22.08.2006, 14:01
@meiner Mentorin: Mach dir keine Gedanken, weil dein Fb nicht solange ist, es ist egal wie lang es ist, es bedeutet mir sehr viel Lob von meienr MEntorin zu bekommen. Da ist es egal, ob du sagst, das es gut war oder über tausend Seiten erklärst warum? Lob aus deinem Mund oder Finger ist immer das schönste FB für mich
@Mrs Huntzberger: In JB hast du wohl einen deiner treusten Fans gefunden und dazu einer der hartnäckigsten
@JB: Ich weià auch nciht warum dich alle für verrückt halten *kopfschüttel*, wie kommen die lEute nur auf so eine absurte Idee
Vielen Dank für das Fb von Shanna, adshira, meiner Mentorin, JB, Mrs Huntzberger und Sarahnie, eurer FB hat mich zum Lachen gebracht und dabei kam ich nach Hause und das erste Lied was ich angemacht habe war "Since you been gone", mein absolutes Notfall Lied, danke euch allen
Endlich habe ich meine Schäfchen alle wieder zusammen
Den Teil widme ich Shanna, willkommen zurück und danke für dein FB, man fühlt sich gleich viel erwachsener, wenn man ein so perfekt geschriebenes FB bekommt
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Mit einer voll gepackten Tüte stand sie vor seiner Tür und klopfte an.
„Was hast du denn alles eingekauft?“, fragte er verwundert, als er ihr die Tür öffnete.
„Nur das Nötigste“, erklärte sie und trat ein. „Und wo ist die Kleine? Lebt sie überhaupt noch?“, fragte sie und sah sich um.
Logan wies nur kurz auf das kleine Etwas hinter sich.
Mit einem Lächeln auf dem Gesicht drückte sie Logan die Tüte in die Hand und nahm Ace auf den Arm. „Na Kleine. War der Papi zu dumm um dir was zu essen zu kaufen“, fragte sie mit verstellter Stimme und ging in die Küche.
„Ich war nur beschäftig“, erklärte Logan leicht angegriffen und folgte ihr.
„Keine Angst, gleich bekommst du was zu essen. Logan hole bitte das Katzenfutter aus der Tüte“, meinte Rory, lehnte sich an den Kühlschrank und streichelte Ace weiter.
Die Tüte stellte er auf den Tisch und begann Stück für Stück sie auszupacken. „Du hast mir eine Schaufel mit gebracht?“, fragte er und hielt das spielzeugähnliche blaue Teil in die Luft.
Mit hochgezogenen Augenbrauen schüttelte sie den Kopf. „Du kannst die Sachen, die sie im Katzenklo hinterlassen wird auch gerne mit der Hand raus holen“, meinte Rory.
„Oh“, kam es nur von Logan und er kramte weiter. „Ich hab es“, meinte er und hielt triumphierend eine Dose hoch, mit der er zum Schrank ging.
„Was hast du jetzt vor?“, fragte Rory verwundert und sah ihm zu, wie er einen Teller aus dem Schrank holte.
„Soll sie etwa aus der Dose essen?“
„Willst du etwa jedes Mal, wenn sie gegessen hat, den Boden wischen. Sie wird die Hälfte verteilen, während sie isst, deswegen habe ich einen Napf mitgebracht, da muss sie schon sehr talentiert sein um was auf dem Boden zu verteilen“, meinte Rory, ging schnell zur Tüte und holte mit einer Hand, während sie mit der anderen immer noch die kleine Ace hielt, den Napf raus. „Bitte schön“, meinte sie und gab den Napf Logan.
Schnell öffnete er die Dose, füllte etwas Katzenfutter in den Napf und stellte ihn vor den Kühlschrank, wo Rory die Katze hinsetzte. Als hätte Ace noch nie etwas in ihrem Leben gegessen, stürzte sie sich gierig darauf.
Rory lächelte und ging zur Tüte, um die restlichen Sachen auszupacken. „Wo soll ich das Katzenklo hinstellen?“, fragte Rory und hielt die Tüte mit dem Sand und die Schüssel hoch.
„Am besten in deine Wohnung“, meinte Logan, nahm ihr die Sachen ab und packte sie zurück in die Tüte.
Es dauerte nicht eine Sekunde, da nahm Rory sie raus und stellte sie einfach in eine leere Ecke in der Küche. „Hier dürfte es gut stehen.“
„Ich behalte die Katze nicht“, meinte Logan nur, während Rory bereits den Sand in die Schüssel gab.
