22.07.2006, 09:56
Okay also jetzt mal an alle: ich habe eigentlich nur was für den Prolog also die Vorgeschichte der Charas gesucht, das soll also heiÃen, dass ich mir irgendwas ausdenken musste, auch wenn es vielleicht etwas ooc ist! Denken wir mal so: die Einwohner von Stars Hollow wollten Rory nicht aufgeben und baten sie eine zeitung zu gründen... und Rory wollte ihre Famili nicht verlassen und liebte die Stadt ja... auÃerdem wurde sie schwanger und hatte sich um Lilly zu kümmern. Das heiÃt also, sie wollte dann vielleicht gar nicht mehr irgendwo groartig arbeiten gehen, wenn sie ihre Tochter und ihren Mann dann nur ganz selten gesehen hätte - kapito???
so hier ist der 2 teil nochmal danke an alle FBschreiber ich hoffe euch gefällt der Teil auch hab lange darüber nachgegrübelt, was ich schreiben könnte! :-)
[B]Kapitel 2[/B]
â Französische Revo... Ja Miss Mariano?â
âAchtzehntes Jahrhundert zur Zeit von Ludwig dem XVI!â
âGut... tut mir leid Miss Pier Miss Mariano war schneller.â, lobte mich mein neuer Geschichtslehrer, als ich mich zuvorkommend meldete um seine noch nicht einmal gestellte Frage zu beantworten. Ich hätte doch nie damit gerechnet, dass sich noch jemand meldete. Wenn ich es gewusst hätte, dann hätte ich mich vermutlich noch eifriger gemeldet. Ich drehte mich um und blickte in das zornige Blondinengesicht, dass schräg hinter mir saÃ. Sie sah richtig zum fürchten aus. Aber ich hatte immer noch das Gefühl ihr überlegen zu sein.
âNun gut, fahren wir fort wir...â Und genau da klingelte es zur Pause. Es war mein erster Tag in Chilton und schon schien ich mir in der vierten Stunde Feinde zu machen. Ich packte meine Sachen in meinen Rucksack und machte mich, so schnell ich konnte aus dem Staub. Allerdings nicht schnell genug, da ich plötzlich von einer kalten Hand zurückgehalten wurde. Es war Angelina Pier. Und so wie es aussah, war sie schon jetzt meine Erzfeindin.
âHör zu du Schnepfe, ich find es nicht gerade lustig, was du hier abziehst. Bist gerade einen Tag hier und schleimst dich bei den Lehrern ein. WeiÃt du, es hat mich ne Menge Arbeit gekostet das zu tun. Um genau zu sein ganze drei Jahre. Na ja, du scheinst vielleicht klug zu sein, aber glaub mir: es gibt Leute, die finden es nicht gerade witzig, wenn man ihnen zuvor kommt. Ich hoffe du weiÃt, was ich meine!â, zischte das Blondchen. Mir ging das eigentlich alles am Arsch vorbei. Ich mochte sie nicht und sie mich nicht. Warum sollte es da noch groÃartig Probleme geben?
âSchade, aber ich weià nicht, wovon zu sprichst!â, entgegnete ich also nur und schritt selbstbewusst von dannen.
Nur fünf Sekunden später stand sie schon wieder neben mir, glaubte ich zumindest. âMein Gott, soll ichâs dir noch schriftlich geben, oder was? Du gehst mir am... oh!â Ich hatte mich umgedreht und blickte nun in zwei grasgrüne Augen. Ich hasste die Farbe grün schon immer und deswegen machte ich auch keine Anstalten mich zu entschuldigen.
Der Besitzer dieser >Widerlichen< Augen sah mich forschend an und grinste dann dümmlich. Zufällig war er auch noch männlich. Als ich ihn mir genauer ansah, wurde mein Ekel nur noch gröÃer: Macho auf ganzer Linie, groÃ, breite Schultern, Sixpak, Riesenhände und zurückgegelte Haare in braun.
