21.08.2006, 14:08
♥Kapitel 8: Entscheidungen
Als Rory am nächsten Morgen aufwachte und Jess neben sich liegen sah, fühlte sie sich plötzlich sehr schlecht. Sie hatte Dean betrogen. Und sie liebte Dean⦠oder? Ja, sie liebte ihn, da war sie sicher, aber sie liebte Jess auch. Was sollte sie nur tun? Sollte sie bei Dean bleiben, der immer für sie da war oder sollte sie zu Jess gehen? Sie dachte lange darüber nach und gerade als Jess aufwachte, traf sie ihre Entscheidung.
"Guten Morgen.", nuschelte Jess noch leicht verschlafen und grinste schief.
"Morgen.", erwiderte Rory und ihr wurde klar, dass sie Jess ihre Entscheidung sofort sagen musste. "Jess⦠ich habe lange darüber nachgedacht, was gestern Nacht passiert ist. Und mir ist klar geworden, dass ich Dean liebe und auch weiterhin mit ihm zusammen sein will."
Rory sah, wie Jessâ Lächeln verschwand und er sie ungläubig ansah.
"Was? Aber Rory⦠ich liebe dich doch.", erwiderte er und schüttelte den Kopf.
"Und ich liebe Dean⦠versteh mich doch."
"Wie soll ich dich verstehen? Rory, wir hatten das ganze schon mal. WeiÃt du noch? Ich hab nach gestern Nacht gedacht, dass du mich wirklich liebst. Ich hab gedacht, dass wir endlich wieder zusammenkommen könnten, aber anscheinend hab ich mich da getäuscht. Warum bin ich eigentlich nach Stars Hollow zurückgekehrt?", Jess stand auf, suchte seine Klamotten zusammen und ging â ohne Rory noch ein weiteres Mal anzusehen.
"Oh Gott⦠was hab ich nur gemacht?", fragte sich Rory leise, doch sie wurde durch das Klingeln ihres Handys gestört.
"Ja? Hallo?"
"Hey Rory. Ich binâs Dean. Ich wollte nur fragen, wie wir das jetzt mit heute Abend machen. Du weiÃt schon, wegen der Feier bei deinen GroÃeltern."
"Also, ich hab mir das so gedacht. Wir treffen uns um halb zehn vor dem Haus meiner GroÃeltern, da diese Feier bis dahin wohl schon vorbei ist. Ich nehme eine groÃe Tasche mit, da ich das Wochenende bei Mom verbringe und zieh mich dann einfach gleich um. Du weiÃt schon, Jeans gegen Kleid. Ist das okay?"
"Ja, klar. Ach ja, Jess ist gestern gar nicht mehr heimgekommen. WeiÃt du wo er ist?", fragte Dean leicht misstrauisch, während Rory schlucken musste, als Dean plötzlich Jess erwähnte.
"Jess ist im Krankenhaus bei Mom und Luke geblieben. Er fährt sie heute heim. Dean, ich muss jetzt leider auflegen. Aber wir sehen uns heut Abend, ja?"
Schnell beendete Rory das Telefonat und setzte sich auf ihr Bett. Das Bett in dem sie vor wenigen Stunden noch mit Jess geschlafen hatte. Und es war traumhaft gewesen. Aber sie hatte alles kaputt gemacht und Jess war wahrscheinlich für immer verschwunden. Und das nur, weil ihre Vernunft mal wieder stärker war als ihr Herz. Aber woher sollte sie auch wissen, dass Jess sich geändert hatte? Es wäre gut möglich gewesen, dass er sie wieder einfach so verlassen hätte. Ach komm schon. Sei doch nicht so naiv. Du weiÃt ganz genau, dass das nicht stimmt., dachte Rory und spürte wie ihr eine Träne die Wange runterliefâ¦
Gelangweilt stand Rory gerade neben irgendso einem Typ, der sie schon die ganze Zeit anbaggerte. Ihre GroÃeltern hatten ihr verschwiegen, dass auf dieser Feier nur männliche Personen waren. Nun ja, abgesehen von ihrer GroÃmutter, dem Hausmädchen und den Küchenhilfen. Als sie ihre GroÃmutter jedoch darauf angesprochen hatte, hatte diese nur gelächelt und gemeint, dass ihr das gar nicht aufgefallen sei. Natürlich nicht, dachte Rory zynisch, während der Typ vor ihr, sie hatte vergessen wie er hieÃ, gerade irgendwas von seiner Yacht erzählte.
