01.07.2006, 21:27
Gewidmet, all meinen Lesern, die diesen Teil auch noch ertragen möchten^^
Kapitel 25
„Und du glaubst wirklich wir brauchen einen Regeschirm?“ Lane kratzte sich am Kopf, kramte durch die Reisetasche und sah Rory verwundert an.
„Oh ja, wenn man mit Emily Gilmore aufwächst, lernt man sich vorzubreiten. Auch wenn wir nur einen Trip in die Innenstadt machen!“ Endlich hatte sich Rory durchsetzen, die faulen drei überreden können ihre Sachen zu packen und einfach einen kleinen Ausflug zu machen.
Lane lächelte gequält, ein Ausflug in dieser Hitze? Nein danke. Sie wollte lieber einen ruhigen Tag mit Dave am Strand verbringen. Dann müsste sie ihn wieder mit Sonnencreme einreiben, etwas, was sie sich unter Himmel auf Erden vorstellte.
„Gut, hast du deine Gummistiefel auch dabei?“ fragte Rory und ging noch mal ihre Check-Liste durch.
„Regenschirm? Gummistiefel?! Rory, es sind mindestens 30 Grad drauÃen, die Sonne brennt wie trockene Kohle, am Himmel ist weit und breit keine Wolke zu sehen! Und du glaubst ehrlich wir brauchen Gummistiefel?“ Ja, so gern sie ihre beste Freundin auch hatte, manchmal schien sie es mit ihren Listen zu übertreiben.
„Lane, es ist immer gut, vorher, auf alles vorbereitet zu sein“, damit lieà sie ihre Freundin stehen und kramte noch mal ihren eigenen Schrank durch.
Mit einem zufriedenen Lächeln, stand sie vor dem groÃen Hotelportal, stemmte die Hände gegen ihre Hüften und wartete, dass ihre Freunde endlich herauskamen. Rory hatte ihre Sonnenbrille auf der Nase, ein Top, eine kurze Hose- nichts deutete darauf hin, dass es vielleicht, unter umständen, irgendwann noch regnen sollte. Der erste, der es wagte, raus zu kommen, war tatsächlich Dave. Mit einem breiten Grinsen hatte er seinen Arm um seine murrende Freundin gelegt und ihr etwas ins Ohr geflüstert, dass sie leise kichern lieÃ.
Jess kam als letzter, zerrte die Tasche hinter sich, still fluchend, blickte er Rory an, welche nur mit ihren Wimpern hinter der Brille klimperte.
„Na wenn wir dann alle da sind, können wir ja los fahren!“ rief Rory begeistert, schnappte sich Jess’ nun freien Arm und schliff ihn zum Auto. Dieser brummte nur.
„Vielleicht sollten wir doch einen Moment warten und unsere Gummistiefel auspacken. Es sieht aus als würde es gleich anfangen zuregnen“ verspottete er sie und grinste sie fies an.
„Du wirst mir noch dankbar sein, wenn es schlieÃlich doch anfängt zu gieÃen!“ kaum hatte Rory diesen Satz zu Ende gesprochen, fühlte sie etwas kaltes Nasses auf ihrem Arm. Ein Regentropfen. Und da noch einer. Und immer mehrere fielen auf die vier, bis es plötzlich auch noch anfing richtig zu regnen, wie sie es lange nicht mehr erlebt hatten. Rory starrte nur ungläubig in die Runde, bevor sie, wie auch die anderen, die Tasche packte und schleunigst zurück ins Hotel raste.
„Das war’s also mit dem Ausflug“, sagte sie enttäuscht und atemlos.
Jess sah sie einen Moment lang mitleidig an, freute sich aber insgeheim, dass er nun doch nicht so einen weiten Weg mit dem Auto fahren müssten.
„Sieh’s doch mal von der positiven Seite, jetzt musst du die Gummistiefel nicht anziehen!“ Rory funkelte ihn böse an und schlug ihn sanft mit ihrer Hand auf den Hinterkopf.
„Dich würde ich gern mal in Gummistiefeln sehen! Vielleicht mach ich ja ein Foto davon und schick es ganz zufällig meiner Mom!“ drohte sie und der bloÃe Gedanke daran brachte sie zum Lachen.
Den restlichen Abend verbrachten die vier in Rory und Jess’ Zimmer. Die Couch war doch wirklich sehr gemütlich, viel angenehmer als in feuchter Hitze durch Touristen überflutete StraÃen zu laufen. Jess legte zufrieden seinen Arm um Rory, während er sich ein paar Erdnüsse in den Mund schob.