âHey, wenn du den Puff suchst dann bist du bei mir an der falschen Adresse!â, sagte ich kalt und drehte mich wieder um, um weiterzugehen. Ich musste noch vor Sonnenuntergang mein SchlieÃfach finden und das stellte sich nicht gerade als einfach heraus, da ich nicht einmal wusste, wo er war.
âJetzt warte doch mal. Du bist bestimmt neu, oder?â, fragte der Machotyp und hielt mich zurück. Ich sah ihn lange an, vielleicht etwas zu lange, denn er wischte sich plötzlich über die Augen, als sie anfingen zu tränen. Ich schüttelte also genervt den Kopf und ging weiter zu meinem SchlieÃfach.
Dort angekommen versuchte ich die SchlieÃfachkombi zu knacken, da der falsche Code auf dem Blatt stand. Mittlerweile hatte ich schon die Hälfte meiner Pause mit dem suchen meines SchlieÃfaches und dem abwähren eines unumgänglichen Machos verbracht.
Denn der Typ war nicht so leicht abzuhängen. Er tauchte überall da auf, wo ich gerade vorbei ging. Und irgendwann ging es mir so dermaÃen auf die Nerven, dass ich ihn einfach darauf ansprach und er Leine zog.
Jetzt stand ich da, wusste nicht, wie ich das SchlieÃfach öffnen sollte und schlug einfach mit aller Macht dagegen. Das nützte mir genauso wenig, wie zu versuchen das Schloss zu knacken. Ich stand also vor meinem SchlieÃfach, bereit noch einmal drauf einzuschlagen und wurde im letzten Moment zurückgehalten.
Wenn das jetzt noch einer ist, der mir sagen will, was ich zu tun habe, dann krieg ich die Tür ganz bestimmt auf!, dachte ich grimmig und drehte mich um. Und da stand er, der Traum aller Mädchen, der Lieblingsschwiegersohn aller Väter und Mütter und der perfekte zweite Teil zum ersten von zweien.
Das wusste ich damals zwar noch nicht, aber das änderte sich bald. âWenn du so weitermachst, dann kriegst du ihn nie mehr auf!â, lächelte er wissend. âJa schön, und wie bitte soll ich ihn dann aufkriegen?â, fuhr ich ihn an.
âGanz einfach, knack den Code.â, grinste er weiter. Langsam fing ich an, vor Wut zu kochen, bis er mir zeigte, dass er den Code in und auswendig kannte, denn die Tür öffnete sich nach drei Umdrehungen der drei Coderäder und streckte mir seine gähnenden Leere entgegen.
âWoher...â
âEhemaliger Inhaber!â
âAchso, dann bist du also der Typ, der jeden verrückt werden lässt, weil er nicht weiÃ, wie du den Sicherheitscode umgestellt hast?â
âNein... das war mein Kumpel Jack. Ich bin Ryan.â Ein lustiger Typ mit grauen Augen, schwarzen Haaren und einem Muskelpaket, wovon die meisten nur träumen konnten.
âLilly!â
âIch weiÃ, du sitzt in Geschichte, Bio und Literatur schräg vor mir!â
âOh... dann kennen wir uns ja schon, was?â, fragte Lilly stotternd, wenn sie ehrlich war, hatte sie Ryan noch nie zuvor gesehen.
âNein, ich bin erst gerade eben angekommen und hab dich hier gesehen. Derjenige, der diesen verfluchten Schrank kriegt, der sitzt auch immer schräg vor mir! AuÃerdem sehe ich das an deinem Stundenplan!â
âOh man, ich muss noch viel lernen!â, entgegnete ich seufzend, stellte meine Tasche ins SchlieÃfach und holte mein Literaturbuch heraus.
âDann sehen wir uns ja gleich wieder, was?â, fragte er grinsend und ging davon. Ich wusste sofort, dass er auch mein Traum sein würde.
