20.08.2006, 20:07
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Die Trauerzeit ist zuende! Es geht weiter bei VW!
Das Kapitel ist gespilltet, deswegen nicht so lang wie eigentlich gedacht. Trotzdem hoffen wir, dass es euch gefällt.
Heute gibt es eine kleine Besonderheit. Die Widmungen sind heute 100% von mir, Derya weià nur von einer
So, vie spaÃ, wir hoffen auf viel FB!
Dieses Kapitel geht an:
Widmung 1: Hagen. Lieber Hagen, auch wenn du erst 21 Tage alt bist und mit sicherheit noch nicht lesen kannst, möchte ich dir das Kapitel Widmen. Ich hoffe, dass du eine glückliche, unbeschwerte Kindheit hast und mit deinen tollen Eltern zufrieden bist. Ich wünsche dir einfach ganz viel spaà auf dem Planeten Erde und das du viel lernst.
Widmung 2: Chris. Erstmal vielen Dank für die letzten tollen FBs, die immer sehr viel spaà machen zu lesen und dann hoffe ich, dass sich das Problem(mit der Freundin) irgendwie löst.(Beim Shoppen hatte ich das Kissen gesehen und musste an dich denken.)
Widmung 3: Derya. Noch einmal: Alles gute nachträglich zum Geburtstag. Dann noch, weil es unglaublich viel spaà macht mit dir diese FF zu schreiben. Auf die nächten mind. 5 VW Kapitel.
So liebe Leserinnen und Leser (
) Kapitel 15
Die Flure des groÃen Gebäudes waren wie ausgestorben. Leer, grau, still. Nur selten waren leise Stimmen zu vernehmen.
Plötzlich durchschnitt ein schrilles, nerviges Geräusch diese Stille und hunderte, gleich gekleideter Personen schritten auf den Flur.
Unter diesen Personen befanden sich auch die 5 Jugendlichen, die zum Teil müde, zum anderen Teil fröhlich, den Weg in die Freiheit suchten. Eine dieser müden Personen war Beth Gilmore, die müde die Hand ihres Freundes festhielt, wobei ihr Kopf auf seiner Schulter lag. „Ich will schlafen", murmelte sie, schloss die Augen und lieà sich von Lex führen.Das Paar ging voran, gefolgt von Rory und Ben, die Wortlos neben einander her gingen. Seit Rory ihre Gefühle gegenüber Ben geäuÃert hatte, war es still zwischen den Beiden geworden. Sie sagten nichts, sprachen nicht miteinander, sie gingen einfach schweigend und schüchtern nebeneinander her.
Rory hätte gern ihre Hand in seine geschlossen, doch wusste sie nicht, was er dachte und ob er das Gleiche fühlte.
Wie gut, dass die Sache zwischen Rory und mir geklärt ist, dachte Braxton, der leicht versetzt hinter Rory lief. Rory war, für Braxton, eine sehr gute Freundin geworden, immerhin war sie die erste Person gewesen, die mit ihm gesprochen hatte.
So liefen sie zum Bus, der die Jugendlichen nach Stars Hollow brachte. Selbst während der Fahrt und des Gangs zum Diner, sprachen nur Lex und Braxton, die sich über die gröÃte Automesse der Gegend unterhielten. Ben und Rory liefen, nicht sonderlich überraschend, still nebeneinander, während Beth müde neben Lex herlief.
„Der neue Ford ist doch wirklich ein Lacher. Sie hatten so viel versprochen, bessere Motorleistung, bessere Hydraulik usw., aber am Ende kam doch nichts Gutes bei raus. Da finde ich den neuen Opel wirklich besser", sprach Lex und öffnete die Tür zu Diner. „Der neue BWM ist krass! Hast du die Testergebnisse von ihm gelesen?", sprach Braxton und schritt, nach Beth, in das kleine, örtliche Cafe, wo eine lautstarke Diskussion stattfand.
„Nein, Nein, und ganz überraschender Weise noch mal: Nein!", sprach Cap, umrundete den Tresen, bis er an der Treppe stehen blieb. Seine Freundin folgte ihm: „Bitte! Er findet nur 1 Mal im Jahr statt und den Rest des Jahres freue ich mich auf ihn"
„Nein Lorelai, du weiÃt genau, dass ich das nicht kann und ich hasse solche Veranstaltungen!", erwiderte Cap.
„Bitte, ich würde dir auch 2 Wochen lang Kaffee geben, ohne zu meckern", versprach sie. „Also wenn du das so sagst, hört es sich schon Anders an, aber ich fürchte, dass es nicht so einfach sein wird! Denn ich will nicht!"
