16.07.2006, 13:18
Soo und hier kommt der neue Teil...
in diesem Teil geht es wieder nur um L/L....
Lange war Lorelai einfach nur in der Gegend umher gefahren, unfähig einen klaren Gedanken zu fassen. In ihrem Kopf lief immer wieder der Text des Briefes ab und egal was sie dagegen versuchte, es war zwecklos.
Noch nie zuvor hatte sie sich so hilflos gefühlt wie jetzt, sie hatte keine was sie tun solle. Auf der einen Seite wollte sie nichts lieber als auf direkten Weg ins Diner laufen und Luke sagen das alles wieder so wie früher wird, dass sie diese Wochen einfach vergessen sollen. Doch das war nicht so einfach, denn es gab auch noch Nicole und diese Tatsache konnte und wollte Lorelai nicht vergessen. Weil eins ihr in den letzten Wochen klar geworden war, ihre Gefühle für Luke waren nicht nur freundschaftlicher Natur sondern viel mehr. Leider war ihr das erst zu spät klar geworden und jetzt war er verheiratet. Ihr Luke, war nicht mehr ihr Luke, sondern der Luke einer andern Frau.
Nie im Leben wäre sie darauf gekommen, dass Luke mit seiner Entscheidung nicht glücklich war, denn er tat in Lorelais Augen immer das richtige. Sie erinnerte sich noch gut an all die Male bei denen er ihr geholfen hatte.
Sollte das alles vorbei sein? Nein, dass konnte und durfte nicht sein. Sie entschloss sich trotz allem ins Diner zu fahren und mit Luke zu reden. Lorelai wusste, dass er fragen würde warum sie so reagiert hatte. Doch darauf konnte sie ihm keine Antwort geben. Es ging einfach nicht und das musste er einfach akzeptieren.
Auf dem Weg zu Luke war sie dreimal wieder umgedreht, bis sie es endlich vor seine Tür geschafft hatte. Nervös trommelte sie mit ihren Fingern aufs Lenkrad und späte durch die Fensterscheiben in sein Diner. Sie konnte beobachten wie Luke den Tresen abwischte und aus den Augenwinkel Nicole beim essen zuschaute. Es sah alles aus wie in einem Märchenbuch, das eine glückliche Familie zeigt und sie war eindeutig die böse Hexe, die alles zerstören wollte. Doch konnte sie das ihrem besten Freund antun? Wollte sie wirklich aufgrund ihrer egoistischen Gefühle, seine glückliche Ehe verstören. Irgendwann würde er ihr sicher Vorwürfe deshalb machen und das wollte Lorelai nicht riskieren. Sie wünschte Luke alles Glück auf der Welt und wenn er es bei einer anderen Frau fand, dann würde sie ihn unterstützten oder wenigstens nichts tun was dieses Glück gefährden könnte. Nachdem sie diesen Entschluss gefasst hatte, warf sie noch einen letzten traurigen Blick ins Diner und machte sich dann auf den Weg nach Hause.
Immer wieder blickte Luke zu seiner Frau in der Hoffnung, dass sie Anstalten machte sie zu verabschieden. Doch an diesem Dienstagabend schien Nicole das Diner am liebsten gar nicht mehr verlassen zu wollen. Luke hätte sie am liebsten rausgeschmissen, denn Lorelai würde nicht zu ihm kommen, wenn sie Nicole am Tresen sitzen sah. Aber wie sollte er sie loswerden, denn er konnte sie ja schlecht rauswerfen. Also konzentrierte er sich angestrengt auf seinen Tresen und schwieg den Abend über in der Hoffnung, ihr würde irgendwann langweilig werden. Doch er hatte nicht mit Nicole gerechnet, denn auch nach zwei schweigsamen Stunden dachte sie noch nicht einmal daran zu verschwinden. Sie wusste zwar nicht warum Luke versuchte sie aus dem Diner zu bringen, doch sie konnte sich denken, dass es etwas mit Lorelai zu tun hatte. Denn alles hatte irgendetwas mit dieser schrecklichen Frau zu tun.
Als Luke aus dem Fenster blickte, sah er Lorelai vor seinem Diner parken und traurig durch die Fensterscheibe zublicken, doch bevor er etwas unternehmen konnte, startete sie ihren Wagen und fuhr davon. In Luke braute sich eine schreckliche Wut zusammen, auf Nicole, weil sie nicht wie jeden Dienstag zu ihrer Freundin gefahren war, auf sich selbst, weil er Nicole geheiratet hatte, irgendwie musste er dieser Luft machen und so schnappte er sich den Müllbeutel und stürmte ohne ein Wort zu sagen raus in den klaren Nachtluft. Auf den Weg zu den Mülltonnen, traf er nur einen Menschen. Und ohne es eigentlich zu wollen lieà er seine ganze aufgestaute Wut an diesem aus. Taylor hatte einfach nur freundlich:
âHallo Luke!â
gesagt, als dieser bereits auf ihn losging.