„Doch das tust du“, meinte sie nur locker und füllte das restliche Katzenfutter aus der Dose in den Napf.
„Ich kann mit Tieren nicht umgehen.“
„Sicher kannst du das“, meinte Rory nur und hielt die leere Dose hoch. „Wo hast du einen Mülleimer?“
„Unter der Spüle“, erklärte Logan nur knapp und sie öffnete die Tür unter der Spüle. „Warum bist du dir so sicher, dass ich das kann. Du kennst mich doch im Grunde gar nicht.“
Rory lächelte. „Und du mich nicht.“
„Was?“
„Du bist vorhin so schnell verschwunden, dass ich dich gar nicht danach fragen konnte“, meinte Rory.
„Wonach?“, fragte Logan leicht verwundert.
Rory lächelte. „Du weiÃt wonach.“
Logan zog gelassen die Augenbrauen hoch. „Ich dachte, wir hätten das geklärt.“
„Nein, haben wir nicht. Ich hab dir bewiesen, dass du mich nicht kennst. Wie also willst du wissen, wie ich reagieren würde, auÃer es mir einfach zu sagen?“, meinte Rory mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht.
„Rory.“
„Nichts Rory. Komm schon Logan, irgendwann werde ich es sowieso erfahren.“
Verwundert sah er sie an. „Was?“
„Irgendwann werde ich mich an alles erinnern, also sag es mir doch einfach jetzt“, erklärte sie und ging auf ihn zu.
„Warte doch einfach auf irgendwann, wenn du dir so sicher bist, dass irgendwann kommt“, meinte Logan grinsend und ging um den Tisch herum, um nicht so dicht bei Rory zu stehen.
„Logan, komm schon. Ich verstehe es einfach nicht. Warum willst du es mir nicht sagen?“
„Weil ich es dir nicht sagen will.“
Rory blieb entgeistert stehen. „Tolle Antwort. Okay, wenn du mir es nicht erzählen willst, bleibt die Katze aber hier.“
Logan kniff die Augen zusammen. „WeiÃt du wie man das nennt?“
„Erpressung, würde ich mal sagen.“
„Genau. Ich kann die Katze nicht behalten.“
„Und ich will die Sache wissen. Du hast die Wahl“, meinte sie lächelnd.
Logan biss sich auf die Lippen, ging zum Kühlschrank und nahm die Katze hoch. „Na Ace, hat es dir geschmeckt? Morgen bekommst du noch mehr“, versicherte er ihr und ging mit ihr wieder zu seinem Bett.
„Ich fasse es nicht“, meinte Rory nur, als sie ihm folgte.
„Tja, ich bin halt sehr Tierlieb.“
„Sprunghaft würde es besser treffen“, meinte sie und setzte sich an seinen Schreibtisch. „Du behältst Ace, obwohl du angeblich nichts mit Tieren anfangen kannst, nur um mir nicht von der Sache zu erzählen?“
Logan setzte sich mit der Katze auf dem Arm aufs Bett, streichelte sie weiter und lächelte Rory zu. „Ja.“
„Ich fasse es einfach nicht“, flüsterte Rory zu sich selbst.
„Okay, danke für deine Hilfe“, begann er, legte Ace auf sein Bett und stand auf. „Und ich bin mir sicher, wir sehen uns noch einmal“, beendete er seinen Satz und hielt die Tür auf. Ein ganz unauffälliges Zeichen für: du solltest gehen.
„Mach bitte die Tür zu. Es zieht“, erklärte Rory und bewegte sich nicht ein Stück vom Stuhl.
„Gerne, so bald du gegangen bist.“
„Ich gehe heute nicht mehr.“
Irritiert sah Logan sie an. „Wie bitte?“
„Ich bin doch nicht verrückt. Wer weiÃ, was du mit Ace anstellst, sobald ich gegangen bin?“
Logan schloss widerwillig die Tür. „Du willst also hier übernachten?“
„Von Wollen kann keine Rede sein. Ich werde praktisch dazu gezwungen, Ace Leben hängt davon ab. Und auÃerdem hast du schon mal raus geschaut? Es ist ganz schön dunkel drauÃen und ich bin kein Nachtfahrer“, meinte sie lächelnd, stand auf und ging zum Schrank.
„Was hast du vor?“, fragte er nach und verhinderte gerade so, dass sie den Schrank öffnete.
