[~~Anmut~~]

Hier der neue Teil! Viel Spaß!
5. Kapitel Eine gelungene Überraschung
> „Hon?“ Fragend rief Logan nach seiner Frau, als er die Haustüre aufschloss
> und keine Lebenszeichen von ihr erkennbar waren.
> „Schatz“, kam es sofort von oben.
> „Hey. Was machst du?“ Logan lief schnell die Treppe hinauf in den zweiten
> Stock und öffnete Rorys Arbeitszimmer.
> Als er die Türe öffnete, sah er noch, wie Rory sich schnell vor den
> Schreibtisch stellte und die Schubladen zuschob.
> „Baby, was machst du denn da? Hast du ein Geheimnis vor mir?“, fragte er
> grinsend.
> „Was? Ich? Äh, nein“, stotterte sie verlegen und fuhr sich durchs Gesicht.
> “Alles Bestens!“ Bekräftigend nickte sie.
> Als hätten sich Mutter und Tochter abgesprochen, krähte Ashley aus dem
> Kinderzimmer los.
> “Gehst du?“ Bittend blickte Rory ihren Mann an.
> “Na schön!“
> Schnell verschloss Rory die Türe und riss die Schublade auf.
> Die Karten presste sie an sich und wählte blitzschnell eine Nummer.
> „Ja, 400. Wie bitte?! Natürlich kann ich zahlen, und wenn das nicht
> „möglich ist“ wie Sie sagen, stimmt ihr Werbespruch nicht“, donnere sie am
> Telefon.
> “Okay. Na also, es geht doch, nicht? Wir starten um 14.00Uhr, bis 16.00Uhr
> sollte alles vorbereitet sein. Ja, super. Vielen Dank, Auf Wiedersehen.“
> Rory legte auf und seufzte wissend. Die Karten versteckte sie wieder in
> ihrer Schublade, unter Akten und Blättern.Dann trat sie fröhlich aus dem
> Raum.
"Alles o.k. mit Ashley?"
>
> „Meinst du, wir sind zu früh?“ ,fragend sah Luke drei Tage später seine
> Frau an.
> “Nein, wir sind die Großeltern. Die müssen zu früh kommen. Großeltern sind
> die überpünktlichen, das ist ein ungeschriebenes Gesetz“, erklärte Lore
> ihm grinsend.
> Schon öffnete das Hausmädchen die Türe.
> „Liz, sind das meine Eltern?“, rief Rory aus der Küche.
> „Ja, Mam“, erwiderte die zierliche Blondine und bat Luke und Lore herein.
> “Super. Hi, Dad, Hi Mom.“ Rory küsste in Rekordgeschwindigkeit ihre
> Eltern.
> “Die Kleinen sind oben. Logan hat in 20min Arbeitsschluss, ich kann ihn
> vor der Firma sicher abfangen, wenn ich mich beeile, alles andere hab ich
> organisiert und...“, rasselte sie los. Lore lachte und hielt ihre Tochter
> fest.
> “Darling, wir schaffen das. Ganz ruhig. Übrigens süße Idee dass mit dem
> Hubschrauberflug“, lächelte sie.
> “Danke. Bye!“
> Rory küsste ihre Eltern abermals und raste mit ihrem Mantel in der Hand
> zum Auto.
> “Was für ein Mädchen.“ Luke schüttelte den Kopf und lief nach oben.
> “Granpa“, kreischte Shirley erfreut, die grade ihrer Puppe den Kopf
> abzureißen versuchte.
> “Mäuschen!“ Luke ging in die Hocke und Shirley rannte ihm lachend in die
> Arme.
> Er wirbelte sie übermütig durch die Luft, wobei die Kleine lustig
> kreischte.
> Lore drückte ihre Enkelin an sich und trat ans Gitterbettchen, in dem
> Ashley lag und schlief.
> “Luke, geh du runter. Ich bleibe bei Ashley, falls sie aufwacht.“
> Luke nickte und schloss die Türe.
> Dann hörte man von draußen Luke, wie er seiner Enkelin
> Abenteuergeschichten erzählte.
> Lore strich dem kleinebn Mädchen behutsam üer den Kopf und seufzte. So
> hatte Rory auch immer dagelegen. Und nun, 25 Jahre später, hatte sie
> selbst Kinder und eine Familie.
