21.07.2006, 23:55
So von mir kommt auch noch was auf die Schnelle, kam leider nicht früher dazu, weil man i-net nicht so will wie ich
Alle charas gehören wie immer ASP bzw Rosenthal und The Wb/The CW nur die ausgedachten Charas sidn ganz alleine mir.
ICh hoffe ich hab in der Hektik nicht zu Fehler fehler übersehen *lol* Das wäre peinlich
~~~
5 Meter lagen zwischen ihrer Tochter und ihr, eine Entfernung die über Leben und Tod entscheiden konnte.
Sie spürte den Drang einfach aufzuspringen, zu ihr zu laufen, sich wohlmöglich vor sie zu werfen um sie somit zu schützen, vor dem Schmerz, vor dem Schuss der aus der Pistole kam, die nach Lorelais Meinung beinahe eine Ewigkeit auf ihre Kleine gerichtet war, doch es blieb nur bei dem Willen, zu eng waren die Fesseln um ihre FüÃe gebunden, zu sehr schnitt ein Seil in das Fleisch ihrer Handgelenke.
Für einen Moment löste Lorelai ihren Blick von Rory und wandte sich um, mehrere Männer und Frauen saÃen zusammengekrümmt, in der gleichen unbehaglichen Situation wie selbst, ohne zu Wissen was als nächstes passieren würde, ohne zu wissen ob sie diese Bank jemals Lebend verlassen würden, auf dem Boden.
14 Menschen, sie eingeschlossen und trotzdem hatte einer der maskierten Männer Rory ausgesucht, nachdem die Polizei nicht die Forderungen der Geiselnehmer hatte erfüllen wollen. Er hatte sie einfach an einem Arm hochgerissen, mit schmerzverzerrten Gesicht hatte sie aufgeschrieen und ihre Mum angesehen, ein Blick den Lorelai niemals vergessen würde, ein Blick voller Angst aber auch ein Blick der Lorelai zeigte das Rory durchaus wusste was passieren konnte.
Die junge Gilmore sagte nichts während der Mann sie am Hals packte und sie nach vorne zu den anderen schubste, sie gab nicht mal ein Ton von sich als sie stolperte und unsanft auf den Boden fiel, sie schwieg und nahm hin was geschah nicht so Lorelai, sie schrie, weinte, flehte vielleicht sogar doch es half nichts, die daraus resultierende Ohrfeige spürte sie immer noch deutlich auf ihrer Rotverfärbten Wange.
Sie schluckte bei dem Gedanken das die Polizei stürmen würde bevor die Geiselnehmer zusammen mit Rory zum Fluchtauto gegangen waren, sie wusste das es gleichzeitig Rorys tot bedeuten konnte, doch was würde passieren wenn sie es wirklich nach drauÃen schaffen würden?
Rorys Chancen würden mit Sicherheit nicht steigen.
Sie wünschte Luke wäre hier, er hatte bisher immer einen kühlen Kopf bewahrt, er hätte gewusst was sie tun konnten hätte nicht tatenlos zugesehen wie Rory davor war zu sterben, so wie sie es gerade tat.
Sie schüttelte den Kopf, es hatte keinen Zweck an Luke zu denken, das Entscheidende war das er nicht hier war und das es an ihr lag etwas zu tun, sie hatte nie in ihrem Leben aufgegeben, hatte jeden Stein den man ihr in den Weg gelegt hatte überwunden sie wollte jetzt, ausgerechnet jetzt, nicht damit anfangen aufzugeben.
Da die Aufmerksamkeit der 4 Männer scheinbar nur Rory und der Polizei galt versuchte sie ein letztes Mal irgendwie auf die Beine zu kommen, sie merkte die Blicke der anderen und biss sich auf die Lippen um nicht vor Schmerz aufzuschreien, im selben Augenblick als sie endlich stand, spürte sie auch schon wie eine Flüssigkeit über ihren FuÃknöchel lief, sie musste nicht nach unten sehen um zu wissen das es Blut war. Einen Fuà vor den anderen setzend, so gut wie es die Fesseln zulieÃen, begann sie sich zu bewegen, ein Schritt nach dem anderen.