„Ich will schauen, ob du irgendein groÃes T-Shirt hast, in dem ich heute Nacht schlafen könnte.“
„Willst du nicht mal wissen, ob ich es dir erlaube hier zu schlafen?“
Kurz dachte sie nach. „Nein, eigentlich nicht.“
Logan musste lächeln, obwohl er es nicht wollte. „In der Küche müsste noch Kaffee sein. Trink doch erst mal einen Schluck, während ich dir was raus suche.“
Ohne Widerspruch verschwand Rory in der Küche.
Kurz wartete Logan um auch wirklich sicher zu gehen, dass sie nicht in wenigen Sekunden zurückkäme. Vorsichtig öffnete er den Schrank und nahm aus der Ablage ein altes T-Shirt und eine bequeme Hose von Rory raus. Noch einmal versicherte er sich, dass Rory nicht in der Nähe war, bevor er eine kleine Kiste aus der obersten Ecke des Schranks nahm und sie schnell unter dem Bett versteckte. Er wollte sichergehen, dass sie den Inhalt nicht durch Zufall finden würde.
I still get lost in your eyes
And it seems that
I can’t live a day without you
Closing my eyes and
You chase my thoughts away
To a place where
I am blinded by the light
But it’s not right
Goodbye to you
Goodbye to everything
I thought I knew
You were the one I loved
The one thing that
I tried to hold on to
“Logan das Telefon klingelt, soll ich ran gehen?”, fragte Rory, als sie gerade auf dem Bett saà und die Katze streichelte, während Logan noch ein paar Sachen für die Nacht zum Schlafen aus dem Schrank im Bad holte, wo er frische Bezüge und Lagen aufhob.
„Geh einfach nicht ran, der AB wird das erledigen!“; rief Logan aus dem Bad.
„Warum denn? Ich bin doch hier“, erklärte sie und hatte bereits den Hörer in der Hand. „Ja, hallo?“
„Logan?“, fragte Colin verwirrt am anderen Ende.
„Nein. Logan hat gerade keine Hand frei, kann ich ihm etwas ausrichten?“, fragte Rory. Doch Logan kam bereits mit einer Hand voll Sachen aus dem Bad.
„Ich hab doch gesagt du sollst nicht ran gehen“, erklärte Logan etwas sauer, legte die Sachen beiseite und nahm Rory den Hörer ab. „Ja, hallo?“
„War das nicht gerade Rory?“, fragte Colin verwundert.
Böse blickte er zu Rory rüber, die sich wieder zu Ace gesellt hatte. „Ja, das war sie.“
„Also warst du es, die ihr Date unterbrochen hat“, meinte Colin breit lächelnd. In letzter Zeit hatte er angefangen zu glauben, dass Rory ihm vielleicht wirklich egal wäre, doch jetzt war er wieder anderer Meinung.
„Was? Wovon redest du?”
“Jetzt tu nicht so. Ich hatte angerufen, weil Finn und ich Robert im Pup getroffen haben. Ziemlich angeschlagen, weil er nicht zum Zug gekommen ist bei Rory. Er erzählte uns, dass sie einen dringenden Anruf von ihrer Mutter bekommen hatte und sofort zu ihr müsste. Aber wie es scheint, kommst du jetzt zum Zug und nicht Robert“, erklärte Colin in einem Zug.
„Niemand kommt zum Zug. Sie ist nur hier, weil die Katze kein Katzenfutter mehr hatte“, versuchte Logan zu erklären.
„Ach, so nennt man das heute.“
„Nein, das ist mein Ernst. Und als ich sie gebeten hatte zu gehen, bestand sie darauf, zu bleiben, wegen meiner Katze.“
„Du hast doch gar keine Katze, Logan. Also wirklich, deine Ausreden waren auch schon einmal besser“, erklärte Colin, für ihn stand fest, was die beiden gleich tun würden.
„Doch habe ich. Rory hat mir eine geschenkt und deswegen ist sie hier, weil sie will, dass ich sie nicht gleich aus dem Fenster schmeiÃe.“
„Ist schon klar Logan. Ich stör euch beide dann mal nicht weiter. Aber morgen musst du mir alles erzählen“, erklärte Colin und hatte bereits aufgelegt.
Genervt legte auch Logan den Hörer auf. „Wieso bist du ans Telefon gegangen?“, fragte er, nahm den Bezug und ging durch den offenen Durchgang auf der anderen Seite des Zimmers in dem sie sich befanden.
„Weil es geklingelt hatte“, erklärte sie und folgte ihm.
And it hurts to want everything
And nothing at the same time
I want what’s yours
And I want what’s mine.
I want you
But I’m not giving in this time.