„Um was gehts?", fragte Lex, der eine Abdeckung abnahm und nach einem Muffin griff. Noch bevor seine Hand ihr Ziel erreicht hatte, stupste Lorelai diese weg.
„Aua! Dad, sie hat mich geschlagen", jammerte der junge Mann und sah von Lorelai, die entrüstet „Hab ich nicht!" sprach, zu Cap.
„Was auch richtig so ist. Nehm die Zange, wenn du schon Essen klaust", murmelte sein Vater. „Der Tanzmarathon", rief Beth, vollkommen wach, die einen Flyer auf dem Tresen entdeckt hatte und aufsprang.
„Schlag doch meinen Sohn nicht! Wenn du so weiter machst, werde ich es mir mit dem dummen Marathon gar nicht überlegen!"
„Hey, eben hast du mir noch zugestimmt", sie zeigte auf die Zange, mit der sich Lex den Muffin nehmen sollte, und sprach leiser: „Mir ist dieser "dumme" Marathon aber wichtig."
Beth, die den Flyer überflogen hatte, blickte nun ihren Freund an: „Leeeeeeeeexxxxxxxxxxx......."
„Oh Nein", grummelte der Angesprochene leise, blickte dann aber das Mädchen neben sich an, wobei er mit hoher, lauter, sarkastischer Stimme sprach: „Bbbbeeeeettttttttthhhhhhhhhh"
Sie achtete nicht auf seinen Sarkasmus, zeigte auf den Flyer und sah ihn an: „Ich will da mitmachen!"
„Viel Spaà beim suchen nach einem Tanzpartner", antwortete Lex und widmete seine Aufmerksamkeit dem Muffin.
„Lex, bitte!"
„Nein!"
„Okay, Plan", flüsterte Lorelai ihrer Nichte zu. „Du überredest Cap für mich und ich überrede Lex für dich, okay?"
„Einen Versuch ist es wert"
Beide Frauen blickten den Freund der Anderen an und sprachen zugleich deren Namen.
„Oh nein....", Vater und Sohn lieÃen ihre Köpfe sinken und hielte sich kraftlos am Tresen fest.
„Das halte ich nicht aus", murmelte Lex.
Unbemerkt warf Ben einen Blick zu Rory, die traurig und gedankenverloren neben ihm saÃ. „Willst du bei dem Tanzmarathon mitmachen?", fragte er.
„Ja, eigentlich schon"
Er fasste seinen Mut zusammen. Er, der coole Ben, hatte doch noch nie Angst vor einer Abfuhr. Fast noch nie, denn in diesem Augenblick hatte er Angst. „Würdest du mich dann vielleicht zum Tanzmarathon begleiten wollen?"
Fassungslos sah Rory ihn an: „Du willst mit mir zum Tanzen gehen?". Ein leichtes Lächeln verschönerte ihr Gesicht.
„Ja, wenn du mich dabei haben möchtest", sprach er leise. Das leichte Lächeln wurde stärker, ein glücklicher Gesichtsausdruck entstand: „Ja!"
Die 5 anderen Personen, die Bens Frage vernommen hatten, blickten die zwei Jugendlichen an, bis Lorelai und Beth ihre Freunde ansahen. „Ben hat Rory gefragt... warum macht ihr das nicht auch?", jammerte Beth.
„Warum wir das nicht machen? Na weil wir euch schon haben, sind schon mit euch zusammen. Wir müssen nicht das machen was wir nicht mögen! Die Beiden dagegen bekommen das irgendwie nicht gebacken, was aber langsam Zeit wird. Also zieht Ben das jetzt durch und tanzt (un)freiwillig 2 Tage lang, oder aber er mag es zu tanzen", erklärte Cap.
„Bitte, wer hat denn Jahre gebraucht bis sie zusammen gekommen sind?!", fuhr Rory dazwischen.
Cap begann plötzlich zu husten und ging dann zur Toilette, um der ganzen Situation zu entgehen.
„Oh nein, mein Freund, so leicht mache ich es dir nicht!", sprach Lorelai und folgte ihm.
„Was ist der Tanzmarathon?", fragte Braxton, der sich ja ebenfalls im Diner befand.
„Ein Tanzwochenende mit lauter verrückten", murmelte Lex. Beth erklärte dem neu zugezogenen Jungen das Event.
„Hört sich interessant an. Ich werde Ann mal fragen ob sie Lust hat mitzumachen", dachte er laut nach, weshalb er sich einen vernichtenden Blick von Lex einfing. „Hörst du? Selbst Brax geht hin. Bitte Lex, nur zum SpaÃ!"
