09.07.2006, 22:36
Kann jetzt nicht mehr warten:biggrin: Re-fb hab ich schon gegeben, also kommen wir direkt zur Sache. Ach, die FF hat jetzt einen eigenen Banner. Danke an Colorblind dafür, sie stand mir mit Rat und Tat zur Seite
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Dieses Kapitel widme ich auch gleich Colorblind, weil sie Namensgeber für den Song ist und eben für ihre Hilfe mit dem Banner.
2
I am color...blind
Coffee black and egg white
Pull me out from inside
I am ready
I am ready
I am ready
I am
Lorelai Gilmore rannte über den Krankenhausflur. Ihre schlimmste Angst war Wirklichkeit geworden. Ihr Gehirn wollte nicht mehr arbeiten. War ausgeschaltet. Voller Panik rief sie ständig nach ihrer Tochter. Die Rufe hallten in den Fluren wie ein Echo.
Alles, was sie tat, tat sie in Trance. Sie bemerkte nicht, wie sie die Krankenschwester umrannte, sie bemerkte nicht, wie sie einige Male hinfiel, weil ihre Beine nachgaben. Tränen liefen über ihr Gesicht. Ihr schönes Gesicht.
Irgendwo in der Ferne meinte eine Männerstimme, dass sie sich beruhigen sollte. Sie kannte diese Stimme. Lukes Stimme. Wie kann er nur sagen, dass ich mich beruhigen soll?, dachte Lorelai immer wieder, während sie verzweifelt diese Aufforderung zu ignorieren versuchte.
Sie spürte seine kräftigen Arme um ihre Oberarme, dann wieder seine Stimme: „Beruhige dich!“
Wie sollte sie sich beruhigen?
„Wie soll ich mich beruhigen?!“, schrie sie und einige Krankenschwestern blickten erschrocken auf.
„Wo ist RORY?!“, schrie Lorelai und sank auf die Knie. Ihr schluchzen verhallte abermals in dem Krankenhausflur.
Luke Danes setzte sich ruhig auf einem der Plastikstühle im Wartebereich. Seine Worte hörte sie nur am Rande: „Sie braucht erst mal Ruhe.“
Die Welt um sie herum war verschwommen. Trance. Sie war in Trance.
Getrieben von Angst, Verzweiflung und Traurigkeit.
„Ruhig.“ Luke strich ihr das Haar aus dem Gesicht und hielt ihre Hand fest. Lorelai lehnte ihren Kopf an seine Schulter.
Ruhig, dachte sie.
Plötzlich hallte ein weiterer Ruf über den Krankenhausflur, es war eine junge Männerstimme. Jess Mariano kam zu ihnen. Luke drückte seinen Neffen und für einen kurzen Moment hatte sie Tränen in Jess Augen gesehen.
Jess fühlte sich leer. Nachdem er erfahren hatte, dass Rory einen Unfall gehabt hatte und jetzt im Koma lag, fühlte er nur noch diese Leere. Er hatte die Liebe seines Lebens fast verloren, nachdem er damals die Beziehung verbockt hatte.
Taffy stuck, tongue tied
Stuttered shook and uptight
Pull me out from inside
I am ready
I am ready
I am ready
I am...fine
Jess war sofort hergefahren. Hatte alles stehen und liegen gelassen, als er von der Nachricht gehört hatte. Luke hatte ihn angerufen. Es erzählt. Aus welchem Grund, dass war ihm egal. Er wollte bei Rory sein. Er musste. Das war er ihr schuldig.
Er liebte Rory. Er hatte Angst um sie. Niemals hatte Jess je ein Mädchen so geliebt wie sie.
„Wo ist sie? Ich.....will....will... zu ihr!“, stotterte er und sein Blick fiel auf die, scheinbar traumatisierte Lorelai.
„Wir können noch nicht zu ihr, sie wird noch untersucht und die Ãrzte meinen, sie braucht Ruhe.“, flüsterte Luke besorgt.
„Tss...Ruhe! Das ist doch nur ein....ein Vorwand.“ Jess war scheinbar den Tränen nahe.
„Es ist okay, wenn du weinst.“, schluchzte Lorelai und schlug sich die Hand vor den Mund.
Es ist okay.
**
Nachdem Rory Gilmore ein gleiÃendes Licht gesehen hatte, stand sie auf einmal in einem Flur. Es war ein Flur voll von grellem Licht und sie hielt sich schützend die Hand vor ihre Augen.