"Rory-Schatz. Tut mir Leid, dass du solange warten musstest, aber wie ich sehe, bist du in guter Gesellschaft.", hörte sie plötzlich Logan sagen, der mit einer Flasche Sekt auf sie zukam und sie anlächelte. Als er neben ihr stand und ihr einen Arm um die Schulter legte, wurde Rory plötzlich klar, worauf er hinauswollte.
"Schon okay. Ich hatte ja diesen netten Mann hier, der mich wunderbar unterhalten hatte.", erwiderte sie lächelnd und schmiegte sich leicht an Logan.
"Also⦠dann geh ich mal.", sagte ihr Gegenüber und trottete traurig davon.
"Logan⦠was machst du denn hier?", fragte Rory ihn, während er langsam Richtung Terrassentür schlenderte.
"Deine GroÃeltern haben mich eingeladen. Aber ich denke, dass Finn und ich uns ins Poolhaus zurückziehen werden. Kommst du mit?"
"Okay.", erwiderte Rory und ein paar Minuten später saà sie auf der Couch und hatte ein Glas Sekt in der Hand.
In der Gegenwart der Jungs, von denen sie die meisten schon mal bei dieser Life and Death-Brigade Veranstaltung gesehen hatte, vergaà sie die Zeit, doch als sie einmal zufällig auf die Uhr saÃ, erkannte sie, dass es bereits viertel vor zehn war.
"Oh mein Gott... ich muss gehen.", sagte sie und stand schnell auf.
"Warum denn?", fragte Logan verwundert.
"Mein Freund wartete drauÃen. Ich hab ihm gesagt er soll um halb zehn hierher kommen, damit wir den Rest des Abends noch zusammen verbringen können.", erwiderte sie, während sie nach ihren Schuhen suchte, die sie irgendwo hingestellt hatte.
"Na wenn das so ist, dann begleiten wir dich natürlich mit vor die Tür. Und holen uns noch ne Flasche Sekt."
Als Rory die Haustür einige Minuten später öffnete, erkannte sie gleich Dean, der an seinem Auto lehnte.
"Also, bye Jungs.", sagte sie lachend zu Logan und den anderen, während sie so schnell sie konnte auf Dean zuging.
"Dean⦠es tut mir so leid, dass du warten musstest. Aber als ich mit den Jungsâ¦", sie zeigte auf Logan, Finn, Collin und noch irgendwer, die im Türrahmen standen, "im Poolhaus war, hab ich die Zeit ganz vergessen."
Sie wollte Dean küssen, doch der blockte sie ab.
"Was ist denn?", fragte sie verwirrt.
"Das ist es. Schau dich doch an. Du trägst ein sündhaft teures Kleid und ein Diadem, während ich hier in alten Jeans rumstehe."
"Aber ich zieh mich doch noch um."
"Rory, das mit uns ist aus. Wir passen nicht zusammen. Wir leben in zwei ganz verschiedenen Welten.", erwiderte Dean und stieg in sein Auto.
Super gemacht Rory. Du hast zwei Jungs an einem Tag vergrault, dachte sie traurig, während sie leise zu schluchzen anfing. Logan, der das Ganze mitgekriegt hatte, ging auf Rory zu und nahm zog sie sanft zurück ins Haus, während er zu Finn sagte.
"Holt noch ne Flasche Sekt, wir müssen hier jemanden aufmuntern."
