24.06.2006, 16:56
@Mrs Huntzberger.: Ich mache diese Sommerpause doch nciht um euch zu quälen. Ich verreise und dort wo ich bin ist kein Internet. Ich habe also keine Chance. keine Wahl.
Danke für das Fb von Mrs Huntzberger, JuniperBreeze, Shanna und Halliwell Paige
Den Teil widme ich allen, als Entschuldigung für die Sommerpause. Aber ich habe wirklich keine Wahl
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âEin nettes Café, aber gab es keins, was dichter an der Uni lag?â, fragte Rory, als die beiden das Café betraten.
âEs gab sicher mehrere die dichter liegen.â, meinte Logan und setzte sich auf einen der rot gepolsterten Eckbanken.
âUnd warum sind wir nicht in eins dieser Café s gegangen?â, fragte Rory nach und setzte sich ihm gegenüber.
âDas habe ich nur deinetwegen getan. Du sagtest doch, dass du es unangenehm findest, wenn dir jeder vorgestellt wird, aber jeder dich kennt. Wären wir in ein Café in der Nähe gegangen, hätten uns mindestens 50 Stundenten gesehen. Und jeder von ihnen wäre zu uns gekommen um dich zu begrüÃen.â, erklärte er. In Wirklichkeit tat er mehr sich einen Gefallen als Rory, denn so konnte er verhindern, dass einer der 50 Stundenten eine Bemerkung über ihre Beziehung raus lässt.
âOh.â, meinte Rory und nahm die Karte zur Hand. âUnd was möchtest du essen?â
Logan sah sie leicht verwundert an. âIch dachte, du lädst mich nur zu einem Kaffee ein?â
âTu ich auch, dass Essen darfst du selber bezahlen.â, meinte sie lächelnd und starrte dabei in die Karte.
âOh, wie aufmerksam von dir. Dankeschön.â
âMache doch gern.â, erklärte sie und schlug die Karte zu.
Er sah sie erstaunt an. âHast du etwa schon gewählt?â
Sie nickte. âJa, ich habe sowieso keinen groÃen Hunger.â
Logan zog erstaunt die Augenbraun hoch und winkte einen Kellner heran.
âWas darf ich ihnen bringen?â
âZwei Kaffees. Schwarz natürlich. Für mich dann nur eine Portion Pommes und du nimmst?â, fragte Logan und blickte zu Rory rüber, die wieder die Karte auf schlug.
âAlso zwei mal die Nummer 3. Die können sie aber ruhig auf ein Teller packen, aber bitte platzieren sie den Ketchup am Rand des Tellers und nicht auf dem Gericht. Dann einmal die Nummer 5 mit der SoÃe der Nummer 2. Dazu einmal Nummer 7, aber bitte ohne diese grünen Beilagen und dann nur noch einmal die 8 und die 9.â, erklärte sie und schlug ganz unschuldig die Karte zu, während der Kellner und Logan sie überrascht ansahen.
âZum Mitnehmen richtig?â, fragte der Kellner.
Rory sah ihn überrascht an und blickte dann zu Logan. âNein, zum hier essen. Das was ich mitnehmen will, bestell ich später.â
Der Kellner sah fragend zu Logan. âBringen sie es einfach her.â, meinte er nur und der Kellner verschwand.
âWas war denn mit dem los?â, fragte Rory verwundert, als sich der Kellner vom Tisch entfernte.
âDu hast also keinen groÃen Hunger?â
Sie lächelte. âNein. WeiÃt du denn nicht wie klein solche Portionen sind? Auf einem Teller Pommes liegen gerade mal drei Stück und davon soll man satt werden? Das was ich mir bestellt habe, war doch wirklich nur ein kleiner Snack.â
Logan schüttelte lächelnd den Kopf. âUnd New York ist nur eine Kleinstadt.â
âKann ich dich was fragen Logan?â, fragte Rory.
âDas tust du doch schon.â; meinte er und der Kellner kam mit zwei Tassen wieder und einer Kanne Kaffee.
âWieso wolltest du den Artikel erst nicht über mich schreiben?â
Logan sah zum Kellner und winkte ihn wieder weg. âIch will ihn jetzt auch nicht schreiben.â, meinte er und nahm einen Schluck von seinem Kaffee.