âHalt!!â blitzschnell drehte sich einer der maskierten Männer um, sofort blieb Lorelai stehen, während Rory sie mit erschrockenen Augen ansah, augenblicklich war die Waffe von Rorys Schläfe in ihre Richtung gewandert, aber zu ihrer eigenen Ãberraschung fühlte Lorelai plötzlich keine Angst mehr in sich aufsteigen, ein leichtes Lächeln war sogar auf ihren Lippen zu erkennen. Kurz darauf ging sie einfach weiter, ihr Blick an der Waffe vorbei auf die verzweifelte Rory gerichtet, Sie wusste das sie in diesem Moment quasi Selbstmord beging aber vielleicht war es ihr nicht wirklich bewusst, sie wollte nur eins, das ihr ein und alles diesen Tag überlebte, die Chance bekam weiterzuleben, ihr Studium abzuschlieÃen, dieses wunderbare Gefühl zu erleben, das sie gespürt hatte, als sie Rory das erste Mal nach der Geburt in den Armen gehalten hatte.
âTu, das nicht.â Bat Rory sie inständig ihre Stimme war brüchig, verzweifelt, verängstigt. Kaum Ausgesprochen, fing es plötzlich an zu knallen, irgendwo waren laute Stimmen zu hören und im selben Moment als eine Bürotür aufgebrochen wurde und sich dutzende bewaffnete Polizisten vorwagten drückte der Mann der die Waffe zielsicher auf Lorelai gerichtet hielt, kalt ab. Sofort riss sich Rory los um schlieÃlich ansehen zu müssen wie ihre Mom sofort zusammenbrach.
Was danach geschah nahm Rory kaum wahr, Polizisten die die Geiselnehmer fest nahmen, Männer und Frauen die erleichtert aufjubelten und befreit wurden, hereinstürmende Sanitäter, die sich neben ihre Mom knieten um doch nur noch ihren Tod zu bestätigen, Menschen die sie mitleidig ansahen, die ihre Hilfe anboten und doch nicht helfen konnten, es wurde immer leerer in der Bank, bis nur noch die beiden Gilmores dort waren, Rory hatte alle anderen weg geschickt, hatte mit ihr allein sein wollen, ein letztes Mal ihre Mum in ihrer nähe spüren wollen.
Minuten lang klammerte sie sich verzweifelt an Lorelai, den Kopf auf ihre Brust gelegt, bewusst das Lorelais Blut überall an ihr klebte, sie schloss die Augen, betete innerlich für eine Wunder mit der Gewissheit das nichts an der Realität ändern konnte, sie hatte ihre Mom verloren, für immer und niemand würde daran was ändern können.
âWieso hast du das gemacht?â fragte sie leise, so als ob sie eine Antwort erwarten würde obwohl sie genau diese selbst nur zu gut kannte.
âWas soll denn nun aus uns werden? Du kannst mich doch nicht alleine lassen.â
Einen Moment schwieg sie, dann öffnete sie ihre Augen und sah ihrer Mom an.
âWas soll ich denn jetzt tun?â
Leben, Rory sollte Leben und das würde sie tun, genau das hatte Lorelai gewollt als sie aufgestanden war, mit der Gewissheit dass sie sterben würde.
Leben, etwas das ihr die ersten Wochen schwer fiel, doch gestärkt von Familie und Freunde begann sie langsam nach vorne zu sehen.
Leben, was sie auch Heute, 10 Jahre später noch tut und sie ist wieder glücklich zumindest so glücklich wie man es nach diesen Geschehnissen sein kann, sie hat eine Tochter, erlebte das Gefühl das Lorelai damals so mit Glück durchströmt hatte.
Sie lebte und mit ihr die Erinnerung an die beste Mom die man sich vorstellen kann
~~
Feedback gibts im Laufe des Samstags
Alle charas gehören wie immer ASP bzw Rosenthal und The Wb/The CW nur die ausgedachten Charas sidn ganz alleine mir.
