23.07.2006, 21:48
Hey leute^^
nach langer auszeit melden wir uns auch mal wieder :biggrin:
sorry das es so lange gedauert hat aber ich hatte zu viel stress in letzter zeit^^
vielen dank für euer fb!
Teil 6-Wiederkehr und Verkündungen
Endlich war sie zu Hause angekommen. War endlich von ihm weg. Tränen liefen ihr die Wangen runter. Als sie sich ins Auto gesetzt hatte und losgefahren war, konnte sie nicht die Tränen aufhalten. Sie lieà ihnen freien Lauf.
Wieso musst er ausgerechnet wieder in ihr Leben treten? Wieso konnte er nicht wegbleiben? Wieso musste er diese Rolle annehmen?
Sie ging in ihr Schlafzimmer und schmiss sich aufs Bett. Sie konnte nur noch schluchzen. Die Erinnerungen an ihn schmerzten zu sehr. Sie war zu enttäuscht von ihm. War enttäuscht, dass ihm die Freundschaft nicht viel bedeutet hatte. War enttäuscht darüber, dass er sich nicht gemeldet hatte und sein Versprechen gebrochen hatte.
Wieso musste Marc ausgerechnet jetzt weg sein wo sie ihn am meisten brauchte? Er hätte gewusst, wie er sie wieder aufmuntern konnte. Wieso ist er jetzt nicht bei ihr?
Langsam schlossen sich ihre Lider. Sie war vom Drehtag und von diesem Gespräch und Geheule erschöpft.
*************************************
Die nächsten zwei Wochen ging es nur so. Milo versuchte weiter mit Alexis zu sprechen, aber sie ging ihm aus dem Weg. Sie wollte nicht mit ihm sprechen. Wollte nicht mit ihm reden. Wollte nicht seine Entschuldigungen und Erklärungen hören. Wollte ihm nicht in die Augen gucken.
Doch so wirklich konnte sie ihm nicht aus den Weg gehen. Immerhin mussten sie miteinander drehen. Doch sobald Calvin âSchlussâ gesagt hatte, war sie sofort abgehauen. Sie wollte und konnte nicht mit ihm reden. Noch nicht. Vielleicht irgendwann, wenn sie sich wieder besser kennen gelernt haben. Aber im Moment nicht.
Doch konnte sie ihn nicht vergessen. Abends sah sie sich immer die Fotos von damals an. Als sie noch glücklich war. Als sie noch fröhlich war. Auf allen Bildern lachten die beiden. Sie fühlten sich in der Nähe des jeweiligen anderen so wohl. So befreit. So ruhig.
Doch das war einmal. Heute hatte sie Marc. Hatte jemanden gefunden, auf den sie sich verlassen konnte. Hatte jemanden, den sie liebte.
Und heute würde er wieder kommen. Endlich konnte sie ihn wieder in die Arme schlieÃen. Ihn wieder küssen, umarmen. Konnte endlich wieder seine Nähe spüren.
Sie wartete schon geduldig am Flughafen. Gleich würde sein Flieger landen. Gleich würde sie ihn wieder sehen. Doch war sie in Gedanken. In Gedanken an heute morgen.
*Flashback*
Sie wollte sich gerade auf den Weg zum Flughafen machen, als sie vor der Tür etwas fand. Es war ein groÃer, weiÃer Umschlag von in schnörkeliger Schrift Alexis drauf. Sie erkannte die Schrift sofort. Er hatte schon früher so geschrieben. Aber warum legte er einen Umschlag vor ihre Tür? Sie hob es hoch. Es war ein bisschen schwer. Irgendetwas musste da drinnen sein. Sie ging wieder zurück in die Wohnung und setzte sich in das Wohnzimmer. Was war da drinne?
