[Gilmore-Mariano]

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Jess lässt seinen Kopf gelangweilt auf seinen rechten Arm sinken während er mit der linken weiter die CDs in die Kiste räumt. Um ihn herum liegen über hundert Musikstücke die er alle schon sortiert hat und die jetzt nur noch darauf warten in die Kisten gepackt zu werden. Mit Rory zusammen würde es mehr spaß machen. Gut auch doppelt so lange dauern, da sie nun mal jede zweite CD anhören will, aber es würde auf jeden fall mehr Spaß machen! Gott er vermisst sie obwohl er sie erst vor vier Stunden das letzte Mal gesehen hat!

Die zwei Woche Ferien vor den Prüfungen sollte man zwar eigentlich nutzen um schon mal für die Abschlussprüfungen zu üben, allerdings weigert sich Jess, wenn es um dieses Thema geht, mehr als extrem. Er fragt zwar Rory ab, wenn sie ihn darum bittet da er seiner Freundin natürlich helfen möchte, allerdings weigert er sich selber die Bücher aufzuschlagen und zu üben. Muss er auch nicht. Er denkt das er das alles schon bestehen wird, immerhin kann er das meiste und die Daten von Rory hat er auch schon im Kopf.

Immerhin bleibt bei ihm auch etwas hängen wenn er Rory immer wieder über die Daten von irgendwelchen Geschichtlichenereignissen abfragen muss! Und das schon zum zehnten Mal! „Jess? Mit wem hast du eben gesprochen?“, verlangt Luke zu wissen der gerade ein neues Bier aus dem Kühlschrank geholt hat. Das das eben, von dem Luke spricht, schon fast eine Stunde her ist scheint diesen nicht zu interessieren. „Rory.“, ist die knappe antwort von Jess, der weiterhin mit einer Hand die CDs einräumt. „Aha… Lorelai und ich müssen morgen Abend zu ihren Eltern, daher dachte ich du und Rory könntet den Abend hier verbringen.“, versucht Luke eine Reaktion von seinem Neffen zu bekommen.

„Vielleicht.“, kommt es allerdings nur abermals knapp von Jess. „Habt ihr schon etwas anders vor morgen? Ein Date oder so?“, bohrt Luke weiter nach. Jess seufzt. „Nope. Eine Party.“, antwortet er dann allerdings etwas länger. „Und? Macht ihr danach noch was zusammen?“, erkundigt sich Luke weiter und lässt sich auf das bett von Jess sinken. „Selbst wenn würdest du es nicht verhindern können!“, beschwert sich Jess automatisch und macht seine Arbeit weiter. Immerhin muss er die Zeit bis es zwölf ist irgendwie rum bekommen. „Wer sagt das ich es verhindern will? Immerhin habe ich Lorelai dazu überredet das sie nicht Rory mitschleift? Ich denke ihr beiden wisst schon was ihr macht. Verhindern kann ich es sowieso nicht. Ich habe es aufgeben.“, erinnert Luke seinen Neffen. „Du könntest mir aber erzählen was ihr morgen Abend vorhabt, da ich dir wie gesagt das Apartment geben könnte.“, versucht der Dinerbesitzer weiter hin aus seinem Neffen etwas raus zu bekommen, allerdings bekommt er keine Antwort.

„Gut. Von mir aus. Dann eben nicht.“, brummt Luke leicht sauer das Jess ihm nie etwas erzählt und verzieht sich wieder zu seinem Baseballspiel.

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Vier Stunden später:

Rory schlurft gähnend in ihr Zimmer. Ihre Mom hat sich nicht davon abbringen lassen nach der *Reifeprüfung* auch noch *Night Fiver* zusehen und hat erst danach Willy Wonka angestellt. Nach dem über die hälfte von dem gesamten Essen von den beiden Gilmores vernichtet wurde, Rory sämtliche Gespräche auf ihre Beziehung mit Jess abgeblockt hat, ist Lorelai schließlich in den letzten paar Minuten von Willy Wonka eingeschlafen. Nach dem Rory ihre Mutter zugedeckt hat und den Film noch zu ende gesehen hat, hat sie fest gestellt das sie wohl auch besser ins Bett gehen sollte, da sie ebenfalls müde ist. Mit einem weiteren müden gähnen lässt sich die jüngste Gilmore auf ihr Bett fallen nach dem sie ihre Tür abgesperrt hat damit ihre Mutter nicht auf die Dumme Idee kommt sie morgen früh zu wecken, wenn Luke sie abholt, da sie Emily schon um sieben in Hartford treffen um Caterings zu besuchen und all das was Lorelai eigentlich von Sookie machen lassen wollte. Und natürlich da sie auf Jess wartet da ja noch vorbei schauen wollte.