âWas auch immer du schon wieder willst, meine Antwort ist nein.â
âAber Lukeâ¦â
âMir egal, welches eurer beschissen Feste wieder vor der Tür steht, ich schmücke weder mein Diner noch werde ich euch sonst irgendwie helfen. Denn ihr seid alle total bekloppt.â
âIch muss ja wohl sehr bitten, Luke wie kannst du nur so mit mir reden.â
âIch rede wie ich will, oder willst du mir da auch irgendwas vorschrieben. Am Besten führst du von jetzt an für mich mein Leben, denn du weiÃt ja eh alles besser.
Luke du solltest dein Diner schmücken,
Luke du solltest freundlich zu deinen Gästen sein,
Luke du solltest mehr auf die Stadtversammlungen kommen.
Luke, Luke, Luke. Das alles ist mir so was von egal, lasst mich doch verdammt noch einmal alle in Ruhe tun was ich tun will.â
Zum ersten Mal in der Geschichte von Stars Hollow war Taylor sprachlos, er hatte schon oft mit Luke gestritten, doch so sauer hatte er ihn noch nie gesehen. Da musste irgendetwas anderes vorgefallen sein und Taylor war sich ziemlich sicher, dass es etwas mit einer bestimmten durchgeknallten Bewohnerin seiner Stadt zu tun hatte. Natürlich hatte auch er die Veränderungen, die in den letzten Wochen bei Luke und bei Lorelai aufgetreten waren bemerkt, doch bis zu diesem Zeitpunkt dachte er das es nichts ernstes sei, doch nun war er sich da nicht mehr so sicher. Er entschloss sich gleich auf der Stelle eine geheime Stadtversammlung einzuberufen um über das Verhalten der Beiden ausgiebig zu diskutieren, denn vielleicht könnte man irgendetwas tun, dass sich Beide wieder vertragen. Er verabschiedete sich eiligst von dem wütenden Luke und verschwand in der Dunkelheit.
Luke blickte ihm hinterher, seine Wut war bereits wieder verraucht und es tat ihm fast ein bisschen leid, dass er Taylor so angeschrieen hatte. Aber nur fast, denn schlieÃlich war es nur Taylor gewesen.
Fb erwünscht
in diesem Teil geht es wieder nur um L/L....
13.Kapitel
Noch nie zuvor hatte sie sich so hilflos gefühlt wie jetzt, sie hatte keine was sie tun solle. Auf der einen Seite wollte sie nichts lieber als auf direkten Weg ins Diner laufen und Luke sagen das alles wieder so wie früher wird, dass sie diese Wochen einfach vergessen sollen. Doch das war nicht so einfach, denn es gab auch noch Nicole und diese Tatsache konnte und wollte Lorelai nicht vergessen. Weil eins ihr in den letzten Wochen klar geworden war, ihre Gefühle für Luke waren nicht nur freundschaftlicher Natur sondern viel mehr. Leider war ihr das erst zu spät klar geworden und jetzt war er verheiratet. Ihr Luke, war nicht mehr ihr Luke, sondern der Luke einer andern Frau.
Nie im Leben wäre sie darauf gekommen, dass Luke mit seiner Entscheidung nicht glücklich war, denn er tat in Lorelais Augen immer das richtige. Sie erinnerte sich noch gut an all die Male bei denen er ihr geholfen hatte.
Sollte das alles vorbei sein? Nein, dass konnte und durfte nicht sein. Sie entschloss sich trotz allem ins Diner zu fahren und mit Luke zu reden. Lorelai wusste, dass er fragen würde warum sie so reagiert hatte. Doch darauf konnte sie ihm keine Antwort geben. Es ging einfach nicht und das musste er einfach akzeptieren.
Auf dem Weg zu Luke war sie dreimal wieder umgedreht, bis sie es endlich vor seine Tür geschafft hatte. Nervös trommelte sie mit ihren Fingern aufs Lenkrad und späte durch die Fensterscheiben in sein Diner. Sie konnte beobachten wie Luke den Tresen abwischte und aus den Augenwinkel Nicole beim essen zuschaute. Es sah alles aus wie in einem Märchenbuch, das eine glückliche Familie zeigt und sie war eindeutig die böse Hexe, die alles zerstören wollte. Doch konnte sie das ihrem besten Freund antun? Wollte sie wirklich aufgrund ihrer egoistischen Gefühle, seine glückliche Ehe verstören. Irgendwann würde er ihr sicher Vorwürfe deshalb machen und das wollte Lorelai nicht riskieren. Sie wünschte Luke alles Glück auf der Welt und wenn er es bei einer anderen Frau fand, dann würde sie ihn unterstützten oder wenigstens nichts tun was dieses Glück gefährden könnte. Nachdem sie diesen Entschluss gefasst hatte, warf sie noch einen letzten traurigen Blick ins Diner und machte sich dann auf den Weg nach Hause.