Goodbye to you
Goodbye to everything
I thought I knew
You were the one I loved
The one thing that
I tried to hold on to
The one thing that
I tried to hold on to
Song: Goodbye to you / Michelle Branch
@Mrs Huntzberger: In JB hast du wohl einen deiner treusten Fans gefunden und dazu einer der hartnäckigsten
@JB: Ich weià auch nciht warum dich alle für verrückt halten *kopfschüttel*, wie kommen die lEute nur auf so eine absurte Idee
Vielen Dank für das Fb von Shanna, adshira, meiner Mentorin, JB, Mrs Huntzberger und Sarahnie, eurer FB hat mich zum Lachen gebracht und dabei kam ich nach Hause und das erste Lied was ich angemacht habe war "Since you been gone", mein absolutes Notfall Lied, danke euch allen
Endlich habe ich meine Schäfchen alle wieder zusammen
Den Teil widme ich Shanna, willkommen zurück und danke für dein FB, man fühlt sich gleich viel erwachsener, wenn man ein so perfekt geschriebenes FB bekommt
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Mit einer voll gepackten Tüte stand sie vor seiner Tür und klopfte an.
„Was hast du denn alles eingekauft?“, fragte er verwundert, als er ihr die Tür öffnete.
„Nur das Nötigste“, erklärte sie und trat ein. „Und wo ist die Kleine? Lebt sie überhaupt noch?“, fragte sie und sah sich um.
Logan wies nur kurz auf das kleine Etwas hinter sich.
Mit einem Lächeln auf dem Gesicht drückte sie Logan die Tüte in die Hand und nahm Ace auf den Arm. „Na Kleine. War der Papi zu dumm um dir was zu essen zu kaufen“, fragte sie mit verstellter Stimme und ging in die Küche.
„Ich war nur beschäftig“, erklärte Logan leicht angegriffen und folgte ihr.
„Keine Angst, gleich bekommst du was zu essen. Logan hole bitte das Katzenfutter aus der Tüte“, meinte Rory, lehnte sich an den Kühlschrank und streichelte Ace weiter.
Die Tüte stellte er auf den Tisch und begann Stück für Stück sie auszupacken. „Du hast mir eine Schaufel mit gebracht?“, fragte er und hielt das spielzeugähnliche blaue Teil in die Luft.
Mit hochgezogenen Augenbrauen schüttelte sie den Kopf. „Du kannst die Sachen, die sie im Katzenklo hinterlassen wird auch gerne mit der Hand raus holen“, meinte Rory.
„Oh“, kam es nur von Logan und er kramte weiter. „Ich hab es“, meinte er und hielt triumphierend eine Dose hoch, mit der er zum Schrank ging.
„Was hast du jetzt vor?“, fragte Rory verwundert und sah ihm zu, wie er einen Teller aus dem Schrank holte.
„Soll sie etwa aus der Dose essen?“
„Willst du etwa jedes Mal, wenn sie gegessen hat, den Boden wischen. Sie wird die Hälfte verteilen, während sie isst, deswegen habe ich einen Napf mitgebracht, da muss sie schon sehr talentiert sein um was auf dem Boden zu verteilen“, meinte Rory, ging schnell zur Tüte und holte mit einer Hand, während sie mit der anderen immer noch die kleine Ace hielt, den Napf raus. „Bitte schön“, meinte sie und gab den Napf Logan.
Schnell öffnete er die Dose, füllte etwas Katzenfutter in den Napf und stellte ihn vor den Kühlschrank, wo Rory die Katze hinsetzte. Als hätte Ace noch nie etwas in ihrem Leben gegessen, stürzte sie sich gierig darauf.
Rory lächelte und ging zur Tüte, um die restlichen Sachen auszupacken. „Wo soll ich das Katzenklo hinstellen?“, fragte Rory und hielt die Tüte mit dem Sand und die Schüssel hoch.
„Am besten in deine Wohnung“, meinte Logan, nahm ihr die Sachen ab und packte sie zurück in die Tüte.
Es dauerte nicht eine Sekunde, da nahm Rory sie raus und stellte sie einfach in eine leere Ecke in der Küche. „Hier dürfte es gut stehen.“
„Ich behalte die Katze nicht“, meinte Logan nur, während Rory bereits den Sand in die Schüssel gab.
„Doch das tust du“, meinte sie nur locker und füllte das restliche Katzenfutter aus der Dose in den Napf.