Als Rory am nächsten Morgen aufwachte und Jess neben sich liegen sah, fühlte sie sich plötzlich sehr schlecht. Sie hatte Dean betrogen. Und sie liebte Dean⦠oder? Ja, sie liebte ihn, da war sie sicher, aber sie liebte Jess auch. Was sollte sie nur tun? Sollte sie bei Dean bleiben, der immer für sie da war oder sollte sie zu Jess gehen? Sie dachte lange darüber nach und gerade als Jess aufwachte, traf sie ihre Entscheidung.
"Guten Morgen.", nuschelte Jess noch leicht verschlafen und grinste schief.
"Morgen.", erwiderte Rory und ihr wurde klar, dass sie Jess ihre Entscheidung sofort sagen musste. "Jess⦠ich habe lange darüber nachgedacht, was gestern Nacht passiert ist. Und mir ist klar geworden, dass ich Dean liebe und auch weiterhin mit ihm zusammen sein will."
Rory sah, wie Jessâ Lächeln verschwand und er sie ungläubig ansah.
"Was? Aber Rory⦠ich liebe dich doch.", erwiderte er und schüttelte den Kopf.
"Und ich liebe Dean⦠versteh mich doch."
"Wie soll ich dich verstehen? Rory, wir hatten das ganze schon mal. WeiÃt du noch? Ich hab nach gestern Nacht gedacht, dass du mich wirklich liebst. Ich hab gedacht, dass wir endlich wieder zusammenkommen könnten, aber anscheinend hab ich mich da getäuscht. Warum bin ich eigentlich nach Stars Hollow zurückgekehrt?", Jess stand auf, suchte seine Klamotten zusammen und ging â ohne Rory noch ein weiteres Mal anzusehen.
"Oh Gott⦠was hab ich nur gemacht?", fragte sich Rory leise, doch sie wurde durch das Klingeln ihres Handys gestört.
"Ja? Hallo?"
"Hey Rory. Ich binâs Dean. Ich wollte nur fragen, wie wir das jetzt mit heute Abend machen. Du weiÃt schon, wegen der Feier bei deinen GroÃeltern."
"Also, ich hab mir das so gedacht. Wir treffen uns um halb zehn vor dem Haus meiner GroÃeltern, da diese Feier bis dahin wohl schon vorbei ist. Ich nehme eine groÃe Tasche mit, da ich das Wochenende bei Mom verbringe und zieh mich dann einfach gleich um. Du weiÃt schon, Jeans gegen Kleid. Ist das okay?"
"Ja, klar. Ach ja, Jess ist gestern gar nicht mehr heimgekommen. WeiÃt du wo er ist?", fragte Dean leicht misstrauisch, während Rory schlucken musste, als Dean plötzlich Jess erwähnte.
"Jess ist im Krankenhaus bei Mom und Luke geblieben. Er fährt sie heute heim. Dean, ich muss jetzt leider auflegen. Aber wir sehen uns heut Abend, ja?"
Schnell beendete Rory das Telefonat und setzte sich auf ihr Bett. Das Bett in dem sie vor wenigen Stunden noch mit Jess geschlafen hatte. Und es war traumhaft gewesen. Aber sie hatte alles kaputt gemacht und Jess war wahrscheinlich für immer verschwunden. Und das nur, weil ihre Vernunft mal wieder stärker war als ihr Herz. Aber woher sollte sie auch wissen, dass Jess sich geändert hatte? Es wäre gut möglich gewesen, dass er sie wieder einfach so verlassen hätte. Ach komm schon. Sei doch nicht so naiv. Du weiÃt ganz genau, dass das nicht stimmt., dachte Rory und spürte wie ihr eine Träne die Wange runterliefâ¦
Gelangweilt stand Rory gerade neben irgendso einem Typ, der sie schon die ganze Zeit anbaggerte. Ihre GroÃeltern hatten ihr verschwiegen, dass auf dieser Feier nur männliche Personen waren. Nun ja, abgesehen von ihrer GroÃmutter, dem Hausmädchen und den Küchenhilfen. Als sie ihre GroÃmutter jedoch darauf angesprochen hatte, hatte diese nur gelächelt und gemeint, dass ihr das gar nicht aufgefallen sei. Natürlich nicht, dachte Rory zynisch, während der Typ vor ihr, sie hatte vergessen wie er hieÃ, gerade irgendwas von seiner Yacht erzählte.