âWieso nicht?â, meinte sie neugierig.
âZum einen, weil die wirkliche Wahrheit niemand interessiert. Alle die deine Geschichte lesen, wollen doch nur ein romantisches Märchen lesen. Wie das schlafende Dornröschen erwacht vom Kusse ihres Prinzens. Und zum anderen, weil ich finde, dass es niemanden etwas angeht. Es ist dein Leben. Nur weil du für eine Zeit so zu sagen nicht hier warst, bedeutet es nicht, dass auf einmal die ganze Welt anrecht auf dein Privatleben hat.â, meinte er ziemlich kühl.
Sie nickte. âDie ganze Welt sollte es nicht wissen, aber ich will es.â
Er sah sie verwundert an. âWas meinst du?â
âWeiÃt du, meiner Mom geht es nicht so gut. Sie versucht zwar fröhlich und locker zu wirken, doch du müsstest ihren Blick sehen, wenn ich etwas nicht verstehe. Wenn sie mir mein Leben erzählt. Sie wirkt unheimlich traurig. Deswegen habe ich sie nicht gefragt, warum ich im Koma lag. Ich habe niemanden danach gefragt, weil sie nicht die einzige mit diesem Blick ist. Doch ich würde es trotzdem gerne wissen und der Artikel wäre meine Möglichkeit gewesen.â, erklärte sie traurig und nahm einen Schluck.
âÃndert es denn was?â
Sie sah ihn verwundert an. âWas?â
âWenn du es wüsstest, würde es denn etwas ändern? Ich meine an deinem momentanen Leben?â
âIch könnte mich vielleicht erinnern.â, meinte sie.
âOder auch nicht. So seltsam es auch klingt, aber manche würden sogar sagen, dass du unheimliches Glück hast.â
âGlück? Weil ich mein Leben nicht kenne?â, fragte sie irritiert.
âNein, Glück weil du es neu schreiben kannst. Jeder der dir etwas von deinem Leben erzählt, redet nur von den schönen Ereignissen und solltest du dich nie mehr an die Vergangenheit erinnern, wären nur schöne Erinnerungen in deinem Kopf. Durch diesen Unfall hättest du die Möglichkeiten jeglichen Schmerz aus der Vergangenheit zu vergessen.â, erklärte er.
Sie sah ihn überrascht an. âEin Unfall?â
Er nickte. âDu hast bei einem Autounfall dein Gedächtnis verloren.â
Wieder kam der Kellner an den Tisch und brachte, mit mehreren Gängen vom Tresen zu ihren Tisch, die Bestellungen zu ihnen.
âDie Portionen sind ja doch ganz schön groÃ.â, stellte Rory erstaunt fest und begann eins zwei Pommes zu essen.
Logan musste Lächeln. âGlaub mir, dass schaffst du schon.â
Rory sah ihn verwundert mit ihren Hundeblick an. âBin ich echt so ein Vielfrass?â
Er nickte. âIch würde es zwar nicht so ausdrücken, aber ja.â
Sie sah verwundert zu sich runter. âSieht man mir gar nicht an.â
âDeswegen schauen dich auch immer die Kellner verwundert an.â, erklärte er lächelnd und begann selbst zu essen.
Mit einen Grinsen auf dem Gesicht betrachtete sie ihn.
âWas ist?â, meinte Logan, als er sich beobachtet fühlte.
âWarst du öfters mit mir essen?â
Er zog die Augenbraun hoch.
âWeil du meine Essgewohnheiten so gut kennst.â
Er schüttelte den Kopf. âDie kennt im Grunde jeder.â Und er aà weiter, doch Rory sah ihn weiter an. âJa?â, fragte Logan erneut, als er sah, dass sie nicht weiter aÃ.
