09.07.2006, 13:35
So! "Despairing" hat ja mal gar nicht funktioniert und ich hatte ja gesagt, dass ich eine neue FF schreiben werde, mit der ich mir seehr viel Zeit lassen werde. Ich habe schon zwei Kapitel fertig und werde es nicht so enden lassen, wie bei "Despairing" und da ich ja vor habe, "Email für dich", meine andere FF jetzt mit einem 3 Kapitel Finale enden zu lassen, ist hier also neues Lesefutter. So genug geblabbelt, kommen wir zu den Fakten
Diese FF ist sehr eng an das Buch "Solange du da bist" von Marc Levy angelehnt, sie ist natürlich Literati, kann aber auch JJ werden. Viel Spaà mit Kapitel 1!
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Just like Heaven
Dieses Kapitel widme ich Lava, die mich zu dieser FF ermutigt hat und mich gelehrt hat, wie man nicht in den Teufelskreis der Schreibblockade gerät.
1
Twenty years it's breaking you down, now that you understand there's no one around.
Take a breath, just take a seat, your falling apart and tearing at the seams.
Heaven forbid you wind up alone and don't know why
Hold on tight wait for tomorrow, you'll be alright
Der Wecker klingelte lautstark um viertel nach sechs. Rory Gilmore blickte verschlafen auf und schlug mit voller Kraft auf den Schlafstörer, der darauf hin in zwei Teile zerbrach. Aus der anderen Ecke des kleinem Zimmers konnte man ein Grummeln vernehmen, welches von Paris Gellar stammte.
Rory hatte es Leid, immer die jenige zu sein, die Paris mit Gewalt aus dem Bett zerren musste, doch diese kräftezerrende Aktion war auch an diesem Morgen nötig. Sie zog die Decke zur Seite und setzte sich aufrecht in ihrem, kuschelig warmen, hin. Dann stand sie auf und tastete sich vorsichtig mit ihren Händen zu Paris Bett hin.
Ihre Augen hatten sich fast an die Dunkelheit gewöhnt, als sie sich unter einem lauten „Rumms!“ den Fuà an dem groÃen Schreibtisch neben der Tür stieÃ.
„So ein Mist!“, fluchte Rory und humpelte nun in die richtige Richtung.
„Paris!“, flüsterte Rory ihrer Mitbewohnerin ins Ohr und wartete vergeblich auf eine Reaktion.
Sie musste die Initiative ergreifen. „PARIS!“, schrie sie und mit einem Satz saà sie aufrecht in ihrem Bett.
„Was....was ist passiert? Ist Paul Anka immer noch Präsident der Vereinigten Staaten?“, fragte sie verwirrt.
Paris redete immer so wirres Zeug, wenn sie wach geworden war. Rory riss die Gardinen zur Seite und in Sekundenschnelle flutete das helle Sonnenlicht das kleine Zimmer in einer Studentenbude in Yale.
Rory hielt sich schützend die Hand vor die Augen, doch nach ein paar Minuten hatte sie sich an das Licht gewöhnt. (im Gegensatz zu Paris, die fluchend ihren Kopf unter dem Kopfkissen vergrub.)
Es war ein wunderschöner Sommertag und die Vögel zwitscherten munter vor sich hin. DrauÃen lag ein nackter, wahrscheinlich betrunkener, Student, der seinen Rausch ausschlief, aber das gehörte zu dem Studentenleben eben dazu, oder nicht?
It's on your face, is it on your mind, would you care to build a house of your own.
How much longer, how long can you wait, It's like you wanted to go and give yourself away.
Heaven forbid you end up alone and don't know why
Hold on tight wait for tomorrow, you'll be alright
Aus dem Wohnzimmer hörte man einen Nachrichtensprecher und das Quitschen eines Trampolins, was darauf schlieÃen lies, dass Tenna und Janise, Rorys andere Mitbewohnerinnen, auch schon wach waren.
„Paris!“, rief Rory und stupste sie in die Rippen. Nichts. Paris war wieder eingeschlafen (was man daran merkte, dass sie wieder zu schnarchen begann).
Mit einem lauten Stöhnen gab Rory auf und ging ins Wohnzimmer. „Morgen!“, grummelte sie verschlafen, woraufhin Tenna und Janise ein fröhliches „Morgen!“, erwiderten.
Janise trug einen blauen Trainingsanzug und Tenna ein Hemd, vorüber sie einen Pullunder gestülpt hatte.
Dazu trug sie einen karierten schwarz-weiÃen Rock.
Rory selbst hatte noch ihren Häschen-Pijama an, der ihr etwas peinlich war.
Sie schüttete sich Cornflakes in eine Schüssel, füllte sie mit Milch und setzte sich zu Tenna auf die Couch, die gerade gebannt verfolgte, wie eine aufgetakelte Promiexpertin davon berichtete, wie Paris Hilton das Hotel in London verlieÃ.
It feels good. Is that reason enough for you.
It feels good. Is that reason enough for you.