„Nein Schatz, ich mache alles was du sagst, aber verlang nicht von mir zu tanzen! Ich hasse tanzen und kann es nicht!", entgegnete Lex seiner Freundin.
„Bitte", sie setzte ihren besten Hundeblick auf.
„Dein Hundeblick, nützt dir auch nichts! Nein, Nein und wieder Nein! Tut mir leid, SüÃe!"
„Ich will aber daran Teilnehmen", jammerte sie.
„Beth, vergiss es! Ich mache da nicht mit, da kannst du soviel betteln wie du willst! Es beleibt beim nein!", antwortete Lex.
„Dann frage ich jemand anderes", murmelte sie und setzte sich wieder.
„Ja, das ist mal eine gute Idee. AuÃerdem bin ich wirklich ein extrem schlechter Tänzer und ich will doch, dass du eine Chance hast, zu gewinnen!", sagte Lex und ging beruhigt zu seiner Freundin, um sie zu küssen.
Diesen lieà sie auch zu, obwohl sie verletzt war.
Verletzt war auch ein weiteres Gilmore Girl. Lorelai saà niedergeschlagen auf einem Stuhl in ihrem Büro. Sie hatte alles versucht, sich den Mund fusslig geredet, Versprechungen gemacht und ihn sogar versucht zu verführen. Doch nichts hatte geholfen. Cap, der Mann den sie liebte, wollte sie nicht zu diesem Event begleiten. Sie liebte den Tanzmarathon, hatte ihr Ziel, den übergroÃen Pokal zu gewinnen, nie aus ihren Augen verloren. Endlich hatte sie den idealen Tanzpartner, mit dem sie Kirk schlagen konnte und mit dem sie das Wochenende auf der Tanzfläche verbringen wollte, gefunden, doch er verweigerte. Sofort, nachdem sie den Flyer gesehen hatte, hatte sie sich auf diesen wundervollen Tagen, mit einem wundervollen Mann in ihren Armen, gefreut.
Sie spürte, wie die Tränen in ihr aufstiegen. Nein, du wirst nicht anfangen zu heulen, Lorelai. Du bist eine starke, unabhängige Frau. Wenn er nicht will, soll er doch zuhause bleiben! Der Versuch, die Traurigkeit aus ihren Gefühlen zu bekommen, scheiterte an den sofort wieder aufkommenden Gedanken. Ich will nicht mit einem anderen Mann zum Tanzmarathon gehen. Ich will nur ihn, keinen anderen. Den einen, den einen ganz alleine. Ihr trauriger Blick blieb nicht unbeobachtet. Cap, der auf einem alten Sofa saà und seine Freundin beobachtet hatte, erhob sich und schritt zu ihr.
Er war am Stuhl, auf welchem seine Freundin saÃ, angekommen und ging in die Hocke. Vorsichtig legte er seine Hand an ihr Gesicht und wischte mit dem Daumen ihre Träne ab. „Es scheint dir wirklich sehr viel zu bedeuten was?", fragte Cap im Flüsterton.
„Ja, ist es. Aber wenn du nicht willst, ist es auch nicht so schlimm", log sie.
Kaum hatte Lorelai diesen Satz beendet, wusste er, dass sie log. Es trat stille ein. Stille, in der er nachdachte. Sollte er seine Freundin, die er liebte, glücklich machen oder traurig, was sie jetzt schon war. Er hob sich leicht hoch und gab ihr somit einen Kuss auf ihre Stirn. Er fuhr mit seinen Küssen nach unten. Bevor er sie jedoch den Mund küsste, sah er ihr tief in ihre Augen, die ihm ihre Traurigkeit zeigten. Dann fragte er sie flüsternd: „Lorelai, würdest du mich zum Tanzmarathon begleiten?“
Erschrocken blickte sie ihn an, sah tief in seine Augen, bis sie hoffnungsvoll fragte: „Ist das dein Ernst?"
Er hätte es beinahe fragwürdig erscheinen lassen wollen, einfach um sie zu ärgern, entschied sich aber dagegen, als er ihre Augen leuchten sah und erwiderte ernst: „Ja, das ist es!"
„Oh danke, danke, danke", sie sprang von Stuhl auf, wobei Cap in letzter Sekunde einen schweren Kopf- gegen- Kopf- Unfall verhinderte, indem er seinen Kopf wegzog, und fiel ihm glücklich um den Hals.
„Ach, das ist schon okay. Hauptsache du bist glücklich, mein Schatz!", sagte Cap und erwiderte die Umarmung seiner Freundin.
„Das bin ich. Danke, Danke, Danke!", sie gab ihm einen gefühlvollen und glücklichen Kuss.