ICh hoffe ich hab in der Hektik nicht zu Fehler fehler übersehen *lol* Das wäre peinlich
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Lebe...du sollst Leben
Immer wieder blickte sie verstohlen zu ihr herüber, jedes Mal brach es ihr aufs Neue das Herz. Es fiel ihr schwer ihr so nahe zu sein und ihr doch nicht helfen zu können.5 Meter lagen zwischen ihrer Tochter und ihr, eine Entfernung die über Leben und Tod entscheiden konnte.
Sie spürte den Drang einfach aufzuspringen, zu ihr zu laufen, sich wohlmöglich vor sie zu werfen um sie somit zu schützen, vor dem Schmerz, vor dem Schuss der aus der Pistole kam, die nach Lorelais Meinung beinahe eine Ewigkeit auf ihre Kleine gerichtet war, doch es blieb nur bei dem Willen, zu eng waren die Fesseln um ihre FüÃe gebunden, zu sehr schnitt ein Seil in das Fleisch ihrer Handgelenke.
Für einen Moment löste Lorelai ihren Blick von Rory und wandte sich um, mehrere Männer und Frauen saÃen zusammengekrümmt, in der gleichen unbehaglichen Situation wie selbst, ohne zu Wissen was als nächstes passieren würde, ohne zu wissen ob sie diese Bank jemals Lebend verlassen würden, auf dem Boden.
14 Menschen, sie eingeschlossen und trotzdem hatte einer der maskierten Männer Rory ausgesucht, nachdem die Polizei nicht die Forderungen der Geiselnehmer hatte erfüllen wollen. Er hatte sie einfach an einem Arm hochgerissen, mit schmerzverzerrten Gesicht hatte sie aufgeschrieen und ihre Mum angesehen, ein Blick den Lorelai niemals vergessen würde, ein Blick voller Angst aber auch ein Blick der Lorelai zeigte das Rory durchaus wusste was passieren konnte.
Die junge Gilmore sagte nichts während der Mann sie am Hals packte und sie nach vorne zu den anderen schubste, sie gab nicht mal ein Ton von sich als sie stolperte und unsanft auf den Boden fiel, sie schwieg und nahm hin was geschah nicht so Lorelai, sie schrie, weinte, flehte vielleicht sogar doch es half nichts, die daraus resultierende Ohrfeige spürte sie immer noch deutlich auf ihrer Rotverfärbten Wange.
Sie schluckte bei dem Gedanken das die Polizei stürmen würde bevor die Geiselnehmer zusammen mit Rory zum Fluchtauto gegangen waren, sie wusste das es gleichzeitig Rorys tot bedeuten konnte, doch was würde passieren wenn sie es wirklich nach drauÃen schaffen würden?
Rorys Chancen würden mit Sicherheit nicht steigen.
Sie wünschte Luke wäre hier, er hatte bisher immer einen kühlen Kopf bewahrt, er hätte gewusst was sie tun konnten hätte nicht tatenlos zugesehen wie Rory davor war zu sterben, so wie sie es gerade tat.
Sie schüttelte den Kopf, es hatte keinen Zweck an Luke zu denken, das Entscheidende war das er nicht hier war und das es an ihr lag etwas zu tun, sie hatte nie in ihrem Leben aufgegeben, hatte jeden Stein den man ihr in den Weg gelegt hatte überwunden sie wollte jetzt, ausgerechnet jetzt, nicht damit anfangen aufzugeben.
Da die Aufmerksamkeit der 4 Männer scheinbar nur Rory und der Polizei galt versuchte sie ein letztes Mal irgendwie auf die Beine zu kommen, sie merkte die Blicke der anderen und biss sich auf die Lippen um nicht vor Schmerz aufzuschreien, im selben Augenblick als sie endlich stand, spürte sie auch schon wie eine Flüssigkeit über ihren FuÃknöchel lief, sie musste nicht nach unten sehen um zu wissen das es Blut war. Einen Fuà vor den anderen setzend, so gut wie es die Fesseln zulieÃen, begann sie sich zu bewegen, ein Schritt nach dem anderen.