Mit ihren zufallenden Augen kämpfend setzt sie sich wieder auf. Vielleicht sollte sie Musik hören? Oder ihre Bücher sortieren? Oder vielleicht einfach etwas lesen? Irgendetwas sollte sie auf jeden Fall tun. Gerade als sie sich ihr Buch geschnappt hat klopft es ans Fenster. Lächelnd geht Rory zu ihrem Fester und öffnet es. „Hi.“, begrüßt sie Jess und plötzlich ist ihre Müdigkeit wie weggeblasen.

„Hi.“, kommt es von Jess zurück sobald er im Zimmer steht und drückt Rory einen sanften Kuss auf die Lippen. „Hast du Luke eine Nachricht hinterlassen?“, erkundigt sich Rory grinsend bei ihrem Freund, der den Vorhang von Rorys Fenster zuzieht und seine Freundin danach Richtung Bett führt.

„Jupp. Einen kleinen Zettel mit der Nachricht: *Wünsch dir nen schönen Tag, musste wohin, sehen uns dann irgendwann*“, erklärt Jess grinsend und bekommt einen liebevollen Schlag von Rory.

„mhm…“, murmelt sie leise und löst sich von dem Kuss in den die beiden gerade gefallen sind. „Dann weiß er also das du nicht mehr da sein wirst?“, erkundigt sich Rory noch Mals und lächelt leicht an Jess Lippen, als der anstatt einer Antwort einfach seine Freundin wieder küsst. „Mhm?“, fragt sie also leise nach während ihre Hände unter Jess T-Shirt schlüpfen.

Seufzend, tritt Jess einen Schritt zurück. „Ja, Cutie. Luke weiß das ich nicht mehr auftauchen werde. Also… darf ich jetzt endlich etwas liebe von dir spüren?“, erkundigt er sich mit seinem Typischen Schmollmund. „Klar. Immer. Und los!“, meint Rory fast lachend und entledigt sich ihres Oberteils.

Kurze Zeit später ertönen nur noch für lange Zeit leise Lacher, Seufzer und verzückte laute aus dem Raum die allerdings niemand war nimmt.

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Lorelai wird von dem Wecker wach der ununterbrochen klingelt. „Rory… stell das verdammte Ding aus!“, beschwert sich Lorelai laut, da es nicht ihr Wecker ist. Denn immerhin klingelt der nicht sondern grunzt! „RORY!“, schreit Lorelai müde und setzt sich auf. Sie liegt immer noch auf der Couch. Grummelnd stellt sie den Wecker ab, da ihre Tochter nicht reagiert. Unter dem Wecker bemerkt sie einen kleinen Brief:

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Hey Mom,

ich hoffe du hast gut geschlafen und bist fit für die Tage mit Grandma. Das was du anziehen kannst liegt auf deinem Bett. Also keine Klamottenkrise heute morgen.

Genau deswegen habe ich auch mein Zimmer abgesperrt. Ja genau, richtig gelesen, abgesperrt, Mom. Da ich dich kenne. Ich habe Ferien und noch dazu ist es Samstag und ich muss mit Lane auf eine Party, also ich finde ja ich habe es verdient zu schlafen, also… versuch es gar nicht erst in mein Zimmer zu kommen, Missy!

Ich wünsch dir ein wunderschönes Tag mit Grandma und Luke.

Gut das war’s. Ich hab dich lieb, Mom.
Bis morgen Früh oder Mittag!

Rory
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Lorelai verzieht ihre Lippen zu einem Schmollmund. Ihre Tochter kennt sie einfach zu gut. Und es ist nun mal ungerecht wenn sie aufstehen muss und Rory schlafen kann, da her ist es ja wohl erlaubt wenn man seine einzige Tochter weckt, oder?