In diesem Moment schlug eine genervte Paris die Zimmertür auf und schrie: „Janise, hör mit dem Quitschen auf!“ „Ich muss doch nur noch hundert mal springen!“
„Das sind hundert mal zuviel!“, meckerte Paris und schlug die Tür wieder zu. Janise schaute verdutzt zu Rory rüber, die antwortete: „Na, wenigstens ist sie schon wach.“
Tenna lieà sich von dem allen nicht beirren und schaute weiterhin gebannt zum Fernseher.
Nach einer weiteren Stunde, es war mittlerweile halb acht, hatten Janise und Paris immer noch nicht aufgehört zu streiten und Rory und Tenna verlieÃen die Wohnung um zu der ersten Vorlesung um viertel vor acht im Westflügel der Universität zu gehen, Die Wunder der Revolution bei Professor Gordon Memoral.
**
Tatsächlich war Die Wunder der Revolution die langweiligste Vorlesung von allen und Rory war, zusammen mit Tenna und einem weiteren jungem Mädchen namens Cecilla, die einzigem die die Vorlesung regelmäÃig besuchte. Nach der Vorlesung hatte Rory frei und sie beschloss, nach Stars Hollow zu fahren.
Um etwa zehn Uhr fuhr sie mit dem Wagen weg und befand sich nach etwa zehn Minuten auf der SchnellstraÃe nach Hartford.
Ein Moment der Unachtsamkeit kann das Leben verändern. Drei Sekunden. Mehr waren es nicht. Rory merkte nur, wie der Wagen auf sie zukam und sie auswich. Sie merkte, wie das Auto die Böschung hinunterstürzte.
Sie merkte wie sie aus dem Auto geschleudert wurde. Sie merkte einen dumpfen Aufprahl, dann war da nur noch schwarz.
Heaven forbid you end up alone and don't know why
Hold on tight wait for tomorrow, you'll be alright
Heaven forbid you end up alone and don't know why
Hold on tight wait for tomorrow, you'll be alright
Ein Piepen. Immer wieder dieses laute Piepen. Starker Wind. Angst. Ein kleines Kind, dass einen Drachen steigen lieÃ. Regen. Wind. Angst. Kopfschmerzen. Schwarz. Stimmen. Ein Kribbeln an der Brust. Ein Wort, dass ein Mann ausprach: „Koma“.
Rory Gilmore war bei Bewusstsein. Sie stand neben den Ãrzten, die versuchten, sie wiederzubeleben. Bis sie sagten, dass wieder Leben in ihr wäre, sie aber nicht aufwachen würde. Koma. Ein Wort, dass Rory noch lange verfolgen würde. Lange. Sehr lange. Dann wieder schwarz.
Out of this one
Don't know how to get you out of this one, don't know how to get you out of this one,
Don't know how to get you out of this one, don't know how to get you
out of this one.
Musicguide Kapitel 1: Heaven forbid von The Fray
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Ja, dass war das erste Kapitel. Hoffe auf viel Fb!
Diese FF ist sehr eng an das Buch "Solange du da bist" von Marc Levy angelehnt, sie ist natürlich Literati, kann aber auch JJ werden. Viel Spaà mit Kapitel 1!
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Just like Heaven
Dieses Kapitel widme ich Lava, die mich zu dieser FF ermutigt hat und mich gelehrt hat, wie man nicht in den Teufelskreis der Schreibblockade gerät.
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Twenty years it's breaking you down, now that you understand there's no one around.
Take a breath, just take a seat, your falling apart and tearing at the seams.
Heaven forbid you wind up alone and don't know why
Hold on tight wait for tomorrow, you'll be alright
Der Wecker klingelte lautstark um viertel nach sechs. Rory Gilmore blickte verschlafen auf und schlug mit voller Kraft auf den Schlafstörer, der darauf hin in zwei Teile zerbrach. Aus der anderen Ecke des kleinem Zimmers konnte man ein Grummeln vernehmen, welches von Paris Gellar stammte.
Rory hatte es Leid, immer die jenige zu sein, die Paris mit Gewalt aus dem Bett zerren musste, doch diese kräftezerrende Aktion war auch an diesem Morgen nötig. Sie zog die Decke zur Seite und setzte sich aufrecht in ihrem, kuschelig warmen, hin. Dann stand sie auf und tastete sich vorsichtig mit ihren Händen zu Paris Bett hin.
Ihre Augen hatten sich fast an die Dunkelheit gewöhnt, als sie sich unter einem lauten „Rumms!“ den Fuà an dem groÃen Schreibtisch neben der Tür stieÃ.
„So ein Mist!“, fluchte Rory und humpelte nun in die richtige Richtung.
„Paris!“, flüsterte Rory ihrer Mitbewohnerin ins Ohr und wartete vergeblich auf eine Reaktion.
Sie musste die Initiative ergreifen. „PARIS!“, schrie sie und mit einem Satz saà sie aufrecht in ihrem Bett.
„Was....was ist passiert? Ist Paul Anka immer noch Präsident der Vereinigten Staaten?“, fragte sie verwirrt.
Paris redete immer so wirres Zeug, wenn sie wach geworden war. Rory riss die Gardinen zur Seite und in Sekundenschnelle flutete das helle Sonnenlicht das kleine Zimmer in einer Studentenbude in Yale.