Langsam öffnete sie den Umschlag. Sie fasste mit der Hand rein und spürte etwas hartes. Es war ein Buch. Langsam zog sie es raus. Am liebsten hätte sie es fallen gelassen. Sie konnte nicht glauben, dass er es immer noch hatte. Immer noch behalten hatte. Es war das erste Buch, was sie Milo geschenkt hatte. Und das mit 9 Jahren. Sie fuhr über die goldene Schrift rüber âDie Abenteuer des Huckleberry Fynnâ. Es war früher ihr Lieblingsbuch gewesen. Sie hatte es von ihrer GroÃmutter zu Weihnachten bekommen. Aber als sie heraus fand, dass Milo es noch nicht kennte, hatte sie ihm das Buch geschenkt gehabt. Er mochte es auf Anhieb. Sie bekam dafür sein erstes Buch âIn einem anderen Landâ. Sie wusste schon damals, dass er totaler Hemingway-Fan war. Aber sie störte es nicht. Tränen stieÃen ihr langsam in die Augen. Sie konnte es einfach nicht glauben.
Sie schlug die erste Seite auf. Dort stand etwas: Ich liebe dich Alexis.
Sie konnte es nicht glauben. Da standen die Wörter, die sie über die Jahre hören wollte. Die sie von ihm hören wollte. Von Milo. Und nun standen sie in diesem Buch. Sie strich langsam über die Wörter. Als wären sie aus Glas. Sie konnte spüren, wie Milo diese Wörter gestern geschrieben hatte. Wusste, dass es wahr war. Sie fühlte sich glücklich. Endlich wusste sie es. Doch war es jetzt nicht schon zu spät? Sie hatte Marc. Und sie war glücklich mit ihm. Milo hatte seine Chance. Hatte sie vor vielen Jahren. Doch er gab sie weg.
Nein! Für ihn gab es keine zweite Chance mehr. Es war vorbei. Sie war mit Marc glücklich.
Sie schlug das Buch zu, packte es wieder in den Umschlag und legte ihn in die unterste Schublade des Schranks. Milo war Vergangenheit und Marc die Zukunft.
Mit diesem Gedanken ging sie aus der Wohnung und fuhr zum Flughafen.
*Flashbackende*
âDer Flug von Paris ist gerade gelandet!â Mit dieser Durchsage wurde Alexis wieder in die Realität zurück geholt. Sie durfte nicht mehr an ihn denken. Ihre Zukunft war Marc und nicht Milo. Sie ging zum Gate und wartete, dass die ersten Passagiere kamen. Sie sah schon von weitem Marc. Er hatte ein Rose in der Hand. Sie lief zu ihm und sprang ihm in die Arme. Sie wollte ihn nie mehr loslassen. Sie küsste ihn. Endlich konnte sie wieder seine Lippen, seinen Körper, seine Haut spuren. Endlich würde sie wieder zusammen einschlafen. âIch habe dich vermisst Schatz. Lass mich nie wieder solange alleine.â, flüsterte Alexis in Marcs Ohr. Sie war glücklich ihn wieder zu haben. Ihre Liebe war endlich wieder zurück.
*****************************************
Milo war gerade auf dem Weg zum Set. Er wusste nicht, ob sie den Umschlag überhaupt aufmachen würde. Wusste nicht, ob sie das Buch sah und die Wörter. Doch er wusste, dass es vom Herzen kam. So leicht würde er seine erste Liebe nicht aufgeben. Dafür bedeutete sie ihm zu viel. Er kam am Set an. Doch sah er nicht Alexis Auto. Vielleicht würde sie ein bisschen später kommen. Er wollte gerade zur Maske gehen, als Lisa ihm entgegen kam. âGuten Morgen Milo. Calvin möchte euch alle sprechen. Irgendetwas groÃes. Ihr sollt euch alle im Konferenzraum treffen.â Und schon war sie wieder weg. Also auf zum Konferenzraum, dachte sich Milo. Als er ankam, saÃen schon fast alle auf ihren Stühlen. Lauren neben Scott, daneben Jared. In der nächsten Reihe Liza, Hermann und Kelly. An der Seite standen noch die anderen Schauspieler.
Er setzte sich in die hinterste Reihe. Alexis konnte er nirgendwo entdecken.