Mit einem bösen grinsen auf den Lippen schleicht Lorelai zur Zimmertür ihrer Tochter. „RORY! WACH AUF! MOMMY BRAUCHT DEINE HILFE!“, schreit sie so laut das sie kurze Zeit später ein poltern aus dem Zimmer hört und ein leises: „Autsch“, ertönt. „BIST DU AUS DEM BETT GEFALLEN? WIESST DU DESWEGEN SPERRT MAN BEI UNS UM HAUS KEINE TÜREN AB! UND JETZT MACH MOMMY AUF DAMIT DU IHR GESELLSCHAFT LEISTEN KANNST BIS LUKE DA IST!“, schreit Lorelai grinsend weiter. Sie liebt es einfach Mutter zu sein.

„Nein. Geh weg.“, kommt es allerdings nur durch die Tür. Geschockt sieht Lorelai das Holz an. „WAS?“, schreit sie gespielt wütend auf und klopft gleich noch viel mehr an die Tür. Sie sieht förmlich wie Rory ihre Augen verdreht. „GEH WEG MOM! ICH WILL SCHLAFEN! ICH HABE ES MIR VERDIENT ZU SCHLAFEN! DENN WENN ICH NICHT SCHLAFE DENN PASSIERT ES SCHON MAL DAS ICH MEINE LIEBE MUTTER ERMORDE! DA DAS ABER NIEMAND MÖCHTE, LÄSST MAN MICH SCHLAFEN! UND JETZT ZIEH DICH AN; KOCH DIR ETWAS KAFFEE UND LASS MICH IN RUHE!“, schreit Rory zurück und Lorelai lacht leise.

„DU LÄSST DEINE MOMMY WIRKLICH ALLEINE HIER DRAUSSEN? IST BEI DIR EIN JUNGE?“, zieht Lorelai ihre Tochter auf und wäre sicherlich ausgerastet wenn sie gewusst hatte das nicht Rory es war die vor schreck mit dem Kopf gegen das Bett gehauen ist sondern Jess. „Mom! Bitte! Es ist kurz vor sechs! Geh duschen, zieh dich an! Und dann wird Luke auch schon kommen um mit dir nach Hartford zu fahren! Lass mich doch einfach in ruhe!“, beschwert sich Rory maulig, ehe sie ihr Gesicht an Jess’ Brust drückt, der sanft lächelnd seine Hand in ihren Nacken legt und sie leicht massiert.

„Der war gut, Honey. Und jetzt komm raus! Wenn ich um halb sechs aufstehen muss, dann musst du das auch! Also beweg deinen Knackigen Hintern aus deinem Bett!“, kommt es dann allerdings wieder von Lorelai was Rory frustriert seufzend die Arme hoch werfen lässt. „Zieh dich an Mom, ich komm dann schon.“, bestimmt Rory und hört erleichtert wie die Schritte ihrer Mutter sich entfernen. „Du hast nicht wirklich vor dieses Bett zu verlassen, oder?“, verlangt Jess nun doch etwas verwirrt zu wissen als Rory sich quer über ihn legt um an ihren Nachttisch zu kommen.

„Nope. Natürlich nicht. Zumindest noch nicht!“, teilt Rory Jess grinsend mit als sie sich aufsetzt und ihr Handy ans Ohr hält. „Luke? Hi. Rory hier. Ja tut mir Leid. Sieh zu das du her kommst ja? Ich würde wirklich nur ungern das Bett verlasse um meine Mutter zu töten, aber wenn sie hier weiter so ein lärm macht und ständig an meine Tür klopft, dann werde ich mich wohl dazu bewegen aufzustehen und sie langsam und qualvoll töten.“, erklärt Rory dem Freund ihrer Mutter wieso sie anruft. Sie lauscht kurz der Antwort Lukes die anscheinend so ausfällt wie sie es möchte da ein lächeln auf ihren Lippen erscheint. „Sehr schön. Bis gleich dann.“, verabschiedet sie sich und wirft das Handy von sich weg.