âTust du es auch?â
âWas meinst du?â
âDas was du vorhin erzählt hast, dass jeder mir nur die schönen Seiten meines Lebens erzählt, tust du es auch?â
Logan schluckte runter, nahm einen Schluck von seinem Kaffee. Lies den Blick nicht von ihr. Tat er es? Sicher er verheimlichte ihr auch die schlechten Seiten, doch nicht halb so viele wie gute Seiten. âJa.â, meinte er nur kurz. Im Grunde verschwieg er ihr sogar ein groÃen Teil ihres Lebens. Doch auch wenn dieser Teile eigentlich erfreulich war, so war Logan sich sicher, dass es so richtig sei. Er hatte sie fast umgebracht. Etwas was er sich selber nie verziehen hatte. Und er wollte sie nicht noch einmal in solche Gefahr bringen. Er wollte sie nicht wieder in seinen Armen verlieren. Und wie sagten schon die groÃen Philosophen? Man kann nichts verlieren, was man nie besessen hatte.
Plötzlich klingelte Rorys Handy. Vollkommen aus den Takt gebracht, wischte sie sich schnell ihre Finger an einer Serviette ab und holte schnell ihre Handy aus ihrer Tasche. âJa?â
âHi Hon.â
âMom? Wieso rufst du an?â, fragte sie.
Logan verschluckte sich, holte kurz tief Luft und sah sie leicht ängstlich an. Es war seltsam. Er tat nichts verbotenes und Lorelai konnte ihn auch nicht sehen, doch er hatte das Gefühl als müsste er sich vor ihr verstecken.
âIch wollte nur anrufen und fragen wie es dir geht und dich bitten nach Hause zukommen. Ich habe eine Ãberraschung für dich.â, erklärte Lorelai.
Rory zog die Augenbraun hoch, als könnte ihre Mutter sie sehen. âEine Ãberraschung? Was ist es dann?â
âWürde ich es dir sagen, wäre es doch keine Ãberraschung.â, meinte sie und schüttelte dabei den Kopf.
âOkay. Wann soll ich denn da sein?â
âWann könntest du denn? Komm einfach so schnell du kannst.â
âOkay. Bist dann.â; und legte sie auf. âDas war meine Mom.â, erklärte sie.
Logan nickte. âHabe ich mitbekommen.â
âKennst du zu fällig eine gute Zugverbindung nach Stars Hollow?â
âEs fährt kein Zug nach Stars Hollow. Höchstens ein Bus. Aber warum nimmst du nicht dein Auto? Ginge doch viel schneller?â, fragte er leicht verwundert.
âIch habe ein Auto?â
Er nickte. âHat dir das deine Mutter nicht erzählt?â
Erstaunt schüttelte sie den Kopf. âNein, aber ist das Auto denn nicht hin?â
Mit hoch gezogenen Augenbraun nahm er noch einen kurzen Schluck von seinem Kaffee. âWarum sollte es?â
âNaja, wegen den Autounfall?â, meinte Rory.
Er verschluckte sich am Kaffee. âDu saÃt nicht in deinem Auto.â, erklärte er und winkte dem Kellner ran.
âIn welchen Auto dann?â
Mit schnellen Gang kam der Kellner an den Tisch. âJa?â
âDie Rechnung bitte und könnten sie dass vielleicht alles einpacken?â
Der Kellner nickte, nahm die Teller und kehrte zum Tresen zurück.
âKomm. Ich bring dich zu deinem Auto.â, meinte Logan und trank den letzten Schluck von seinem Kaffee.
âLogan.â, meinte sie.
Er sah sie überrascht an. âWas ist?â
âIn wessen Auto saà ich dann?â
Er schluckte tief, tat so als wäre noch etwas in seiner Tasse und nahm noch ein Schluck. âDas Auto gehörte einem Freund von dir.â, erklärte er nur knapp. Einen Freund. Welche Untertreibung.
Der Kellner kam zurück mit einer Rechnung, während seine Kollegen gerade dabei waren, die vielen Gerichte von Rory einzupacken. Aus seiner Tasche nahm Logan seine Geldbörse. âStimmt so.â, erklärte er und drückte den Kellner einen fünfziger in die Hand und stand auf.
âAber ich wollte dich doch einladen.â, meinte Rory. Plötzlich war er wieder so kühl.
âKommst du? Ich habe noch was vor.â
Rory stand auf und lies sich die Tüte mit ihren Gerichten von einem anderen Kellner, der auf Grund Logans schnellen Handwinken an ihren Tisch gerannt kam, in die Hand drücken. âDanke.â, meinte sie nur und sah verwundert zu Boden. Als hätte jemand bei ihm einen Schalter umgelegt.