„Das freut mich!", konnte Cap grad noch sagen, bevor Lorelai ihn küsste
„Komm", sie griff nach seiner Hand: „Ich muss zurück ins Diner"
„Ich komme ja schon. Warum musst du jetzt denn so plötzlich ins Diner?!", fragte er nachdem sie einige Schritten gelaufen waren.
„Ich muss die Kunden bedienen, damit ich Geld bekomme. Das Geld kann ich dann für ein wunderschönes Kleid und tolle Schuhe für den Tanzmarathon ausgeben", lächelte sie.
Cap musste grinsen. „Das hätte ich mir auch so denken können."
„Was ist denn mit euch los?", fragte Lex das Paar, welches die Treppen runterstolperte.
„Wir gehen zum Tanzmarathon", verkündete Lorelai fröhlich.
„Du bist mir in den Rücken gefallen, du Verräter!", stellte Lex fest, wobei er zu seinem Vater sah. „Verräter? Nein, ich konnte mir einfach nicht mit ansehen, wie traurig sie war und bin deswegen über meinen Schatten gesprungen.", erklärte Cap,
Beth warf Lorelai einen verwunderten Blick zu: „Cap geht wirklich mit dir zum Tanzmarathon?"
„Ja, das tut er!", antwortete Lorelai ihrer Nichte, über das ganze Gesicht strahlend.
„Toll", murmelte Beth und warf einen traurigen Blick zu Lex, der mit seinem Vater über den Anti-Tanz-Ehrenkodex diskutierte.
Einige Tage später befand sich Beth im Daneschen Haus. Seit Lex ausdrücklich gesagt hatte, dass er nicht mit ihr zum Tanzmarathon gehen würde, war eine leichte Spannung zwischen den Beiden, die aber nur Beth spürte. Lex war wie immer, was Beth nervte.
Zusammen mit Rory saà Beth in der Küche, wollte sich aber in die Richtung des Ausgangs bewegen, als Lex die Treppen nach unten polterte.
„Also Rory, wir sehen uns dann später, oder? Ich muss jetzt los!", sagte Beth und ging Richtung Tür.
Lex, der den letzten Satz seiner Freundin gehört hatte, blickte diese fragend an: „Beth, wohin gehst du? Warte, ich komme mit!"
Doch Beth hörte ihn nicht mehr, denn sie war schon lange aus der Hörweite.
„Jetzt blick mich nicht so fragend an. Du weiÃt genau warum sie sauer ist!"
„Sag jetzt nicht wegen diesem dummen Tanzmarathon?"
„Doch, natürlich! Du hast sie verletzt und merkst es nicht einmal", murmelte sie.
„Nein, das hab ich nicht! Sie würde es mir doch sagen!", sagte er sicher
„Wenn du meinst", murmelte Rory sarkastisch und widmete einem Buch ihre volle Aufmerksamkeit.
„Frauen!", murmelte er ebenfalls und ging aus dem Haus.
Er machte sich auf den Weg zu Ben. Ist Beth wirklich verletzt, fragte er sich. Plötzlich sah er etwas, etwas was er nie für möglich gehalten hatte. Wie konnte sie ihm das nur antun?! Warum tat sie das? Um ihm eins reinzuwürgen?!
Er sah sie, seine Freundin, seine Beth! Sah, wie sie lachte und gleichzeitig einen Jungen umarmte, einen den er nicht kannte. Woher kennt sie ihn, fragte er sich.
Beth hackte sich bei dem fremden Jungen ein und gemeinsam gingen sie weg. Dieser ganze Anblick versetzte ihm einen Stich, mit dem er nie gerechnet hatte!
Er wollte ihr folgen, sie fragen was los sei und wer der andere Typ sei, doch noch bevor er ihr folgen konnte, umkreisten Mrs. Patty und Co. den armen Jungen. „Hallo SüÃer, was schaust du so betrübt drein?", fragte die mollige Frau.
„Ãhm nichts, ich bin nur traurig, dass Taylor mit seiner Freundin Schluss gemacht hat", log er. „Taylor? Freundin? Das will ich jetzt genau wissen!". Sein Plan Mrs. Patty so schnell wie möglich los zu werden, war gescheitert. Er saà in der Falle und jetzt musste er zusätzlich schon eine Geschichte über Taylors Liebesleben erfinden.
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Ich finde es kurz, aber dafür sind die nächsten Kapitel in nicht zu weiter ferne.
Wer weià wo das Bild des fremden Jungen her ist? (Eigentlich sollte es ein anderes Bild von ihm werden, aber das war zu klein)
Der Tanzmarathon wird auch in den nächsten Kapiteln eine Rolle spielen, also seht euch die Folge ruhig noch einmal an.