„Ich kann mit Tieren nicht umgehen.“
„Sicher kannst du das“, meinte Rory nur und hielt die leere Dose hoch. „Wo hast du einen Mülleimer?“
„Unter der Spüle“, erklärte Logan nur knapp und sie öffnete die Tür unter der Spüle. „Warum bist du dir so sicher, dass ich das kann. Du kennst mich doch im Grunde gar nicht.“
Rory lächelte. „Und du mich nicht.“
„Was?“
„Du bist vorhin so schnell verschwunden, dass ich dich gar nicht danach fragen konnte“, meinte Rory.
„Wonach?“, fragte Logan leicht verwundert.
Rory lächelte. „Du weiÃt wonach.“
Logan zog gelassen die Augenbrauen hoch. „Ich dachte, wir hätten das geklärt.“
„Nein, haben wir nicht. Ich hab dir bewiesen, dass du mich nicht kennst. Wie also willst du wissen, wie ich reagieren würde, auÃer es mir einfach zu sagen?“, meinte Rory mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht.
„Rory.“
„Nichts Rory. Komm schon Logan, irgendwann werde ich es sowieso erfahren.“
Verwundert sah er sie an. „Was?“
„Irgendwann werde ich mich an alles erinnern, also sag es mir doch einfach jetzt“, erklärte sie und ging auf ihn zu.
„Warte doch einfach auf irgendwann, wenn du dir so sicher bist, dass irgendwann kommt“, meinte Logan grinsend und ging um den Tisch herum, um nicht so dicht bei Rory zu stehen.
„Logan, komm schon. Ich verstehe es einfach nicht. Warum willst du es mir nicht sagen?“
„Weil ich es dir nicht sagen will.“
Rory blieb entgeistert stehen. „Tolle Antwort. Okay, wenn du mir es nicht erzählen willst, bleibt die Katze aber hier.“
Logan kniff die Augen zusammen. „WeiÃt du wie man das nennt?“
„Erpressung, würde ich mal sagen.“
„Genau. Ich kann die Katze nicht behalten.“
„Und ich will die Sache wissen. Du hast die Wahl“, meinte sie lächelnd.
Logan biss sich auf die Lippen, ging zum Kühlschrank und nahm die Katze hoch. „Na Ace, hat es dir geschmeckt? Morgen bekommst du noch mehr“, versicherte er ihr und ging mit ihr wieder zu seinem Bett.
„Ich fasse es nicht“, meinte Rory nur, als sie ihm folgte.
„Tja, ich bin halt sehr Tierlieb.“
„Sprunghaft würde es besser treffen“, meinte sie und setzte sich an seinen Schreibtisch. „Du behältst Ace, obwohl du angeblich nichts mit Tieren anfangen kannst, nur um mir nicht von der Sache zu erzählen?“
Logan setzte sich mit der Katze auf dem Arm aufs Bett, streichelte sie weiter und lächelte Rory zu. „Ja.“
„Ich fasse es einfach nicht“, flüsterte Rory zu sich selbst.
„Okay, danke für deine Hilfe“, begann er, legte Ace auf sein Bett und stand auf. „Und ich bin mir sicher, wir sehen uns noch einmal“, beendete er seinen Satz und hielt die Tür auf. Ein ganz unauffälliges Zeichen für: du solltest gehen.
„Mach bitte die Tür zu. Es zieht“, erklärte Rory und bewegte sich nicht ein Stück vom Stuhl.
„Gerne, so bald du gegangen bist.“
„Ich gehe heute nicht mehr.“
Irritiert sah Logan sie an. „Wie bitte?“
„Ich bin doch nicht verrückt. Wer weiÃ, was du mit Ace anstellst, sobald ich gegangen bin?“
Logan schloss widerwillig die Tür. „Du willst also hier übernachten?“
„Von Wollen kann keine Rede sein. Ich werde praktisch dazu gezwungen, Ace Leben hängt davon ab. Und auÃerdem hast du schon mal raus geschaut? Es ist ganz schön dunkel drauÃen und ich bin kein Nachtfahrer“, meinte sie lächelnd, stand auf und ging zum Schrank.
„Was hast du vor?“, fragte er nach und verhinderte gerade so, dass sie den Schrank öffnete.
„Ich will schauen, ob du irgendein groÃes T-Shirt hast, in dem ich heute Nacht schlafen könnte.“
„Willst du nicht mal wissen, ob ich es dir erlaube hier zu schlafen?“
Kurz dachte sie nach. „Nein, eigentlich nicht.“
Logan musste lächeln, obwohl er es nicht wollte. „In der Küche müsste noch Kaffee sein. Trink doch erst mal einen Schluck, während ich dir was raus suche.“
Ohne Widerspruch verschwand Rory in der Küche.