„Schalt das um, ich will jetzt keine Dokumentationen sehen“, brummte Rory und vergrub ihr Gesicht in seiner Schulter.
„Dave, schalt das um, Rory will das jetzt nicht sehen“
Faul, streckte sich Dave nach vorne, versuchte die Fernbedienung zu greifen, wurde jedoch von Lanes Beinen gehindert, welche so graziös auf seinem Schoà lagen.
„Ich komm nicht dran, Lane?“ doch diese hielt sich ihr Kissen an den Kopf und somit schauten die vier den ganzen Abend lang eine Sendung über Das Paarungsverhalten der Zwergkrallenfrösche.
„Das war sehr…inspirierend“, sagte Dave mit geweiteten Augen.
„Ja, ich habe jetzt ganz plötzlich Lust bekommen hinaus zu laufen und ein paar Fröschen beim Liebe machen zu zuschauen“ meinte Jess sarkastisch und erntete einen bösen Blick seiner Freundin.
„Seht ihr, das alles wäre uns nicht passiert, wenn wir einen schönen Ausflug gemacht hätten“
Jess seufzte, verdrehte die Augen, wandte sich dann an Rory und drückte ihr einen langen Kuss auf die Lippen.
„Wirst du wohl endlich still sein?“ fragte er sanft und lächelte.
„Nur, wenn es mehr davon gibt“ grinste sie und zog ihn noch mal runter.
Lane setzte sich unterdessen auf, beobachtete die beiden gespannt und kräuselte die Nase.
„Ihr seid so süÃ, das macht einen schon krank“
Dave lachte. Jess tat was er immer tat, er verdrehte die Augen und Rory wurde rot um die Ohren.
Am nächsten Tag klingelte Rory’s Handy. Sie hätte es fast überhört, lag sie doch eingequetscht zwischen Jess, welcher seinen Arm immer noch um Rorys Taille liegen hatte und Lane, die in einer ungemütlichen Position zwischen den Beinen von Jess und Daves Brust lag. Eigentlich hätte niemand sagen können, um wie viele Menschen es sich auf dieser Couch überhaupt handelte. Im letzten Moment, schaffte Rory es dennoch sich aus Jess’ beschützendem Griff herauszuwinden und völlig atemlos ihr Handy aufzuklappen.
„Rory, wir haben ein Problem“, meinte Lorelai am anderen Ende.
„Mom?“ Sie war noch viel zu müde um auf die SpäÃe ihrer Mutter zu reagieren.
„Natürlich, Babe. Wer denkst du, würde dich sonst anrufen?“
„Es gibt viele Leute die mich anrufen würden!“ sagte Rory empört und strich sich durchs zerzauste Haar. „Grandma, zum Beispiel! Oder Paris, da fällt mir auf, sie hat sich schon seit Wochen nicht mehr bei mir gemeldet. Ich hoffe es geht ihr gut… ich denk, ich ruf sie später noch mal an…“
„Schätzchen! Könnten wir uns vielleicht mal 'ne Weile auf mich konzentrieren?“ unterbrach sie Lorelai trocken.
„Na gut schieà los, Mom“
„Also, letzten Freitag, ich möchte dich noch einmal darauf Aufmerksam machen, wie sehr ich während deiner Abwesenheit bei deinen GroÃeltern zu leiden habe, bin ich Abends nach dem Abendessen ins Diner gegangen!“
„Und?“ fragte Rory genervt, sie wollte doch noch zurück zu Jess, sie konnte nicht anders als ihm beim schlafen zu zusehen. Seine verrückten Haare… „Wir gehen doch andauernd nach dem Dinner zu Luke.“
„Aber diesmal ist was ganz merkwürdiges passiert. Ich stand da so am Tresen, hab auf meinen wohlverdienten Kaffee gewartet, als er plötzlich die Treppe runterkam!“
Sie lieà eine dramatische Pause in der Luft hängen.
„Und?!“
Rory sah aus dem Augenwinkel, wie Jess sich im Schlaf windete.
„Er sah gut aus!“ jammerte Lorelai.
„Wie meinst du das, er sah gut aus…er sieht doch immer gut aus. Also, du weiÃt wie ich das meine…“ stotterte Rory.
„Aber diesmal war es ganz anders! Du verstehst mich nicht. Er kam die Treppe runter, mit seinem bescheuerten Base-Cap und seinem Flannelhemd und ich hatte plötzlich das Verlangen es ihm von den Rippen zu reiÃen!“
„Mom! Zu viele Infos, mein Gott, Mom!“ Rory kniff sich die Augen zu und versuchte die vielen Bilder welche sich vor ihren Augen plötzlich spiegelten zu ignorieren.
„Siehst du! Ich hab es dir doch gesagt. Ich habe ein Problem, womöglich bin ich krank oder so etwas. Ich sollte wahrscheinlich zum Arzt gehen“
Rory seufzte kurz und lächelte dann. Es hatte doch länger gebraucht, als sie gedacht hätte.
„Mom, du bist nicht krank. Du hast lediglich endlich kapiert, dass du etwas für Luke empfindest!“
„Aber, ich weiÃ, er war mit mir beim Freitagabendessen und dann nach der Sache mit Erwin dachte ich, er würde nie wieder was mit mir zu tun haben wollen. Ich glaube, ich frage ihn noch mal nach einem Date. Einem richtigen. Ohne Eltern, also falls seine nicht kommen, was ja nicht geht, weil sie tot sind, aber…“
„Schon gut, Mom. Ich weiÃ, dass du nervös bist. Ging mir bei Jess nicht anders“, sie blickte noch einmal zu Jess hinüber und sah, dass er gar nicht mehr auf dem Sofa lag. Etwas verwundert, kräuselte sie die Stirn, als sie zwei Arme auf ihre Taille spürte.
„Oh“ wimmerte sie kurz, als Jess anfing ihren Hals zu küssen.
„Rory? Bist du noch da? Du musst mir doch noch unbedingt sagen, was ich jetzt tun soll“
„Ich ehm…“ Jess nippte an ihrem Ohrläppchen. „Du könntest…“ seine Hände wanderten unter ihr Oberteil. „Oder du gehst einfach…“ Rory schloss die Augen.
„Okay, wow. So viele Ratschläge auf einmal, ich denk darüber muss ich noch mal schlafen.“, meinte sie sarkastisch.
„Mo-mom, ich muss auflegen, tut mir Leid. Ich ruf später noch einmal an!“
Lorelai hörte nur noch das tuten.
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That was it.
Wir sehen uns in 4 Wochen^^
FB greatly appreciated^^
Kapitel 25
„Und du glaubst wirklich wir brauchen einen Regeschirm?“ Lane kratzte sich am Kopf, kramte durch die Reisetasche und sah Rory verwundert an.
„Oh ja, wenn man mit Emily Gilmore aufwächst, lernt man sich vorzubreiten. Auch wenn wir nur einen Trip in die Innenstadt machen!“ Endlich hatte sich Rory durchsetzen, die faulen drei überreden können ihre Sachen zu packen und einfach einen kleinen Ausflug zu machen.
Lane lächelte gequält, ein Ausflug in dieser Hitze? Nein danke. Sie wollte lieber einen ruhigen Tag mit Dave am Strand verbringen. Dann müsste sie ihn wieder mit Sonnencreme einreiben, etwas, was sie sich unter Himmel auf Erden vorstellte.
„Gut, hast du deine Gummistiefel auch dabei?“ fragte Rory und ging noch mal ihre Check-Liste durch.
„Regenschirm? Gummistiefel?! Rory, es sind mindestens 30 Grad drauÃen, die Sonne brennt wie trockene Kohle, am Himmel ist weit und breit keine Wolke zu sehen! Und du glaubst ehrlich wir brauchen Gummistiefel?“ Ja, so gern sie ihre beste Freundin auch hatte, manchmal schien sie es mit ihren Listen zu übertreiben.
„Lane, es ist immer gut, vorher, auf alles vorbereitet zu sein“, damit lieà sie ihre Freundin stehen und kramte noch mal ihren eigenen Schrank durch.
Mit einem zufriedenen Lächeln, stand sie vor dem groÃen Hotelportal, stemmte die Hände gegen ihre Hüften und wartete, dass ihre Freunde endlich herauskamen. Rory hatte ihre Sonnenbrille auf der Nase, ein Top, eine kurze Hose- nichts deutete darauf hin, dass es vielleicht, unter umständen, irgendwann noch regnen sollte. Der erste, der es wagte, raus zu kommen, war tatsächlich Dave. Mit einem breiten Grinsen hatte er seinen Arm um seine murrende Freundin gelegt und ihr etwas ins Ohr geflüstert, dass sie leise kichern lieÃ.
Jess kam als letzter, zerrte die Tasche hinter sich, still fluchend, blickte er Rory an, welche nur mit ihren Wimpern hinter der Brille klimperte.
„Na wenn wir dann alle da sind, können wir ja los fahren!“ rief Rory begeistert, schnappte sich Jess’ nun freien Arm und schliff ihn zum Auto. Dieser brummte nur.
„Vielleicht sollten wir doch einen Moment warten und unsere Gummistiefel auspacken. Es sieht aus als würde es gleich anfangen zuregnen“ verspottete er sie und grinste sie fies an.
„Du wirst mir noch dankbar sein, wenn es schlieÃlich doch anfängt zu gieÃen!“ kaum hatte Rory diesen Satz zu Ende gesprochen, fühlte sie etwas kaltes Nasses auf ihrem Arm. Ein Regentropfen. Und da noch einer. Und immer mehrere fielen auf die vier, bis es plötzlich auch noch anfing richtig zu regnen, wie sie es lange nicht mehr erlebt hatten. Rory starrte nur ungläubig in die Runde, bevor sie, wie auch die anderen, die Tasche packte und schleunigst zurück ins Hotel raste.
„Das war’s also mit dem Ausflug“, sagte sie enttäuscht und atemlos.
Jess sah sie einen Moment lang mitleidig an, freute sich aber insgeheim, dass er nun doch nicht so einen weiten Weg mit dem Auto fahren müssten.
„Sieh’s doch mal von der positiven Seite, jetzt musst du die Gummistiefel nicht anziehen!“ Rory funkelte ihn böse an und schlug ihn sanft mit ihrer Hand auf den Hinterkopf.
„Dich würde ich gern mal in Gummistiefeln sehen! Vielleicht mach ich ja ein Foto davon und schick es ganz zufällig meiner Mom!“ drohte sie und der bloÃe Gedanke daran brachte sie zum Lachen.
Den restlichen Abend verbrachten die vier in Rory und Jess’ Zimmer. Die Couch war doch wirklich sehr gemütlich, viel angenehmer als in feuchter Hitze durch Touristen überflutete StraÃen zu laufen. Jess legte zufrieden seinen Arm um Rory, während er sich ein paar Erdnüsse in den Mund schob.
„Schalt das um, ich will jetzt keine Dokumentationen sehen“, brummte Rory und vergrub ihr Gesicht in seiner Schulter.
„Dave, schalt das um, Rory will das jetzt nicht sehen“
Faul, streckte sich Dave nach vorne, versuchte die Fernbedienung zu greifen, wurde jedoch von Lanes Beinen gehindert, welche so graziös auf seinem Schoà lagen.
„Ich komm nicht dran, Lane?“ doch diese hielt sich ihr Kissen an den Kopf und somit schauten die vier den ganzen Abend lang eine Sendung über Das Paarungsverhalten der Zwergkrallenfrösche.
„Das war sehr…inspirierend“, sagte Dave mit geweiteten Augen.
„Ja, ich habe jetzt ganz plötzlich Lust bekommen hinaus zu laufen und ein paar Fröschen beim Liebe machen zu zuschauen“ meinte Jess sarkastisch und erntete einen bösen Blick seiner Freundin.
„Seht ihr, das alles wäre uns nicht passiert, wenn wir einen schönen Ausflug gemacht hätten“
Jess seufzte, verdrehte die Augen, wandte sich dann an Rory und drückte ihr einen langen Kuss auf die Lippen.
„Wirst du wohl endlich still sein?“ fragte er sanft und lächelte.
„Nur, wenn es mehr davon gibt“ grinste sie und zog ihn noch mal runter.
Lane setzte sich unterdessen auf, beobachtete die beiden gespannt und kräuselte die Nase.
„Ihr seid so süÃ, das macht einen schon krank“
Dave lachte. Jess tat was er immer tat, er verdrehte die Augen und Rory wurde rot um die Ohren.
Am nächsten Tag klingelte Rory’s Handy. Sie hätte es fast überhört, lag sie doch eingequetscht zwischen Jess, welcher seinen Arm immer noch um Rorys Taille liegen hatte und Lane, die in einer ungemütlichen Position zwischen den Beinen von Jess und Daves Brust lag. Eigentlich hätte niemand sagen können, um wie viele Menschen es sich auf dieser Couch überhaupt handelte. Im letzten Moment, schaffte Rory es dennoch sich aus Jess’ beschützendem Griff herauszuwinden und völlig atemlos ihr Handy aufzuklappen.
„Rory, wir haben ein Problem“, meinte Lorelai am anderen Ende.
„Mom?“ Sie war noch viel zu müde um auf die SpäÃe ihrer Mutter zu reagieren.
„Natürlich, Babe. Wer denkst du, würde dich sonst anrufen?“
„Es gibt viele Leute die mich anrufen würden!“ sagte Rory empört und strich sich durchs zerzauste Haar. „Grandma, zum Beispiel! Oder Paris, da fällt mir auf, sie hat sich schon seit Wochen nicht mehr bei mir gemeldet. Ich hoffe es geht ihr gut… ich denk, ich ruf sie später noch mal an…“
„Schätzchen! Könnten wir uns vielleicht mal 'ne Weile auf mich konzentrieren?“ unterbrach sie Lorelai trocken.
„Na gut schieà los, Mom“
„Also, letzten Freitag, ich möchte dich noch einmal darauf Aufmerksam machen, wie sehr ich während deiner Abwesenheit bei deinen GroÃeltern zu leiden habe, bin ich Abends nach dem Abendessen ins Diner gegangen!“
„Und?“ fragte Rory genervt, sie wollte doch noch zurück zu Jess, sie konnte nicht anders als ihm beim schlafen zu zusehen. Seine verrückten Haare… „Wir gehen doch andauernd nach dem Dinner zu Luke.“
„Aber diesmal ist was ganz merkwürdiges passiert. Ich stand da so am Tresen, hab auf meinen wohlverdienten Kaffee gewartet, als er plötzlich die Treppe runterkam!“
Sie lieà eine dramatische Pause in der Luft hängen.
„Und?!“
Rory sah aus dem Augenwinkel, wie Jess sich im Schlaf windete.
„Er sah gut aus!“ jammerte Lorelai.
„Wie meinst du das, er sah gut aus…er sieht doch immer gut aus. Also, du weiÃt wie ich das meine…“ stotterte Rory.
„Aber diesmal war es ganz anders! Du verstehst mich nicht. Er kam die Treppe runter, mit seinem bescheuerten Base-Cap und seinem Flannelhemd und ich hatte plötzlich das Verlangen es ihm von den Rippen zu reiÃen!“
„Mom! Zu viele Infos, mein Gott, Mom!“ Rory kniff sich die Augen zu und versuchte die vielen Bilder welche sich vor ihren Augen plötzlich spiegelten zu ignorieren.
„Siehst du! Ich hab es dir doch gesagt. Ich habe ein Problem, womöglich bin ich krank oder so etwas. Ich sollte wahrscheinlich zum Arzt gehen“
Rory seufzte kurz und lächelte dann. Es hatte doch länger gebraucht, als sie gedacht hätte.
„Mom, du bist nicht krank. Du hast lediglich endlich kapiert, dass du etwas für Luke empfindest!“
„Aber, ich weiÃ, er war mit mir beim Freitagabendessen und dann nach der Sache mit Erwin dachte ich, er würde nie wieder was mit mir zu tun haben wollen. Ich glaube, ich frage ihn noch mal nach einem Date. Einem richtigen. Ohne Eltern, also falls seine nicht kommen, was ja nicht geht, weil sie tot sind, aber…“
„Schon gut, Mom. Ich weiÃ, dass du nervös bist. Ging mir bei Jess nicht anders“, sie blickte noch einmal zu Jess hinüber und sah, dass er gar nicht mehr auf dem Sofa lag. Etwas verwundert, kräuselte sie die Stirn, als sie zwei Arme auf ihre Taille spürte.
„Oh“ wimmerte sie kurz, als Jess anfing ihren Hals zu küssen.
„Rory? Bist du noch da? Du musst mir doch noch unbedingt sagen, was ich jetzt tun soll“
„Ich ehm…“ Jess nippte an ihrem Ohrläppchen. „Du könntest…“ seine Hände wanderten unter ihr Oberteil. „Oder du gehst einfach…“ Rory schloss die Augen.
„Okay, wow. So viele Ratschläge auf einmal, ich denk darüber muss ich noch mal schlafen.“, meinte sie sarkastisch.
„Mo-mom, ich muss auflegen, tut mir Leid. Ich ruf später noch einmal an!“
Lorelai hörte nur noch das tuten.
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That was it.
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FB greatly appreciated^^