Meine Mom sah mich so erwartungsvoll an, dass ich gar nicht wiederstehen konnte. âNa gut, er hatte... schwarzes Haar, unwahrscheinlich graue Augen und einen wundervollen Körper. Du hättest ihn sehen sollen, als du noch sechzehn warst! Er ist einfach unbeschreiblich toll!â, sagte ich und schlürfte an meinem Kaffee, als Dad durchs Gartentor kam. âWovon redet ihr bitte, wenn man fragen darf?â, fragte er grinsend. Sofort schoss Mom in die Höhe und küsste ihn mit einer Leidenschaft, wie ich sie nur bei den beiden kannte.
Mom und Dad waren keins der Paare, welches heiratet und einfach sagt: Schluss mit rumknutschen, weg mit den Peitschen im Schlafzimmerschrank (oh... ich bin sicher, sie hatten nie welche!) raus mit dem Strickzeug und her mit den winzigkleinen Schmatzern auf die Wange! Wir sind verheiratet und damit Berührungsscheu! Vergiss es! Die zwei sind immer noch siebzehn und das wird vermutlich auch âBis das der Tod sie scheidet!â so bleiben.
âNur von dir, Schatz!â, grinste Mom verspielt und schlang ihre Arme um den im Anzug gekleideten Mann, der sich Jess Mariano â der Schrecken aller Stars Hollow Bewohner getauft hat. Ich fand den Titel ganz lustig, aber irgendwie nicht richtig passend, da es mir eher so schien, als sei er ziemlich zurückhaltend.
Okay sehen wir mal von Luke ab, ihm gegenüber nimmt er den Mund immer ziemlich voll, und das nicht etwa mit Cheeseburgern.
âUnd... kannst du heute Abend? Mom hat extra für vier und nicht für drei bestellt!â Mom wollte weggehen. Ein typisches Mutter-Tochter, Onkel-Neffe â Treffen. Ich wusste nicht wirklich, ob das so eine gute Idee war, aber letztendlich konnte ich so Tina einladen und mir einen schönen Abend mit meiner besten Freundin machen.
âKlar... es sei denn, Lilly stellt mal wieder das ganze Haus auf den Kopf, stellt die Möbel um und zieht zu uns hoch, so dass wir im Wohnzimmer wohnen müssen.â, entgegnete Dad mit einem Seitenblick auf mich, die immer noch leichenblass auf dem Gartenstuhl saà und entgeistert in das Gesicht ihrer noch schockierteren Mutter starrte.
âDu hast was?â, kreischte sie wahnsinnig werdend.
âKomm schon Mom, ich war zwölf! Und auÃerdem hatte ich angst vor Spinnen was dazu führte, dass ich die ganze Wohnung nach ihr absuchte und sie dann schlieÃlich unter eurem Bett fand. Tja... und da kam sie dann hoch gekrabbelt und ich konnte mich nicht mehr bewegen, weil die Spinne plötzlich Gift gespritzt hat und ich wurde gelähmt... also habe ich...â
âLilly, lass es lieber, glaub mir, ich bin alt genug um zu wissen, was du damals für Probleme hattest!â
Oops kann man da bloà sagen. Damals war ich wirklich noch klein und wusste nicht, was eine Saufparty bewirken konnte. Ich war schlieÃlich erst ZWÃLF!!! Berücksichtig das bitte mal einer, hm? War ja wieder klar... immer werde ich bestraft, obwohl Dad mitgemacht hat! Er hat uns sogar dazu angestiftet auf den TISCHEN ZU TANZEN!!!! Kein Wunder, das dabei drei davon zu Bruch gingen.
âAlso gut... ich benehme mich anständig und ihr euch auch, verstanden! Ich bin ebenfalls alt genug um zu wissen, was man in einer Hotelbar machen kann.â
âSchätzchen, du guckst zu viele Horrorfilme!â, lachte mein Dad und zwinkerte mir unauffällig zu.