âHalt!!â blitzschnell drehte sich einer der maskierten Männer um, sofort blieb Lorelai stehen, während Rory sie mit erschrockenen Augen ansah, augenblicklich war die Waffe von Rorys Schläfe in ihre Richtung gewandert, aber zu ihrer eigenen Ãberraschung fühlte Lorelai plötzlich keine Angst mehr in sich aufsteigen, ein leichtes Lächeln war sogar auf ihren Lippen zu erkennen. Kurz darauf ging sie einfach weiter, ihr Blick an der Waffe vorbei auf die verzweifelte Rory gerichtet, Sie wusste das sie in diesem Moment quasi Selbstmord beging aber vielleicht war es ihr nicht wirklich bewusst, sie wollte nur eins, das ihr ein und alles diesen Tag überlebte, die Chance bekam weiterzuleben, ihr Studium abzuschlieÃen, dieses wunderbare Gefühl zu erleben, das sie gespürt hatte, als sie Rory das erste Mal nach der Geburt in den Armen gehalten hatte.
âTu, das nicht.â Bat Rory sie inständig ihre Stimme war brüchig, verzweifelt, verängstigt. Kaum Ausgesprochen, fing es plötzlich an zu knallen, irgendwo waren laute Stimmen zu hören und im selben Moment als eine Bürotür aufgebrochen wurde und sich dutzende bewaffnete Polizisten vorwagten drückte der Mann der die Waffe zielsicher auf Lorelai gerichtet hielt, kalt ab. Sofort riss sich Rory los um schlieÃlich ansehen zu müssen wie ihre Mom sofort zusammenbrach.
Was danach geschah nahm Rory kaum wahr, Polizisten die die Geiselnehmer fest nahmen, Männer und Frauen die erleichtert aufjubelten und befreit wurden, hereinstürmende Sanitäter, die sich neben ihre Mom knieten um doch nur noch ihren Tod zu bestätigen, Menschen die sie mitleidig ansahen, die ihre Hilfe anboten und doch nicht helfen konnten, es wurde immer leerer in der Bank, bis nur noch die beiden Gilmores dort waren, Rory hatte alle anderen weg geschickt, hatte mit ihr allein sein wollen, ein letztes Mal ihre Mum in ihrer nähe spüren wollen.
Minuten lang klammerte sie sich verzweifelt an Lorelai, den Kopf auf ihre Brust gelegt, bewusst das Lorelais Blut überall an ihr klebte, sie schloss die Augen, betete innerlich für eine Wunder mit der Gewissheit das nichts an der Realität ändern konnte, sie hatte ihre Mom verloren, für immer und niemand würde daran was ändern können.
âWieso hast du das gemacht?â fragte sie leise, so als ob sie eine Antwort erwarten würde obwohl sie genau diese selbst nur zu gut kannte.
âWas soll denn nun aus uns werden? Du kannst mich doch nicht alleine lassen.â
Einen Moment schwieg sie, dann öffnete sie ihre Augen und sah ihrer Mom an.
âWas soll ich denn jetzt tun?â
Leben, Rory sollte Leben und das würde sie tun, genau das hatte Lorelai gewollt als sie aufgestanden war, mit der Gewissheit dass sie sterben würde.
Leben, etwas das ihr die ersten Wochen schwer fiel, doch gestärkt von Familie und Freunde begann sie langsam nach vorne zu sehen.
Leben, was sie auch Heute, 10 Jahre später noch tut und sie ist wieder glücklich zumindest so glücklich wie man es nach diesen Geschehnissen sein kann, sie hat eine Tochter, erlebte das Gefühl das Lorelai damals so mit Glück durchströmt hatte.
Sie lebte und mit ihr die Erinnerung an die beste Mom die man sich vorstellen kann
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Feedback gibts im Laufe des Samstags
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