Wo bist du?, fragte sie sich und in einem Moment wurde es ihr schlagartig klar, als eine wildgewordene Ãrztin an ihr vorbei rannte und alle möglichen Schwestern zusammentrommelte.
Sie war in einem Krankenhaus. Aber was wollte sie hier. Sie setzte sich in Bewegung und kam an einem Zimmer an. Sie blickte hinein....und fiel vor Schreck hinten über. Da lag sie selbst in dem Bett, an alle möglichen Geräte angeschlossen. SIE!
Zwei Ãrzte maÃen gerade vermutlich ihre Werte.
I am covered in skin
No one gets to come in
Pull me out from inside
I am folded, and unfolded, and unfolding
I am...colorblind
“Was ist hier los!”, rief sie zu einem der Ãrzte. Doch der antwortete nicht. Drehte sich nicht einmal nach ihr um!
„Hallo?!“, rief sie abermals und betrat das Zimmer. Automatisch wich Rory wieder einen Schritt zurück, als sie...nun ja...sich sah, aber dann ging sie entschlossenem Schrittes auf den Arzt zu.
Sie wollte ihn antippsen, doch er reagierte nicht.
„Hallo?!“, schrie sie abermals, doch es half nichts. Was war hier bloà los? Was war bloà mit ihr los?
Tausend Fragen summten durch ihren Kopf, doch sie fanden keine Antworten. Sie ging auf das Bett zu und schaute sich selbst in die Augen. Die Erinnerung kam stückchenweise, aber sie kam.
*Flashback*
Sie hatte gerade telefoniert, als es passierte. Rorys Wagen gleitete über die Motorhaube des anderen Autos und zerstörte mit den Rädern die Scheibe. Sie flog über das Gefährt hinweg und prallte mit der Vorderseite auf dem Asphalt auf, wodurch der Landrover noch einen Ãberschlag vorführte. Er bretterte über den Holzzaun, machte noch einen Salto und knallte anschlieÃend gegen den Baum. Rory schleuderte zur Fensterscheibe, die inzwischen zerstört war, heraus.
*Flashback*
Coffee black and egg white
Pull me out from inside
I am ready
I am ready
I am ready
I am...fine
I am...fine
I am fine
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Musicguide Kapitel 2: Colorblind by Counting Crows
Hoffe wieder auf feedback!
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Dieses Kapitel widme ich auch gleich Colorblind, weil sie Namensgeber für den Song ist und eben für ihre Hilfe mit dem Banner.
2
I am color...blind
Coffee black and egg white
Pull me out from inside
I am ready
I am ready
I am ready
I am
Lorelai Gilmore rannte über den Krankenhausflur. Ihre schlimmste Angst war Wirklichkeit geworden. Ihr Gehirn wollte nicht mehr arbeiten. War ausgeschaltet. Voller Panik rief sie ständig nach ihrer Tochter. Die Rufe hallten in den Fluren wie ein Echo.
Alles, was sie tat, tat sie in Trance. Sie bemerkte nicht, wie sie die Krankenschwester umrannte, sie bemerkte nicht, wie sie einige Male hinfiel, weil ihre Beine nachgaben. Tränen liefen über ihr Gesicht. Ihr schönes Gesicht.
Irgendwo in der Ferne meinte eine Männerstimme, dass sie sich beruhigen sollte. Sie kannte diese Stimme. Lukes Stimme. Wie kann er nur sagen, dass ich mich beruhigen soll?, dachte Lorelai immer wieder, während sie verzweifelt diese Aufforderung zu ignorieren versuchte.
Sie spürte seine kräftigen Arme um ihre Oberarme, dann wieder seine Stimme: „Beruhige dich!“
Wie sollte sie sich beruhigen?
„Wie soll ich mich beruhigen?!“, schrie sie und einige Krankenschwestern blickten erschrocken auf.
„Wo ist RORY?!“, schrie Lorelai und sank auf die Knie. Ihr schluchzen verhallte abermals in dem Krankenhausflur.
Luke Danes setzte sich ruhig auf einem der Plastikstühle im Wartebereich. Seine Worte hörte sie nur am Rande: „Sie braucht erst mal Ruhe.“
Die Welt um sie herum war verschwommen. Trance. Sie war in Trance.
Getrieben von Angst, Verzweiflung und Traurigkeit.