âHallo. Gut das ihr schon alle da seid. Dann können wir gleich anfangen.â âÃhm, Calvin. Alexis ist noch nicht da.â, sagte Lauren. Sie wunderte sich. Sonst war Alexis immer die Erste die da war. Aber heute nicht. âDann warten wir noch 10 Minuten.â Und nach den 10 Minuten kam Alexis, auÃer Atem und rot im Gesicht, in den Konferenzraum gestürzt. âTschuldige, dass ich zu spät bin. Aber ich habe noch Marc vom Flughafen abgeholt.â Für Milo war es ein Stich ins Herz. Marc. Ihr Freund war also wieder da. Jetzt konnte der Kampf erst richtig losgehen. Alexis sah sich im Raum um. Nur noch neben Milo war ein Platz frei. Also musste sie sich wohl oder übel dort hinsetzen. Milo lächelte sie an, als sie sich neben ihn setzte. âWo wir denn JETZT alle da sind, können wir ja anfangen. Und zwar geht es darum, dass wir in 3 Wochen in einen Urlaub fahren werden. Nur die Schauspieler, ohne Freunde.â Alle im Raum sahen Calvin entgeistert an. So etwas hatte er noch nie gemacht. Für ihn war die oberste Priorität, dass die Staffel immer schnell gedreht wurde und ohne Unterbrechungen. Warum also dieser Urlaub? Lauren unterbrach zuerst die Stille. âDarf ich fragen warum?â âNatürlich. Ich finde wir haben uns alle eine kleine Erholung gegönnt. Wir liegen so gut im Zeitplan, dass wir auch 2 Wochen Pause machen können. Wir werden zu einer Skihütte fahren. Also vergesst nicht eure Skier. Wir sehen uns dann morgen wieder. Heute habt ihr Feierabend.â Mit diesen Worten ging Calvin vom Podest, ging Richtung Tür und verlieà den Raum ein paar Sekunden später. Die Schauspieler saÃen alle immer noch im Raum. Sie konnten nicht glauben, was sie gerade gehört hatten. Sie würden Urlaub machen. Und das nur unter sich. âDas ist einfach klasse. Ich muss gleich neue Sachen kaufen gehen.â Lauren war die erste, die wieder zu sprechen begann. âAlexis kommst du mit?â âNein. Ich werde zu Marc fahren. Ich werde den Tag heute mit ihm genieÃen.â Mit diesen Worten stand sie auf und ging Richtung Tür, hinter der sie, ein paare Sekunden später verschwand. Milo stand genauso schnell auf und folgte Alexis. Er wollte wissen, ob sie den Umschlag geöffnet hat oder nicht. âAlexis! Warte!â Er rief ihr hinterher, doch sie ignorierte ihn. Sie wollte nur schnell zu Marc. Doch Milo hatte sie schon eingeholt und sich vor ihr gestellt. âWarte doch mal einen Augenblick. Ich möchte dich etwas fragen.â Sie sah eiskalt an. Sie wollte ihn nicht sehen. Sie wollte ihn nicht reden hören. Sie wollte nur weg von ihm. âWas willst du?â Sie klang kühl. âIch möchte wissen, ob du meinem Umschlag geöffnet hast?â Nun würde er die Antwort bekommen. Er hoffte, dass sie es gelesen hatte. âJa ich habe ihn geöffnet. Glaubst du wirklich, nur weil du mir das Buch gegeben hast und âIch liebe dichâ reingeschrieben hast, werde ich zu dir kommen, dich küssen und sagen âIch liebe dich auchâ? Ich bin glücklich. Ich habe einen Freund zu dem ich jetzt fahren will. Also lass mich bitte vorbei.â Milo ging ohne eine Wort zur Seite. Er sah noch, wie Alexis hinter der Ecke verschwand. Glaube ja nicht, dass ich so schnell aufgeben werde. Ich liebe dich. Und du liebst mich auch noch. Das wirst du noch sehen. Mit diesen Gedanken ging Milo zu seinem Auto und fuhr wieder nach Hause. Er würde sich wieder etwas Neues einfallen lasse.
Wir freuen uns auf eure Kritik oder euer Lob!