> “Und Matt hat auch so gelegen“, durchfuhr es Lore plötzlich. Sie
> unterdrückte nur mit Mühe die Tränen und seufzte wieder.Ob Rory glücklich
> war mit ihrem Leben?Sie hoffte es sehr für ihre Tochter.
>
> „Rory?!“ Erstaunt sah Logan seine Frau an, als er aus dem Gebäude trat.
> Diese wartete mit Blumenstrauß und Augenbinde auf ihn.
> “Hi, Baby. Weißt du, was heute für ein Tag ist?“
> “Ähm, nein?“
> “Heute vor fünf Jahren sind wir mehr oder weniger zusammengekommen“, rief
> Rory feierlich.
> “Ah, richtig.“ Grinsend dachte Logan an den „magischen Augenblick“ und
> küsste romantisch seine Frau.
> “Danke für die Blumen, Schatz. Das ist echt süß von dir. Aber... was soll
> die Augenbinde? Du grinst so... beängstigend!“
> Rory lachte nur und führte ihren Mann zum Wagen.
> „Das wirst du schon sehen“, erklärte sie ihm und band ihm das feuerrote
> Band um.
> “Okay.“ Logan wirkte etwas unsicher,doch er lächelte seine Frau weiter an

> Zehn Minuten später war Rory angekommen. Sie parkte das Auto, stieg aus
> und öffnete Logan die Türe.
> “Ich führe dich“, versprach sie und Logan lachte nervös.
> Schließlich standen die beiden vor dem Hubschrauber.
> “Okay, ich nehme dir die Binde ab, Baby“, erklärte Rory verheißungsvoll
> und drei Sekunden später sah er mit offenem Mund zu der „Überraschung“.
> „Ei...ein Hubschrauberflug? Das ist die Überraschung?“, entfuhr es ihm.
> “Ja. War ziemlich teuer“, grinste Rory.
> “Wow. Du bist echt... der Wahnsinn!“
> Logan drückte Rory übermütig an sich und die beiden verfielen in einen
> leidenschaftlichen Kuss, der wohl ewig gedauert hätte, würde der Pilot sie
> nicht an den Flug erinnern.
> Im Innenraum des Hubschraubers war in einem rotton dekoriert worden,es
> wirkte alles sehr gemütlich und romantisch.
> Rory und Logan stiegen ein und machte es sich bequem, mussten sich aber
> erst anschnallen.
> Während des Fluges turtelten sie wild herum, genossen die Aussicht über
> New York .Wären sie nicht schon verheiratet, Logan hätte nun sicher einen
> Antrag gemacht.
> Als sie wenig später landeten, staunte Logan nicht schlecht: Das kleine
> Waldstück war mit Rosen geschmückt, eine riesige rote Decke mit doppelt so
> vielen Kissen wie im Hubschrauber lagen darauf, kleine Kerzen leuchteten,
> eine Torte mit der Aufschrift
> Rory und Logan- Diese Liebe hält ewig!
> Stand auf einem kleinen Tisch und noch so vieles mehr, dass Logan aus dem
> Staunen gar nicht mehr herauskam!
> „Ich geh mal“, brummte der Pilot. Er mochte wohl so viel Kitsch nicht.
> “Ich habe ziemlich viel organisieren müssen, ehe die Bäckerei und die
> Dekofritzen das alles organisiert hatten“, meinte Rory gespielt
> vorwurfsvoll.
> “Ich liebe dich, Rory Huntzberger.“
> “Bitte, Gilmore.“
> Die beiden ließen sich kichernd auf den Kissen nieder, aus einem kleinen
> Recorder ertönte romantische Musik, sie schnitten die Torte an und kamen
> aus dem Küssen gar nicht mehr heraus.
> Logan war so glücklich, wie an der Hochzeit und der Geburt seiner Töchter,
> es war magisch! Was Rory sich hatte einfallen lassen... es war einfach nur
> wunderschön! Er spürte, wie sehr er diese Frau doch liebte. Um nichts in
> der Welt wollte er sie eintauschen, nicht für 1 Milliarde Dollar. Nein,
> sie war etwas ganz besonderes!
> “Du bist die Größte, weißt du das, Rory?“, flüsterte er ihr ins Ohr und
> strich ihr den Arm entlang.
> Rory lachte.
> “Jetzt schon“, erwiderte sie und küsste ihn.