23.06.2006, 21:53
okay, nach langer zeit, der nächste teil!! bitte um FB!!
âRory? Hi! Hab ich dich geweckt?â, flüsterte Lorelai in ihr Handy. Es war etwa halb fünf Uhr morgens, sie erwartete sich nicht, dass Rory noch wach war.
âMum? Warum rufst du so spät noch an? Ich hab deine Nachricht abgehört, aber ⦠ich weià nicht war ich sagen sollâ, antwortete Rory verschlafen. Was fiel ihrer verrückten Mutter bloà ein?
âIch habs ihm gesagt!â Lorelai konnte die Freude in ihrer Stimme nicht verbergen. Sie saà auf dem Stuhl in Lukes Küche und beobachtete diesen beim Schlafen. Den Blick abzuwenden war ihr unmöglich. Ein Lächeln lag auf ihren Lippen.
âUnd ⦠was ist passiert?â Rory war noch nicht ganz wach.
âIch hatte den besten Sex meines Lebens!â
âMom! Was soll das heiÃen, und mit wem überhaupt?â
âGanz ruhig Schätzchen. Ich hab ⦠ich hab ⦠ich hab mit deinem Dad geschlafen!â Doch bevor Rory etwas sagen konnte fügte sie schnell hinzu: âAber Luke hat mit Rachel geschlafen, in der selben Nacht. Undâ¦ich liebe ihn, er liebt mich ⦠na ja ..â
âWowowowâ¦. Gehirnkapazität überlastet. Zuviel Input!â, sagte Rory in Roboterstimme. Sie war mittlerweile hellwach.
âJa, also, alles ist wieder gut!â Lorelai musste unentwegt kichern vor Freude. âLeg dich wieder Schlafen Schätzchen!â
âJa, gut, aber was war das mit dem Sex?â
âDas Rory, das erzähl ich dir eines Tages wenn du ein bisschen älter bist!â
âMorgen bin ich älter, einen Tag, das reicht. Und jetzt geh ich wieder schlafen.â
âIch hab dich lieb!â
âHab dich auch lieb mom!â
Am nächsten Morgen, nach einem ausgedehnten Frühstück mit Luke, ging Lorelai mit einem breiten Lächeln zur Arbeit.
âHey SüÃe, du strahlst ja richtig, sag schon, was ist los?â, wurde sie von Sookie begrüÃt.
âSookie, hi! Achâ¦ich bin einfach nur glücklich!â
âSie sehen auch so aus!â, stöhne Michel aus dem Hintergrund. âUnd wissen Sie was das für misch bedeutet? Isch muss stundelang Ihr grässlich fröhlisches Getue ertragen!â
Darüber konnten Lorelai und Sookie nur lachen.
Gegen Mittag nahm Michel sich frei, Sookie war in der Küche und Lorelai stand allein am Empfangstresen und studierte ihre Aufzeichnungen.
Sie bemerkte nicht, dass sich ein Mann mittleren Alters mit blondbraunem, kurzen Haar und einem Dreitage â Bart herangeschlichen hatte. Erst als er sich leise räusperte hob sie den Kopf ⦠und erstarrte.
âChristopher!â, unterdrückte sie einen Aufschrei.
âKomm mit nach drauÃen!â, sagte Christopher grob.
DrauÃen hinter dem Hotel angelangt hielt Christopher Lorelai einen Zettel unter die Nase.
âIch zitiere:â, begann er mit immer noch harter Stimme. âWill dich nie wieder sehen. Das war ein Fehler! Ich hasse dich und ich hasse mich selbst!â Dann lieà er seine Hand mit dem zerknitterten Zettel sinken und sah Lorelai mit einem durch Mark und Bein gehenden Blick an. Doch Lorelai blickte zu Boden und betrachtete ihre Schuhe. Diese Situation war ihr äuÃerst unangenehm, sogar peinlich. Sie hatte gehofft, Christopher würde die Nachricht akzeptieren.
âWas soll das? Lorelai Victoria Gilmore, ich frage dich nochmals: Was soll das?â
âIch ⦠ich ..â, stotterte Lorelai.