Danke für das Fb von Mrs Huntzberger, JuniperBreeze, Shanna und Halliwell Paige
Den Teil widme ich allen, als Entschuldigung für die Sommerpause. Aber ich habe wirklich keine Wahl
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âEin nettes Café, aber gab es keins, was dichter an der Uni lag?â, fragte Rory, als die beiden das Café betraten.
âEs gab sicher mehrere die dichter liegen.â, meinte Logan und setzte sich auf einen der rot gepolsterten Eckbanken.
âUnd warum sind wir nicht in eins dieser Café s gegangen?â, fragte Rory nach und setzte sich ihm gegenüber.
âDas habe ich nur deinetwegen getan. Du sagtest doch, dass du es unangenehm findest, wenn dir jeder vorgestellt wird, aber jeder dich kennt. Wären wir in ein Café in der Nähe gegangen, hätten uns mindestens 50 Stundenten gesehen. Und jeder von ihnen wäre zu uns gekommen um dich zu begrüÃen.â, erklärte er. In Wirklichkeit tat er mehr sich einen Gefallen als Rory, denn so konnte er verhindern, dass einer der 50 Stundenten eine Bemerkung über ihre Beziehung raus lässt.
âOh.â, meinte Rory und nahm die Karte zur Hand. âUnd was möchtest du essen?â
Logan sah sie leicht verwundert an. âIch dachte, du lädst mich nur zu einem Kaffee ein?â
âTu ich auch, dass Essen darfst du selber bezahlen.â, meinte sie lächelnd und starrte dabei in die Karte.
âOh, wie aufmerksam von dir. Dankeschön.â
âMache doch gern.â, erklärte sie und schlug die Karte zu.
Er sah sie erstaunt an. âHast du etwa schon gewählt?â
Sie nickte. âJa, ich habe sowieso keinen groÃen Hunger.â
Logan zog erstaunt die Augenbraun hoch und winkte einen Kellner heran.
âWas darf ich ihnen bringen?â
âZwei Kaffees. Schwarz natürlich. Für mich dann nur eine Portion Pommes und du nimmst?â, fragte Logan und blickte zu Rory rüber, die wieder die Karte auf schlug.
âAlso zwei mal die Nummer 3. Die können sie aber ruhig auf ein Teller packen, aber bitte platzieren sie den Ketchup am Rand des Tellers und nicht auf dem Gericht. Dann einmal die Nummer 5 mit der SoÃe der Nummer 2. Dazu einmal Nummer 7, aber bitte ohne diese grünen Beilagen und dann nur noch einmal die 8 und die 9.â, erklärte sie und schlug ganz unschuldig die Karte zu, während der Kellner und Logan sie überrascht ansahen.
âZum Mitnehmen richtig?â, fragte der Kellner.
Rory sah ihn überrascht an und blickte dann zu Logan. âNein, zum hier essen. Das was ich mitnehmen will, bestell ich später.â
Der Kellner sah fragend zu Logan. âBringen sie es einfach her.â, meinte er nur und der Kellner verschwand.
âWas war denn mit dem los?â, fragte Rory verwundert, als sich der Kellner vom Tisch entfernte.
âDu hast also keinen groÃen Hunger?â
Sie lächelte. âNein. WeiÃt du denn nicht wie klein solche Portionen sind? Auf einem Teller Pommes liegen gerade mal drei Stück und davon soll man satt werden? Das was ich mir bestellt habe, war doch wirklich nur ein kleiner Snack.â
Logan schüttelte lächelnd den Kopf. âUnd New York ist nur eine Kleinstadt.â
âKann ich dich was fragen Logan?â, fragte Rory.
âDas tust du doch schon.â; meinte er und der Kellner kam mit zwei Tassen wieder und einer Kanne Kaffee.
âWieso wolltest du den Artikel erst nicht über mich schreiben?â
Logan sah zum Kellner und winkte ihn wieder weg. âIch will ihn jetzt auch nicht schreiben.â, meinte er und nahm einen Schluck von seinem Kaffee.
âWieso nicht?â, meinte sie neugierig.