Die Trauerzeit ist zuende! Es geht weiter bei VW!
Das Kapitel ist gespilltet, deswegen nicht so lang wie eigentlich gedacht. Trotzdem hoffen wir, dass es euch gefällt.
Heute gibt es eine kleine Besonderheit. Die Widmungen sind heute 100% von mir, Derya weià nur von einer

Dieses Kapitel geht an:
Widmung 1: Hagen. Lieber Hagen, auch wenn du erst 21 Tage alt bist und mit sicherheit noch nicht lesen kannst, möchte ich dir das Kapitel Widmen. Ich hoffe, dass du eine glückliche, unbeschwerte Kindheit hast und mit deinen tollen Eltern zufrieden bist. Ich wünsche dir einfach ganz viel spaà auf dem Planeten Erde und das du viel lernst.
Widmung 2: Chris. Erstmal vielen Dank für die letzten tollen FBs, die immer sehr viel spaà machen zu lesen und dann hoffe ich, dass sich das Problem(mit der Freundin) irgendwie löst.(Beim Shoppen hatte ich das Kissen gesehen und musste an dich denken.)
Widmung 3: Derya. Noch einmal: Alles gute nachträglich zum Geburtstag. Dann noch, weil es unglaublich viel spaà macht mit dir diese FF zu schreiben. Auf die nächten mind. 5 VW Kapitel.
So liebe Leserinnen und Leser (

Die Flure des groÃen Gebäudes waren wie ausgestorben. Leer, grau, still. Nur selten waren leise Stimmen zu vernehmen.
Plötzlich durchschnitt ein schrilles, nerviges Geräusch diese Stille und hunderte, gleich gekleideter Personen schritten auf den Flur.
Unter diesen Personen befanden sich auch die 5 Jugendlichen, die zum Teil müde, zum anderen Teil fröhlich, den Weg in die Freiheit suchten. Eine dieser müden Personen war Beth Gilmore, die müde die Hand ihres Freundes festhielt, wobei ihr Kopf auf seiner Schulter lag. „Ich will schlafen", murmelte sie, schloss die Augen und lieà sich von Lex führen.Das Paar ging voran, gefolgt von Rory und Ben, die Wortlos neben einander her gingen. Seit Rory ihre Gefühle gegenüber Ben geäuÃert hatte, war es still zwischen den Beiden geworden. Sie sagten nichts, sprachen nicht miteinander, sie gingen einfach schweigend und schüchtern nebeneinander her.
Rory hätte gern ihre Hand in seine geschlossen, doch wusste sie nicht, was er dachte und ob er das Gleiche fühlte.
Wie gut, dass die Sache zwischen Rory und mir geklärt ist, dachte Braxton, der leicht versetzt hinter Rory lief. Rory war, für Braxton, eine sehr gute Freundin geworden, immerhin war sie die erste Person gewesen, die mit ihm gesprochen hatte.
So liefen sie zum Bus, der die Jugendlichen nach Stars Hollow brachte. Selbst während der Fahrt und des Gangs zum Diner, sprachen nur Lex und Braxton, die sich über die gröÃte Automesse der Gegend unterhielten. Ben und Rory liefen, nicht sonderlich überraschend, still nebeneinander, während Beth müde neben Lex herlief.
„Der neue Ford ist doch wirklich ein Lacher. Sie hatten so viel versprochen, bessere Motorleistung, bessere Hydraulik usw., aber am Ende kam doch nichts Gutes bei raus. Da finde ich den neuen Opel wirklich besser", sprach Lex und öffnete die Tür zu Diner. „Der neue BWM ist krass! Hast du die Testergebnisse von ihm gelesen?", sprach Braxton und schritt, nach Beth, in das kleine, örtliche Cafe, wo eine lautstarke Diskussion stattfand.
„Nein, Nein, und ganz überraschender Weise noch mal: Nein!", sprach Cap, umrundete den Tresen, bis er an der Treppe stehen blieb. Seine Freundin folgte ihm: „Bitte! Er findet nur 1 Mal im Jahr statt und den Rest des Jahres freue ich mich auf ihn"
„Nein Lorelai, du weiÃt genau, dass ich das nicht kann und ich hasse solche Veranstaltungen!", erwiderte Cap.
„Bitte, ich würde dir auch 2 Wochen lang Kaffee geben, ohne zu meckern", versprach sie. „Also wenn du das so sagst, hört es sich schon Anders an, aber ich fürchte, dass es nicht so einfach sein wird! Denn ich will nicht!"