Kurz wartete Logan um auch wirklich sicher zu gehen, dass sie nicht in wenigen Sekunden zurückkäme. Vorsichtig öffnete er den Schrank und nahm aus der Ablage ein altes T-Shirt und eine bequeme Hose von Rory raus. Noch einmal versicherte er sich, dass Rory nicht in der Nähe war, bevor er eine kleine Kiste aus der obersten Ecke des Schranks nahm und sie schnell unter dem Bett versteckte. Er wollte sichergehen, dass sie den Inhalt nicht durch Zufall finden würde.
I still get lost in your eyes
And it seems that
I can’t live a day without you
Closing my eyes and
You chase my thoughts away
To a place where
I am blinded by the light
But it’s not right
Goodbye to you
Goodbye to everything
I thought I knew
You were the one I loved
The one thing that
I tried to hold on to
“Logan das Telefon klingelt, soll ich ran gehen?”, fragte Rory, als sie gerade auf dem Bett saà und die Katze streichelte, während Logan noch ein paar Sachen für die Nacht zum Schlafen aus dem Schrank im Bad holte, wo er frische Bezüge und Lagen aufhob.
„Geh einfach nicht ran, der AB wird das erledigen!“; rief Logan aus dem Bad.
„Warum denn? Ich bin doch hier“, erklärte sie und hatte bereits den Hörer in der Hand. „Ja, hallo?“
„Logan?“, fragte Colin verwirrt am anderen Ende.
„Nein. Logan hat gerade keine Hand frei, kann ich ihm etwas ausrichten?“, fragte Rory. Doch Logan kam bereits mit einer Hand voll Sachen aus dem Bad.
„Ich hab doch gesagt du sollst nicht ran gehen“, erklärte Logan etwas sauer, legte die Sachen beiseite und nahm Rory den Hörer ab. „Ja, hallo?“
„War das nicht gerade Rory?“, fragte Colin verwundert.
Böse blickte er zu Rory rüber, die sich wieder zu Ace gesellt hatte. „Ja, das war sie.“
„Also warst du es, die ihr Date unterbrochen hat“, meinte Colin breit lächelnd. In letzter Zeit hatte er angefangen zu glauben, dass Rory ihm vielleicht wirklich egal wäre, doch jetzt war er wieder anderer Meinung.
„Was? Wovon redest du?”
“Jetzt tu nicht so. Ich hatte angerufen, weil Finn und ich Robert im Pup getroffen haben. Ziemlich angeschlagen, weil er nicht zum Zug gekommen ist bei Rory. Er erzählte uns, dass sie einen dringenden Anruf von ihrer Mutter bekommen hatte und sofort zu ihr müsste. Aber wie es scheint, kommst du jetzt zum Zug und nicht Robert“, erklärte Colin in einem Zug.
„Niemand kommt zum Zug. Sie ist nur hier, weil die Katze kein Katzenfutter mehr hatte“, versuchte Logan zu erklären.
„Ach, so nennt man das heute.“
„Nein, das ist mein Ernst. Und als ich sie gebeten hatte zu gehen, bestand sie darauf, zu bleiben, wegen meiner Katze.“
„Du hast doch gar keine Katze, Logan. Also wirklich, deine Ausreden waren auch schon einmal besser“, erklärte Colin, für ihn stand fest, was die beiden gleich tun würden.
„Doch habe ich. Rory hat mir eine geschenkt und deswegen ist sie hier, weil sie will, dass ich sie nicht gleich aus dem Fenster schmeiÃe.“
„Ist schon klar Logan. Ich stör euch beide dann mal nicht weiter. Aber morgen musst du mir alles erzählen“, erklärte Colin und hatte bereits aufgelegt.
Genervt legte auch Logan den Hörer auf. „Wieso bist du ans Telefon gegangen?“, fragte er, nahm den Bezug und ging durch den offenen Durchgang auf der anderen Seite des Zimmers in dem sie sich befanden.
„Weil es geklingelt hatte“, erklärte sie und folgte ihm.
And it hurts to want everything
And nothing at the same time
I want what’s yours
And I want what’s mine.
I want you
But I’m not giving in this time.
Goodbye to you
Goodbye to everything
I thought I knew
You were the one I loved
The one thing that
I tried to hold on to
The one thing that
I tried to hold on to
Song: Goodbye to you / Michelle Branch