âWir haben einen tollen Abend gehabt. Ich gebe zu, ich habe getrunken, aber du hast damit angefangen. Du hast mit mir geschlafen, Lorelai. Ich weiÃ, es war nicht das erste Mal, dass so etwas passiert ist. Aber du musst verstehen, ich habe Gefühle! Für dich! Und erzähl mir nicht, du hast keine. Du musst mich doch auch noch lieben!â
In diesem Moment sah Lorelai auf. Direkt in Christophers Augen. âNein! Christopher, ich liebe Luke und nicht dich. Und ich habe mich deutlich ausgedrückt und wiederhole es auch gerne nocheinmal: Ich will dich nie wieder sehen. Ich hasse dich und auch mich für diese Nacht, für diesen Fehler!â Und in diesem Moment verlor sie die Kontrolle. Mit überschlagener Stimme brüllte sie ihren Exfreund an: âUnd weiÃt du was, du konntest meine Beziehung nicht zerstören. Diesmal nicht. Diesmal hast du es nicht geschafft! Luke weià es, und er liebt mich immer noch! Und jetzt hau endlich ab!â
âDas wird noch ein bitteres Nachspiel haben!â, sagte Christopher leise, drehte sich um und ging zu seinem Volvo. Diesen protzigen Volvo, den Lorelai genauso verabscheute wie seinen Besitzer.
Nachdem Christopher endlich weggefahren war sank Lorelai an der Hauswand hinunter ins Gras. Lange saà sie so da und schaute ins Leere. âDas wird noch ein bitteres Nachspiel haben!â Dieser Satz ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Was würde er ihr und ihrem Glück antun? Angst nistete sich in Lorelais Gedanken ein. Sie lieà den Kopf in die Hände sinken und weinte leise.
Mit fahrigen, zittrigen Bewegungen kramte sie in ihrer Hosentasche nach ihrem Handy. Durch die Tränen konnte sie fast nichts erkennen, aber eine Kurzwahl-Nummer neben Rorys konnte sie blind tippenâ¦..
Zeitgleich klingelte das Telefon in Lukes Wohnung. Da Luke gerade oben war, hob er sofort ab. Doch aus dem Hörer kam nur heftiges Schluchzen. Instinktiv wusste Luke, wer hier so sehr in Tränen aufgelöst war.
âLorelai?â, schrie er panisch. Oh Gott, was war nur geschehen?
âLuke?â, antwortete eine tränenerstickte, leise, zittrige Stimme.
âLorelai, was ist passiert?â
âIch â¦ich bin in Hotelâ, schluchzte Lorelai gebrochen weiter. âKomm her, ich hab solche Angst!â
Lukes Pupillen weiteten sich. Er wusste nicht, was passiert war, aber die Gewissheit, dass etwas passiert war, machte ihn verrückt. Er zwang sich, tief durchzuatmen und Ruhe zu bewahren.
âLorelai, in fünf Minuten bin ich bei dir!â, sagt er kühl. Er musste ruhig bleiben, sagte er sich immer wieder.
âDankeâ, hauchte Lorelai in den Hörer. Sie war so dankbar, so unsagbar dankbar, jemanden wie Luke zu haben. Einen Vertrauten und Seelenverwandten. Sie schämte sich selbst, in diesem Moment so etwas zu denken, aber in diesem Moment, als sie wusste, dass Luke kommen und sie ârettenâ würde, ersetzte Luke das, was sie an ihren Eltern nie gehabt hatte. Einen starken Menschen, auf den sie sich verlassen konnte, an den sie sich anlehnen konnte.
Trotzdem saà sie zusammengekauert hinter dem Hotel und weinte aus Angst.
Luke sprang die Treppen ins Diner hinunter, schrie Cesar über sie Schulter zu, er solle sich ums Diner kümmern, und rannte zum Auto. Beim Hotel angekommen, suchte er panisch alles nach Lorelai ab. War sie in Gefahr? Zählte jede Sekunde? Er wusste es nicht, und das brachte ihn um den Verstand.
Er rannte hinter das Gebäude und da sah er sie. Seine starke, tapfere Lorelai, den Kopf in die Hände gesunken, weinend.
âLorelai!â, rief er verhalten, beugte sich zu ihr und nahm sie in die Arme. Da lockerte Lorelai ihre angespannten Muskeln, lieà ihren Kopf an Lukes Brust sinken und weinte haltlos. Luke hockte da, sein geliebtes Gilmore Girl in den Armen, und stich diesem immer wieder sanft übers Haar.
Was auch immer geschehen war, er würde bei Lorelai sein, ihr helfen wie er nur konnte.
âGanz ruhig, ich bin ja bei dir!â, sagte er leise.
âDanke!â, antwortete Lorelai, leise, gebrochen, aber es war der ehrlichste Dank, der Luke jemals erwiesen worden war.