âZum einen, weil die wirkliche Wahrheit niemand interessiert. Alle die deine Geschichte lesen, wollen doch nur ein romantisches Märchen lesen. Wie das schlafende Dornröschen erwacht vom Kusse ihres Prinzens. Und zum anderen, weil ich finde, dass es niemanden etwas angeht. Es ist dein Leben. Nur weil du für eine Zeit so zu sagen nicht hier warst, bedeutet es nicht, dass auf einmal die ganze Welt anrecht auf dein Privatleben hat.â, meinte er ziemlich kühl.
Sie nickte. âDie ganze Welt sollte es nicht wissen, aber ich will es.â
Er sah sie verwundert an. âWas meinst du?â
âWeiÃt du, meiner Mom geht es nicht so gut. Sie versucht zwar fröhlich und locker zu wirken, doch du müsstest ihren Blick sehen, wenn ich etwas nicht verstehe. Wenn sie mir mein Leben erzählt. Sie wirkt unheimlich traurig. Deswegen habe ich sie nicht gefragt, warum ich im Koma lag. Ich habe niemanden danach gefragt, weil sie nicht die einzige mit diesem Blick ist. Doch ich würde es trotzdem gerne wissen und der Artikel wäre meine Möglichkeit gewesen.â, erklärte sie traurig und nahm einen Schluck.
âÃndert es denn was?â
Sie sah ihn verwundert an. âWas?â
âWenn du es wüsstest, würde es denn etwas ändern? Ich meine an deinem momentanen Leben?â
âIch könnte mich vielleicht erinnern.â, meinte sie.
âOder auch nicht. So seltsam es auch klingt, aber manche würden sogar sagen, dass du unheimliches Glück hast.â
âGlück? Weil ich mein Leben nicht kenne?â, fragte sie irritiert.
âNein, Glück weil du es neu schreiben kannst. Jeder der dir etwas von deinem Leben erzählt, redet nur von den schönen Ereignissen und solltest du dich nie mehr an die Vergangenheit erinnern, wären nur schöne Erinnerungen in deinem Kopf. Durch diesen Unfall hättest du die Möglichkeiten jeglichen Schmerz aus der Vergangenheit zu vergessen.â, erklärte er.
Sie sah ihn überrascht an. âEin Unfall?â
Er nickte. âDu hast bei einem Autounfall dein Gedächtnis verloren.â
Wieder kam der Kellner an den Tisch und brachte, mit mehreren Gängen vom Tresen zu ihren Tisch, die Bestellungen zu ihnen.
âDie Portionen sind ja doch ganz schön groÃ.â, stellte Rory erstaunt fest und begann eins zwei Pommes zu essen.
Logan musste Lächeln. âGlaub mir, dass schaffst du schon.â
Rory sah ihn verwundert mit ihren Hundeblick an. âBin ich echt so ein Vielfrass?â
Er nickte. âIch würde es zwar nicht so ausdrücken, aber ja.â
Sie sah verwundert zu sich runter. âSieht man mir gar nicht an.â
âDeswegen schauen dich auch immer die Kellner verwundert an.â, erklärte er lächelnd und begann selbst zu essen.
Mit einen Grinsen auf dem Gesicht betrachtete sie ihn.
âWas ist?â, meinte Logan, als er sich beobachtet fühlte.
âWarst du öfters mit mir essen?â
Er zog die Augenbraun hoch.
âWeil du meine Essgewohnheiten so gut kennst.â
Er schüttelte den Kopf. âDie kennt im Grunde jeder.â Und er aà weiter, doch Rory sah ihn weiter an. âJa?â, fragte Logan erneut, als er sah, dass sie nicht weiter aÃ.
âTust du es auch?â
âWas meinst du?â
âDas was du vorhin erzählt hast, dass jeder mir nur die schönen Seiten meines Lebens erzählt, tust du es auch?â
Logan schluckte runter, nahm einen Schluck von seinem Kaffee. Lies den Blick nicht von ihr. Tat er es? Sicher er verheimlichte ihr auch die schlechten Seiten, doch nicht halb so viele wie gute Seiten. âJa.â, meinte er nur kurz. Im Grunde verschwieg er ihr sogar ein groÃen Teil ihres Lebens. Doch auch wenn dieser Teile eigentlich erfreulich war, so war Logan sich sicher, dass es so richtig sei. Er hatte sie fast umgebracht. Etwas was er sich selber nie verziehen hatte. Und er wollte sie nicht noch einmal in solche Gefahr bringen. Er wollte sie nicht wieder in seinen Armen verlieren. Und wie sagten schon die groÃen Philosophen? Man kann nichts verlieren, was man nie besessen hatte.