„Um was gehts?", fragte Lex, der eine Abdeckung abnahm und nach einem Muffin griff. Noch bevor seine Hand ihr Ziel erreicht hatte, stupste Lorelai diese weg.
„Aua! Dad, sie hat mich geschlagen", jammerte der junge Mann und sah von Lorelai, die entrüstet „Hab ich nicht!" sprach, zu Cap.
„Was auch richtig so ist. Nehm die Zange, wenn du schon Essen klaust", murmelte sein Vater. „Der Tanzmarathon", rief Beth, vollkommen wach, die einen Flyer auf dem Tresen entdeckt hatte und aufsprang.
„Schlag doch meinen Sohn nicht! Wenn du so weiter machst, werde ich es mir mit dem dummen Marathon gar nicht überlegen!"
„Hey, eben hast du mir noch zugestimmt", sie zeigte auf die Zange, mit der sich Lex den Muffin nehmen sollte, und sprach leiser: „Mir ist dieser "dumme" Marathon aber wichtig."
Beth, die den Flyer überflogen hatte, blickte nun ihren Freund an: „Leeeeeeeeexxxxxxxxxxx......."
„Oh Nein", grummelte der Angesprochene leise, blickte dann aber das Mädchen neben sich an, wobei er mit hoher, lauter, sarkastischer Stimme sprach: „Bbbbeeeeettttttttthhhhhhhhhh"
Sie achtete nicht auf seinen Sarkasmus, zeigte auf den Flyer und sah ihn an: „Ich will da mitmachen!"
„Viel Spaà beim suchen nach einem Tanzpartner", antwortete Lex und widmete seine Aufmerksamkeit dem Muffin.
„Lex, bitte!"
„Nein!"
„Okay, Plan", flüsterte Lorelai ihrer Nichte zu. „Du überredest Cap für mich und ich überrede Lex für dich, okay?"
„Einen Versuch ist es wert"
Beide Frauen blickten den Freund der Anderen an und sprachen zugleich deren Namen.
„Oh nein....", Vater und Sohn lieÃen ihre Köpfe sinken und hielte sich kraftlos am Tresen fest.
„Das halte ich nicht aus", murmelte Lex.
Unbemerkt warf Ben einen Blick zu Rory, die traurig und gedankenverloren neben ihm saÃ. „Willst du bei dem Tanzmarathon mitmachen?", fragte er.
„Ja, eigentlich schon"
Er fasste seinen Mut zusammen. Er, der coole Ben, hatte doch noch nie Angst vor einer Abfuhr. Fast noch nie, denn in diesem Augenblick hatte er Angst. „Würdest du mich dann vielleicht zum Tanzmarathon begleiten wollen?"
Fassungslos sah Rory ihn an: „Du willst mit mir zum Tanzen gehen?". Ein leichtes Lächeln verschönerte ihr Gesicht.
„Ja, wenn du mich dabei haben möchtest", sprach er leise. Das leichte Lächeln wurde stärker, ein glücklicher Gesichtsausdruck entstand: „Ja!"
Die 5 anderen Personen, die Bens Frage vernommen hatten, blickten die zwei Jugendlichen an, bis Lorelai und Beth ihre Freunde ansahen. „Ben hat Rory gefragt... warum macht ihr das nicht auch?", jammerte Beth.
„Warum wir das nicht machen? Na weil wir euch schon haben, sind schon mit euch zusammen. Wir müssen nicht das machen was wir nicht mögen! Die Beiden dagegen bekommen das irgendwie nicht gebacken, was aber langsam Zeit wird. Also zieht Ben das jetzt durch und tanzt (un)freiwillig 2 Tage lang, oder aber er mag es zu tanzen", erklärte Cap.
„Bitte, wer hat denn Jahre gebraucht bis sie zusammen gekommen sind?!", fuhr Rory dazwischen.
Cap begann plötzlich zu husten und ging dann zur Toilette, um der ganzen Situation zu entgehen.
„Oh nein, mein Freund, so leicht mache ich es dir nicht!", sprach Lorelai und folgte ihm.
„Was ist der Tanzmarathon?", fragte Braxton, der sich ja ebenfalls im Diner befand.
„Ein Tanzwochenende mit lauter verrückten", murmelte Lex. Beth erklärte dem neu zugezogenen Jungen das Event.
„Hört sich interessant an. Ich werde Ann mal fragen ob sie Lust hat mitzumachen", dachte er laut nach, weshalb er sich einen vernichtenden Blick von Lex einfing. „Hörst du? Selbst Brax geht hin. Bitte Lex, nur zum SpaÃ!"
„Nein Schatz, ich mache alles was du sagst, aber verlang nicht von mir zu tanzen! Ich hasse tanzen und kann es nicht!", entgegnete Lex seiner Freundin.