âRory? Hi! Hab ich dich geweckt?â, flüsterte Lorelai in ihr Handy. Es war etwa halb fünf Uhr morgens, sie erwartete sich nicht, dass Rory noch wach war.
âMum? Warum rufst du so spät noch an? Ich hab deine Nachricht abgehört, aber ⦠ich weià nicht war ich sagen sollâ, antwortete Rory verschlafen. Was fiel ihrer verrückten Mutter bloà ein?
âIch habs ihm gesagt!â Lorelai konnte die Freude in ihrer Stimme nicht verbergen. Sie saà auf dem Stuhl in Lukes Küche und beobachtete diesen beim Schlafen. Den Blick abzuwenden war ihr unmöglich. Ein Lächeln lag auf ihren Lippen.
âUnd ⦠was ist passiert?â Rory war noch nicht ganz wach.
âIch hatte den besten Sex meines Lebens!â
âMom! Was soll das heiÃen, und mit wem überhaupt?â
âGanz ruhig Schätzchen. Ich hab ⦠ich hab ⦠ich hab mit deinem Dad geschlafen!â Doch bevor Rory etwas sagen konnte fügte sie schnell hinzu: âAber Luke hat mit Rachel geschlafen, in der selben Nacht. Undâ¦ich liebe ihn, er liebt mich ⦠na ja ..â
âWowowowâ¦. Gehirnkapazität überlastet. Zuviel Input!â, sagte Rory in Roboterstimme. Sie war mittlerweile hellwach.
âJa, also, alles ist wieder gut!â Lorelai musste unentwegt kichern vor Freude. âLeg dich wieder Schlafen Schätzchen!â
âJa, gut, aber was war das mit dem Sex?â
âDas Rory, das erzähl ich dir eines Tages wenn du ein bisschen älter bist!â
âMorgen bin ich älter, einen Tag, das reicht. Und jetzt geh ich wieder schlafen.â
âIch hab dich lieb!â
âHab dich auch lieb mom!â
Am nächsten Morgen, nach einem ausgedehnten Frühstück mit Luke, ging Lorelai mit einem breiten Lächeln zur Arbeit.
âHey SüÃe, du strahlst ja richtig, sag schon, was ist los?â, wurde sie von Sookie begrüÃt.
âSookie, hi! Achâ¦ich bin einfach nur glücklich!â
âSie sehen auch so aus!â, stöhne Michel aus dem Hintergrund. âUnd wissen Sie was das für misch bedeutet? Isch muss stundelang Ihr grässlich fröhlisches Getue ertragen!â
Darüber konnten Lorelai und Sookie nur lachen.
Gegen Mittag nahm Michel sich frei, Sookie war in der Küche und Lorelai stand allein am Empfangstresen und studierte ihre Aufzeichnungen.
Sie bemerkte nicht, dass sich ein Mann mittleren Alters mit blondbraunem, kurzen Haar und einem Dreitage â Bart herangeschlichen hatte. Erst als er sich leise räusperte hob sie den Kopf ⦠und erstarrte.
âChristopher!â, unterdrückte sie einen Aufschrei.
âKomm mit nach drauÃen!â, sagte Christopher grob.
DrauÃen hinter dem Hotel angelangt hielt Christopher Lorelai einen Zettel unter die Nase.
âIch zitiere:â, begann er mit immer noch harter Stimme. âWill dich nie wieder sehen. Das war ein Fehler! Ich hasse dich und ich hasse mich selbst!â Dann lieà er seine Hand mit dem zerknitterten Zettel sinken und sah Lorelai mit einem durch Mark und Bein gehenden Blick an. Doch Lorelai blickte zu Boden und betrachtete ihre Schuhe. Diese Situation war ihr äuÃerst unangenehm, sogar peinlich. Sie hatte gehofft, Christopher würde die Nachricht akzeptieren.
âWas soll das? Lorelai Victoria Gilmore, ich frage dich nochmals: Was soll das?â
âIch ⦠ich ..â, stotterte Lorelai.