Plötzlich klingelte Rorys Handy. Vollkommen aus den Takt gebracht, wischte sie sich schnell ihre Finger an einer Serviette ab und holte schnell ihre Handy aus ihrer Tasche. âJa?â
âHi Hon.â
âMom? Wieso rufst du an?â, fragte sie.
Logan verschluckte sich, holte kurz tief Luft und sah sie leicht ängstlich an. Es war seltsam. Er tat nichts verbotenes und Lorelai konnte ihn auch nicht sehen, doch er hatte das Gefühl als müsste er sich vor ihr verstecken.
âIch wollte nur anrufen und fragen wie es dir geht und dich bitten nach Hause zukommen. Ich habe eine Ãberraschung für dich.â, erklärte Lorelai.
Rory zog die Augenbraun hoch, als könnte ihre Mutter sie sehen. âEine Ãberraschung? Was ist es dann?â
âWürde ich es dir sagen, wäre es doch keine Ãberraschung.â, meinte sie und schüttelte dabei den Kopf.
âOkay. Wann soll ich denn da sein?â
âWann könntest du denn? Komm einfach so schnell du kannst.â
âOkay. Bist dann.â; und legte sie auf. âDas war meine Mom.â, erklärte sie.
Logan nickte. âHabe ich mitbekommen.â
âKennst du zu fällig eine gute Zugverbindung nach Stars Hollow?â
âEs fährt kein Zug nach Stars Hollow. Höchstens ein Bus. Aber warum nimmst du nicht dein Auto? Ginge doch viel schneller?â, fragte er leicht verwundert.
âIch habe ein Auto?â
Er nickte. âHat dir das deine Mutter nicht erzählt?â
Erstaunt schüttelte sie den Kopf. âNein, aber ist das Auto denn nicht hin?â
Mit hoch gezogenen Augenbraun nahm er noch einen kurzen Schluck von seinem Kaffee. âWarum sollte es?â
âNaja, wegen den Autounfall?â, meinte Rory.
Er verschluckte sich am Kaffee. âDu saÃt nicht in deinem Auto.â, erklärte er und winkte dem Kellner ran.
âIn welchen Auto dann?â
Mit schnellen Gang kam der Kellner an den Tisch. âJa?â
âDie Rechnung bitte und könnten sie dass vielleicht alles einpacken?â
Der Kellner nickte, nahm die Teller und kehrte zum Tresen zurück.
âKomm. Ich bring dich zu deinem Auto.â, meinte Logan und trank den letzten Schluck von seinem Kaffee.
âLogan.â, meinte sie.
Er sah sie überrascht an. âWas ist?â
âIn wessen Auto saà ich dann?â
Er schluckte tief, tat so als wäre noch etwas in seiner Tasse und nahm noch ein Schluck. âDas Auto gehörte einem Freund von dir.â, erklärte er nur knapp. Einen Freund. Welche Untertreibung.
Der Kellner kam zurück mit einer Rechnung, während seine Kollegen gerade dabei waren, die vielen Gerichte von Rory einzupacken. Aus seiner Tasche nahm Logan seine Geldbörse. âStimmt so.â, erklärte er und drückte den Kellner einen fünfziger in die Hand und stand auf.
âAber ich wollte dich doch einladen.â, meinte Rory. Plötzlich war er wieder so kühl.
âKommst du? Ich habe noch was vor.â
Rory stand auf und lies sich die Tüte mit ihren Gerichten von einem anderen Kellner, der auf Grund Logans schnellen Handwinken an ihren Tisch gerannt kam, in die Hand drücken. âDanke.â, meinte sie nur und sah verwundert zu Boden. Als hätte jemand bei ihm einen Schalter umgelegt.
âIch war immer so eifrig darauf bedacht
das Richtige zu tun, dass ich vergaÃ
das zu tun, was richtig ist.â
Jane Austen
das Richtige zu tun, dass ich vergaÃ
das zu tun, was richtig ist.â
Jane Austen