GLG
nach langer auszeit melden wir uns auch mal wieder :biggrin:
sorry das es so lange gedauert hat aber ich hatte zu viel stress in letzter zeit^^
vielen dank für euer fb!
Teil 6-Wiederkehr und Verkündungen
Endlich war sie zu Hause angekommen. War endlich von ihm weg. Tränen liefen ihr die Wangen runter. Als sie sich ins Auto gesetzt hatte und losgefahren war, konnte sie nicht die Tränen aufhalten. Sie lieà ihnen freien Lauf.
Wieso musst er ausgerechnet wieder in ihr Leben treten? Wieso konnte er nicht wegbleiben? Wieso musste er diese Rolle annehmen?
Sie ging in ihr Schlafzimmer und schmiss sich aufs Bett. Sie konnte nur noch schluchzen. Die Erinnerungen an ihn schmerzten zu sehr. Sie war zu enttäuscht von ihm. War enttäuscht, dass ihm die Freundschaft nicht viel bedeutet hatte. War enttäuscht darüber, dass er sich nicht gemeldet hatte und sein Versprechen gebrochen hatte.
Wieso musste Marc ausgerechnet jetzt weg sein wo sie ihn am meisten brauchte? Er hätte gewusst, wie er sie wieder aufmuntern konnte. Wieso ist er jetzt nicht bei ihr?
Langsam schlossen sich ihre Lider. Sie war vom Drehtag und von diesem Gespräch und Geheule erschöpft.
*************************************
Die nächsten zwei Wochen ging es nur so. Milo versuchte weiter mit Alexis zu sprechen, aber sie ging ihm aus dem Weg. Sie wollte nicht mit ihm sprechen. Wollte nicht mit ihm reden. Wollte nicht seine Entschuldigungen und Erklärungen hören. Wollte ihm nicht in die Augen gucken.
Doch so wirklich konnte sie ihm nicht aus den Weg gehen. Immerhin mussten sie miteinander drehen. Doch sobald Calvin âSchlussâ gesagt hatte, war sie sofort abgehauen. Sie wollte und konnte nicht mit ihm reden. Noch nicht. Vielleicht irgendwann, wenn sie sich wieder besser kennen gelernt haben. Aber im Moment nicht.
Doch konnte sie ihn nicht vergessen. Abends sah sie sich immer die Fotos von damals an. Als sie noch glücklich war. Als sie noch fröhlich war. Auf allen Bildern lachten die beiden. Sie fühlten sich in der Nähe des jeweiligen anderen so wohl. So befreit. So ruhig.
Doch das war einmal. Heute hatte sie Marc. Hatte jemanden gefunden, auf den sie sich verlassen konnte. Hatte jemanden, den sie liebte.
Und heute würde er wieder kommen. Endlich konnte sie ihn wieder in die Arme schlieÃen. Ihn wieder küssen, umarmen. Konnte endlich wieder seine Nähe spüren.
Sie wartete schon geduldig am Flughafen. Gleich würde sein Flieger landen. Gleich würde sie ihn wieder sehen. Doch war sie in Gedanken. In Gedanken an heute morgen.
*Flashback*
Sie wollte sich gerade auf den Weg zum Flughafen machen, als sie vor der Tür etwas fand. Es war ein groÃer, weiÃer Umschlag von in schnörkeliger Schrift Alexis drauf. Sie erkannte die Schrift sofort. Er hatte schon früher so geschrieben. Aber warum legte er einen Umschlag vor ihre Tür? Sie hob es hoch. Es war ein bisschen schwer. Irgendetwas musste da drinnen sein. Sie ging wieder zurück in die Wohnung und setzte sich in das Wohnzimmer. Was war da drinne?