Jess grinst leicht. „Sollte ich eifersüchtig sein das du an einen anderen Mann denkst während ich neben dir liege?“, erkundigt er sich dann grinsend. „Nope. Obwohl… wenn ich es mir recht überlege, vielleicht. Ich kenne den Eifersüchtigen Jess nicht. Vielleicht gefällt er mir noch besser als der Bad Boy!“, flüstert Rory mit einem neckischen grinsen auf den Lippen und landet drei Sekunden später, fest gekeilt zwischen Jess und Matratze auf ihrem Rücken.

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Lorelai grinst vor sich hin während sie schnell in ihre Kleidung schlüpft, ins Bad läuft dort ihre Haare zu seinem Zopf bindet und sich dann anschließend eine Brille auf die Nase drückt, da heute eindeutig Brillen Tag ist! Zufrieden mustert sie sich nach dem sie auch noch etwas Make-up auf ihr Gesicht gelegt hat. „Sehr sexy Miss Gilmore. Luke wird sie zum anbeißen finden.“, teilt Lorelai sich selber mit verstellter Stimme mit und grinst den Spiegel an. „Danke Spiegel.“, redet sie weiter mit sich selber und wird von der Klingel der Haustür unterbrochen.

Verwundert sieht Lorelai auf ihre Uhr. Viertel vor sechs. Wer kommt um diese Zeit? Immerhin kann Luke noch nicht so früh kommen, da er weiß das man eine Gilmore, wenn man sie schon unbedingt um viertel nach sechs abholen will, nicht schon um viertel vor sechs vor der Tür stehen darf! „Lore! Ich bin es!“, hört sie die Stimme von Luke. Etwas verwirrt aber dennoch mit einem breiten grinsen hüpft sie die Stufen runter und läuft zur Tür. „Was machst du den schon hier?“, erkundigt sie sich mehr als erfreut bei Luke als sie ihm einen kurzen Kuss aufgedrückt hat.

„Rory hat angerufen und gemeint das wenn ich dich lebend mitnehmen will ich dich jetzt schon abholen soll. Da bin ich. Lass uns los fahren. Du siehst übrigens klasse aus. Ist die Hose neu?“, teilt Luke Lorelai mit die kurz grinst. „Rory hat gesagt du sollst das sagen, habe ich recht?“, informiert sich die Gilmore grinsend. „Jupp. Und jetzt lass uns gehen.“, stimmt Luke ehrlich zu und drückt Lorelai einen Kaffeebecher in die Hand. Seine Freundin strahlt ihn an, nimmt einen Schluck und schließt genießerisch ihre Augen, während sie den ersten Schluck genießt.

„Ich verabschiede mich schnell von Rory und komm dann sofort!“, ruft Lorelai ihrem Freund hinter her der schon auf dem Weg zu seinem Auto ist. Wie ein kleines Kind im Hüpfschritt hüpft Lorelai zu Rorys Tür. „Honey, Baby, Schätzchen, Mommy fährt jetzt. Ich ruf dich später auf dem Handy an da ich annehme das Lane dich anrufen wird und dich dann erst mal bis heute Abend in beschlag nimmt. Also na ja… ich ruf dich an. Mach nichts Unanständiges in diesem Zimmer das du deiner Mommy verboten hast zu betreten. Also mach nichts Unanständiges heute Abend! Hab dich lieb, Süße! Bis später dann!“; erklärt Lorelai der Tür des Zimmers ihrer Tochter.

„Klar Mom.“, kommt es leicht außer Atem von Rory. Lorelai schüttelt verwundert ihren Kopf und verlässt dann ihr Haus um zu Luke zu gehen, der schon auf sie wartet.

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Gegen Mittag schaffen Rory und Jess dann auch endlich das Bett zu verlassen. Allerdings nur da Lane zum vierten Mal auf Rorys Handy angerufen hat und Jess sowieso noch vor hat heute ein paar neue Bücher in seine Sammlung aufzunehmen da ein paar Neuerscheinungen endlich Stars Hollow erreicht haben! Jetzt stehen die beiden an in der Küche des Gilmores Hauses und können sich nicht von einander lösen. „Um acht?“, erkundigt sich Rory zum hundertsten Mal. „Jupp.“, murmelt Jess bevor er seine Zunge wieder an den Platz lenkt an dem sie in letzter Zeit am liebsten ist. Rorys Mund!