âOkay, ich verzieh mich dann mal, bevor es noch Beschwerden von den Nachbarn gibt!â, sagte ich kurz und wollte schon ins Haus verschwinden, als plötzlich jemand meinen Namen rief: âHey Lilly, wenn du auf ne Anzeige verzichten willst, warum kommst du dann nicht einfach mit mir mit?â, fragte Ryan, der am Gartentor stand. Meine Mutter lächelte mir flüchtig zu und wandte sich dann wieder an Jess. âLos komm, dann verziehen wir uns eben!â
âWarum? Wer ist das? Ich will nicht, dass meine Tochter mit einem Raudie loszieht! Hey...!â, versuchte Dad sich zu währen, aber Mom presste einfach ihre Lippen auf seine. âWeiÃt du was, Lilly? Komm am besten erst morgen wieder!â
TBC?????
so hier ist der 2 teil nochmal danke an alle FBschreiber ich hoffe euch gefällt der Teil auch hab lange darüber nachgegrübelt, was ich schreiben könnte! :-)
[B]Kapitel 2[/B]
â Französische Revo... Ja Miss Mariano?â
âAchtzehntes Jahrhundert zur Zeit von Ludwig dem XVI!â
âGut... tut mir leid Miss Pier Miss Mariano war schneller.â, lobte mich mein neuer Geschichtslehrer, als ich mich zuvorkommend meldete um seine noch nicht einmal gestellte Frage zu beantworten. Ich hätte doch nie damit gerechnet, dass sich noch jemand meldete. Wenn ich es gewusst hätte, dann hätte ich mich vermutlich noch eifriger gemeldet. Ich drehte mich um und blickte in das zornige Blondinengesicht, dass schräg hinter mir saÃ. Sie sah richtig zum fürchten aus. Aber ich hatte immer noch das Gefühl ihr überlegen zu sein.
âNun gut, fahren wir fort wir...â Und genau da klingelte es zur Pause. Es war mein erster Tag in Chilton und schon schien ich mir in der vierten Stunde Feinde zu machen. Ich packte meine Sachen in meinen Rucksack und machte mich, so schnell ich konnte aus dem Staub. Allerdings nicht schnell genug, da ich plötzlich von einer kalten Hand zurückgehalten wurde. Es war Angelina Pier. Und so wie es aussah, war sie schon jetzt meine Erzfeindin.
âHör zu du Schnepfe, ich find es nicht gerade lustig, was du hier abziehst. Bist gerade einen Tag hier und schleimst dich bei den Lehrern ein. WeiÃt du, es hat mich ne Menge Arbeit gekostet das zu tun. Um genau zu sein ganze drei Jahre. Na ja, du scheinst vielleicht klug zu sein, aber glaub mir: es gibt Leute, die finden es nicht gerade witzig, wenn man ihnen zuvor kommt. Ich hoffe du weiÃt, was ich meine!â, zischte das Blondchen. Mir ging das eigentlich alles am Arsch vorbei. Ich mochte sie nicht und sie mich nicht. Warum sollte es da noch groÃartig Probleme geben?
âSchade, aber ich weià nicht, wovon zu sprichst!â, entgegnete ich also nur und schritt selbstbewusst von dannen.
Nur fünf Sekunden später stand sie schon wieder neben mir, glaubte ich zumindest. âMein Gott, soll ichâs dir noch schriftlich geben, oder was? Du gehst mir am... oh!â Ich hatte mich umgedreht und blickte nun in zwei grasgrüne Augen. Ich hasste die Farbe grün schon immer und deswegen machte ich auch keine Anstalten mich zu entschuldigen.
Der Besitzer dieser >Widerlichen< Augen sah mich forschend an und grinste dann dümmlich. Zufällig war er auch noch männlich. Als ich ihn mir genauer ansah, wurde mein Ekel nur noch gröÃer: Macho auf ganzer Linie, groÃ, breite Schultern, Sixpak, Riesenhände und zurückgegelte Haare in braun.