âWir haben einen tollen Abend gehabt. Ich gebe zu, ich habe getrunken, aber du hast damit angefangen. Du hast mit mir geschlafen, Lorelai. Ich weiÃ, es war nicht das erste Mal, dass so etwas passiert ist. Aber du musst verstehen, ich habe Gefühle! Für dich! Und erzähl mir nicht, du hast keine. Du musst mich doch auch noch lieben!â
In diesem Moment sah Lorelai auf. Direkt in Christophers Augen. âNein! Christopher, ich liebe Luke und nicht dich. Und ich habe mich deutlich ausgedrückt und wiederhole es auch gerne nocheinmal: Ich will dich nie wieder sehen. Ich hasse dich und auch mich für diese Nacht, für diesen Fehler!â Und in diesem Moment verlor sie die Kontrolle. Mit überschlagener Stimme brüllte sie ihren Exfreund an: âUnd weiÃt du was, du konntest meine Beziehung nicht zerstören. Diesmal nicht. Diesmal hast du es nicht geschafft! Luke weià es, und er liebt mich immer noch! Und jetzt hau endlich ab!â
âDas wird noch ein bitteres Nachspiel haben!â, sagte Christopher leise, drehte sich um und ging zu seinem Volvo. Diesen protzigen Volvo, den Lorelai genauso verabscheute wie seinen Besitzer.
Nachdem Christopher endlich weggefahren war sank Lorelai an der Hauswand hinunter ins Gras. Lange saà sie so da und schaute ins Leere. âDas wird noch ein bitteres Nachspiel haben!â Dieser Satz ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Was würde er ihr und ihrem Glück antun? Angst nistete sich in Lorelais Gedanken ein. Sie lieà den Kopf in die Hände sinken und weinte leise.
Mit fahrigen, zittrigen Bewegungen kramte sie in ihrer Hosentasche nach ihrem Handy. Durch die Tränen konnte sie fast nichts erkennen, aber eine Kurzwahl-Nummer neben Rorys konnte sie blind tippenâ¦..
Zeitgleich klingelte das Telefon in Lukes Wohnung. Da Luke gerade oben war, hob er sofort ab. Doch aus dem Hörer kam nur heftiges Schluchzen. Instinktiv wusste Luke, wer hier so sehr in Tränen aufgelöst war.
âLorelai?â, schrie er panisch. Oh Gott, was war nur geschehen?
âLuke?â, antwortete eine tränenerstickte, leise, zittrige Stimme.
âLorelai, was ist passiert?â
âIch â¦ich bin in Hotelâ, schluchzte Lorelai gebrochen weiter. âKomm her, ich hab solche Angst!â
Lukes Pupillen weiteten sich. Er wusste nicht, was passiert war, aber die Gewissheit, dass etwas passiert war, machte ihn verrückt. Er zwang sich, tief durchzuatmen und Ruhe zu bewahren.
âLorelai, in fünf Minuten bin ich bei dir!â, sagt er kühl. Er musste ruhig bleiben, sagte er sich immer wieder.
âDankeâ, hauchte Lorelai in den Hörer. Sie war so dankbar, so unsagbar dankbar, jemanden wie Luke zu haben. Einen Vertrauten und Seelenverwandten. Sie schämte sich selbst, in diesem Moment so etwas zu denken, aber in diesem Moment, als sie wusste, dass Luke kommen und sie ârettenâ würde, ersetzte Luke das, was sie an ihren Eltern nie gehabt hatte. Einen starken Menschen, auf den sie sich verlassen konnte, an den sie sich anlehnen konnte.
Trotzdem saà sie zusammengekauert hinter dem Hotel und weinte aus Angst.
Luke sprang die Treppen ins Diner hinunter, schrie Cesar über sie Schulter zu, er solle sich ums Diner kümmern, und rannte zum Auto. Beim Hotel angekommen, suchte er panisch alles nach Lorelai ab. War sie in Gefahr? Zählte jede Sekunde? Er wusste es nicht, und das brachte ihn um den Verstand.
Er rannte hinter das Gebäude und da sah er sie. Seine starke, tapfere Lorelai, den Kopf in die Hände gesunken, weinend.
âLorelai!â, rief er verhalten, beugte sich zu ihr und nahm sie in die Arme. Da lockerte Lorelai ihre angespannten Muskeln, lieà ihren Kopf an Lukes Brust sinken und weinte haltlos. Luke hockte da, sein geliebtes Gilmore Girl in den Armen, und stich diesem immer wieder sanft übers Haar.
Was auch immer geschehen war, er würde bei Lorelai sein, ihr helfen wie er nur konnte.
âGanz ruhig, ich bin ja bei dir!â, sagte er leise.
âDanke!â, antwortete Lorelai, leise, gebrochen, aber es war der ehrlichste Dank, der Luke jemals erwiesen worden war.
http://forum.gilmoregirls.de/showthread.php?t=6796 -> meine Fanfiction "BECAUSE YOU'RE THE ONE" (JJ)
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