"Rory-Schatz. Tut mir Leid, dass du solange warten musstest, aber wie ich sehe, bist du in guter Gesellschaft.", hörte sie plötzlich Logan sagen, der mit einer Flasche Sekt auf sie zukam und sie anlächelte. Als er neben ihr stand und ihr einen Arm um die Schulter legte, wurde Rory plötzlich klar, worauf er hinauswollte.
"Schon okay. Ich hatte ja diesen netten Mann hier, der mich wunderbar unterhalten hatte.", erwiderte sie lächelnd und schmiegte sich leicht an Logan.
"Also⦠dann geh ich mal.", sagte ihr Gegenüber und trottete traurig davon.
"Logan⦠was machst du denn hier?", fragte Rory ihn, während er langsam Richtung Terrassentür schlenderte.
"Deine GroÃeltern haben mich eingeladen. Aber ich denke, dass Finn und ich uns ins Poolhaus zurückziehen werden. Kommst du mit?"
"Okay.", erwiderte Rory und ein paar Minuten später saà sie auf der Couch und hatte ein Glas Sekt in der Hand.
In der Gegenwart der Jungs, von denen sie die meisten schon mal bei dieser Life and Death-Brigade Veranstaltung gesehen hatte, vergaà sie die Zeit, doch als sie einmal zufällig auf die Uhr saÃ, erkannte sie, dass es bereits viertel vor zehn war.
"Oh mein Gott... ich muss gehen.", sagte sie und stand schnell auf.
"Warum denn?", fragte Logan verwundert.
"Mein Freund wartete drauÃen. Ich hab ihm gesagt er soll um halb zehn hierher kommen, damit wir den Rest des Abends noch zusammen verbringen können.", erwiderte sie, während sie nach ihren Schuhen suchte, die sie irgendwo hingestellt hatte.
"Na wenn das so ist, dann begleiten wir dich natürlich mit vor die Tür. Und holen uns noch ne Flasche Sekt."
Als Rory die Haustür einige Minuten später öffnete, erkannte sie gleich Dean, der an seinem Auto lehnte.
"Also, bye Jungs.", sagte sie lachend zu Logan und den anderen, während sie so schnell sie konnte auf Dean zuging.
"Dean⦠es tut mir so leid, dass du warten musstest. Aber als ich mit den Jungsâ¦", sie zeigte auf Logan, Finn, Collin und noch irgendwer, die im Türrahmen standen, "im Poolhaus war, hab ich die Zeit ganz vergessen."
Sie wollte Dean küssen, doch der blockte sie ab.
"Was ist denn?", fragte sie verwirrt.
"Das ist es. Schau dich doch an. Du trägst ein sündhaft teures Kleid und ein Diadem, während ich hier in alten Jeans rumstehe."
"Aber ich zieh mich doch noch um."
"Rory, das mit uns ist aus. Wir passen nicht zusammen. Wir leben in zwei ganz verschiedenen Welten.", erwiderte Dean und stieg in sein Auto.
Super gemacht Rory. Du hast zwei Jungs an einem Tag vergrault, dachte sie traurig, während sie leise zu schluchzen anfing. Logan, der das Ganze mitgekriegt hatte, ging auf Rory zu und nahm zog sie sanft zurück ins Haus, während er zu Finn sagte.
"Holt noch ne Flasche Sekt, wir müssen hier jemanden aufmuntern."
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