âHey, wenn du den Puff suchst dann bist du bei mir an der falschen Adresse!â, sagte ich kalt und drehte mich wieder um, um weiterzugehen. Ich musste noch vor Sonnenuntergang mein SchlieÃfach finden und das stellte sich nicht gerade als einfach heraus, da ich nicht einmal wusste, wo er war.
âJetzt warte doch mal. Du bist bestimmt neu, oder?â, fragte der Machotyp und hielt mich zurück. Ich sah ihn lange an, vielleicht etwas zu lange, denn er wischte sich plötzlich über die Augen, als sie anfingen zu tränen. Ich schüttelte also genervt den Kopf und ging weiter zu meinem SchlieÃfach.
Dort angekommen versuchte ich die SchlieÃfachkombi zu knacken, da der falsche Code auf dem Blatt stand. Mittlerweile hatte ich schon die Hälfte meiner Pause mit dem suchen meines SchlieÃfaches und dem abwähren eines unumgänglichen Machos verbracht.
Denn der Typ war nicht so leicht abzuhängen. Er tauchte überall da auf, wo ich gerade vorbei ging. Und irgendwann ging es mir so dermaÃen auf die Nerven, dass ich ihn einfach darauf ansprach und er Leine zog.
Jetzt stand ich da, wusste nicht, wie ich das SchlieÃfach öffnen sollte und schlug einfach mit aller Macht dagegen. Das nützte mir genauso wenig, wie zu versuchen das Schloss zu knacken. Ich stand also vor meinem SchlieÃfach, bereit noch einmal drauf einzuschlagen und wurde im letzten Moment zurückgehalten.
Wenn das jetzt noch einer ist, der mir sagen will, was ich zu tun habe, dann krieg ich die Tür ganz bestimmt auf!, dachte ich grimmig und drehte mich um. Und da stand er, der Traum aller Mädchen, der Lieblingsschwiegersohn aller Väter und Mütter und der perfekte zweite Teil zum ersten von zweien.
Das wusste ich damals zwar noch nicht, aber das änderte sich bald. âWenn du so weitermachst, dann kriegst du ihn nie mehr auf!â, lächelte er wissend. âJa schön, und wie bitte soll ich ihn dann aufkriegen?â, fuhr ich ihn an.
âGanz einfach, knack den Code.â, grinste er weiter. Langsam fing ich an, vor Wut zu kochen, bis er mir zeigte, dass er den Code in und auswendig kannte, denn die Tür öffnete sich nach drei Umdrehungen der drei Coderäder und streckte mir seine gähnenden Leere entgegen.
âWoher...â
âEhemaliger Inhaber!â
âAchso, dann bist du also der Typ, der jeden verrückt werden lässt, weil er nicht weiÃ, wie du den Sicherheitscode umgestellt hast?â
âNein... das war mein Kumpel Jack. Ich bin Ryan.â Ein lustiger Typ mit grauen Augen, schwarzen Haaren und einem Muskelpaket, wovon die meisten nur träumen konnten.
âLilly!â
âIch weiÃ, du sitzt in Geschichte, Bio und Literatur schräg vor mir!â
âOh... dann kennen wir uns ja schon, was?â, fragte Lilly stotternd, wenn sie ehrlich war, hatte sie Ryan noch nie zuvor gesehen.
âNein, ich bin erst gerade eben angekommen und hab dich hier gesehen. Derjenige, der diesen verfluchten Schrank kriegt, der sitzt auch immer schräg vor mir! AuÃerdem sehe ich das an deinem Stundenplan!â
âOh man, ich muss noch viel lernen!â, entgegnete ich seufzend, stellte meine Tasche ins SchlieÃfach und holte mein Literaturbuch heraus.
âDann sehen wir uns ja gleich wieder, was?â, fragte er grinsend und ging davon. Ich wusste sofort, dass er auch mein Traum sein würde.