Rory hielt sich schützend die Hand vor die Augen, doch nach ein paar Minuten hatte sie sich an das Licht gewöhnt. (im Gegensatz zu Paris, die fluchend ihren Kopf unter dem Kopfkissen vergrub.)
Es war ein wunderschöner Sommertag und die Vögel zwitscherten munter vor sich hin. DrauÃen lag ein nackter, wahrscheinlich betrunkener, Student, der seinen Rausch ausschlief, aber das gehörte zu dem Studentenleben eben dazu, oder nicht?
It's on your face, is it on your mind, would you care to build a house of your own.
How much longer, how long can you wait, It's like you wanted to go and give yourself away.
Heaven forbid you end up alone and don't know why
Hold on tight wait for tomorrow, you'll be alright
Aus dem Wohnzimmer hörte man einen Nachrichtensprecher und das Quitschen eines Trampolins, was darauf schlieÃen lies, dass Tenna und Janise, Rorys andere Mitbewohnerinnen, auch schon wach waren.
„Paris!“, rief Rory und stupste sie in die Rippen. Nichts. Paris war wieder eingeschlafen (was man daran merkte, dass sie wieder zu schnarchen begann).
Mit einem lauten Stöhnen gab Rory auf und ging ins Wohnzimmer. „Morgen!“, grummelte sie verschlafen, woraufhin Tenna und Janise ein fröhliches „Morgen!“, erwiderten.
Janise trug einen blauen Trainingsanzug und Tenna ein Hemd, vorüber sie einen Pullunder gestülpt hatte.
Dazu trug sie einen karierten schwarz-weiÃen Rock.
Rory selbst hatte noch ihren Häschen-Pijama an, der ihr etwas peinlich war.
Sie schüttete sich Cornflakes in eine Schüssel, füllte sie mit Milch und setzte sich zu Tenna auf die Couch, die gerade gebannt verfolgte, wie eine aufgetakelte Promiexpertin davon berichtete, wie Paris Hilton das Hotel in London verlieÃ.
It feels good. Is that reason enough for you.
It feels good. Is that reason enough for you.
In diesem Moment schlug eine genervte Paris die Zimmertür auf und schrie: „Janise, hör mit dem Quitschen auf!“ „Ich muss doch nur noch hundert mal springen!“
„Das sind hundert mal zuviel!“, meckerte Paris und schlug die Tür wieder zu. Janise schaute verdutzt zu Rory rüber, die antwortete: „Na, wenigstens ist sie schon wach.“
Tenna lieà sich von dem allen nicht beirren und schaute weiterhin gebannt zum Fernseher.
Nach einer weiteren Stunde, es war mittlerweile halb acht, hatten Janise und Paris immer noch nicht aufgehört zu streiten und Rory und Tenna verlieÃen die Wohnung um zu der ersten Vorlesung um viertel vor acht im Westflügel der Universität zu gehen, Die Wunder der Revolution bei Professor Gordon Memoral.
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Tatsächlich war Die Wunder der Revolution die langweiligste Vorlesung von allen und Rory war, zusammen mit Tenna und einem weiteren jungem Mädchen namens Cecilla, die einzigem die die Vorlesung regelmäÃig besuchte. Nach der Vorlesung hatte Rory frei und sie beschloss, nach Stars Hollow zu fahren.
Um etwa zehn Uhr fuhr sie mit dem Wagen weg und befand sich nach etwa zehn Minuten auf der SchnellstraÃe nach Hartford.
Ein Moment der Unachtsamkeit kann das Leben verändern. Drei Sekunden. Mehr waren es nicht. Rory merkte nur, wie der Wagen auf sie zukam und sie auswich. Sie merkte, wie das Auto die Böschung hinunterstürzte.
Sie merkte wie sie aus dem Auto geschleudert wurde. Sie merkte einen dumpfen Aufprahl, dann war da nur noch schwarz.
Heaven forbid you end up alone and don't know why
Hold on tight wait for tomorrow, you'll be alright
Heaven forbid you end up alone and don't know why
Hold on tight wait for tomorrow, you'll be alright
Ein Piepen. Immer wieder dieses laute Piepen. Starker Wind. Angst. Ein kleines Kind, dass einen Drachen steigen lieÃ. Regen. Wind. Angst. Kopfschmerzen. Schwarz. Stimmen. Ein Kribbeln an der Brust. Ein Wort, dass ein Mann ausprach: „Koma“.
Rory Gilmore war bei Bewusstsein. Sie stand neben den Ãrzten, die versuchten, sie wiederzubeleben. Bis sie sagten, dass wieder Leben in ihr wäre, sie aber nicht aufwachen würde. Koma. Ein Wort, dass Rory noch lange verfolgen würde. Lange. Sehr lange. Dann wieder schwarz.
Out of this one
Don't know how to get you out of this one, don't know how to get you out of this one,
Don't know how to get you out of this one, don't know how to get you
out of this one.
Musicguide Kapitel 1: Heaven forbid von The Fray
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Ja, dass war das erste Kapitel. Hoffe auf viel Fb!