Langsam öffnete sie den Umschlag. Sie fasste mit der Hand rein und spürte etwas hartes. Es war ein Buch. Langsam zog sie es raus. Am liebsten hätte sie es fallen gelassen. Sie konnte nicht glauben, dass er es immer noch hatte. Immer noch behalten hatte. Es war das erste Buch, was sie Milo geschenkt hatte. Und das mit 9 Jahren. Sie fuhr über die goldene Schrift rüber âDie Abenteuer des Huckleberry Fynnâ. Es war früher ihr Lieblingsbuch gewesen. Sie hatte es von ihrer GroÃmutter zu Weihnachten bekommen. Aber als sie heraus fand, dass Milo es noch nicht kennte, hatte sie ihm das Buch geschenkt gehabt. Er mochte es auf Anhieb. Sie bekam dafür sein erstes Buch âIn einem anderen Landâ. Sie wusste schon damals, dass er totaler Hemingway-Fan war. Aber sie störte es nicht. Tränen stieÃen ihr langsam in die Augen. Sie konnte es einfach nicht glauben.
Sie schlug die erste Seite auf. Dort stand etwas: Ich liebe dich Alexis.
Sie konnte es nicht glauben. Da standen die Wörter, die sie über die Jahre hören wollte. Die sie von ihm hören wollte. Von Milo. Und nun standen sie in diesem Buch. Sie strich langsam über die Wörter. Als wären sie aus Glas. Sie konnte spüren, wie Milo diese Wörter gestern geschrieben hatte. Wusste, dass es wahr war. Sie fühlte sich glücklich. Endlich wusste sie es. Doch war es jetzt nicht schon zu spät? Sie hatte Marc. Und sie war glücklich mit ihm. Milo hatte seine Chance. Hatte sie vor vielen Jahren. Doch er gab sie weg.
Nein! Für ihn gab es keine zweite Chance mehr. Es war vorbei. Sie war mit Marc glücklich.
Sie schlug das Buch zu, packte es wieder in den Umschlag und legte ihn in die unterste Schublade des Schranks. Milo war Vergangenheit und Marc die Zukunft.
Mit diesem Gedanken ging sie aus der Wohnung und fuhr zum Flughafen.
*Flashbackende*
âDer Flug von Paris ist gerade gelandet!â Mit dieser Durchsage wurde Alexis wieder in die Realität zurück geholt. Sie durfte nicht mehr an ihn denken. Ihre Zukunft war Marc und nicht Milo. Sie ging zum Gate und wartete, dass die ersten Passagiere kamen. Sie sah schon von weitem Marc. Er hatte ein Rose in der Hand. Sie lief zu ihm und sprang ihm in die Arme. Sie wollte ihn nie mehr loslassen. Sie küsste ihn. Endlich konnte sie wieder seine Lippen, seinen Körper, seine Haut spuren. Endlich würde sie wieder zusammen einschlafen. âIch habe dich vermisst Schatz. Lass mich nie wieder solange alleine.â, flüsterte Alexis in Marcs Ohr. Sie war glücklich ihn wieder zu haben. Ihre Liebe war endlich wieder zurück.
*****************************************
Milo war gerade auf dem Weg zum Set. Er wusste nicht, ob sie den Umschlag überhaupt aufmachen würde. Wusste nicht, ob sie das Buch sah und die Wörter. Doch er wusste, dass es vom Herzen kam. So leicht würde er seine erste Liebe nicht aufgeben. Dafür bedeutete sie ihm zu viel. Er kam am Set an. Doch sah er nicht Alexis Auto. Vielleicht würde sie ein bisschen später kommen. Er wollte gerade zur Maske gehen, als Lisa ihm entgegen kam. âGuten Morgen Milo. Calvin möchte euch alle sprechen. Irgendetwas groÃes. Ihr sollt euch alle im Konferenzraum treffen.â Und schon war sie wieder weg. Also auf zum Konferenzraum, dachte sich Milo. Als er ankam, saÃen schon fast alle auf ihren Stühlen. Lauren neben Scott, daneben Jared. In der nächsten Reihe Liza, Hermann und Kelly. An der Seite standen noch die anderen Schauspieler.
Er setzte sich in die hinterste Reihe. Alexis konnte er nirgendwo entdecken.