~*~
Mom und Dad waren keins der Paare, welches heiratet und einfach sagt: Schluss mit rumknutschen, weg mit den Peitschen im Schlafzimmerschrank (oh... ich bin sicher, sie hatten nie welche!) raus mit dem Strickzeug und her mit den winzigkleinen Schmatzern auf die Wange! Wir sind verheiratet und damit Berührungsscheu! Vergiss es! Die zwei sind immer noch siebzehn und das wird vermutlich auch âBis das der Tod sie scheidet!â so bleiben.
âNur von dir, Schatz!â, grinste Mom verspielt und schlang ihre Arme um den im Anzug gekleideten Mann, der sich Jess Mariano â der Schrecken aller Stars Hollow Bewohner getauft hat. Ich fand den Titel ganz lustig, aber irgendwie nicht richtig passend, da es mir eher so schien, als sei er ziemlich zurückhaltend.
Okay sehen wir mal von Luke ab, ihm gegenüber nimmt er den Mund immer ziemlich voll, und das nicht etwa mit Cheeseburgern.
âUnd... kannst du heute Abend? Mom hat extra für vier und nicht für drei bestellt!â Mom wollte weggehen. Ein typisches Mutter-Tochter, Onkel-Neffe â Treffen. Ich wusste nicht wirklich, ob das so eine gute Idee war, aber letztendlich konnte ich so Tina einladen und mir einen schönen Abend mit meiner besten Freundin machen.
âKlar... es sei denn, Lilly stellt mal wieder das ganze Haus auf den Kopf, stellt die Möbel um und zieht zu uns hoch, so dass wir im Wohnzimmer wohnen müssen.â, entgegnete Dad mit einem Seitenblick auf mich, die immer noch leichenblass auf dem Gartenstuhl saà und entgeistert in das Gesicht ihrer noch schockierteren Mutter starrte.
âDu hast was?â, kreischte sie wahnsinnig werdend.
âKomm schon Mom, ich war zwölf! Und auÃerdem hatte ich angst vor Spinnen was dazu führte, dass ich die ganze Wohnung nach ihr absuchte und sie dann schlieÃlich unter eurem Bett fand. Tja... und da kam sie dann hoch gekrabbelt und ich konnte mich nicht mehr bewegen, weil die Spinne plötzlich Gift gespritzt hat und ich wurde gelähmt... also habe ich...â
âLilly, lass es lieber, glaub mir, ich bin alt genug um zu wissen, was du damals für Probleme hattest!â
Oops kann man da bloà sagen. Damals war ich wirklich noch klein und wusste nicht, was eine Saufparty bewirken konnte. Ich war schlieÃlich erst ZWÃLF!!! Berücksichtig das bitte mal einer, hm? War ja wieder klar... immer werde ich bestraft, obwohl Dad mitgemacht hat! Er hat uns sogar dazu angestiftet auf den TISCHEN ZU TANZEN!!!! Kein Wunder, das dabei drei davon zu Bruch gingen.
âAlso gut... ich benehme mich anständig und ihr euch auch, verstanden! Ich bin ebenfalls alt genug um zu wissen, was man in einer Hotelbar machen kann.â
âSchätzchen, du guckst zu viele Horrorfilme!â, lachte mein Dad und zwinkerte mir unauffällig zu.
âOkay, ich verzieh mich dann mal, bevor es noch Beschwerden von den Nachbarn gibt!â, sagte ich kurz und wollte schon ins Haus verschwinden, als plötzlich jemand meinen Namen rief: âHey Lilly, wenn du auf ne Anzeige verzichten willst, warum kommst du dann nicht einfach mit mir mit?â, fragte Ryan, der am Gartentor stand. Meine Mutter lächelte mir flüchtig zu und wandte sich dann wieder an Jess. âLos komm, dann verziehen wir uns eben!â
âWarum? Wer ist das? Ich will nicht, dass meine Tochter mit einem Raudie loszieht! Hey...!â, versuchte Dad sich zu währen, aber Mom presste einfach ihre Lippen auf seine. âWeiÃt du was, Lilly? Komm am besten erst morgen wieder!â
TBC?????
Freundschaft fließt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt