22.08.2006, 19:36
Rock n´Roll schrieb:des FF ist ziemlich gut....die dialoge haben echt wasawww...neuer Leser...danke dir fürs FB...
GG-like eben xD
P.S: lass bitte keinen tot gehen
und dann hier auch schon gleich der neue Teil...
Ich glaub ich bin nich für feste veröffentlichungszeiten gemacht XD...dazu bin ich zu spontan...
Der Anfang für dieses Kapitel kam mir am Montagmorgen im Matheunterricht, als alle anderen ihre Ahusis korrigiert haben, die ich ma wieder nich gemacht hab tja...aber wofür is mathe sonst gut, wenn nich zum story schreiben...
aber genug gefaselt...hier kommts *angsthat*
Kapitel 4
In letzter Zeit ist das Leben perfekt. Es scheint alles so zu sein, wie es sein sollte. Doch der nächste Moment kann deine heile Welt mit einem Mal zerstören. Ein klitzekleiner Augenblick in dem alles vor deinen Augen zu zerfallen scheint.
Niemand kann diesen Augenblick im Leben voraussehen. Niemand kann ihn stoppen. Jeder fürchtet diesen Augenblick in seinem Leben und hofft, ihn nie erleben zu müssen.
Wenn er jedoch eintritt, fühlt man sich wie in einem Alptraum. Alles scheint so surreal und man fleht aufwachen zu können. Doch man wacht nicht auf. Die Realität trifft einen wie ein Faustschlag mitten ins Gesicht. Wie ein Tritt in die Magengegend. Alles, was dann noch bleibt, ist die Angst und der Schmerz.
All dies begann für Lorelai in dem Moment, in dem sie die Augen öffnete und das Bild vor sich sah. Als erstes sah sie nur Leo und Linnea im Sand sitzen, wie sie geschockt in eine andere Richtung sahen, doch als sie ihren Kopf langsam in die Richtung bewegte, blieb ihr der Atem weg. Mitten in dem eigentlich so hübschen, bunten Klettergerüst steckte ein schwarzer Mercedes. Rauch stieg aus der Motorhaube des Autos. Lorelai fing an zu zittern. Langsam wanderte ihr Blick das Gerüst auf und ab. Sie suchte etwas. Was, wusste sie gerade selbst nicht. Doch es wurde ihr schlagartig bewusst, als sie auf den Boden neben dem Gerüst sah. Dort lag etwas. Zierlich und schmal. Wie eine Puppe in gelbem Pulli und Roter Latzhose.
Ein markerschütternder Schrei hallte über den Spielplatz und dann war Stille. Nichts war mehr zu hören. Kein Vogelgezwitscher. Keine lachenden Kinder. Einfach nur Stille.
Lorelai rannte zum Klettergerüst. Der Weg kam ihr unendlich vor. Ein Kilometer langer Weg, der nicht zu Ende gehen wollte. Alles um sie herum verschwand. Sie war nur auf das focusiert, was vor ihr war. Ihr Ziel erreichend, kniete sie sich nieder. Tränen bahnten sich ihren Weg über ihre Wangen.
„Leyla, meine SüÃe. Mommy ist hier…“ Vorsichtig und mit zittrigen Händen strich sie über die blasse Haut des Mädchens. Sie bekam jedoch keine Reaktion. Sie hatte augenblicklich das Gefühl sich übergeben zu müssen. Der Anblick ihrer Tochter lieà sie fast ohnmächtig werden. Leylas Beine lagen in einer sehr böse aussehenden Position und aus einer Wunde an ihren Kopf lief Blut. Lorelai konnte nicht mehr klar denken. Gerade war doch noch alles gut gewesen und nun das?! Wieso sie? Wieso eines ihrer Kinder?
Erschüttert begann sie nach Leylas Puls zu fühlen. Er war sehr schwach und sie merkte, wie ihr kleiner Engel nur noch ganz leicht atmete. Lorelai wollte Leyla in den Arm nehmen, sie festhalten und ihr einfach sagen, dass alles wieder gut werden würde. Doch sie traute sich nicht. Was, wenn sie dadurch nur noch alles verschlimmern würde? Sie Leyla mehr verletzen würde als sie schon war? Nein, das wollte sie nicht riskieren. Sie würde sich das nie verzeihen.
So saà sie einfach nur da und strich ihr zärtlich durch die dunklen lockigen Haare. Sie merkte nicht, wie der Fahrer des Wagens direkt neben ihr stand, nur mit einer Platzwunde am Kopf. Ebenso merkte sie nicht, wie Leo und Linnea immer wieder nach ihr schrieen. Doch die beiden wurden von einer Passantin, welche das Unglück gesehen hatte, zurückgehalten.
In die Stille, die über dem Platz herrsche, mischte sich langsam das Heulen von Sirenen aus einiger Entfernung. Wenige Minuten später fuhr ein Polizeiwagen vor, dicht gefolgt von einem Krankenwagen.
Von da an ging alles verdammt schnell. Lorelai merkte nur, wie sie sanft beiseite gedrängt wurde, damit die Sanitäter mehr Platz hatten, doch sie bewegte sich kaum vom Fleck. Alles was sie wollte, war bei ihrem Kind zu sein. Die Ãrzte fingen an Leyla zu untersuchen. Sprachen in ihrem Fachchinesisch, doch von alledem bekam Lorelai wieder nichts mir. Sie sah die ganze Zeit nur in das regungslose Gesicht ihres kleinen Mädchens. Plötzlich veränderte sich was in Leylas Gesicht. Im ersten Moment realisierte Lorelai gar nicht was, doch dann langsam bemerkte sie was es war. Es war rot wie eine Rose und versetzte Lorelai einen panischen Schlag. Blut lief aus Leylas Mund und die Sanitäter hatten es noch nicht gesehen. Wie eine Wahnsinnige keuchend versuchte sie jene darauf aufmerksam zu machen. Stetig um das Wohl der Kleinen besorgt überprüften sie Leyla immer und immer wieder und plötzlich fehlte der Herzschlag. Panisch versuchten sie es mit einer Herzmassage, doch keine Reaktion.
Fast eine Viertelstunde saÃen sie schon da, seitdem Leylas Puls weg war. Keiner wollte aufgeben, keiner diesen herzenslieben Menschen verlieren. Beinahe routiniert holte einer der Sanitäter einen Defibrillator, doch keiner der ElektrostöÃe zeigte Wirkung. Die zwei Sanitäter und der Notarzt sahen sich schweigend in die Augen bis der Notarzt nur leicht den Kopf schüttelte. Lorelai klammerte sich verzweifelt an die kleine leblose Hand von Leyla bis sie zwei groÃe Hände auf ihren Schultern spürte, welche sie vorsichtig auf die Beine zogen.
„Kommen sie Mrs…“ Mit vorsichtiger Gewalt zog der Polizist sie mit sich. Weg von Leyla.
Unaufhaltsam strömten Lorelai die Tränen über das Gesicht. Sie spürte sie schon gar nicht mehr. Das einzige was sie spürte war Schmerz. Ein unglaublicher Schmerz in ihrem Herzen. Aber da war noch ein Gefühl. Hass. Hass auf die Person, die den Wagen gefahren hat. Hass auf die Person, die ihr ihren kleinen Engel genommen und den Schmerz gelassen hatte.
Von dem Polizisten wurde sie zurück auf die Bank befördert, auf der sie zuvor schon gesessen hatte. Als sie den Kopf hob, um noch einmal in Leylas Richtung zu schauen sah sie ihn. Die Person, die sie so hasste. Der Fahrer des Wagens. Mit einemmal sprang sie auf und rannt auf ihn zu. Achtete nicht auf die Leute um sich herum. Sie wollte nur zu ihm. Ihm wehtun, so wie er ihr gerade wehgetan hat. Sie stürzte sich auf ihn und schlug wild mit den Fäusten auf seine Brust.
„Du hast mein Kind umgebracht! Du hast mein Kind umgebracht!“, schrie sie ihn immer wieder unter Tränen an ohne aufzuhören auf ihn einzuschlagen.
„Lorelai, das wollte ich nicht. Ehrlich! Da war diese Katze, ich bin ausgewichen und konnte meinen Wagen nicht mehr unter Kontrolle halten. Bitte…“ Doch mit einem heftigen Schlag unterbrach sie ihn.
„Sei ruhig. Das war es doch, was du wolltest, Max. Rache, dafür, dass ich dich damals hab sitzen lassen. Aber warum musste mein Kind darunter leiden? WARUM?“ In dem Moment griff der Polizist von eben wieder in den Moment ein. Er schlang seine Arme um Lorelai um sie festzuhalten. Damit sie aufhörte auf Max einzuschlagen. Lorelai wehrte sich. Sie zappelte und schlug sogar nach dem Polizisten. Denn alles, was sie wollte, war Max wehzutun. Ihn zu verletzen. Der Polizist war jedoch verständlicherweise stärker als Lorelai und bugsierte sie zu seinem Streifenwagen in welchem er sie auf die Rückbank setzte und die Türe schloss. Er schaute sich um und erblickte die zwei Kinder, die immer noch wie wild „Mommy, Mommy“ schrieen und in den Armen der Frau zappelten wie wild. Er selbst war mit den Nerven am Ende. Dieser Fall hat ihn mitgenommen. Diese Frau so leiden zu sehen. Dabei zu sein, als ihr Kind starb. Das war zu viel. Eine junge Kollegin kam auf ihn zu und sie regelten kurz alles, bis sie sich auf dem Weg zu Linnea und Leo machte. Als sie vor ihnen stand hörten die beiden augenblicklich auf zu zappeln und zu schreien. Mit groÃen Augen sahen die Kleinen sie an.
„Passt ma auf ihr Mäuse, wir machen jetzt nen Deal. Eurer Mommy geht’s gerad nicht so gut und deshalb müsst ihr mir jetzt mal sagen, wo ihr wohnt. Dafür fahren wir alle zusammen mit dem Polizeiauto zu euch nach Hause. Was haltet ihr davon?“, fragte die Polizistin während sie sich runter kniete, um mit den beiden auf einer Augenhöhe zu sein.
„Au ja“, kam es sofort von Leo und Linnea nickte nur eifrig mit dem Kopf. Die Polizistin fing an zu grinsen und nahm die beiden bei der Hand, um sie zum Wagen zu bringen.
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OK...das wars... jetzt dürft ihr euch auf mich stürzen wie die Löwen...
Ich glaub ich will mich net mehr mit rottie und domi zum brief kleben treffen :lach:...Domi wird mir dann glaub ich den hals umdrehen...
im nöchsten Teil dann die ankunft in SH, wie werden Luke und die stadt reagieren und wie erklärt man das den kindern...hmmm...
gut ich geh dann mal in mein Erdloch...
hmmmm bequem hier...ich glaub hier bin ich mehr oder weniger sicher.
EDIT: ach...damit wär ja dann auh klar, wer das auf dem banner is...das mädel da soll Leyla darstellen...
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Edward: "You're the most important thing to me now. The most important thing to me ever."
♥ Bella&Edward ♥
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