„Ruhig.“ Luke strich ihr das Haar aus dem Gesicht und hielt ihre Hand fest. Lorelai lehnte ihren Kopf an seine Schulter.
Ruhig, dachte sie.
Plötzlich hallte ein weiterer Ruf über den Krankenhausflur, es war eine junge Männerstimme. Jess Mariano kam zu ihnen. Luke drückte seinen Neffen und für einen kurzen Moment hatte sie Tränen in Jess Augen gesehen.
Jess fühlte sich leer. Nachdem er erfahren hatte, dass Rory einen Unfall gehabt hatte und jetzt im Koma lag, fühlte er nur noch diese Leere. Er hatte die Liebe seines Lebens fast verloren, nachdem er damals die Beziehung verbockt hatte.
Taffy stuck, tongue tied
Stuttered shook and uptight
Pull me out from inside
I am ready
I am ready
I am ready
I am...fine
Jess war sofort hergefahren. Hatte alles stehen und liegen gelassen, als er von der Nachricht gehört hatte. Luke hatte ihn angerufen. Es erzählt. Aus welchem Grund, dass war ihm egal. Er wollte bei Rory sein. Er musste. Das war er ihr schuldig.
Er liebte Rory. Er hatte Angst um sie. Niemals hatte Jess je ein Mädchen so geliebt wie sie.
„Wo ist sie? Ich.....will....will... zu ihr!“, stotterte er und sein Blick fiel auf die, scheinbar traumatisierte Lorelai.
„Wir können noch nicht zu ihr, sie wird noch untersucht und die Ãrzte meinen, sie braucht Ruhe.“, flüsterte Luke besorgt.
„Tss...Ruhe! Das ist doch nur ein....ein Vorwand.“ Jess war scheinbar den Tränen nahe.
„Es ist okay, wenn du weinst.“, schluchzte Lorelai und schlug sich die Hand vor den Mund.
Es ist okay.
**
Nachdem Rory Gilmore ein gleiÃendes Licht gesehen hatte, stand sie auf einmal in einem Flur. Es war ein Flur voll von grellem Licht und sie hielt sich schützend die Hand vor ihre Augen.
Wo bist du?, fragte sie sich und in einem Moment wurde es ihr schlagartig klar, als eine wildgewordene Ãrztin an ihr vorbei rannte und alle möglichen Schwestern zusammentrommelte.
Sie war in einem Krankenhaus. Aber was wollte sie hier. Sie setzte sich in Bewegung und kam an einem Zimmer an. Sie blickte hinein....und fiel vor Schreck hinten über. Da lag sie selbst in dem Bett, an alle möglichen Geräte angeschlossen. SIE!
Zwei Ãrzte maÃen gerade vermutlich ihre Werte.
I am covered in skin
No one gets to come in
Pull me out from inside
I am folded, and unfolded, and unfolding
I am...colorblind
“Was ist hier los!”, rief sie zu einem der Ãrzte. Doch der antwortete nicht. Drehte sich nicht einmal nach ihr um!
„Hallo?!“, rief sie abermals und betrat das Zimmer. Automatisch wich Rory wieder einen Schritt zurück, als sie...nun ja...sich sah, aber dann ging sie entschlossenem Schrittes auf den Arzt zu.
Sie wollte ihn antippsen, doch er reagierte nicht.
„Hallo?!“, schrie sie abermals, doch es half nichts. Was war hier bloà los? Was war bloà mit ihr los?
Tausend Fragen summten durch ihren Kopf, doch sie fanden keine Antworten. Sie ging auf das Bett zu und schaute sich selbst in die Augen. Die Erinnerung kam stückchenweise, aber sie kam.
*Flashback*
Sie hatte gerade telefoniert, als es passierte. Rorys Wagen gleitete über die Motorhaube des anderen Autos und zerstörte mit den Rädern die Scheibe. Sie flog über das Gefährt hinweg und prallte mit der Vorderseite auf dem Asphalt auf, wodurch der Landrover noch einen Ãberschlag vorführte. Er bretterte über den Holzzaun, machte noch einen Salto und knallte anschlieÃend gegen den Baum. Rory schleuderte zur Fensterscheibe, die inzwischen zerstört war, heraus.
*Flashback*
Coffee black and egg white
Pull me out from inside
I am ready
I am ready
I am ready
I am...fine
I am...fine
I am fine
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Musicguide Kapitel 2: Colorblind by Counting Crows
Hoffe wieder auf feedback!