, schon ab morgen konnte er sich ausschlafen, was für eine wunderbare Vorstellung!
Mit dem Geld würde sich das locker ausgehen, arm war er ja auch nicht gerade!
Außerdem wollte er endlich mal richtig viel Zeit mit seinen Zwillingen verbringen und auch mit Lorelai!
Vielleicht könnten ja auch einmal Rory und April vorbeischauen uns sie könnten alle etwas zusammen machen, dachte er glücklich, während er und Lorelai die Kids ins Bett brachten, damit sie sich noch einen Film anschauen konnten, bei dem Luke dann auch, zu Lorelais Missgunst einschlief.
Aber ab jetzt würde er abends nicht mehr so schnell hinüber sein, da er sich ja jetzt immer ausschlafen konnte und dass hatte viele Vorteile.
„Schatz, bitte lass mich schlafen!“ Luke drehte sich weg von Lorelai und legte sein Kissen auf seinen Kopf.
Lorelai seufzte und legte sich wieder in ihr Kissen zurück, nicht mal beobachten darf man ihn mehr, dachte sie leicht angefressen!
So ein Spielverderber, wenn er sich gleich aufregte wenn man ihn nur beobachte wenn er schlief, dann machte dass alles keinen Spaß!
Sie stand auf.
„So jetzt hast du deinen Frieden!“ Dachte sie sauer.
Sie schaute ins Kinderzimmer ihrer Zwillinge, auch sie schliefen noch tief und fest, was sie sonst freuen würde, aber jetzt wollte sie wem bei sich haben.
Lorelai machte Kaffee, dann ging sie ins Wohnzimmer und setzte sich vor die Flimmerkiste.
Sie liebte Luke ja wirklich sehr, mehr als alles andere, aber manchmal ging ihm seine schlechte Laune echt schwer auf die Nerven, naja, jetzt war es keine schlechte Laune, nicht unbedingt, aber er wollte seine Ruhe, aber sie wollte bei ihm sein und mit ihm quatschen, gestern war sie noch richtig happy als er ihr sagte dass er sich ein Monat frei nehmen wird, doch was hatte das für einen Sinn, wenn er nichts mit ihr machen wollte.
Ausgeschlafen musste er längst sein, er war am Vorabend schon so um 23 Uhr eingenickt, dann hatte sie ihn nur kurz geweckt, damit er mit ihr rauf ins Schlafzimmer geht, wo er dann weiter schlafen konnte und so hatte er von 23:45 bis jetzt geschlafen, bis 9:30 und noch immer wollte er nicht aufstehen.
Würde sie halt warten müssen, bis ihr jemand Gesellschaft leistete, dachte sie und nahm einen großen Schluck Kaffee.
Dies dauerte auch nicht lange, allerdings war es jemand den sie hier, in ihrem Haus, um diese Zeit auf gar keinen Fall erwartet hätte!

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Meine 1. FF: Gebt nicht auf - von Meeresbrise - 18.06.2006, 15:39
Meine 1. FF: Gebt nicht auf - von Meeresbrise - 18.06.2006, 15:42
Meine 1. FF: Gebt nicht auf - von Meeresbrise - 18.06.2006, 15:48
Meine 1. FF: Gebt nicht auf - von Meeresbrise - 18.06.2006, 15:49
Meine 1. FF: Gebt nicht auf - von karana - 18.06.2006, 18:02
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Meine 1. FF: Gebt nicht auf - von Meeresbrise - 19.06.2006, 11:42
Meine 1. FF: Gebt nicht auf - von Seraph_9 - 20.06.2006, 14:25

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