Immer wieder blickte Luke zu seiner Frau in der Hoffnung, dass sie Anstalten machte sie zu verabschieden. Doch an diesem Dienstagabend schien Nicole das Diner am liebsten gar nicht mehr verlassen zu wollen. Luke hätte sie am liebsten rausgeschmissen, denn Lorelai würde nicht zu ihm kommen, wenn sie Nicole am Tresen sitzen sah. Aber wie sollte er sie loswerden, denn er konnte sie ja schlecht rauswerfen. Also konzentrierte er sich angestrengt auf seinen Tresen und schwieg den Abend über in der Hoffnung, ihr würde irgendwann langweilig werden. Doch er hatte nicht mit Nicole gerechnet, denn auch nach zwei schweigsamen Stunden dachte sie noch nicht einmal daran zu verschwinden. Sie wusste zwar nicht warum Luke versuchte sie aus dem Diner zu bringen, doch sie konnte sich denken, dass es etwas mit Lorelai zu tun hatte. Denn alles hatte irgendetwas mit dieser schrecklichen Frau zu tun.
Als Luke aus dem Fenster blickte, sah er Lorelai vor seinem Diner parken und traurig durch die Fensterscheibe zublicken, doch bevor er etwas unternehmen konnte, startete sie ihren Wagen und fuhr davon. In Luke braute sich eine schreckliche Wut zusammen, auf Nicole, weil sie nicht wie jeden Dienstag zu ihrer Freundin gefahren war, auf sich selbst, weil er Nicole geheiratet hatte, irgendwie musste er dieser Luft machen und so schnappte er sich den Müllbeutel und stürmte ohne ein Wort zu sagen raus in den klaren Nachtluft. Auf den Weg zu den Mülltonnen, traf er nur einen Menschen. Und ohne es eigentlich zu wollen lieà er seine ganze aufgestaute Wut an diesem aus. Taylor hatte einfach nur freundlich:
âHallo Luke!â
gesagt, als dieser bereits auf ihn losging.
âWas auch immer du schon wieder willst, meine Antwort ist nein.â
âAber Lukeâ¦â
âMir egal, welches eurer beschissen Feste wieder vor der Tür steht, ich schmücke weder mein Diner noch werde ich euch sonst irgendwie helfen. Denn ihr seid alle total bekloppt.â
âIch muss ja wohl sehr bitten, Luke wie kannst du nur so mit mir reden.â
âIch rede wie ich will, oder willst du mir da auch irgendwas vorschrieben. Am Besten führst du von jetzt an für mich mein Leben, denn du weiÃt ja eh alles besser.
Luke du solltest dein Diner schmücken,
Luke du solltest freundlich zu deinen Gästen sein,
Luke du solltest mehr auf die Stadtversammlungen kommen.
Luke, Luke, Luke. Das alles ist mir so was von egal, lasst mich doch verdammt noch einmal alle in Ruhe tun was ich tun will.â
Zum ersten Mal in der Geschichte von Stars Hollow war Taylor sprachlos, er hatte schon oft mit Luke gestritten, doch so sauer hatte er ihn noch nie gesehen. Da musste irgendetwas anderes vorgefallen sein und Taylor war sich ziemlich sicher, dass es etwas mit einer bestimmten durchgeknallten Bewohnerin seiner Stadt zu tun hatte. Natürlich hatte auch er die Veränderungen, die in den letzten Wochen bei Luke und bei Lorelai aufgetreten waren bemerkt, doch bis zu diesem Zeitpunkt dachte er das es nichts ernstes sei, doch nun war er sich da nicht mehr so sicher. Er entschloss sich gleich auf der Stelle eine geheime Stadtversammlung einzuberufen um über das Verhalten der Beiden ausgiebig zu diskutieren, denn vielleicht könnte man irgendetwas tun, dass sich Beide wieder vertragen. Er verabschiedete sich eiligst von dem wütenden Luke und verschwand in der Dunkelheit.
Luke blickte ihm hinterher, seine Wut war bereits wieder verraucht und es tat ihm fast ein bisschen leid, dass er Taylor so angeschrieen hatte. Aber nur fast, denn schlieÃlich war es nur Taylor gewesen.
Fb erwünscht
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Sig von Falling
No day is like the other day(Sophies)
Mitglied im Rory und Logan Club