„Mhm…“, murmelt Rory kichernd als sie auf einmal von ihrem Freund gegen den Kühlschrank gedrückt wird und seine Hände unter ihr T-Shirt wandern. „Wir sollten uns einsperren lassen.“, murmelt sie kichernd als sie leise seufzend den Kopf zurück lehnt was Jess dazu veranlasst ihren Hals zu küssen. „Sollten wir.“, stimmt Jess ebenfalls grinsend zu, lässt allerdings während dessen nicht von dem schlanken Hals seiner Freundin ab.

Wieder Kichert Rory leise, als Jess Lippen tiefer wandern. „RORY! Du musst mir… Oh mein GOTT! OH MEIN GOTT! RORY! Du und …. OH MEIN GOTT!“, kommt es plötzlich von Lane die aufgeregt durch die Hintertür geschossen kommt. Ihr Blick hängt an Rory und Jess, die immer noch in ihrer Umarmung stehen, nur das Jess seinen Kopf jetzt neben Rorys gelehnt hat und nur mit mühe und Not einen Spruch aufhalten kann der ihm entwischen will und sicherlich nicht ein nettes *Hallo* ist.

„Ähm… Hi Lane.“, murmelt Rory und drückt ihr Rotes Gesicht gegen Jess Schulter und wünscht sich sie könnte in ihren Freund kriechen damit sie Lane’s überraschten, vorwurfsvollen und vor allem verwirrten Blick nicht sehen muss. Jess lacht leise, was Rory grinsen lässt. „Ich werde gehen damit du mit ihr reden kannst. Bis später, Cutie.“, bestimmt Jess. Auf seinen Lippen liegt wieder das spöttische grinsen was nur er so kann. Er kann es einfach nicht lassen. Er liebt es nun mal wenn Rory so schön rot ist wie es im Moment ist. Es freut ihn immer wieder wenn sie dann anfängt nervös zu plappern und eigentlich nicht weiß was sie sagen soll.

„Klar.“, murmelt Rory leise, bekommt einen kurzen Kuss bevor Jess aus der Hintertür tritt und verschwindet. „Lorelai Leigh Gilmore! Ich verlange mal mindestens eine halbe Stunde lange Erklärung mit mindestens zehn Entschuldigungen wieso ich nicht wusste das ihr beiden zusammen seid! Seid ihr doch oder? Oder ist das für Jess nur ein Spiel? Oh wehe ihm!“, plätschert es nur so aus Lane raus die ihren blick nicht von Rory wenden kann die sich jetzt, immer noch peinlich berührt auf einen der Stühle sinken hat lassen.

„Ähm… Lane?“, fängt sie schüchtern an. Sofort verstummt Lane die immer noch geredet hat. „Ich will alles wissen!“, erklärt Lane bestimmt. Rory lacht leise. „Alles klar.“, stimmt Rory zu und Lane’s Gesicht hellt sich auf. „Du bist also mit Jess zusammen? Wie lange schon? Wie ist er so? ...“, überhäuft Lane ihre beste Freundin sofort mit den wichtigsten Fragen.

„Ähm, ja. Also mit Jess zusammen bin ich seit… ähm… sechs Monaten. Und wie meinst du bitte wie er so ist?“; fängt Rory an die ersten Fragen zu beantworten und bekommt einen bösen Blick von Lane. „SEIT SECHS MONATEN?“; beschwert sich Lane lautstark. „Wieso hast du mir nichts gesagt?“, verlangt sie dann sofort zu wissen. „Weißt du… Wir haben abgesprochen das es besser ist wenn wir es erst mal niemanden sagen. Ich weiß zwar das du es niemanden erzählen würdest, aber es ist nun mal so das es nur meine Mom und Luke wissen. Deswegen haben Jess und ich beschlossen das wir es dir auch noch nicht sagen. Na ja… und jetzt frag mich alles was du wissen willst und ich werde es dir sagen.“, bestimmt Rory und lächelt Lane entschuldigend an.

Grinsend nimmt die Rory beim Wort und überschüttelt sie förmlich mit Fragen, von der so manch eine Rory Rot werden lässt.