âHallo. Gut das ihr schon alle da seid. Dann können wir gleich anfangen.â âÃhm, Calvin. Alexis ist noch nicht da.â, sagte Lauren. Sie wunderte sich. Sonst war Alexis immer die Erste die da war. Aber heute nicht. âDann warten wir noch 10 Minuten.â Und nach den 10 Minuten kam Alexis, auÃer Atem und rot im Gesicht, in den Konferenzraum gestürzt. âTschuldige, dass ich zu spät bin. Aber ich habe noch Marc vom Flughafen abgeholt.â Für Milo war es ein Stich ins Herz. Marc. Ihr Freund war also wieder da. Jetzt konnte der Kampf erst richtig losgehen. Alexis sah sich im Raum um. Nur noch neben Milo war ein Platz frei. Also musste sie sich wohl oder übel dort hinsetzen. Milo lächelte sie an, als sie sich neben ihn setzte. âWo wir denn JETZT alle da sind, können wir ja anfangen. Und zwar geht es darum, dass wir in 3 Wochen in einen Urlaub fahren werden. Nur die Schauspieler, ohne Freunde.â Alle im Raum sahen Calvin entgeistert an. So etwas hatte er noch nie gemacht. Für ihn war die oberste Priorität, dass die Staffel immer schnell gedreht wurde und ohne Unterbrechungen. Warum also dieser Urlaub? Lauren unterbrach zuerst die Stille. âDarf ich fragen warum?â âNatürlich. Ich finde wir haben uns alle eine kleine Erholung gegönnt. Wir liegen so gut im Zeitplan, dass wir auch 2 Wochen Pause machen können. Wir werden zu einer Skihütte fahren. Also vergesst nicht eure Skier. Wir sehen uns dann morgen wieder. Heute habt ihr Feierabend.â Mit diesen Worten ging Calvin vom Podest, ging Richtung Tür und verlieà den Raum ein paar Sekunden später. Die Schauspieler saÃen alle immer noch im Raum. Sie konnten nicht glauben, was sie gerade gehört hatten. Sie würden Urlaub machen. Und das nur unter sich. âDas ist einfach klasse. Ich muss gleich neue Sachen kaufen gehen.â Lauren war die erste, die wieder zu sprechen begann. âAlexis kommst du mit?â âNein. Ich werde zu Marc fahren. Ich werde den Tag heute mit ihm genieÃen.â Mit diesen Worten stand sie auf und ging Richtung Tür, hinter der sie, ein paare Sekunden später verschwand. Milo stand genauso schnell auf und folgte Alexis. Er wollte wissen, ob sie den Umschlag geöffnet hat oder nicht. âAlexis! Warte!â Er rief ihr hinterher, doch sie ignorierte ihn. Sie wollte nur schnell zu Marc. Doch Milo hatte sie schon eingeholt und sich vor ihr gestellt. âWarte doch mal einen Augenblick. Ich möchte dich etwas fragen.â Sie sah eiskalt an. Sie wollte ihn nicht sehen. Sie wollte ihn nicht reden hören. Sie wollte nur weg von ihm. âWas willst du?â Sie klang kühl. âIch möchte wissen, ob du meinem Umschlag geöffnet hast?â Nun würde er die Antwort bekommen. Er hoffte, dass sie es gelesen hatte. âJa ich habe ihn geöffnet. Glaubst du wirklich, nur weil du mir das Buch gegeben hast und âIch liebe dichâ reingeschrieben hast, werde ich zu dir kommen, dich küssen und sagen âIch liebe dich auchâ? Ich bin glücklich. Ich habe einen Freund zu dem ich jetzt fahren will. Also lass mich bitte vorbei.â Milo ging ohne eine Wort zur Seite. Er sah noch, wie Alexis hinter der Ecke verschwand. Glaube ja nicht, dass ich so schnell aufgeben werde. Ich liebe dich. Und du liebst mich auch noch. Das wirst du noch sehen. Mit diesen Gedanken ging Milo zu seinem Auto und fuhr wieder nach Hause. Er würde sich wieder etwas Neues einfallen lasse.
Wir freuen uns auf eure Kritik oder euer Lob!
GLG