„Bitte", sie setzte ihren besten Hundeblick auf.
„Dein Hundeblick, nützt dir auch nichts! Nein, Nein und wieder Nein! Tut mir leid, SüÃe!"
„Ich will aber daran Teilnehmen", jammerte sie.
„Beth, vergiss es! Ich mache da nicht mit, da kannst du soviel betteln wie du willst! Es beleibt beim nein!", antwortete Lex.
„Dann frage ich jemand anderes", murmelte sie und setzte sich wieder.
„Ja, das ist mal eine gute Idee. AuÃerdem bin ich wirklich ein extrem schlechter Tänzer und ich will doch, dass du eine Chance hast, zu gewinnen!", sagte Lex und ging beruhigt zu seiner Freundin, um sie zu küssen.
Diesen lieà sie auch zu, obwohl sie verletzt war.
Verletzt war auch ein weiteres Gilmore Girl. Lorelai saà niedergeschlagen auf einem Stuhl in ihrem Büro. Sie hatte alles versucht, sich den Mund fusslig geredet, Versprechungen gemacht und ihn sogar versucht zu verführen. Doch nichts hatte geholfen. Cap, der Mann den sie liebte, wollte sie nicht zu diesem Event begleiten. Sie liebte den Tanzmarathon, hatte ihr Ziel, den übergroÃen Pokal zu gewinnen, nie aus ihren Augen verloren. Endlich hatte sie den idealen Tanzpartner, mit dem sie Kirk schlagen konnte und mit dem sie das Wochenende auf der Tanzfläche verbringen wollte, gefunden, doch er verweigerte. Sofort, nachdem sie den Flyer gesehen hatte, hatte sie sich auf diesen wundervollen Tagen, mit einem wundervollen Mann in ihren Armen, gefreut.
Sie spürte, wie die Tränen in ihr aufstiegen. Nein, du wirst nicht anfangen zu heulen, Lorelai. Du bist eine starke, unabhängige Frau. Wenn er nicht will, soll er doch zuhause bleiben! Der Versuch, die Traurigkeit aus ihren Gefühlen zu bekommen, scheiterte an den sofort wieder aufkommenden Gedanken. Ich will nicht mit einem anderen Mann zum Tanzmarathon gehen. Ich will nur ihn, keinen anderen. Den einen, den einen ganz alleine. Ihr trauriger Blick blieb nicht unbeobachtet. Cap, der auf einem alten Sofa saà und seine Freundin beobachtet hatte, erhob sich und schritt zu ihr.
Er war am Stuhl, auf welchem seine Freundin saÃ, angekommen und ging in die Hocke. Vorsichtig legte er seine Hand an ihr Gesicht und wischte mit dem Daumen ihre Träne ab. „Es scheint dir wirklich sehr viel zu bedeuten was?", fragte Cap im Flüsterton.
„Ja, ist es. Aber wenn du nicht willst, ist es auch nicht so schlimm", log sie.
Kaum hatte Lorelai diesen Satz beendet, wusste er, dass sie log. Es trat stille ein. Stille, in der er nachdachte. Sollte er seine Freundin, die er liebte, glücklich machen oder traurig, was sie jetzt schon war. Er hob sich leicht hoch und gab ihr somit einen Kuss auf ihre Stirn. Er fuhr mit seinen Küssen nach unten. Bevor er sie jedoch den Mund küsste, sah er ihr tief in ihre Augen, die ihm ihre Traurigkeit zeigten. Dann fragte er sie flüsternd: „Lorelai, würdest du mich zum Tanzmarathon begleiten?“
Erschrocken blickte sie ihn an, sah tief in seine Augen, bis sie hoffnungsvoll fragte: „Ist das dein Ernst?"
Er hätte es beinahe fragwürdig erscheinen lassen wollen, einfach um sie zu ärgern, entschied sich aber dagegen, als er ihre Augen leuchten sah und erwiderte ernst: „Ja, das ist es!"
„Oh danke, danke, danke", sie sprang von Stuhl auf, wobei Cap in letzter Sekunde einen schweren Kopf- gegen- Kopf- Unfall verhinderte, indem er seinen Kopf wegzog, und fiel ihm glücklich um den Hals.
„Ach, das ist schon okay. Hauptsache du bist glücklich, mein Schatz!", sagte Cap und erwiderte die Umarmung seiner Freundin.
„Das bin ich. Danke, Danke, Danke!", sie gab ihm einen gefühlvollen und glücklichen Kuss.
„Das freut mich!", konnte Cap grad noch sagen, bevor Lorelai ihn küsste
„Komm", sie griff nach seiner Hand: „Ich muss zurück ins Diner"
„Ich komme ja schon. Warum musst du jetzt denn so plötzlich ins Diner?!", fragte er nachdem sie einige Schritten gelaufen waren.
„Ich muss die Kunden bedienen, damit ich Geld bekomme. Das Geld kann ich dann für ein wunderschönes Kleid und tolle Schuhe für den Tanzmarathon ausgeben", lächelte sie.
Cap musste grinsen. „Das hätte ich mir auch so denken können."
„Was ist denn mit euch los?", fragte Lex das Paar, welches die Treppen runterstolperte.
„Wir gehen zum Tanzmarathon", verkündete Lorelai fröhlich.
„Du bist mir in den Rücken gefallen, du Verräter!", stellte Lex fest, wobei er zu seinem Vater sah. „Verräter? Nein, ich konnte mir einfach nicht mit ansehen, wie traurig sie war und bin deswegen über meinen Schatten gesprungen.", erklärte Cap,
Beth warf Lorelai einen verwunderten Blick zu: „Cap geht wirklich mit dir zum Tanzmarathon?"
„Ja, das tut er!", antwortete Lorelai ihrer Nichte, über das ganze Gesicht strahlend.
„Toll", murmelte Beth und warf einen traurigen Blick zu Lex, der mit seinem Vater über den Anti-Tanz-Ehrenkodex diskutierte.
Einige Tage später befand sich Beth im Daneschen Haus. Seit Lex ausdrücklich gesagt hatte, dass er nicht mit ihr zum Tanzmarathon gehen würde, war eine leichte Spannung zwischen den Beiden, die aber nur Beth spürte. Lex war wie immer, was Beth nervte.
Zusammen mit Rory saà Beth in der Küche, wollte sich aber in die Richtung des Ausgangs bewegen, als Lex die Treppen nach unten polterte.
„Also Rory, wir sehen uns dann später, oder? Ich muss jetzt los!", sagte Beth und ging Richtung Tür.
Lex, der den letzten Satz seiner Freundin gehört hatte, blickte diese fragend an: „Beth, wohin gehst du? Warte, ich komme mit!"
Doch Beth hörte ihn nicht mehr, denn sie war schon lange aus der Hörweite.
„Jetzt blick mich nicht so fragend an. Du weiÃt genau warum sie sauer ist!"
„Sag jetzt nicht wegen diesem dummen Tanzmarathon?"
„Doch, natürlich! Du hast sie verletzt und merkst es nicht einmal", murmelte sie.
„Nein, das hab ich nicht! Sie würde es mir doch sagen!", sagte er sicher
„Wenn du meinst", murmelte Rory sarkastisch und widmete einem Buch ihre volle Aufmerksamkeit.
„Frauen!", murmelte er ebenfalls und ging aus dem Haus.
Er machte sich auf den Weg zu Ben. Ist Beth wirklich verletzt, fragte er sich. Plötzlich sah er etwas, etwas was er nie für möglich gehalten hatte. Wie konnte sie ihm das nur antun?! Warum tat sie das? Um ihm eins reinzuwürgen?!
Er sah sie, seine Freundin, seine Beth! Sah, wie sie lachte und gleichzeitig einen Jungen umarmte, einen den er nicht kannte. Woher kennt sie ihn, fragte er sich.
Beth hackte sich bei dem fremden Jungen ein und gemeinsam gingen sie weg. Dieser ganze Anblick versetzte ihm einen Stich, mit dem er nie gerechnet hatte!
Er wollte ihr folgen, sie fragen was los sei und wer der andere Typ sei, doch noch bevor er ihr folgen konnte, umkreisten Mrs. Patty und Co. den armen Jungen. „Hallo SüÃer, was schaust du so betrübt drein?", fragte die mollige Frau.
„Ãhm nichts, ich bin nur traurig, dass Taylor mit seiner Freundin Schluss gemacht hat", log er. „Taylor? Freundin? Das will ich jetzt genau wissen!". Sein Plan Mrs. Patty so schnell wie möglich los zu werden, war gescheitert. Er saà in der Falle und jetzt musste er zusätzlich schon eine Geschichte über Taylors Liebesleben erfinden.
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Ich finde es kurz, aber dafür sind die nächsten Kapitel in nicht zu weiter ferne.
Wer weià wo das Bild des fremden Jungen her ist? (Eigentlich sollte es ein anderes Bild von ihm werden, aber das war zu klein)
Der Tanzmarathon wird auch in den nächsten Kapiteln eine Rolle spielen, also seht euch die Folge ruhig noch einmal an.
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